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Die 1€ Frage


WarEagle
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Auf Grund von aktuellen Ereignissen ist mir da etwas durch den Kopf gegangen und auch wenns nur eine theoretische Frage ist würde ich euch bitte so zu antworten wie ihr es jetzt machen würdet.

 

Viele von uns kommen mal in eine Situation aus der sie vielleicht aus eigener Kraft nicht mehr heraus kommen oder für Hilfe einfach sehr dankbar wären. Sei es ein Unfall, eine Umweltkatastrophe, ein Vorfall in der Familie oder vielleicht was weniger Tragisches.

 

Da ich es im BB noch nie erlebt habe das jemand im Regen stehen gelassen wurde, drau ich mich mal folgende Frage zu stellen.

 

Wer wäre bereit für ein BB-Mitglied 1 (Einen) Euro zu spenden?

 

Meine Hintergedanken dazu:

 

Mir ist klar das viele auf das Wort "Spenden" schon allergisch reagieren, trotzdem würde mich interessieren was dabei rauskommt wenns um einen aus der Community geht?

 

Leider leben wir in einer Gesellschaft die viele dazu veranlaßt nachdem Motto "Jeder soll selberschaun wo er bleibt" zu denken und zu handeln, aber ich glaube einen Euro können fast alle verschmerzen. Und bei derzeit ~5900 Useren könnte das auch ein nettes Sümmchen werden ohne das ein Einzelner viel "Leisten" muß.

 

Der eigentliche Gedanke war eigentlich das etwas für jemanden allein oder eine kleine Gruppe vielleicht einen unüberweindbaren Aufwand darstellt aber in der großen Gruppe eigentlich kein Thema ist.

 

Um noch was klar zustellen ;)

 

Ich bin kein Psychologe, oder ein blauäugiger Weltverbesserer des interessiert mich nur ganz einfach

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Ich weiss nicht, wie ich abstimmen soll.

 

ich prüfe schon sehr genau, ob und wofür ich was hergebe.

 

Schicksalschläge gibt es immer wieder, und so viele, dass man auch hier nicht jeden unterstützen muss. Und meisst ist bei echten Schicksalschlägen das Geld nicht das ausschlaggebende

 

Negativbeispiel:

Grosse Spendenaktion für einen ehemaligen Linzer Eishockeyspieler der mit Querschnittlähmung im Rollstuhl sitzt. Hat sich über 30.000 € eingebracht.

Und ein Monat später rannte er wieder in der Eishalle herum (noch mit Krücken). Aber kein Wort von ihm, dass er das Geld an bedürftige weitergibt, ...

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Original geschrieben von Leiti

Ich weiss nicht, wie ich abstimmen soll.

 

ich prüfe schon sehr genau, ob und wofür ich was hergebe.

 

Schicksalschläge gibt es immer wieder, und so viele, dass man auch hier nicht jeden unterstützen muss. Und meisst ist bei echten Schicksalschlägen das Geld nicht das ausschlaggebende

 

Negativbeispiel:

Grosse Spendenaktion für einen ehemaligen Linzer Eishockeyspieler der mit Querschnittlähmung im Rollstuhl sitzt. Hat sich über 30.000 € eingebracht.

Und ein Monat später rannte er wieder in der Eishalle herum (noch mit Krücken). Aber kein Wort von ihm, dass er das Geld an bedürftige weitergibt, ...

 

Da hast Recht - aber wenn's für diejenigen ist, die gerade ihr Hab und Gut bei der Flutkathastrophe verloren haben und nun vor dem NIchts stehen weil ihr Haus überflutet worden ist - dann finde ich den € 1 durchaus sinnvoll!

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Original geschrieben von ricatos

wenn ich jemanden ein neues bike damit finanzieren soll spend ich natürlich nix.

 

ich glaub jeder weiß was ich eigentlich gemeint ist mit

...sei es ein Unfall, eine Umweltkatastrophe, ein Vorfall in der Familie oder...

 

klar gibt es immer schwarze Schafe die aufs Geld aus sind, trotzdem gibt es Fälle in denen es Nötig wäre ...

 

es geht mir jetzt auch nicht darum zu planen wie man sicher sein kann das der Betreffende es wirklich verdient sondern einfach mal um die Bereitwilligkeit.

 

Und im Bereich von einem Euro kann ich es noch verschmerzen wenn das in die Hose geht. Das ist dann eine Frage der Oraganisation.

 

Wenn ich einem Bettler was in den Hut werfe prüft auch keiner (ich zumindest net) ob der wirklich Bedürftig ist oder obs einer der oranisierten Banden ist.

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Original geschrieben von ricatos

... ansonsten bin ich eher der meinung, dass man zuerst in seiner unmittelbaren umgebung gutes tun und helfen soll, anstatt sich sein schlechtes gewissen freizukaufen mit einer spende.

gutes argument... - und der wareagle sieht, glaube ich, das bb auch als

unmittelbare umgebung. wobei man die hier zu lukrierende summe nicht

überschätzen soll. es sind gerade mal ein paar hundert wirklich aktiv im

board uns selbst wenn jeder 2. € 1.- spendet, werden kaum mehr als

€ 500.- zusammen kommen... - ich tippe eher auf € 200 - 300.-

 

ich habe noch für gar nix gestimmt, weil ich im konkreten fall genau

wissen will, wofür das geld verwendet wird... - ich spende sicher nicht

für ein neues bike, aber ich kann mir schon denken, wofür das in diesem

fall gedacht wäre...

 

CU,

HAL9000

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Original geschrieben von ricatos

ansonsten bin ich eher der meinung, dass man zuerst in seiner unmittelbaren umgebung gutes tun und helfen soll, anstatt sich sein schlechtes gewissen freizukaufen mit einer spende.

 

da bin ich voll und ganz deiner Meinung

 

@all

 

gedacht ist ein echter, seriöser Notfall ;)

 

und die Idee ist ein Euro und net 5 oder 10 oder 100 sondern nur EINER

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"Ich spende prinzipiell nicht" kann ich für mich nicht so genau sagen - aber ich kenn auch genug Leute, die für alles spenden, wo sie gefragt werden.

A ehemalige Schulkollegin von mir hat (damals noch Schiling) 1 000 Schilling Taschengeld bekommen im Monat und hat mind. 500 - 600 Schilling davon gespendet an alle möglichen Organisationen, Hilfswerke etc - aber immer nur einen kl. Betrag weil sie (wie sie selbst gesagt hat) nicht "Nein" sagen kann wenn sie wer nach eine Spende fragt.

Da ist es meines Erachtens nach sinnvoller, ein, zweimal was zu Spenden, aber dann einen angemessenen Betrag der wirklich einen Zweck zu Gute kommt, mit dem man sich auch identifizieren kann.

 

Ich spende auch nicht viel - besser gesagt: ich spend' net jedem was der mich danach fragt - aber bei solchen Aktion wie damals das "Nachbar in Not" und dergleichen find ich dass das Geld dann auch gebraucht wird - für sowas spende ich gerne!

 

Wenn allerdings dann nach 1 Spende eine Brief- und Werbesendung Flut ins Haus kommt (wie z.b beim SOS Kinderdorf und dergleichen) dann find ich das allerdings etwas nervend auf Dauer....

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Original geschrieben von Lena

Wenn allerdings dann nach 1 Spende eine Brief- und Werbesendung Flut ins Haus kommt (wie z.b beim SOS Kinderdorf und dergleichen) dann find ich das allerdings etwas nervend auf Dauer....

Vor Allem, wenn man bedenkt, dass die Werbung mehr kostet, als man je gespendet hat. :rolleyes:

 

1 Euro?

 

Einfach so?

 

Aber ich fänd's besser, wenn man sowas mit einer Charity-Aktion verbindet. Ein grosses Festl z.B., bei dem eine Mindestspende als Eintritt verlangt wird. Wenn der Betroffene etwas tun kann, dann soll er das für alle tun.

 

Beispiel, man nutzt den kommenden Silvester für eine Party, die in etwa die Selbstkosten plus 10 Euro pro Person Eintritt kostet. Ich glaub, es ist leichter 120 Leut zu motivieren 10 Euro zu spenden als 1200 dazu zu bringen, einen Euro zu zahlen.

 

Der Betroffene (und sein sich sorgendes Umfeld) sorgt bei dem Festl für Aufbau, Besorgungen, eine Showeinlage (irgendwas, was er selber kann), das Rahmenprogramm, serviert den Leuten die Getränke.......

 

eh klar, dass es sich dabei nicht um einen verunfallten im Koma liegenden Bikeboarder handeln kann, sondern das Problem ein nicht

gesundheitsgefährdendes ist. ;)

 

Einfach so einen Euro zu spenden.... o.k., null Problemo, aber da kommt's schon aufs Problem drauf an. Auch, wenn's NUR ein Euro ist.

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Wenn der Wareagle meint jemanden damit wirklich helfen zu können, dann diskutier ich nicht lang herum wegen dem einem Euro! Aber ob die paar Euros wirklich was nützen? Weil an eine große Spendensumme glaub ich eher weniger, vorallem jetzt, nach der weihnachtlichen Orgie des temporär begrenzten Mitgefühls!

Im Grunde helf ich auch lieber Menschen aus meiner nächsten Umgebung als irgendwelchen suspekten Hilfsorganisationen.

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ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, das es dem betroffenen recht ist hier "bespendet" zu werden.

wäre ich zeugungsunfähig, was nicht der fall ist ;) , und würde dazu hier einen thread eröffnen würde ich auch nicht davon ausgehen das in einem anderen thread zur samenspende für meine frau aufgerufen wird.

 

ist zwar eine liebe idee vom wareagle, aber sowas geht dann doch zu weit.

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Original geschrieben von TomCool

Vor Allem, wenn man bedenkt, dass die Werbung mehr kostet, als man je gespendet hat. :rolleyes:

 

1 Euro?

 

Einfach so?

 

Aber ich fänd's besser, wenn man sowas mit einer Charity-Aktion verbindet. Ein grosses Festl z.B., bei dem eine Mindestspende als Eintritt verlangt wird. Wenn der Betroffene etwas tun kann, dann soll er das für alle tun.

 

Beispiel, man nutzt den kommenden Silvester für eine Party, die in etwa die Selbstkosten plus 10 Euro pro Person Eintritt kostet. Ich glaub, es ist leichter 120 Leut zu motivieren 10 Euro zu spenden als 1200 dazu zu bringen, einen Euro zu zahlen.

 

Der Betroffene (und sein sich sorgendes Umfeld) sorgt bei dem Festl für Aufbau, Besorgungen, eine Showeinlage (irgendwas, was er selber kann), das Rahmenprogramm, serviert den Leuten die Getränke.......

 

eh klar, dass es sich dabei nicht um einen verunfallten im Koma liegenden Bikeboarder handeln kann, sondern das Problem ein nicht

gesundheitsgefährdendes ist. ;)

 

Einfach so einen Euro zu spenden.... o.k., null Problemo, aber da kommt's schon aufs Problem drauf an. Auch, wenn's NUR ein Euro ist.

 

Gehts da jetzt schon um die 1.200 € im Kredithread ? Bei dem sich die Banker und die Überzieher zerfleischen ? :D :rolleyes: :confused:

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Original geschrieben von Loco

Und wieso sollten wir? Die Kohle wirft mir auch keiner nach. Es ist schon sehr leicht, andere zu kritisieren, wenn man noch im Hotel Mama wohnt und sich nicht um Miete, Strom, usw., usw., usw., usw., kümmen muss. Da fehlt bald das Verständnis für irgendwelche Spendenaufrufe.

Ich weiß schon sehr gut was da abgeht...mein Dad lässt mich auch an den Planungen der Familie teilhaben und zeigt mir, wenn ich will auch alle Rechnungen usw.

Ich werde sozusagen schon fürs weitere Leben vorbereitet. Is wahrscheinlich nicht bei jeder Familie gleich.

 

Du musst ja nicht spenden, aber ich denk mir nur, wo ja soviel bei Licht ins Dunkel gespendet wird, könnte man da vielleicht 1€ lockermachen.

Wenn des jetzt aber jetzt dann jede Woche vorkommt, werd ich auch mal verneinen und keinen € mehr spenden, da mein Taschengeld sehr begrenzt is und ich für mein Geld auch schon arbeite. Ein Bike steht halt nicht einfach so unterm Weihnachtsbaum.

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Original geschrieben von NoWin

Ich spende prinzipiell nicht

 

tu ich auch nicht, zumindest nicht direkt. ich spende mich selbst, als ehrenamtliche arbeitskraft :)

 

edit: einen euro für einen guten zweck mach ich wahrscheinlich schnell mal locker. ich find auch die SMS-spendeaktionen wirklich "praktisch" und hab dabei auch schonmal was gespendet, weils einfach schnell geht und ich nicht extra zur bank rennen muss :)

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... Spende z.B. für St. Anna Kinderspital und wenn dann nur für Dinge in meinem Umfeld. Für irgendwelche Hungersnöte usw. da spend ich nyx. Auch nicht für Licht ins Dunkle !

Bin da eher dafür diese Gelder in Ö zu verteilen denn da gäbe es auch genug Probleme !

Was die Banken betrifft da mein ich ich würde ihnen eine Teilschuld geben denn sie machens einem schon sehr leicht aber den Großteil würd ich dann doch einem jeden persönlich geben, denn wenn ich mich darauf schon einlasse sollte ich mir doch überlegen wie ich das Ganze wieder zurückzahlen kann. :rolleyes:

Zu dem Thema 1.200 € also so kurzfristig kanni ch mir nicht vorstellen dass der Jurist die Kohle haben will (wollen schon eh klor), zudem wennst die Kohle nicht hast dann müsstens Dich ja pfänden da würd ich dann den Verhandlungsweg suchen und mal fragen ob Du den Betrag nich t abstottern kannst.

Denn der ist froh er bekommt die Kohle nur halt nciht gleich sondern überhaupt. Für wen ist denn dann das Geld bestimmt ? Das hab ich auch nicht ganz verstanden ß Vertritt der RW jemanden oder ist das sein Honorar ? :confused:

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