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Am und um den Carso-Trail


Golo
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Der heutige Abschnitt war sehr aspaltlastig - zuerst der (recht neue) Radweg im Soca-Tal, dann zuerst auf Teer, später auf Schotter ins Hochtal bei Grgar, wieder kleine Asphaltstrasse und den Trail bei Ravnica dann verlassen. Nach einer Stärkung interessante Abfahrt auf groben Steinbelag und dann wieder auf Nebenstrassrn und Feldwegen zurück. 49 km mit 1200 HM.

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Von mir noch ein kurzes Resümee : mir ist die Gegend von vielen RR (und wenigen MTB-Touren) bekannt und eine Streckenfahrt mit dem MTB war durchaus reizvoll, auch wenn wetterbedingt nur der Westteil der Carso-Trails befahren wurde (dafür sind wir fast gänzlich trocken geblieben...). Dank der unteschiedlichen Streckenführungen und einiger Zusatz- und Umplanungen (mit mapy.cz vor Ort kein Problem) haben sich die doppelt befahrenen Abschnitte in Grenzen gehalten. Der einzige Abschnitt mit viel Asphalt ist um Nova Goriza herum, läßt sich aber im verbauten Gebiet auch nicht vermeiden.

 

CX oder Bike (HT) ist Geschmackssache, da der Untergrund ziemlich alles bietet. Ich war mit dem HT nicht unzufrieden (und konnte außerdem das Setup testen). Die (kleine) Ortlieb-Lenkerrolle mit montiertem Acessory-Bag ist trotz des etwas breiterm MTB-Lenkers für mich gewöhnungsbedürtig, Berührungen beim Bremsen ließen sich nicht vermeiden (obowhl nur locker bepackt). Am RR habe ich diese Option eh schon verworfen. Gepäckträger mit Packsack finde ich angenehmer als Arschrakete. Der Verzicht auf Zelt + entsprechende Ausrüstung hat natürlich angenehm leichtes Gepäck gebracht, sodass das Fahrverhalten des Bikes nicht wirklich beeinträchtigt wurde.

 

Dank des weitgehend gegen Feuchtigkeit unempfindlichen Untergrundes kann die Gegend um Triest ganzjährig beradelt werden. Den Abschnitt um Postojna herum nehmen wir uns auf einer gesonderten Tour vor - interessant auch noch die urwaldähnlichen unbewohnten Waldgebiete südlich davon Richtung Kroatien. Dank dem dichten Netz an Forststraßen (grobschottiger als in Ö.!) können überall Touren nach Lust und Laune zusammengestellt werden (wegen der sattsam bekannten Umstände mache ich eh keinen MTB-Urlaub in Ö.).

 

Zum Unterschied zum Tourenfahren wird man mit fahrtechnischen Ansprüchen in dieser Gegend nur sehr vereinzelt glücklich werden.

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Auch wenn diese Woche zu einem erklecklichen Teil nicht nach Plan verlaufen ist: das "Carso"-Projekt hat allemal Spaß gemacht.

Das intensive Nebeneinander von Landschaft und Natur - Geologie ebenso wie Flora & Fauna -, Kulinarik, Geschichte und Kultur ist spannend, woran natürlich auch die unmittelbare Nähe des Mittelmeers großen Anteil daran hat.

Sicher gibt es idealere Reisezeiten als die Tage um den Ferragosto (angefangen von Temperatur und instabiler Wetterlage über die Verfügbarkeit der Quartiere bis hin zu den Preisen).

Dem steht aber die Schönheit und der Reiz dieser Grenzregion entgegen, die (jedenfalls für mich) immer eine Reise wert ist.

 

PS: Ich hab zum Spaß noch die Rides zusammengeführt. Ein ziemliches Mäandern!

 

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