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Österreichische Onlineshops


FloImSchnee
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Eine Frage zu den sehr hochpreisigen Shops wie z.B. Veletage 1020 Wien. Hat damit jemand Erfahrung gibt es im Verhältnis zu den Preisen auch einen Mehrwert durch spezielle Beratung oder ist das der reine "Bobo-Effekt" den man bezahlt?

 

Von der Theorie her wäre das in meinen Augen dann ein auf eine Nische spezialisierter lokaler Händler.

 

Veletage ist sicher auf seine Nische (Hochpreisig/Custom) spezialisiert und lebt damit wohl auch ganz gut. Ein breiter Marktanteil wird da auch nicht angestrebt.

 

Sonst kann ich das Stimmungsbild über die lokalen Händler/Shops in Wien nicht ganz teilen. Klar sind Kleinigkeiten teurer als bei einem Internetversender, aber oft auch nicht komplett daneben. Davon leben die schließlich und wenn ich kurzfristig mal was brauche bin ich froh es auch zu bekommen. Und ich schätze es, dass ich (in Wien) doch 2-3 gute Shops habe wo man erstaunlich viel bekommt, was einen auch öfters mal rettet.

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Was ihr bei eurer Idee nicht vergessen dürft, ist der Umstand dass einige Experten dann mit irgendeinem Material dann daher kommen weil sie den Unterschied zwischen Schalt/Bremsseil oder die Kurbelstandards alle nicht kennen. Da fängst als Werkstatt dann auch zu schwitzen an, wenn du Termine fix für Auftragsarbeiten vergibst und nix passt.
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Ich sehe das etwas differenzierter. Ich hab hier bei einer freien Werkstätte relativ gut Einblick, weil die Chef´s sehr offen mit mir reden.

Die Werkstätten - auch die Vertragshändler - hängen an einem Teilelieferanten (Stahlgruber, Derendinger,....) und haben hier ein Jahresziel, das sie so gut es geht erreichen müssen, damit die Rabattlinien halten. Mehr Umsatz = mehr Rabatt = mehr Stress im nächsten Jahr, das Ziel wieder zu erreichen.

Im Gegenzug bieten ihnen die Lieferanten dann so Sachen wie Mobilitätsgarantien, Abschleppservices usw.... die mit der Geschäftspartnerschaft einhergehen.

 

Die haben naturgemäß keine große Freude damit, wenn wer sein eigenes (günstig gekauftes) Zeug mit bringt, weil ihnen das ja in ihrem Umsatz fehlt. Wir haben das, solang wir ältere Autos fuhren, auch mit dem Öl, Filtern, Bremsteilen,.... so gemacht und uns da kräftig Geld erspart. Jetzt, mit dem Neuwagen, ist das etwas anders, aber das ist eine andere Geschichte.

 

Was ich sagen will: der Shop vor Ort hat natürlich andere laufende Kosten für Verkaufsfläche, Personal usw. und hat einen entsprechenden Absatzdruck. Weder bei Komponenten noch bei Neurädern ist allzu viel drinnen, verdienen tun sie über die Menge und/oder am ehesten noch an der Arbeitszeit (wobei die auch horrend teuer ist) der Schrauber.

 

Die haben natürlich auch ihre langfristigen Lieferverträge mit den Importeuren und wie sie alle heißen, dementsprechend wird auch keiner an die große Glocke hängen, dass er auch "Fremdteile" montiert - die Mechanikerstunde zahlst ja eh so oder so.

Ich kann Shops verstehen, die sich da blöd stellen, wobei es mittel-/langfristig für mich kein Erfolgsmodell wäre.

Ich denke auch, dass eine Bude möglichst alles schrauben sollte, was daherkommt, wurscht, woher die Teile kommen. Nat. wärs interessant, selbst einen guten EK auf gängiges Material zu haben.

 

Weil oben noch das Thema "Ausschussware, Sackerlware,...." kam.

 

Ich bestelle viel bei BC, Bike-Discount und auch bei RCZ. Das Einzige, was mir da bisher untergekommen ist, ist OEM-Ware ohne Aftermarket-Verpackung. Aber technisch in Ordnung war das alles.

 

Ich erinnere mich an die Anfänge des Online-Shoppings, wo es viele "Internetmarken" gab, die im großen Stil Eigenmarken-Bikes angeboten, aber nie diese Mengen verkauft haben. Dafür gabs Schalt- und Bremsteile zu Schleuderpreisen in Plastiksackerln.

 

Das kommt daher, dass ich heute bei Shimano z.B. 100 Komplettgruppen kaufen kann, die dann nat. nicht im Blister geliefert werden, sondern in der Plastiktüte im großen Karton.... und solche Sachen finden nach wie vor den Weg in den Aftermarket, aber nichtmehr in dem Ausmaß wie früher.

 

Meine letzten Bestellungen bei den deutschen Händlern kamen alle in der Aftermarket-Verpackung; so, wie man es aus dem Shop gewohnt ist.

 

...nur RCZ bildet da die Ausnahme. Wo diese Teile (und auch die Preise) herkommen, ist mir schleierhaft, aber billig ist das Zeug und in Ordnung ist es auch.

 

 

Auch wenn es ein bisserl Off Topic ist:

Es hat wohl niemand ein Problem damit das für eine Serviceleistung zu bezahlen, was es auch tatsächlich wert ist. Wenn wir aber beim Auto von Stundensätzen von 120 EUR aufwärts reden und dann ein Jahresservice - wo nur Öl getauscht wird und sonst einfach nur ein bisserl Sichtkontrolle anfällt über 600 eur kostet, ist einfach was faul. Um diese Summe zu verdienen arbeite ich mindestens eine Woche lang. Wenn man dann beim Öl das Vierfache verlangt von dem, was man beim Hädnler direkt an der ggü liegenden Straßenseite(!) bezahlt, ist es einfach wo falsch. Es geht da ja nicht um irgendeine Notfall-Leistung, die man sich dann leistet, weil es gerade nötig ist, sondern um planbare Wartung.

In so eine Richtung dürfen Radlshops nicht abdriften. Service kann ruhig Geld kosten, aber derzeit läuft da sehr viel falsch, finde ich. Gerade bei den Vertragswerkstätten. Das kann für die Radlbranche echt nicht das Ziel sein. Es gibt zB günstige und nicht so günstige Laufradbauer. Da reden wir aber nicht von so riesen Differenzen. (PS: ich habe für AHK Dose an den Tester anstecken 65 eur netto bezahlt. "geht eh!" war die Diagnose. Gegangen ist sie nicht und als ich sie gefragt hab, ob ich das echt zahlen soll, war die Antwort "wir haben es ja schließlich auch getestet! das ist ein Pauschalbetrag". Nie im Leben, würden diejenigen diesen Betrag selbst dafür bezahlen - und darum geht's. Es ist unverhältnismäßig. Und das darf nicht das Ziel der Radl Branche sein. PS: Ich hab üerhaupt kein PRoblem, wenn ich für's Umspeichen einer Felge 70 EUR bezahle. Das ist es einfach wert und das müssen die auch verlangen. Nur damit klar ist, wo ich mich da bewege.

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Also die Diskussion ist wirklich spannend und die Entwicklung in den nächsten Jahren wird auch interessant zu beobachten sein. Vielleicht etablieren sich auch neue Ansätze, welche die Serviceleistung in den Vordergrund stellen und den höheren Materialpreis dann auch in den "Hintergrund" rücken. Zum Beispiel in Amerika/Kanada gibt es fahrbare Werkstätten die Privatkunden, Radclubs, Veranstaltungen & Co. besuchen - Velofix. Solche Ansätze gibt es laut meinem Wissensstand auch in Belgien, wobei hier anscheinend etwas Sand im Getriebe steckt.

 

Eine Alternative wäre natürlich auch ein verstärkter Do-It-Yourself Ansatz, dann macht man beim AMS den Radmechaniker in Theorie und Praxis (rund 850,--) und kann sich (Werkzeug vorausgesetzt) die meisten Themen selbst machen. Nur die Breite Masse wird wohl weder das Interesse noch die Zeit aufwenden möchten.

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Spinne den Gedanken doch mal ein wenig weiter. Wie würde das aussehen? Was wäre ein fairer Arbeitspreis? Wie wär die Preisgestaltung bei den Artikeln und der Arbeitszeit?

 

Das würde so aussehen, dass ich meine bestehende Doppelgarage in der Mitte abteilen würde, um einen separaten Werkstattraum zu haben. Wäre dann von Aussen zugänglich, ein Türschild draussen und fertig.

Puncto Ersatzteilen müsste man den Markt sondieren und schauen, was am Verbreitesten ist. Ich vermute mal 8fach bis 10fach bei den E-Bikes, 9-12 bei den Bikes und 9-11fach bei Rennrädern.

 

Ich vermute, dass man mit ein paar Ketten + Verschlussstiften/Kettenschlössern auf Lager auskommen müsste. Bei Kassetten+Kettenblättern,... würde ich hoffen, dass ich sie innerhalb kürzester Zeit her kriege, wenn ich sie brauche. Da gibts einfach zu viel Abstufungen, um sich hier seriös was auf Lager zu legen.

 

Bei den Bremsen würd ich auch meinen, dass man mit Shimano > Deore und

Eine Werkstattpackung Brems- und Schaltbowden, sowie Brems- und Schaltzüge für RR und MTB.

Entlüftungskit für DOT und Mineralöl + Flüssigkeiten.

 

Ob ich mir Speichen usw. auf Lager legen würde? Keine Ahnung. Ein Kleinteilesortiment mit den gängigsten Schrauben usw. müsste man wahrscheinlich auch haben und die anderen "Betriebsflüssigkeiten" rund ums Rad ebenso.

 

Das sollte - um Philipps´s beitrag zu berücksichtigen - auch für einen mobilen Zangler (gibts in Österreich eh auch vereinzelt) in einem Werkstattbus denkbar sein.

 

Was wäre ein angemessener Stundensatz? Wenn ich schaue, dass man in der Baubranche um die 50€ Netto für einen Facharbeiter zahlt, hätte ich mich gedanklich auch dort hin gelegt. Zwischen 45 und 50€ Netto/Std. für einen Spezialisten ist mMn eh die untere Grenze.

 

Beim Material muss nat. auch was hängen bleiben. 100% Spanne scheint mir eher frech, aber so 15% müssten wohl hängen bleiben.

 

Wenn ich z.B. eine GX Eagle Kette her nehme, die Online um die 25€ kostet, und die der Kunde nat. montiert haben will, dürfte für mich knapp über 30€ kosten.

 

@bartali: du bist ja, wenn ich nicht irre, selbst ein Shop. Sind meine Vorstellungen illusorisch oder kratze ich zumindest am Realismus?

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Das kann schon funktionieren. Aber wennst das als One-Man-Show machst, bist halt sehr eingeteilt und jeder Tag der ausfällt, ist ein tag ohne Umsatz. Da muss man sich halt bzgl. Zielsetzung im Klaren sein. Als Nebenerwerb kann das echt super gehen, aber hauptberuflich ist das Risiko doch groß, wenn man nicht wachsen will. Aber einfach anfangen...why not?
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Was viele hier vergessen ist dass das BB immer noch eine Plattform für absolute Freaks ist und das Thema Ersatzteilpreise mit den selben verschimmelten Scheuklappen wie vor 15 Jahren betrachtet wird. Viele sind unzufrieden mit ihren Werkstätten, das mag vielleicht so sein, aber 90% der Leute bringen ihr Fahrrad in den Shop zum Reparieren und holen es wieder ab. Die breite Masse schraubt nicht selbst.

 

Jedesmal wenn ich in der Heimat zu Besuch bin merke ich wie verseucht der Markt von einer abartigen Dumpingpreiskultur ist. Kaum schaltet man den Fernseher ein, schlägt die Zeitung auf oder spricht mit Freunden wird man vollgemüllt mit völlig übertriebenen Rabatten und die geiz ist geil Mentalität wird einem von vorne bis hinten infiltriert. Das dieser Geiz auch auf die Radbranche durchschlägt ist verständlich.

 

Den österreichischen Händlern fehlt dazu noch ein stärkes Kollektiv für mittelgrosse KMUs, aber dafür sind sie zu egoistisch. Wenn der Franzi aus Hintermmond bei Shimano anruft und über den Preis jammert lacht Lange. 20 Franzen mit einem Volumen vom 500k könnten allerdings durchaus attraktiv einkaufen.

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Was viele hier vergessen ist dass das BB immer noch eine Plattform für absolute Freaks ist und das Thema Ersatzteilpreise mit den selben verschimmelten Scheuklappen wie vor 15 Jahren betrachtet wird. Viele sind unzufrieden mit ihren Werkstätten, das mag vielleicht so sein, aber 90% der Leute bringen ihr Fahrrad in den Shop zum Reparieren und holen es wieder ab. Die breite Masse schraubt nicht selbst.

 

100% agree :toll:

 

Beim Fahrradkauf ist es genauso, der typische Kunde steht am Samstag in der Früh auf steckt sich Bargeld ein, fährt zum nächsten Fahrradgeschäft und möchte mit einem neuen Bike den Shop wieder verlassen. Deshalb sind große Verkaufsflächen mit vielen verschiedenen aufgebauten Bikes zum draufsetzen und probieren extrem wichtig.

Bearbeitet von LemonLipstick
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Bei der ganzen G'schicht darf man halt auch nicht vergessen, dass man dann ein "Selbständiger" ist und man seine Einkünfte versteuern muss. Sonst ist man Pfuscher und hat schneller als man glaubt von einem "echten" Radlgeschäft eine Anzeige wegen Lohn- und Sozialdumping etc.

Hobbymäßiges Umadum-Zangeln (ohne Entgelt/Trinkgeld) geht im Verwandschafts- und Freundeskreis.

 

Optimal wäre wohl, wenn man bei einem Radlgeschäft angemeldet ist und man mit dem Firmenbus z.B. am Ybbstalradweg eine mobile Drive-In-Radwerkstatt anbietet. Etwa Samstags. Dem lokalen TVB täte das sicher taugen, für das Radlgschäft ist's a Werbung und a bissl was übrig bleiben sollt halt auch.

Bearbeitet von G-T
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Das mit dem entgeltfreien Zangln kannst vergessen.

Ich hab das eine Zeit lang gemacht, bis dann plötzlich der freundliche Finanzer vor der Tür gestanden ist, und wissen wollte, wie ich gedenke, meine Steuern korrekt ab zu führen.

Ich bin damals mit einem blauen Auge davon gekommen, aber es gibt mittlerweile so derartig viele depperte Leut, dass das Risiko einfach zu groß ist, das auf "Pfusch"Basis zu machen.

Nochdazu wenn man an einem stark frequentierten Radweg (in meinem Fall) oder einer "achtsamen" Siedlung wohnt.

Mit den geltenden Kleinunternehmerregelungen ist eh relativ viel möglich, aber da hauens dich halt auch wieder raus, wenn das ganze umsatzmäßig auf "Liebhaberei" reduziert wird.

 

Wie gesagt: ich überlege schon länger, mich zu atypischen Zeiten auf selbstständiger Basis mit Reparatur- und Servicearbeiten zu befassen. Es wäre bei mir tatsächlich ein Nebenerwerb, der, wie ich hoffe, regional gut angenommen würde, weils einfach keine vernünftigen Zangler gibt, die mit etwas Verstand, Hirn und Herz schrauben und dabei preislich in einem vernünftigen Rahmen liegen.

 

@Ruffl: bin argumentativ ganz bei dir, und es gibt sehr, sehr viele Radler, die einfach nur ihr Radl gemacht haben wollen und denen der Preis eher wurscht ist.

Aber der Schnorrer in mir würde es als Service-Vergehen betrachten, so derartig überzogene Ersatzteilpreise verlangen zu müssen wenn es auf legale Weise auch anders geht.

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Das mit dem entgeltfreien Zangln kannst vergessen.

 

Hab das nur auf den engeren Bekannten- bzw. Verwandtschaftskreis bezogen. In meinem Fall bekomm ich meistens Kinderfahrräder, die irgendwelche Leiden haben ...

 

Wenn du soweit bist: Sag uns, "wo" du stehst. Ich schau mir das dann live an - bin der erste Kunde :)

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@Ruffl: bin argumentativ ganz bei dir, und es gibt sehr, sehr viele Radler, die einfach nur ihr Radl gemacht haben wollen und denen der Preis eher wurscht ist.

Aber der Schnorrer in mir würde es als Service-Vergehen betrachten, so derartig überzogene Ersatzteilpreise verlangen zu müssen wenn es auf legale Weise auch anders geht.

 

 

 

Ich habe 5 Jahre lang die erfolgreichsten Händler in der DACH Region betreut und konnte eines feststellen: Junge, dynamische Unternehmen oder andere die openmindet sind gehen mit dem Markt. Viele Premium Werkstätten stehen zurecht zu ihrem hohen Stundensatz, kaufen aber im Gegenzug alle Ersatzteile die Shimano im Werkstattformat anbietet so ein und geben den Preis weiter. Wenn also der 25er Pack Beläge für a 5,- eingekauft wird kostet der dann 10,- und nicht 17,90 wie am Blister. Diese Werkstätten verlangen dann aber auch das der Vielfahrer-Kunde 3x im Jahr zum Belagwechsel zu ihnen kommt.

 

Der traditionelle Österreichische Händler ist generell ein langweiliger Nörgler und meistens selbst schuld.

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I kaufen aber im Gegenzug alle Ersatzteile die Shimano im Werkstattformat anbietet so ein und geben den Preis weiter. Wenn also der 25er Pack Beläge für a 5,- eingekauft wird kostet der dann 10,-

 

...dann reden- und denken wir eh vom Selben. Inetwa so müsste das meinem Verständnis nach funktionieren.

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Allgemein stelle ich mir die Frage ob es überhaupt Sinn macht aktuell noch ein weiteres Onlineshop zu machen, aber alle sagen wenn du nicht Digital wirst dann bist du im Mittelalter :-) Nur rein über den Preis brauch ich dies nicht machen, hier sind andere

einfach bereits zu gut.

 

@Siegried

- Wäre eine Bike-Components Kopie überhaupt sinnvoll? Die sind ja schon perfekt, wenn dann kann ich nur anders sein um hier Fuß zu fassen.

- Vielleicht nicht nur Highend Räder anbieten, sondern mit abgestimmten Kombinationen zu arbeiten. Beispiel bei einer bestimmten Radauswahl, automatisch die Option Tubeless anzubieten.

- Thema Preisleistung hier eine Auswahloption mit Link anzubieten, wo der Kunde den Bestpreis gefunden hat - wir melden uns dann und sagen ja der Preis ist OK oder eben auch nicht.

- Die Option mit eine Bestellung zur Ansicht finde ich auch sehr gut, natürlich für mich als Shop ein möglicher Umtauschsupergau :-)

- 24/7 erreichbar zu sein ist auch ein Thema wo ich kein Problem damit hätte.

 

@ventoux

- Ich bin selbst ein Gewichtsfetischist mit über 1T Bilder von Fahrradteilen mit Gewicht auf der Waage, so hätte ich sie endlich mal zusammen sichtbar für mich :-)

 

@Ruffl

- Ganz klar hier im Bikeboard sind wir Bikefreaks zusammen, dies kann man nicht 1:1 übernehmen trotzdem eine Tendenz ist immer herauslesbar.

- Ja Händler zusammenschließen dies ist fast unmöglich bei uns, jeder glaubt dass er selbst der Beste ist. Ich kann es nicht verstehen.

 

@Philipp_181

- Ich sehe mir Veletage mal an, hier stellt sich für mich nun wieder die Frage was/ob ich Online überhaupt noch etwas verloren habe.

- Do it your self Anleitungen, als Service z.b auf Youtube anzubieten ist auch so eine Idee von mir.

 

@Floimschnee

- Kenne dich zwar nicht (vielleicht ja doch :-) aber ich schätze deine Beiträge auch bei mtb-news sehr habe mir damit schon einige Tipps geholt, ohne jedesmal selbst testen zu müssen.

- R2 ist auch für mich der Shop der Zeit - ich würde in die Richtung gehen wollen. Bei den Teilen will ich einfach hier genau so exklusiv sein z.b derzeit beschäftigt mich gerade das leichte Sattelthema

Beast Components mit dem blau schimmernden Modell ist genau wo ich hin will. Leicht und hat wirklich nicht jeder :-)

- Willhaben hat für mich eben diesen negativen Gebrauchtradstyle, hier gehts nur um den Preis, aber vielleicht liege ich ja falsch.

 

@6.8_noGravel

- Genau dies ist auch mein alternativer Gedanke die Produkte alternativ via Werbeschaltungen auf den Sozialen Medien den Endkunden darzustellen. Hier dann über eine Anfrage zu arbeiten, die Frage ist nur

ob dies überhaupt noch Kunden wollen extra eine Email zu schreiben.

- Events und Messen präsent zu sein mache ich bereits seid Jahren, Radfahren ist unser Leben bei Prinzbike und dies können wir nicht verstecken, sonst können wir eh nichts :-)

 

Was mir noch einfällt

 

- Dream build Videos finde ich gerade sensationell vor allem dass sie teilweise kurz die Teile auf die Waage geben, so etwas plane ich gerade selbst.

- Besondere Teile z.B. bei Leichtbau Sättel bin ich derzeit wirklich ein Psycho ich suche mich gerade weltweit durch die Hersteller was es unter 100g mit einem gut flexenden Sattelschale gibt. Und da gibt es einiges :-)

- Eine weiter Möglichkeit wäre einen eigenen Produkttext also nicht vom Hersteller einen zu verwenden. z.B bei Reifen die Angabe zur Gummimischung - verhärtet bei Minusgraden - welcher Reifen das auch immer ist :-)

- Thema Aktualität: Wir sind auch jetzt schon immer einer der ersten die sie im Haus zum Testen haben, dies gleich auch im Onlineshop einzustellen wäre auch eine Überlegung.

Hier wäre dann ein Video interessant mit Eindrücken für Personen die keine Möglichkeit haben es vor Ort zu testen.

- Rad kommt fahrfertig beim Kunden an. Ja Riesenkarton aber dafür hat der Kunde dann den Benefit dass das Rad fertig eingestellt zum Kunden kommt er braucht dann nur mehr den Lenker gerade drehen und los geht es.

-Würde euch interessieren eine Eingabemaske darzustellen mit definierten Parametern wo wir damit dem Kunden die optimale Sitzposition darstellen? Wenn ja wie würdet ihr es euch wünschen, am besten falls ihr ein Beispiel posten könntet.

 

Weitere Punkte von meinen Fachmädels um einmal nicht von unserer Seite aus zudenken :-)

-Neuheiten auf der Titelseite, immer aktuell sein

-Produkt Filter für

- Was passt zu mir? (Rad mit Accessoires)

- Das könnte dir auch gefallen ( Produkte basierend auf Suchverlauf)

- Räder nach „Style“ pimpen ( Urban, Road, Mountain)

- Wenn man auf den Rahmen fährt – Besonderheiten werden in Sprechblase angezeigt

- Sofort Chatfunktion mit Face to Face Bild

- Jetzt bestellen oder Termin vereinbaren

- Formular – Fragebogen ausfüllen vor Terminvereinbarung - sodass sich die Kunden schon Gedanken machen vor der Beratung.

 

Das Wichtigste und da bin ich bei euch ist ein gutes Service bzw. Reklamation und ja schnell liefern muss man natürlich auch können. Hier ist es schwierig vor allem am Anfang seine Hausaufgaben gut zu machen. Kochen alle nur mit Wasser (wir nehmen Schnaps dazu :-)

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Allgemein stelle ich mir die Frage ob es überhaupt Sinn macht aktuell noch ein weiteres Onlineshop zu machen, aber alle sagen wenn du nicht Digital wirst dann bist du im Mittelalter :-) Nur rein über den Preis brauch ich dies nicht machen, hier sind andere

einfach bereits zu gut.

 

@Siegried

- Wäre eine Bike-Components Kopie überhaupt sinnvoll? Die sind ja schon perfekt, wenn dann kann ich nur anders sein um hier Fuß zu fassen.

- Vielleicht nicht nur Highend Räder anbieten, sondern mit abgestimmten Kombinationen zu arbeiten. Beispiel bei einer bestimmten Radauswahl, automatisch die Option Tubeless anzubieten.

- Thema Preisleistung hier eine Auswahloption mit Link anzubieten, wo der Kunde den Bestpreis gefunden hat - wir melden uns dann und sagen ja der Preis ist OK oder eben auch nicht.

- Die Option mit eine Bestellung zur Ansicht finde ich auch sehr gut, natürlich für mich als Shop ein möglicher Umtauschsupergau :-)

- 24/7 erreichbar zu sein ist auch ein Thema wo ich kein Problem damit hätte.

 

@ventoux

- Ich bin selbst ein Gewichtsfetischist mit über 1T Bilder von Fahrradteilen mit Gewicht auf der Waage, so hätte ich sie endlich mal zusammen sichtbar für mich :-)

 

@Ruffl

- Ganz klar hier im Bikeboard sind wir Bikefreaks zusammen, dies kann man nicht 1:1 übernehmen trotzdem eine Tendenz ist immer herauslesbar.

- Ja Händler zusammenschließen dies ist fast unmöglich bei uns, jeder glaubt dass er selbst der Beste ist. Ich kann es nicht verstehen.

 

@Philipp_181

- Ich sehe mir Veletage mal an, hier stellt sich für mich nun wieder die Frage was/ob ich Online überhaupt noch etwas verloren habe.

- Do it your self Anleitungen, als Service z.b auf Youtube anzubieten ist auch so eine Idee von mir.

 

@Floimschnee

- Kenne dich zwar nicht (vielleicht ja doch :-) aber ich schätze deine Beiträge auch bei mtb-news sehr habe mir damit schon einige Tipps geholt, ohne jedesmal selbst testen zu müssen.

- R2 ist auch für mich der Shop der Zeit - ich würde in die Richtung gehen wollen. Bei den Teilen will ich einfach hier genau so exklusiv sein z.b derzeit beschäftigt mich gerade das leichte Sattelthema

Beast Components mit dem blau schimmernden Modell ist genau wo ich hin will. Leicht und hat wirklich nicht jeder :-)

- Willhaben hat für mich eben diesen negativen Gebrauchtradstyle, hier gehts nur um den Preis, aber vielleicht liege ich ja falsch.

 

@6.8_noGravel

- Genau dies ist auch mein alternativer Gedanke die Produkte alternativ via Werbeschaltungen auf den Sozialen Medien den Endkunden darzustellen. Hier dann über eine Anfrage zu arbeiten, die Frage ist nur

ob dies überhaupt noch Kunden wollen extra eine Email zu schreiben.

- Events und Messen präsent zu sein mache ich bereits seid Jahren, Radfahren ist unser Leben bei Prinzbike und dies können wir nicht verstecken, sonst können wir eh nichts :-)

 

Was mir noch einfällt

 

- Dream build Videos finde ich gerade sensationell vor allem dass sie teilweise kurz die Teile auf die Waage geben, so etwas plane ich gerade selbst.

- Besondere Teile z.B. bei Leichtbau Sättel bin ich derzeit wirklich ein Psycho ich suche mich gerade weltweit durch die Hersteller was es unter 100g mit einem gut flexenden Sattelschale gibt. Und da gibt es einiges :-)

- Eine weiter Möglichkeit wäre einen eigenen Produkttext also nicht vom Hersteller einen zu verwenden. z.B bei Reifen die Angabe zur Gummimischung - verhärtet bei Minusgraden - welcher Reifen das auch immer ist :-)

- Thema Aktualität: Wir sind auch jetzt schon immer einer der ersten die sie im Haus zum Testen haben, dies gleich auch im Onlineshop einzustellen wäre auch eine Überlegung.

Hier wäre dann ein Video interessant mit Eindrücken für Personen die keine Möglichkeit haben es vor Ort zu testen.

- Rad kommt fahrfertig beim Kunden an. Ja Riesenkarton aber dafür hat der Kunde dann den Benefit dass das Rad fertig eingestellt zum Kunden kommt er braucht dann nur mehr den Lenker gerade drehen und los geht es.

-Würde euch interessieren eine Eingabemaske darzustellen mit definierten Parametern wo wir damit dem Kunden die optimale Sitzposition darstellen? Wenn ja wie würdet ihr es euch wünschen, am besten falls ihr ein Beispiel posten könntet.

 

Weitere Punkte von meinen Fachmädels um einmal nicht von unserer Seite aus zudenken :-)

-Neuheiten auf der Titelseite, immer aktuell sein

-Produkt Filter für

- Was passt zu mir? (Rad mit Accessoires)

- Das könnte dir auch gefallen ( Produkte basierend auf Suchverlauf)

- Räder nach „Style“ pimpen ( Urban, Road, Mountain)

- Wenn man auf den Rahmen fährt – Besonderheiten werden in Sprechblase angezeigt

- Sofort Chatfunktion mit Face to Face Bild

- Jetzt bestellen oder Termin vereinbaren

- Formular – Fragebogen ausfüllen vor Terminvereinbarung - sodass sich die Kunden schon Gedanken machen vor der Beratung.

 

Das Wichtigste und da bin ich bei euch ist ein gutes Service bzw. Reklamation und ja schnell liefern muss man natürlich auch können. Hier ist es schwierig vor allem am Anfang seine Hausaufgaben gut zu machen. Kochen alle nur mit Wasser (wir nehmen Schnaps dazu :-)

 

Ich denke, dass was am häufigsten bemängelt wird, ist die fehlende Konfigurationmöglchkeit bei radln. Du fährst scheints eh etliche in deinem shop, wenn du (deutlich kommuniziert) eine komponemtenauswahl anbietest und das wünsche so versenden kannst.

Ich persönlich mag, egal in welchem shop und um welches Produkt es sich handelt, mit einer Person sprechen/chatten können, also nicht nur Emails hin und her schicken.

 

Deine Idee mit dem Formular vor dem Termin ist eine gute Idee. Du kannst das Wesentliche vorbereiten und (auch dir ) viel zeit sparen.

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- Dream build Videos finde ich gerade sensationell vor allem dass sie teilweise kurz die Teile auf die Waage geben, so etwas plane ich gerade selbst.

- Besondere Teile z.B. bei Leichtbau Sättel bin ich derzeit wirklich ein Psycho ich suche mich gerade weltweit durch die Hersteller was es unter 100g mit einem gut flexenden Sattelschale gibt. Und da gibt es einiges :-)

 

So was geht immer, bin ich auch ein riesen Fan von.

Ein eigener Händler Vlog/Blog von der Kundenidee zum Traumrad wo eben gerade der Weight Weenie Stuff den ihr so verbaut ins rechte Licht gerückt wird.

Eigene Produktpräsentationen und kurze Videos zu neuen Rädern oder Teilen im Shop, mit eurer Meinung dazu - wenn das gut gemacht ist, dann macht das schon seine Runde. Euer Einstiegvideo beweist ja dass ihr Ideen habt.

Mit den Reaktionen muss man umgehen können, die sind bei so einem hochemotionalem Thema wie Hobby Fahrrad ;) teils grenzwertig.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Sollen wir dir deinen Webshop programmieren auch noch?

 

Wenn du deinen eigenen Produkttext verweden willst, zB wie von dir vorgeschlagen für Reifen, dann wird der Hersteller das vermutlich nicht besonders gut heißen wenn er gerade versucht seine neue Wunderwuzi Gummimischung auf den Markt zu werfen und du schreibst in deinem Text dann ein individuelles Resume deiner ersten Fahreindrücke. Den Rest gibts eh schon, vormontieren, Chat, Filter etc.

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stimmt -> und worauf läuft das dann logischer Weise hinaus? Die Fahrradwerkstatt muss ein Partnerbetrieb eines großen Versenders werden. Dann gibts günstige, passende Teile und bezahlte Seviceleistung.

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Was hat den eigentlich der grosse Versender davon?

 

dass er wächst...

 

The Winner takes it all. So wie Amazon eben. Das kommt sowieso, dass ein Versender den Markt beherrschen wird. Die einzigen die Gegensteuern können sind die Fahrradmarken die exclusiv ein eigenes Händlernetz betreiben wollen. -> siehe Apple die sich nicht so richtig über Amazon vertreiben lassen wollen.

Oder die Politik, die aktiv die großen schwächen und die Kleinen fördern müsste, das bislang aber nicht tut.

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Wir reden hier immer noch vom Einkaufsvolumen eines nicht etablierten Schrauberprojekts, also ein Umsatz von etwa 20.000 pro Jahr. Diese Beträge sind bei BC oder B24 Peanuts.

Was genau soll also BC bieten in dieser „Partnerschaft“? MMn sprecht ihr davon in einem Onlineshop einzukaufen, das ist keine Partnerschaft.

 

Wenn zB pro Bundesland 2 Schrauber Startups gemeinsam als 18 Mann Kollektiv mit einer Jahresprognose von 300.000 bei einem Importeur anklopft dann lässt der die Hosen gewaltig runter und man kauft attraktiv ein.

 

@Siegfried: Du sprichst hier sehr oft von fairen und niedrigen Stundensätzen. Warst du (oder bist sogar) jemals selbstständig Erwerbstätig und musstest die laufenden Kosten abführen? Mir kommt es so vor als müsste bei dir alles über den billigsten Preis laufen. Der durchschnittliche Mechaniker in einem Shop ist eine perspektivenlose, desillusionierte Person die knapp über dem Mindestlohn schraubt. Daraus resultiert schon ein Grossteil des schlechten Rufs der Mechaniker und ebenfalls die zT mangelnd erbrachte Dienstleistung.

Warum sollst du als absoluter Spezialist beim Stundensatz also günstiger sein als der Laden im Nachbardorf. Du bringst den Kunden in vielen Punkten einen Mehrwert und willst dann auch noch weniger verlangen? Das ist für mich nur eine weitere Drehung in der Abwärtsspirale und trägt nicht dazu bei das fair erbrachte Dienstleistungen auch korrekt Entlohnt werden.

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