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Abriss Dusika


thingamagoop
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Den "Kurs" gab es erst mit der Übernahme durch den LRV, vorher war nichtmal das nötig. Die zutrittskarte hatte damals auch noch 50 Zutritt uns nicht gültig für 1 Jahr, das war dann sogar noch günstiger.

Für die Lizenz als Schüler in den 80ern war da mehr nötig (z.b. Freigabe durch einen Arzt, Vereinszugehörigkeit).

Stimmung fand ich eigentlich sehr sportlich in der Halle. Wenn die Slowakischen Teams trainiert haben war es teils weniger toll, die kannten halt keine Hindernisse, auf die musstest schon selbst aufpassen, die haben nicht aufgepasst. Aber auch das war machbar (hatte sogar mal einen sturz wegen der slowaken).

Bearbeitet von haryt
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Welche Erfahrungen hast du gemacht?

Ich fand es eigentlich auch recht einfach, die Trainingslizene zu lösen war mehr ein formalakt. Schlimm war der sogenannten "Sportlereingang" der eine Frechheit war.

 

das war absicht, damit du glaich beim reinkommen merkst, was du ihnen als sportler wert bist ;)

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  • 1 Monat später...
und der örv muss draussen bleiben :rofl:

hoffentlich.

 

das ist privat, da hat der ÖRV genau garnix zu melden und das wird ganz sicher so bleiben.

 

auch den pumptrack hat schachermayer einfach so gebaut und der öffentlichkeit zur verfügung gestellt. das ist schon eine einmalige sache!

dem liegt radsport halt wirklich am herzen und er will, dass die jugendlichen sich bewegen/austoben können und dafür braucht es halt ein niederschwelliges angebot.

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das ist privat, da hat der ÖRV genau garnix zu melden und das wird ganz sicher so bleiben.

 

auch den pumptrack hat schachermayer einfach so gebaut und der öffentlichkeit zur verfügung gestellt. das ist schon eine einmalige sache!

dem liegt radsport halt wirklich am herzen und er will, dass die jugendlichen sich bewegen/austoben können und dafür braucht es halt ein niederschwelliges angebot.

 

vorbildlich.

und ärgerlich - jetzt bau ich das bahnradl grad zum stadtflitzer um, weil momentan unverkäuflich (zu einem vernünftigen preis) :rolleyes:;)

 

edit:

gerade geschaut - das ist ja gleich neben dem haribo-shop :love::love: da werd ich sicher ein paar ausflüge hin machen :D

Bearbeitet von hermes
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vorbildlich.

und ärgerlich - jetzt bau ich das bahnradl grad zum stadtflitzer um, weil momentan unverkäuflich (zu einem vernünftigen preis) :rolleyes:;)

 

edit:

gerade geschaut - das ist ja gleich neben dem haribo-shop :love::love: da werd ich sicher ein paar ausflüge hin machen :D

 

Uijeh, so ein schönes Rad zur stadtschlampe zu verkommen zu lassen. Tststs

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  • 3 Monate später...
hoffentlich kommen bei einigen beim video keine tränen....

https://wien.orf.at/stories/3139532/

Wenn man sich die freiliegende elegante Tragstruktur von Schürmann's Halle anschaut, muss man sich schon fragen, wieso der Bau gestalterisch so verhunzt war und ob eine Sanierung nicht doch möglich gewesen wäre ...

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  • 3 Wochen später...

https://www.derstandard.at/story/2000133245274/das-war-das-dusika

 

Lustig war der ÖRV heute mit seiner Aussendung: man will den Bahnradsport in Ö fördern etc.

 

Neue und alte Gesichter sollen Österreichs Bahnradsport neu antreiben

 

Veröffentlicht in Bahn News

 

Mit dem Deutschen Frederic Dahmen gibt es einen neuen Bahntrainer im Österreichischen Radsportverband (ÖRV). Der 30-jährige Deutsche übernimmt die Agenden im Hinblick auf die Qualifikation für die Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris von Andreas Müller, der sich nach seinem Karriereende nun Aufgaben in seiner Heimatstadt Berlin widmet.

 

Außerdem wurde das Bahnreferat mit Gernot Kokas als Vorsitzenden neu aufgestellt. Dem neuen Bundestrainer Dahmen soll in Zukunft auch Andreas Graf mit seiner Erfahrung assistieren. Die neu formierte Mannschaft präsentierte sich schon gut zuletzt bei den ersten Einsätzen in Portugal.

 

Das Bundesleistungszentrum in der Südstadt wird weiterhin von Roland Wafler betreut. „Ich denke, dass wir jetzt sportlich sehr gut aufgestellt sind und mit neuen Ideen, viel Erfahrung und großem Engagement die nächsten Aufgaben angehen werden“, erklärte Harald J. Mayer, der Präsident des Österreichischen Radsportverbandes.

 

„Wir haben neue Madison-Paarungen und streben sowohl bei den Frauen als auch bei den Männern Olympiaqualifikationen an. Dazu kommen einige talentierte Nachwuchssportler hinzu, die in ihren Kategorien nun auch perfekt betreut sind. Wir sind wieder einen guten Schritt in die richtige Richtung gegangen“, fügte ÖRV-Sportdirektor Christoph Peprnicek an.

 

Und, ach ja:

 

„Und wir sind nach wie vor an einer Lösung des Problems bemüht, die uns derzeit durch die fehlende Trainingsstätte in Österreich beschäftigen“, so Mayer zum Abriss und der nach wie vor fehlenden Perspektive auf ein Velodrom, welches den Trainingsanforderungen der österreichischen Bahnasse entspricht.

Bearbeitet von feristelli
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Was mich bis jetzt total wundert und worauf keiner eingeht (mehrfach von der Gemeinde keine sinnvolle Antwort bekommen auf Nachfrage meinerseits), ist die Geschwindigkeit in der das alles abgelaufen ist.

Von der Sport und Fun Halle wusste man schon vor Jahren dass die weg kommt, da wurde diskutiert und berichtet in der Presse usw. Beim Dusika ging das ratz fatz und mit vollkommen an den Haaren herbeigezogenen Begründungen. Öffentliche Projekte dauern normalerweise Ewig wegen der Genehmigungen und Ausschreibungen.

Leider hat sich ja auch der Denkmalschutz nicht für die Halle interessiert, aber für das heilige ORF Zentrum schon, das ist geschützt...... Irgendwie war das Dusika ja auch eine bauliche Ikone und sogar irgendwie hübsch auf seine Art.

Ich glaube ja noch immer, dass es dem Busbahnhof im Weg stand. Laut Gemeinde wäre es sanierungsbedürftig gewesen, das stimmt auf jeden fall, haben ja auch ewig nichts gemacht daran (angeblich 20 Millionen Kosten). Dieses Geld gab es natürlich nicht für den Radsport, die Turner und Leichtathleten bekommen ja wenigstens jetzt eine neue Halle, zumindest sagen das die Politiker.

Und die Wertschätzung gegenüber der Sportler (Rad, Leichtathletik, Turner) hat man ja bereits beim "Sportlereingang" (außer natürlich für die Rapid Jugend, die hatten einen ordentlichen Eingang Richtung Stadioncenter) gesehen, im letzten Winkel und völlig ungeeignete um mit einem Rad da durchzugehen. Früher (80er) war der Eingang vorne Richtung Meiereistrasse, da bist dir nicht wie ein störender Eindringling vorgekommen wennst trainiert hast....

Im Endeffekt ist da so viel krumm gelaufen, dass ich mir fast sicher bin das da ein große Linke dahintersteckt.

Übrigens kostet die neue Sport und Fun Halle, die jetzt in der Venedige Au kommen soll, auch 20 Millionen..... Die "Ballsporthalle" angeblich sogar 50 Millionen und das tolle neue Trainigszentrum für die so erfolgreichen ÖFB Fußballer wird mit 20 Millionen gefördert (Gesamtkosten 60 Millionen). Vielleicht hätten wir Bälle am Rad mitnehmen sollen, dann wären wir möglicherweise auch interessant gewesen. In Summe muss man aber sehen, dass hier viele Jahre Versagen und Inkompetenz zusammengewirkt haben.

Wenn der Betreiber der Halle kein Interesse hat das dort Veranstaltungen stattfinden, der Sportverband nicht fähig ist Öffentlichkeitsarbeit zu leisten und sicherheitshalber alle die Medien draußen halten damit ja keine Berichterstattung erfolgt (von gewissen Terminen hast du als Newsletter Empfänger erst im Nachhinein erfahren, also wird den Medien sicherlich auch nichts gesagt worden sein...) ist es leider kein Wunder dass es so endet.

Ich denke es wäre schon Interesse der Bevölkerung am Radsport da, insbesondere da derzeit auch ganz gute Erfolge sichtbar sind, es müsste halt jemand im Verband sich vom geliebte Schnitzel mit Bier erheben und mit den Medien verhandeln. Aber wie man sieht gelingt ja nicht einmal die Organisation einer Rundfahrt.

Übrigens gibt es eine neue Bahradserie von der UCI, also international ist da scheinbar noch Interesse an dem Sport zu sehen.

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Das wird oft so gemacht bei Sachen die man weg haben will. Länge nicht Sanieren und irgendwann sagt man die Kosten sind so hoch das kann man sich nicht leisten/ steht nicht dafür.

 

In Deutschland zb wird das oft bei Straßen gemacht und wenn die neu gebaut werden müssen werden oft die angrenzenden Bürger zur Kasse gebeten.

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