Kaufberatung Mountainbike bis 1000€

Der Rahmen schaut aus, wie die Dirtbike-Rahmen aus den 90ern, wo´s garnicht kantig genug sein konnte.

Und die restliche Ausstattung ist auch durchwachsen. Die Kurbel scheint ohne aussenliegende Lager zu sein und auch der Rest ist - leider - halt klassenüblich, und in der Klasse gibts halt nimmer viel Ausstattung ums Geld.

Der Rahmen schaut aus, wie die Dirtbike-Rahmen aus den 90ern, wo´s garnicht kantig genug sein konnte.

Und die restliche Ausstattung ist auch durchwachsen. Die Kurbel scheint ohne aussenliegende Lager zu sein und auch der Rest ist - leider - halt klassenüblich, und in der Klasse gibts halt nimmer viel Ausstattung ums Geld.

also mir wäre eine moderne Geo wichtiger, als ein paar bissl besser ausgestattete Teile oder 1kg weniger. Davon merkst doch eh nix.

Die Gabel ist sicher in Ordnung, man liest auch im gelben Forum nur Gutes über die Nirvana-Serie.

würde ich mir auch ansehen:

Giant Fanthom https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1428681-giant-fathom-29-hardtail-mountainbike-saison-2020

Cube Reaction https://bikemarkt.mtb-news.de/article/1446480-cube-reaction-c-62-boost-1-12-dropper

Der Rahmen schaut aus, wie die Dirtbike-Rahmen aus den 90ern, wo´s garnicht kantig genug sein konnte.

Und die restliche Ausstattung ist auch durchwachsen. Die Kurbel scheint ohne aussenliegende Lager zu sein und auch der Rest ist - leider - halt klassenüblich, und in der Klasse gibts halt nimmer viel Ausstattung ums Geld.

Sehe ich anders. Das sind durch die bank halbwegs solide Teile, aber dafür ist die Geometrie wirklich top! Da fährt dann auch der Schwiegerpapa, der nimma ganz jung ist, was Steileres runter. Die Kurbel hat schon ein normales HT2 Lager (oder wie die halt heißen. Die gleiche war auf meinem Epic drauf, das jetzt auf 4keur angehoben wurde hahahaha. generell ist der Antrieb bei dem Rad fast 1:1 ident mit dem Epic um 4k haha, nur dass sogar das Schaltwerk XT statt SLX ist *ggggg*

67,5° Lenkwinkel und 120mm Federweg und einem gut hohen Stack Wert sind für die meisten 1000EUR Radlbesitzer wohl viel mehr wert als ein bisserl weniger Gewicht usw. Ich seh an der Ausstattung echt nix Schlechtes. Die Bremshebel sind witzig. Aber das war's auch schon.

Nur - um das ganze abzurunden: ich hatte bis vor kurzem ein Trek XCaliber 9, auf dem zuerst eine Recon Silver TK werkelte (Luftgabel), dann hab ich eine Suntour Aion verbaut (die war deutlich besser als die Recon), und kurz vorm Verkauf noch probehalber eine DT-Swiss (kostet das 6fache der Recon, wenn man reguläre Preise bezahlt) und ich sage euch EINDRINGLICHST!!!!! Das, was euch an euren Hobeln am schnellsten den Spaß vermiesen kann, sind Federgabeln, die nicht gscheid funktionieren!

 

Ich bin schon lange genug dabei, und weiß, was eine Top ansprechende Federgabel (Fox F32, die selige Marzocchi Z1, Rockshox SID/Reba, aktuell meine DT-Swiss) ist, und was ein Murkel - und alles, was derzeit unterhalb einer RS Reba oder einer Fox F32 rangiert, hat für mich den Namen Federgabel kaum verdient. Das sind eher Teleskop-Stoßdämpfer mit rudimentärer Dämpfungsmöglichkeit.

 

Ich hab viel im unteren bis mittleren Preissegment probiert, und hätte auch ein 29er mit Judy Gold Poploc für meine Frau angeschaut, aber die Gabel hats nicht gebracht.

 

Ich hab stattdessen den Asien-Import + Zeit für die Schnäppchenjagd im Eigenaufbau gewählt. Wer meinen China-Hobel kennt (29er, Sram GX Eagle, DT-Swiss R-LO, Crossmax,.... >10kg und >1000€)... sowas hat meine Frau jetzt auch, allerdings in "Mädchen"-Farbe.

 

Verzeiht bitte, wenn ich mich in Rage denke, aber das, was in den letzten Jahren für beschissen funktionierendes Material an Preisen aufgerufen wird, stellt mir einfach die Haare auf.

Es ist fast nichtmehr möglich, für einen Normal- oder Schmalverdiener für leistbares Geld an wirklich "sporttaugliches" Material zu kommen und das regt mich massiv auf.

Bin eben derzeit auch Familienvater, Häuslsanierer usw... und habe meinen wirtschaftlichen Schwerpunkt eben derzeit ganz woanders.

Darum bin ich richtig stinkert, wenn ich schau, was man heute für 1000€ angeboten bekommt - das ist für viele Leute nämlich SEHR VIEL GELD!

Stimmt absolut, was du über Federgabeln schreibst. Meine Frau hat neulich ein gebrauchtes Trek X-Caliber 27,5" mit RS 30XC Coil für die Fahrt zur Arbeit sehr günstig erstanden. Die Gabel ist gerade noch dafür zu gebrauchen. Da das Bike ggf an die Kinder weitergereicht werden soll, hab ich nach einer leichten und guten Air-Gabel gesucht - nur hat das Bike kein tapered Headtube. Ergo: es gibt nur die (was taugt die?) Manitou Markhor um 200,- aufwärts oder billige China-Forken. Schlimm...

Gibt externe Steuersatzlagerschalen wo man dann einen tapered Schaft fahren kann.

Danke. Hm, ich glaube, das baut dann zu hoch. Die Gabel hat jetzt schon nur 80mm Federweg, mWn EBL 470mm. Aber ich schaue mir das an, könnte eine Lösung für eine gute Gabel sein.

Gibt externe Steuersatzlagerschalen wo man dann einen tapered Schaft fahren kann.

Das ist sowieso die Patent-Lösung, allerdings gibts mWn auch die Reba in 27,5 mit Tapered und - auch wenn wenig bekannt - die Manitou Marvel (das ist allerdings mittlerweile ein absoluter Exot) die sehr gut funktioniert.

Leute Ihr seid echt super, ihr habt mir echt viel geholfen und weiter gebracht, habe so viel über die Kleinigkeiten gelernt die so viel ausmachen.

Eine frage habe ich noch, bin über ein teil im willhaben gestolpert und meine frage wäre, ist es wert das Rad zu erwerben?

Will teilen:

https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/trek-superfly-7-2015-435480642/

Wenn ich richtig gegoogelt hab, ist da eine Reba Solo-Air drinnen.

Es ist das Top Alu-Modell von Trek und geometriemäßig wohl noch auf der Höhe der Zeit.

Ausstattungsmäßig gibts nichts auszusetzen und wenn der Gesamtzustand schön ist, dann kann man 4stellig werden. Den Ausrufungspreis halte ich für etwas ambitioniert.

Man darf nicht vergessen (erinnere dich an das KTM) dass man 3 Jahre jünger, Carbon, 1x12 usw... auch um das Geld kriegt.

Ein schönes Rad, garkeine Frage, aber recht viel mehr wie 1100€, wenn es da steht, wie gschleckt, tät ich trotzdem nicht ausgeben.

https://bikeboard.at/Board/biete-261474-kona-kahuna

Steht bei einem Händler. Ist, wie ich finde, optisch ein sehr ansprechendes Bike. Die Ausstattung ist okay, und das kleine Manko der Gabel kann man ggf. ja nachträglich - oder bei absolutem Nichtgefallen - noch um vernünftiges Geld lösen.

Gegenüber dem Trek puncto Bremsen & Gabel natürlich etwas schlechter, dafür mit aktuellster Technik - 1x12 Deore erwarte ich problemlos und haltbar - vom Händler, mit Garantie und der Möglichkeit, es vor Ort zu probieren.

Das ist sowieso die Patent-Lösung, allerdings gibts mWn auch die Reba in 27,5 mit Tapered und - auch wenn wenig bekannt - die Manitou Marvel (das ist allerdings mittlerweile ein absoluter Exot) die sehr gut funktioniert.

In tapered finde ich genügend Gabeln. Nur straight shaft hat kaum mehr eine vernünftige. D.h. es muss dann gebraucht auch die Schaftlänge passen, damit man den "Adapter"-Steuersatz verbauen kann.

Ich bin auf einen meine Meinung nach sehr guten Bike gestoßen, meine frage wäre welches Bike ist um das geld Exerzitien?

https://shop.bernhardkohl.at/reaction-pro-29-black-flashyellow-2020

https://www.sport-bittl.com/de/ghost-nirvana-tour-superfit-essential-olive-modell-2021::187115_1_1268.html?gclid=CjwKCAiAgc-ABhA7EiwAjev-j8-ctmuzHPpS5pEk3iQSSR2QVNglVrZrL2U6x6NxCUZVRvP1SqisfxoCDycQAvD_BwE

Das Cube vom Kohl ist dort, wo es schnell teuer wird, besser ausgestattet. Schaltkomponenten auf SLX und XT-Niveau kann man auch nicht meckern, und die BR-MT400 wird auch ihren Dienst verrichten. Dazu 180/160er Scheiben, absolut in Ordnung.

Dazu noch die Möglichkeit, der Tubeless-Ready-Felgen (ohne Schlauch, mit Latexmilch) ist auch schön, und der Rest ist auch nicht verkehrt.

Das einzige Manko bleibt die Gabel, aber um das Geld ist das ein sehr faires Radl.

Einzig Sorge macht mir das "nicht lagernd".... denn das kann heuer unter Umständen ein Dauerzustand werden. Aber frag mal nach, reservier dir ggf. eins.

Wer ein Bike im Internet bestellt u. sich liefern läßt muß schon etwas auch selbst machen. Wobei normalerweise nicht so viel zu tun ist und eine Anleitung mitgeliefert wird und es bei manchen auch einen Film darüber gibt.

Wenn du da z.B. ein Radon bestellst dann gibt es in Wien einen Montagepartner der dir für Geld diese Dinge abnimmt

https://www.bike-discount.de/

https://www.radon-bikes.de/service/service-partner/

X-Sport

Ketzergasse 364

1230 Wien

Austria

+43 (0) 1 - 699 284 9

und noch dazu ist meine Sorge wenn ich so einen Teil aus DE bestelle oder außerhalb von Wien, wie setze ich den Bike zusammen, machen das die Biker Läden in Wien oder muss ich es selber machen.

Üblicherweise dreht man bei Versender-Bikes den Lenker gerade, zieht den Vorbau fest, richtet den Sattel, schraubt die Pedale rauf und das wars dann schon. Die Erstmontage ist bei den rennomierten Anbietern sauber gemacht und der Kunde braucht nurnoch "fahrfertig" zu machen.

Das sollte selbst einem ungeübten Handwerker keine Schwierigkeiten bereiten.

Anders gelagert ist das beim Thema Garantieansprüche usw. Das erfordert häufig das Zurücksenden des Rades oder gewisser Komponenten, was, z.B. bei innenverlegten Leitungen, speziell bei Bremsen, Gabeln o.dgl. richtig lästig sein kann. Da ists z.B. gut, einen Servicepartner vor Ort zu haben - siehe X-Sport für Radon.

Der ist genau für solche Fälle eine Partnerschaft mit Radon eingegangen und wickelt das dann ab. Aber wohl gemerkt: es ist ein Servicepartner und nicht der, der über Anerkennung oder Ablehnung des Garantie-/Gewährleistungsfalles entscheidet!!! Das ist ein wichtiger Unterschied zum "Markenhändler" (wobei viel entscheiden dürfen die eh auch nicht)

Wer ein Bike im Internet bestellt u. sich liefern läßt muß schon etwas auch selbst machen. Wobei normalerweise nicht so viel zu tun ist und eine Anleitung mitgeliefert wird und es bei manchen auch einen Film darüber gibt.

Wenn du da z.B. ein Radon bestellst dann gibt es in Wien einen Montagepartner der dir für Geld diese Dinge abnimmt

https://www.bike-discount.de/

https://www.radon-bikes.de/service/service-partner/

Echt super danke

Üblicherweise dreht man bei Versender-Bikes den Lenker gerade, zieht den Vorbau fest, richtet den Sattel, schraubt die Pedale rauf und das wars dann schon. Die Erstmontage ist bei den rennomierten Anbietern sauber gemacht und der Kunde braucht nurnoch "fahrfertig" zu machen.

Das sollte selbst einem ungeübten Handwerker keine Schwierigkeiten bereiten.

 

Anders gelagert ist das beim Thema Garantieansprüche usw. Das erfordert häufig das Zurücksenden des Rades oder gewisser Komponenten, was, z.B. bei innenverlegten Leitungen, speziell bei Bremsen, Gabeln o.dgl. richtig lästig sein kann. Da ists z.B. gut, einen Servicepartner vor Ort zu haben - siehe X-Sport für Radon.

Der ist genau für solche Fälle eine Partnerschaft mit Radon eingegangen und wickelt das dann ab. Aber wohl gemerkt: es ist ein Servicepartner und nicht der, der über Anerkennung oder Ablehnung des Garantie-/Gewährleistungsfalles entscheidet!!! Das ist ein wichtiger Unterschied zum "Markenhändler" (wobei viel entscheiden dürfen die eh auch nicht)

Danke für den Ratschlag, ich bin ein guter Handwerker ich wußte aber nicht das es so einfach wäre ein Fahrrad fahrbereit zu machen, danke noch mal für den Tipp

Eigentlich ist unter diesen Voraussetzungen auch ein Aufbau und die Einstellung eines Fahrrads mit Einlesen und Übung gut machbar.

Ein paar Dinge erfordern spezielles Werkzeug bzw. genaues Arbeiten, sonst ist das keine Hexerei.

Ein paar Dinge erfordern spezielles Werkzeug bzw. genaues Arbeiten, sonst ist das keine Hexerei.

Da hake ich gern ein, weil ich der Meinung bin, dass jeder, der sich ein Rad aus dem Internet holt, auch gewisse Basics beim Service selber können muss.

Da gehört auch dazu, dass man eine Schaltung selbst einstellen/nachstellen kann oder sich bei einer schleifenden Scheibenbremse zu helfen weiß.

Hier kommt man mit einem Inbus-Satz, einem Satz Kreuz-Schraubendreher, 10/15/20er Torx und einem Gummihammer (mein Ernst) schon ziemlich weit.

Die "Spezialwerkzeuge" werden dann fällig, wenn man Verschleissteile (Kette, Kassette, Innenlager) ersetzen will, aber hier steht halt das Thema des Anschaffungspreises im Raum. 150€ sind da gleich beisammen.

Wir hatten in einem parallel laufenden Thread die Diskussion, ob man in einem Shop auch "nur" den Mechaniker allein kriegt, wenn man die Teile selbst (Kostengründe natürlich) beistellt. Die überwiegende Meinung: JA, es gibt kaum mehr einen Bikeshop, der sichs erlauben kann, einen Kunden deswegen nicht zu nehmen. Es gibt einfach genug Shops, die auch diesen Service anbieten - und das meist ohne Murren.

Es spricht also wirklich herzlich wenig gegen den Kauf eines Versenderrades, wenn man sich über ein paar Baiscs selbst drüber traut, die man sich gut über Tutorials, Youtube-Videos, Wartungshandbücher,.... selbst aneignen/anlernen/anlesen kann.

...ein Großteil der Selberschrauber hier im Board - inkl ich selb - haben es mehr oder weniger auf diese Weise, mit Try&Error, manchesmal auch per Try&Destroy und gaaaanz viel Try&Cry gelernt, wie das geht