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UCI verbietet Super Tuck Position


Wolfgang Steinbach
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https://www.cyclingnews.com/news/uci-aims-to-stamp-out-super-tuck-descending-as-part-of-broad-safety-measures/

 

Schade, aber im Sinne der Vorbildwirkung eine richtige Entscheidung.

 

Nicht, dass ich das nicht selbst auch ausprobiert habe, wenn ich alleine eine lange Gerade bergab die Gruppe aufholen wollte, die ich bergauf verloren hatte. Aber was ich bei Radmarathons schon Deppen mitten in der Gruppe am Oberlenker liegen gesehen habe. :s:

 

Was mich auch sehr freut, ist das Verbot leere Trinkflaschen einfach wegzuwerfen. Habe mich darüber schon seit Jahren gewundert und bei Radmarathons über die Idioten geärgert.

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Was mich auch sehr freut, ist das Verbot leere Trinkflaschen einfach wegzuwerfen. Habe mich darüber schon seit Jahren gewundert und bei Radmarathons über die Idioten geärgert.

 

Also bei Radmarathon hab ich nie jemand bewusst eine Flasche wegwerfen gesehen. Gelsackerl und die Verpackung von Riegel allerdings schon und das hat mich auch immer geärgert.

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Zur Aeroposition sag ich nicht viel, jeder der damit bergab in ein Schlagloch gefahren ist, weiß die Gefährlichkeit darüber.

 

Die Fans wird es freuen, so manche Team Trinkflaschen sammeln zu dürfen, hoffe ich mal. Oder ist das auch verboten?

 

Viele Flaschen landen doch irgendwo im Gemüse. Dann wird auf Eurosport immer erzählt, dass das alles eingesammelt wird, was an manchen Stellen (Abhängen, Brücken) völlig absurd wäre. Aber egal, allein die Optik der im hohen Bogen in die Natur fliegenden Plastikflaschen ist verstörend. Die Fans werden schon irgendwie anders zu den Flaschen kommen.

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Unfälle und gefährliche Situationen wegen Trinkflaschen habe ich auch schon mehrmals erlebt.

Aber nie wegen bewusst Weggeworfener.

Jegliches entsorgen von Müll WÄRE bei Marathons ohnehin verboten. Leider gibt es halt immer ein paar Möchtegernpros.

 

Das Verbieten der Abfahrtsposition ist sicher ein richtiger Schritt. Ist auch ohne dieser Position schon gefährlich genug.

Noch dazu, wie am Bild im Artikel, mit Felgenbremse. :s:

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Viele Flaschen landen doch irgendwo im Gemüse. Dann wird auf Eurosport immer erzählt, dass das alles eingesammelt wird, was an manchen Stellen (Abhängen, Brücken) völlig absurd wäre. Aber egal, allein die Optik der im hohen Bogen in die Natur fliegenden Plastikflaschen ist verstörend. Die Fans werden schon irgendwie anders zu den Flaschen kommen.

 

Ich meine ja eh, daß die Fahrer jetzt die Flaschen irgendjemanden in die Hand drücken, der grad am Wegrand steht.

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Die Fans werden schon irgendwie anders zu den Flaschen kommen.

 

Auf alle Fälle.

Z. B. beim TL in Cesenatico vor einigen Jahren war auf einmal ein Kollege weg und kam dann von hinten mit drei verschiedenen ProTeam Flaschen daher.

Es war damals zeitgleich die Settimana Coppi e Bartali und die Teams waren bei Hotels neben der Straße einquartiert.

 

Bezüglich depperter Aeroposition bin ich voll bei Dir.

Es gibt inzwischen schon Wahnsinnige, die das bei einer Sonntagsgruppenausfahrt praktizieren.

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UCI: "Mehr Sicherheit? - Ok, dafür müsst ihr nur normal am Radl sitzen bleiben, ihr Wappla!"

 

Selten ging ein Schuss so nach hinten los, wie die Analyse dieser belgischen Wissenschafter. Man wollte den Mythos entlarven, hat die nötige Arbeit vermeintlich vollbracht und das böse Internet zieht nur die falschen Schlüsse daraus. "Ja der Froome-tuck ist schneller, aber..." interessiert niemanden.

 

Ausserdem stört mich, dass der Supercomputer zwar 36 Millionen Zellen zu berechnen hat, aber der virtuelle Mensch anscheinend nur ein Bein hat. Wer wählt denn bitte so eine Grafik aus, um zu beweisen dass die Arbeit Hand und Fuss hat? - [ATTACH=CONFIG]218480[/ATTACH]

 

Und was soll der Seitenhieb auf die Intuition? - Soll ich jetzt hinterfragen, ob wirklich alle Menschen zwei Beine haben und mit dem Fuss am Pedal aufsitzen um zu treten? - Oder soll ich in Frage stellen, dass weniger Angriffsfläche weniger Drag bedeutet? - Das mögen gute Wissenschaftler seien, aber als "spin doctor" haben sie völlig versagt, wenn es die Absicht war den Menschen den super tuck auszureden.

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Mich wundert, dass sie die Position der „unsichtbaren Aero-Bars“ nicht auch verboten haben, die scheint mir bei Renntempo auch alles andere als sicher.

 

Wenn du da anfängst wirds aber schwierig. Wo fängst dann an, wo hörts auf? Das sind ja alles keine Amateure und verbringen hunderte Stunden am Rad im Jahr. Dann müsstest auch die hochriskanten Abfahrten verbieten oder ein Tempolimit einführen usw.

 

Das mit den Flaschen find ich aber sehr gut, die sollen ihr Glump endlich in dafür eingerichteten Zonen wegschmeissen, weil auf die paar Deka kommts ja wohl wirklich nicht zsamm.

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Meine Aussage kam nicht aus einer allgemeinen Verbotshaltung. Sowas ist mir fern. Es ging mir nur um eine einzelne konkrete eigentlich unnötige Sache, die schlimmstenfalls zu einem leicht vermeidbaren Unfall führt, der einen oder mehr Fahrer einen Teil ihrer Saison kostet. Wenn ich mich da täusche lasse ich mich gerne eines Besseren belehren, schließlich verfolge ich den Sport erst seit recht kurzer Zeit.
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Das sind Rennfahrer, die sollten alles machen dürfen damit sie schnell sind.

 

Wichtiger wäre vielmehr eine ordentliche Rennabsicherung, siehe Polenrundfahrt oder Remco,s Unfall (über eine halbe Meter hohe Brücke in den Abgrund gestürzt) und nicht vergessen die vielen Vorfälle mit den Autos und Motorrädern,...

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An den Unfall von Remco musste ich auch denken. So eine exponierte Stelle sollte es auf World Tour-Niveau meiner Meinung nach nach Möglichkeit nicht geben - unabhängig davon, ob er selbst schuld war.

 

Die Haltung, dass das bedeutet, alles dem Gott Sicherheit zu opfern, kann ich nicht unterstützen. Ich schaue schon lange Formel 1 und dort gab es auch jedes Mal einen Aufschrei, wenn eine neue Sicherheitsmaßnahme die Ästhetik oder Reinheit des Sportes beeinträchtigt hat. Ich war anfangs aus diesen Gründen auch kein Freund des 2018 eingeführten Halo-Systems, ohne dieses hätte der Sport spätestens dieses Jahr mit Romain Grosjean ein weiteres Todesopfer zu beklagen gehabt.

 

Sport soll aufregend sein, das ist ja auch mit ein Grund, warum wir ihn schauen. Dennoch sollte ganz oben stehen, dass wir den Athleten die beste Chance geben, das Ganze möglichst unverletzt zu überstehen.

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Das in unserer Gesellschaft immer eindringlichere Sicherheitsdenken ist eine Folge der Rechtswesens. Es muss ja bei jedem Unfall einen Schuldigen geben. Pech oder Unfähigkeit läßt der Gesetzgeber kaum mehr gelten. Selbst der größte Vollhonk wird geschützt. Und das geht eben nur mit rigorosen Sicherheitsvorschriften.

 

Die Älteren hier von uns erinnern sich noch an die 70er. Keine Ahnung, wie wir unsere Kindheit ohne Sicherheitsgurte und Helme überlebt haben?

Wer am Wanderweg über einen Ast stolpert und sich verletzt hat gute Chancen vom Wegehalter Schmerzensgeld zu bekommen oder siehe die Geschichte mit den Kuhattacken.

Oder ganz aktuell die COVID-Maßnahmen. Da kann man stundenlang über die Verhältnismäßigkeit diskutieren.

 

Verantwortungsbewußtsein und gesunder Hausverstand sind keine Voraussetzungen mehr, um in unserer Gesellschaft bestehen zu können. Im Gegenteil, Blödheit wird geschützt, jeder Schwachkopf wird mitgezogen.

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Es gibt inzwischen schon Wahnsinnige, die das bei einer Sonntagsgruppenausfahrt praktizieren.

 

Daran wird das Verbot aber nichts ändern :p

 

mMn gäbe es wichtigere Baustellen als die Aero Posi zu verbieten, Kwiatkovski hat dazu auch seine Meinung. Absperrungen auf den letzten KM, Flaschenhalter einzuführen, die es schaffen 500ML an Ort und Stelle zu halten usw. usf.

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Das in unserer Gesellschaft immer eindringlichere Sicherheitsdenken ist eine Folge der Rechtswesens. Es muss ja bei jedem Unfall einen Schuldigen geben. Pech oder Unfähigkeit läßt der Gesetzgeber kaum mehr gelten. Selbst der größte Vollhonk wird geschützt. Und das geht eben nur mit rigorosen Sicherheitsvorschriften.

 

Die Älteren hier von uns erinnern sich noch an die 70er. Keine Ahnung, wie wir unsere Kindheit ohne Sicherheitsgurte und Helme überlebt haben?

Wer am Wanderweg über einen Ast stolpert und sich verletzt hat gute Chancen vom Wegehalter Schmerzensgeld zu bekommen oder siehe die Geschichte mit den Kuhattacken.

Oder ganz aktuell die COVID-Maßnahmen. Da kann man stundenlang über die Verhältnismäßigkeit diskutieren.

 

Verantwortungsbewußtsein und gesunder Hausverstand sind keine Voraussetzungen mehr, um in unserer Gesellschaft bestehen zu können. Im Gegenteil, Blödheit wird geschützt, jeder Schwachkopf wird mitgezogen.

 

 

 

:toll::toll::toll:

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Das sind Rennfahrer, die sollten alles machen dürfen damit sie schnell sind.

 

Da geht's um Vorbildwirkung. Speziell bei den jungen RRlern. Vor 10 Jahren hat so etwas keiner gemacht, weil man gar nicht auf die Idee gekommen ist. Und heute? Da brauch ich nur an den Schwachsinn der Bergab-KOMs auf Strava zu denken.

Und das Wegwerfen von Müll ist sowieso indiskutabel.

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Die Vorbildwirkung im Spitzensport ist nur ein Relikt, denn früher ging man davon aus, dass sich Personen des öffentlichen Lebens anständiger zu verhalten hätten. Die Politik hat damit aber längst aufgeräumt und es ist völlig ausreichend, wenn man nur kein Verbrecher ist.

 

 

Marco Pantani's Abfahrtsposition war bezüglich Lastverteilung genau so grottenschlecht.

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