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Rene Benko kauft Wiggle


madeira17
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Bike24 gehört überigens Wiggle. Sollte der Deal durchkommen, so wäre dies m.E. schon eine recht krasse Konsolidierung der Online-Bike-Händler in Kontinentaleuropa. Dies dürfte sich dann mittelfristig auch auf die Preise beim Endkunden auswirken (diese steigen momentan ohnehin schon kräftig).

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Bike24 gehört überigens Wiggle. Sollte der Deal durchkommen, so wäre dies m.E. schon eine recht krasse Konsolidierung der Online-Bike-Händler in Kontinentaleuropa. Dies dürfte sich dann mittelfristig auch auf die Preise beim Endkunden auswirken (diese steigen momentan ohnehin schon kräftig).

 

Stimmt nicht. Wiggle hat Bike 24 wieder an den alten Besitzer verkauft.

https://www.sazbike.de/handel/wiggle-verkauft-bike24-an-vorbesitzer-1979644.html

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Die einen kaufen sich einen Lenker, die anderen halt den ganzen Laden.

Ich verstehe die ganze Aufregung rund herum nicht.

Part of the game, jeder im Rahmen seiner Möglichkeiten.

Abgabentechnisch bin ich mit dem Kauf eines Lenkers im Vergleich zum Kauf des ganzen Ladens vmtl. der Geschaßte, das ist aber auch part of the game.

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Wenn man schaut, wie schnell selbst renommierte Hersteller durch die Hände irgendwelcher Kapitalgesellschaften, Fonds usw.... gehen, ist es nicht verwunderlich, dass der eine oder andere geschätzte "Name" mal bei jemandem landet, der einem mehr- oder weniger sympathisch ist.

Mir persönlich ist dieser Herr Benko ziemlich wurscht, zumal ich davon ausgehe, dass er selbst nur die letzte Entscheidung trifft, was/wen er kauft, weil er ein Heer an Spezialisten hat, die die eine oder andere Investmentmöglichkeit erkennen und glauben, dass das dann eine gute Idee ist.

Ich persönlich hab in letzter Zeit immer wieder bei wiggle gekauft, weil viel gutes Zeug zu Schleuderpreisen (vA Bekleidung und Ausrüstung) weggegangen ist, Das waren wirklich teilw. brutale Schnäppchen.

Ich könnte mich auch über Service, Preisgestaltung und Rückabwicklung nicht beklagen. Das hat deutlich besser funktioniert, als ich es von anderen "guten" Shops kenne. Von da her werde ich auch, wenn der Preis passt, wieder bei wiggle bestellen.

 

Emotional kopple ich mich, soweit es geht, von dieser ganzen "Wer hat mit wem gepackl´t"-Geschichte ab, weil ich glaube, dass es das schon immer gab.

Ich empfinde es so, dass es aber aufgrund der Verjüngung in der politischen Landschaft und/oder der Blödheit/Dreistigkeit handelnder Personen jetzt auch dank sozialer Medien und alternativer Berichterstatter halt öffentlich wird, was die da so treiben.

Das muss man nicht gut finden, aber man hat ja in regelmäßigen Abständen noch die Möglichkeit, seine Meinung zu diesem Treiben Kund zu tun ;)

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Wuerdest Du vermutlich etwas anders sehen, wenn Du schwarz waerst.....frag mal einen Betroffenen in Deinem Umfeld (falls Du

Du wirst übern Atlantik sicher eher wenn kennen. Wie bei soviel anderen diskriminierten Gruppen scheints aber wieder so viel wichtiger zu sein, dass "korrekte" wording durch zu setzen, als an den tatsächlichen Missstände zu arbeiten

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Du wirst übern Atlantik sicher eher wenn kennen. Wie bei soviel anderen diskriminierten Gruppen scheints aber wieder so viel wichtiger zu sein, dass "korrekte" wording durch zu setzen, als an den tatsächlichen Missstände zu arbeiten

 

Ich glaube der 'Alltagsrassismus' haelt sich nicht an irgendwelche Landesgrenzen oder Kontinente, den findest wirklich ueberall (hier in Vancouver bzw. an der Westkueste trifft es viel mehr die Asiaten als die Schwarzen, an der Ostkueste sinds die Schwarzen und in Quebec sind's Alle ausser den Franzosen)

Hier geht es nicht um etwas zu-Tode-gendern, sondern um Worte, die tatsaechlich diskriminieren (und verletzen) und einfach zu ersetzen sind.

Und Du hast Recht: Worte ersetzen reicht nicht aber es ist ein weiterer Schritt.

 

Es haette sich zum Beispiel vor 10 Jahren kaum Jemand vorstellen koennen, dass wir jetzt ein '3. Geschlecht' im Pass haben - das ging auch Step-by-Step und Unterstuetzung der LGBTQ Community.

Ein anderes Beispiel ist #MeToo - bin mir sicher, dass sich die Initiatorin nie und nimmer vorstellen konnte, welche Ausmasse und positiven Ergebnisse dieses Outing hatte.

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Wikipedia - wen wundert das noch?

 

Die Leute sollten wieder in richtige Bibliotheken gehen und sich bilden, dem zusammengeschusterten Wikipedia-Schrott traue ich nicht allzuviel.

 

Ich kann dir garantieren, dass das im echten Berufsleben genau so ein Thema ist, wie auf Wikipedia zu lesen ist. Völlig wertfrei.

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Also darfs dann auch keine Weiß- und Schwarzbücher von irgendwas geben…

Danke für die Aufklärung, diesen Kontext hatte ich nicht am Radar ;)

 

Ich hab das früher schon mal wo gelesen und das ist mir davor auch nicht aufgefallen. Für mich waren das Fachbegriffe. Ich glaub nicht, dass das Schwarz und Weiß in den Listen (oder bei Helden und Bösewichten) einen Ursprung in rassistischen Ansichten hat, aber bei Master/Slave versteh ich die Bemühungen, das abzuschaffen. Als Europäer (weißer Europäer?) hat man schätz ich einfach die Assoziation mit Sklaverei nicht, so wie sich ein Amerikaner nichts dabei denkt, singlespeed oder semi-slick mit SS abzukürzen.

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Ich muss sagen, dass ich gut 30 Jahre EDV Kenntnisse habe und ich finde das Ersetzen von Begriffen, die nicht rassistisch gemeint sind, etwas übertrieben. Gut, wenn die neue Lösung besser ist, dann soll es mir recht sein. Blocklist und gut is.

 

Aja, was mach ma mit Namen für Musikgruppen? The White Stripes? Kommt dann die 7 Nationen Armee und benennt sich um?:l:Tut mir Leid, der war aufgelegt. :D:U:

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Ich muss sagen, dass ich gut 30 Jahre EDV Kenntnisse habe und ich finde das Ersetzen von Begriffen, die nicht rassistisch gemeint sind, etwas übertrieben. Gut, wenn die neue Lösung besser ist, dann soll es mir recht sein. Blocklist und gut is.

 

Aja, was mach ma mit Namen für Musikgruppen? The White Stripes? Kommt dann die 7 Nationen Armee und benennt sich um?:l:Tut mir Leid, der war aufgelegt. :D:U:

 

Ich finde es auch übertrieben. Aber eben nur, weil wir jetzt die sind, die damit direkt konfrontiert sind. Es ist neu. Und zumindest diejenigen die ich kenne, die solche Dinge in der Entwicklung umsetzen müssen, sind sehr weltoffene Menschen die sehr multi kulti arbeiten und hat auch einen hohen Bildungsabschluss haben (Österreicher, deutsche, Griechen, Slowenien, Franzosen, Engländer, Inder, Rumänen....). Da kommt einem das kindisch vor. Man wird sich aber daran gewöhnen. Ich muss gestehen, dass ich nach ein paar Min Überlegen manche der nun zu meidenden Begriffe seltsam finde.

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Ich hab das früher schon mal wo gelesen und das ist mir davor auch nicht aufgefallen. Für mich waren das Fachbegriffe. Ich glaub nicht, dass das Schwarz und Weiß in den Listen (oder bei Helden und Bösewichten) einen Ursprung in rassistischen Ansichten hat, aber bei Master/Slave versteh ich die Bemühungen, das abzuschaffen. Als Europäer (weißer Europäer?) hat man schätz ich einfach die Assoziation mit Sklaverei nicht, so wie sich ein Amerikaner nichts dabei denkt, singlespeed oder semi-slick mit SS abzukürzen.

 

Du hast es gut beschrieben, es ist, aus der Sicht des weißen Europäers, uebertrieben und ich haette es vermutlich auch so gesehen, wenn ich nicht vor etwas mehr als 5 Jahren nach Nordamerika/Canada/Vancouver uebersiedelt waere.

Es ist noch nicht lange her, dass es in Nordamerika (und Suedafrika und vereinzelt in Europa) Schilder wie 'White People only", "We wash only for white people", "We serve only white people", usw. gab und daher die Assoziation "BLACK list= NICHT erlaubt" und "WHITE list = ERLAUBT" sehr wohl als rassistisch wahrgenommen wird.

Und trotz aller Aufgeklaertheit, Bildung und Weltoffenheit gibt es ihn nach wie vor: den Rassismus, den man sich - und hier schliesst sich der Kreis - als weißer Europaer nicht vorstellen kann oder Aktionen wie das umbenennen von IT Begriffen fuer uebertrieben haelt.

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Jede Epoche, jede Kultur hat(te) ihre eigene Sprache/Begrifflichkeit . Wenn man unter heutigem Aspekt Bücher liest, die vor 100 Jahren geschrieben wurde liest, dann kannst dich bei jedem 2. Satz wahrscheinlich aufregen. Oder sie einfach vorm gesellschaftlichen Hintergrund der Ära sehen.

 

Das Thema schwarz/weiss war halt keines in Europa bzw in Österreich. Das hat seine eigene, unschöne Vergangenheit (und leider Gegenwart).

 

Wenn die IT-ler die o.g. Listenbegriffe verwenden, da braucht keiner künstlich einen rassistischen Hintergrund konstruieren.

Bearbeitet von NoNick
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kurz noch ein wenig OT zu Blacklist vs Whitelist und zwar unabhängig von der Rassismusdebatte.

 

Aus Anwendersicht ist der Begriff Blocklist oder auch Allowlist leichter einzuordnen. Anders gesagt, wenn du den Begriff vorher noch nie gehört hast, kann man mit Block und Allow zumindest etwas anfangen und zur Frage übergehen, was den geblockt wird.

Mit Blacklist kann in Wahrheit kein nicht IT-ler was anfangen.

 

Daher, aus meiner Sicht waren die Begriffe grundsätzlich schlecht ausgewählt.

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kurz noch ein wenig OT zu Blacklist vs Whitelist und zwar unabhängig von der Rassismusdebatte.

 

Aus Anwendersicht ist der Begriff Blocklist oder auch Allowlist leichter einzuordnen. Anders gesagt, wenn du den Begriff vorher noch nie gehört hast, kann man mit Block und Allow zumindest etwas anfangen und zur Frage übergehen, was den geblockt wird.

Mit Blacklist kann in Wahrheit kein nicht IT-ler was anfangen.

 

Daher, aus meiner Sicht waren die Begriffe grundsätzlich schlecht ausgewählt.

 

Volle Zustimmung.

Man müsste Fragen, wo kommt die Software her, wer hat sie entwickelt? => USA

Dort wurde der Chargon geprägt. Daher hat sich der Begriff black/whitelist "eingeschlichen".

Kann man leicht ändern und wird auch gemacht. Ist wie gesagt, sicher die bessere Lösung.

Wobei es auch gute Firewalls aus Israel gibt - nur am Rande erwähnt...

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Wenn die IT-ler die o.g. Listenbegriffe verwenden, da braucht keiner künstlich einen rassistischen Hintergrund konstruieren.

 

"künstlich" ist ein Blödsinn. Es gibt viele Begriffe dir aus einem Kontext heraus entstanden sind, der uns heute nicht mehr bewusst ist. Wäre er es, würden wir bestimmte Worte bewusst nicht mehr verwenden. Aber wenn uns heute jemand drauf aufmerksam macht, sind wir beleidigt. Ich bin froh, dass es kein Negerbrot mehr gibt. Und ich bin froh, dass es der Starmania Kandidatin leid tut, dass sie "bis zur Vergasung" einfach so gesagt hat. Wertfrei. Und so ist es auch in der EDV. Bzgl Gendern hab ich auch oft meine Probleme, wenn es so wirklich lächerlich wird für mich. Aber: Manche Extreme sind wichtig, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Es wird sich so eben schleichend (und ohnehin viel zu langsam) Manches zum Besseren wenden. Sprache darf sich auch verändern. Und gerade beim Gendern: die richtig blöden Beispiele kommen meistens nur von den Kritikern und haben mit der Realität nix zu tun (aber ja, ich tu mir da auch oft schwer....)

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kurz noch ein wenig OT zu Blacklist vs Whitelist und zwar unabhängig von der Rassismusdebatte.

 

Aus Anwendersicht ist der Begriff Blocklist oder auch Allowlist leichter einzuordnen. Anders gesagt, wenn du den Begriff vorher noch nie gehört hast, kann man mit Block und Allow zumindest etwas anfangen und zur Frage übergehen, was den geblockt wird.

Mit Blacklist kann in Wahrheit kein nicht IT-ler was anfangen.

 

Daher, aus meiner Sicht waren die Begriffe grundsätzlich schlecht ausgewählt.

Der Fred ist eh schon total OT, also wurscht...

Die Begriffe gibt es nicht nur in der IT, zB werden im Einkauf zukünftig unerwünschte Lieferanten auf eine "blacklist" gesetzt.

 

Weißbuch/Schwarzbuch kommt übrigens aus der Tradition der Farbbücher, die in der europäischen Politik für Dossies zu bestimmten Entwicklungen verwendet wurden, bzw. wo in früheren Zeiten billigeres ungebleichtes Papier für Entwürfe genutzt wurden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Farbbuch

Nach und nach entstanden "Weissbücher" https://de.wikipedia.org/wiki/Wei%C3%9Fbuch worin Vorschläge politischer oder wirtschaftlicher Natur festgehalten werden

Die Schwarzbücher https://de.wikipedia.org/wiki/Schwarzbuch wiederum bezeichnen Bücher mit Sammlungen von Missständen in verschiedenen Sachbereichen.

 

Während bei blacklist der rassistische Kontext nachvollziehbar ist, ist es bei Weiss-/Schwarzbuch auf historische Gegebenheiten und die frühere Papierproduktion zurückzuführen.

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