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My Everesting


Empfohlene Beiträge

Ja Flo, ich mag das wenn echt auf "richtig MTBen" machen. Genau so wie wir radln waren,nur halt einfach nimma aufhören *gg* :) kommst mit?

 

martin, meld' dich falls du des bald mal angehst - mir schwebt so ein blödsinn irgendwie auch schon lang im kopf herum. weniger mit dem ziel unbedingt ein everesting draus zu machen, sondern eher mal einfach an tag lang schauen was geht mit möglichst vielen unterschiedlichen trails und sich freuen wenns der everest wird und wenns nur 4900hm werden trotzdem drei bier trinken :-) bin zwar grad ned in topform, aber zum "ab und an begleiten" mit option auf mehr wär i sofort dabei :D

 

 

(Nachtrag: Du bist IMMER in Topform!!!)

 

Na dann! Fixier ma einen Termin? :)

 

Ich wäre für einen Freitag (nächste Möglichkeit bei mir ist der 20.8.), mit Start um sagen wir 4 Uhr... aber Radl tragen tu ich bei sowas nicht, das sag i dir gleich *gg* es muss alles fahrbar sein. Moderates Tempo! Stetiges Radln, aber nie andrücken... Ich finde die Idee mit Platte/Lineck/Hauenstein/Rannach/Geierkogel/Schöckl/Erharthöhe eigentlich total perfekt. Wann mach ma? :)

 

So ganz grob: Start bei mir um vier (was sich reimt ist gut!).

Erharthöhe +320hm (Abfahrt bis Stattegg) - wenn wir allerdings gleich ganz auf den Schöckl fahren, müssen wir mwege einplanen, sonst samma vor Sonnenaufgang oben *gg*)

rüber nach Andritz und dann: Platte ganz rauf, 2x Hauenstein (beide Trails), 2-3x Lineck (die guten Trails! Rauf is halt leider außerhalb der Komfortzone. Plattengipfel immer mitmachen). dann Enzi, California, Angus usw - einfach alle durch - viel rauf und runter. Das sind dann schon mindestens 2500hm.

Dann rauf Geierkogel und Rannach (ca +600=3100). runter die lustigen Wegerl nach Dult. Wieder rauf auf die Ranach (+600=3700). Rauf auf die Erharthöhe (+250=3950). runter nach Stattegg und rauf auf den Schöckl (+1000 = 4950). Und ab da macht man dann lustige Ringerl am Schöckl umadum. +1000 = ca 6000. Und wenn man in der Mitte noch den Plabusch einbaut, hat man rund 7000hm. Gegessen muss halt irgendwie unterwegs werden. Ich würd ein Limit auf 18h legen und schauen was geht (oder so 16-17h. weil wieder ins Finster fahren ist doch auch oasch haha). Ziel jedenfalls wieder bei mir, weil da gibt's Bier und heim rauf fahr ich dann net mehr am Ende haha). Während der Fahrt trink ich aber kein Bier - Fokus liegt da bei mir dann schon auf "wir radeln und radeln und radeln..." hehehehe

 

das war meine letzte Runde. Man sieht, ab dem Moment wo ich unter de Schöcklgipfel umdrehe, wie ich im Gewitter verzweifle hahaha. Die Pausen sieht man leider nicht).

https://www.relive.cc/view/vYvr4Do5Ex6

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ja Flo, ich mag das wenn echt auf "richtig MTBen" machen. Genau so wie wir radln waren,nur halt einfach nimma aufhören *gg* :) kommst mit?

 

 

 

Na dann! Fixier ma einen Termin? :)

 

Ich wäre für einen Freitag (nächste Möglichkeit bei mir ist der 20.8.), mit Start um sagen wir 4 Uhr... aber Radl tragen tu ich bei sowas nicht, das sag i dir gleich *gg* es muss alles fahrbar sein. Moderates Tempo! Stetiges Radln, aber nie andrücken... Ich finde die Idee mit Platte/Lineck/Hauenstein/Rannach/Geierkogel/Schöckl/Erharthöhe eigentlich total perfekt. Wann mach ma? :)

 

So ganz grob: Start bei mir um vier (was sich reimt ist gut!).

Erharthöhe +320hm (Abfahrt bis Stattegg) - wenn wir allerdings gleich ganz auf den Schöckl fahren, müssen wir mwege einplanen, sonst samma vor Sonnenaufgang oben *gg*)

rüber nach Andritz und dann: Platte ganz rauf, 2x Hauenstein (beide Trails), 2-3x Lineck (die guten Trails! Rauf is halt leider außerhalb der Komfortzone. Plattengipfel immer mitmachen). dann Enzi, California, Angus usw - einfach alle durch - viel rauf und runter. Das sind dann schon mindestens 2500hm.

Dann rauf Geierkogel und Rannach (ca +600=3100). runter die lustigen Wegerl nach Dult. Wieder rauf auf die Ranach (+600=3700). Rauf auf die Erharthöhe (+250=3950). runter nach Stattegg und rauf auf den Schöckl (+1000 = 4950). Und ab da macht man dann lustige Ringerl am Schöckl umadum. +1000 = ca 6000. Und wenn man in der Mitte noch den Plabusch einbaut, hat man rund 7000hm. Gegessen muss halt irgendwie unterwegs werden. Ich würd ein Limit auf 18h legen und schauen was geht (oder so 16-17h. weil wieder ins Finster fahren ist doch auch oasch haha). Ziel jedenfalls wieder bei mir, weil da gibt's Bier und heim rauf fahr ich dann net mehr am Ende haha). Während der Fahrt trink ich aber kein Bier - Fokus liegt da bei mir dann schon auf "wir radeln und radeln und radeln..." hehehehe

 

 

klingt nach einem super plan und sehr gschmackig. also quasi eh alle (nordost-)grazer trails an einem tag. moderates tempo und keine akrobatikorgien: eh klar. i würd mein genius da schön leicht bereifen und bergab 1-2 abstriche machen. von mir aus könnma auch auf bier während der fahrt verzichten :D (na, des würd i bei so einem tagespensum eh ned schaffen). am 20. bin i urlaub, 27. würd gehen? zwar 3 tage nachm urlaub und vorbereitungstechnisch wohl ned optimal, aber jo mei :) rest per messenger?

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klingt nach einem super plan und sehr gschmackig. Also quasi eh alle (nordost-)grazer trails an einem tag. Moderates tempo und keine akrobatikorgien: Eh klar. I würd mein genius da schön leicht bereifen und bergab 1-2 abstriche machen. Von mir aus könnma auch auf bier während der fahrt verzichten :D (na, des würd i bei so einem tagespensum eh ned schaffen). Am 20. Bin i urlaub, 27. Würd gehen? Zwar 3 tage nachm urlaub und vorbereitungstechnisch wohl ned optimal, aber jo mei :) rest per messenger?

 

deal! :)

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Ich beneid jeden ums Everesting. Irgendwann muss ich das echt machen.

 

Mach es am besten so bald wie möglich.

 

Ich dachte früher auch, dass ich später mal einen Marathon laufe. Wenn ich nicht mehr Basketball spiel und mir die Spritzigkeit egal ist. Hab dann länger Basketball gespielt als ich dachte und mir im laufe dieser und anderer Sportarten unterschiedliche Verletzungen zugezogen. Muskulär wäre ein Marathon möglich, jedoch aufgrund meiner Gelenke nicht.

 

Ich glaub für ein Everesting braucht man auch mehr als nur die konditionellen Voraussetzung und Motivation. Nur die allerkleinsten Wehwechen verschlimmern sich bei so einer Leistung mit der Dauer der Belastung exponentiell.

 

Riesen Respekt für so eine Leistung! Machen würd ich sowas in einem Trailcenter. Auf der Hohen Wand Wiese hat Nicki und Rainer zumindest schon ein Grißglocknering gemacht. Bergauf den Uphill-Trail und runter eine Enduro-Line. Es muss ja ein Rundkurs sein beim Everesting, oder?

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Mach es am besten so bald wie möglich.

 

Ich dachte früher auch, dass ich später mal einen Marathon laufe. Wenn ich nicht mehr Basketball spiel und mir die Spritzigkeit egal ist. Hab dann länger Basketball gespielt als ich dachte und mir im laufe dieser und anderer Sportarten unterschiedliche Verletzungen zugezogen. Muskulär wäre ein Marathon möglich, jedoch aufgrund meiner Gelenke nicht.

 

Ich glaub für ein Everesting braucht man auch mehr als nur die konditionellen Voraussetzung und Motivation. Nur die allerkleinsten Wehwechen verschlimmern sich bei so einer Leistung mit der Dauer der Belastung exponentiell.

 

Riesen Respekt für so eine Leistung! Machen würd ich sowas in einem Trailcenter. Auf der Hohen Wand Wiese hat Nicki und Rainer zumindest schon ein Grißglocknering gemacht. Bergauf den Uphill-Trail und runter eine Enduro-Line. Es muss ja ein Rundkurs sein beim Everesting, oder?

 

Ja, das mit den Wehwehchen hat mich eh schon die letzten Jahre an Einigem gehindert...

 

 

Ich hab mir heut die offiziellen Regeln durchgeschaut. Ein Rundkurs ist auch verboten - haha. Die offiziellen Regeln sind, und da mag ich in diesem Thread niemandem zu nahe treten, ein Vollscheiß hoch zehn. Du musst die gleiche Strecke rauf wie runter fahren. Das ist für einen wie mich die Höchststrafe.

 

 

Der Flo hat's schön formuliert hahaahahaha :klatsch:

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Wenn Graz nicht so weit weg wäre würde ich mich doch glatt anhängen, … wobei ich mich vor 8000 Tiefenmetern auf Trails mehr fürchten würde wie vorm rauf treten. Erfahrungsgemäß kommt irgendwann nach 3-4.000 hm der Punkt, wo ich nicht mehr unbedingt auf anstrengende und fordernde Abfahrten scharf bin.
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Bei einem Rundkurs ( oder Runde ) würde man wohl zu viel Schwung von der Abfahrt in den Anstieg mitnehmen..

 

"zu viel" für was? Aber stimmt, das wäre in jedem Fall natürlich ein enormes Problem. Vor allem weil es ja um Leben und Tod geht und die Prüfung auf Strava über alles erhaben und auf den Millimeter genau abläuft. Schließlich bestimmt das Ganze ja auch ob das eigene Leben danach heldenhaft geprägt weiter läuft oder nicht [1]. Es ist quasi der Vorhof zur absoluten Erleuchtung - da muss man ganz genau sein *g*

 

 

[1]

"Athletes who complete this Challenge will receive a Strava Climbing Challenge digital finishers badge in their Trophy Case."

 

 

Der Flo hats per Messenger fein formuliert. Flo, wenn ich dich zitieren darf:"ok, dann stelle ich jetzt noch ein Ziel auf: MÖGLICHST VIELE "REGELN" BRECHEN!"

 

Ich werde brechen:

0. Wahrscheinlich schaff ich so eh keine 8848hm - das ist dann der ultimative Bruch *g*

3. Du darfst immer nur die gleiche Strecke fahren. -> ist mir zu fad/mühsam

4. Rundkurs -> ist mir zu fad/mühsam+

5. Während der geamten Challenge musst du immer die gleiche Streckenlänge am gleichen Anstieg haben. -> ich meide es wie die Pest, den gleichen Anstieg öfter zu fahren.

7. Prüfe deine Strecke zur Sicherheit vorab bei Strava.-> sicher nicht, ich weiß doch vorher nicht so genau wo ich fahren werde. und ich male meine ewig lange Route sicher nicht vorher wo hin. Das GPS malt für mich.

8. Zeitlimit gibt es nicht. -> bei mir schon.

9. Ob auf Asphalt oder im Gelände. Du hast die Wahl. Aber obige Regeln behalten ihre Gültigkeit. Kein Rundkurs oder Half Pipe Fahrt. - >wenn ich wo eine half Pipe finde, fahr ich einmal hin und her

12. Kein Duathlon. Das Gehen bzw. Schieben des Rades ist nicht erlaubt. Auch nicht auf den letzten Metern. -> ui, da hab ich schon einen Anstieg im Kopf den ich einbauen werd (mini hügel vor der Haustüre). Den hab ich erst einmal ohne Absteigen geschafft. Die Chance geht gegen Null, dass das wieder passiert.

Regel 15 gibt es zweimal mit unterschiedlichem Text. *g*

 

Wenn man das alles todernst nimmt, ergibt diese Regel vielleicht schon Sinn (Guinessbuch usw usf). Aber naja....

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ich verstehe euch da nicht ganz.....

 

Wenn euch die Regeln am Axxx gehen, warum schreibt ihr hier alles voll?

 

Wäre doch zeit für einen eigenen Beitrag...

 

Ich finde es ein wenig respektlos gegenüber den Ersteller, seine Leistung wird damit zu einem gewissen Grade lächerlich gemacht.

 

Ein Eversting ist viel mehr als nur 8848hm fahren.....

Bearbeitet von Meister-Yoda
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Ich verstehe euch da nicht ganz.....

 

Wenn euch die Regeln am Axxx gehen, warum schreibt ihr hier alles voll?

 

Wäre doch zeit für einen eigenen Beitrag...

 

Ich finde es ein wenig respektlos gegenüber den Ersteller, seine Leistung wird damit zu einem gewissen Grade lächerlich gemacht.

 

Ein Eversting ist viel mehr als nur 8848hm fahren.....

 

Ja, ich geb dir Recht. Es gehört hier nicht her. Ich hab's aber extra erwähnt, dass ich das nicht als respektlos ansehe (ich find's ja sogar viel mühsamer es so streng zu machen!).

 

Wenn wir's gemacht haben (es werden auch fast sicher keine 8848hm am Ende da stehen), mach ich einen eigenen Beitrag und ich bin jetzt da herinnen still. Nochmal: jeder Einzelne der aus eigener Kraft so viele Hm am Stück fährt ist für mich ein kleiner Held - egal wie! Aber das hab ich auf der vorherigen Seite eh schon klar gestellt.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Ja, ich geb dir Recht. Es gehört hier nicht her. Ich hab's aber extra erwähnt, dass ich das nicht als respektlos ansehe (ich find's ja sogar viel mühsamer es so streng zu machen!).

 

Wenn du die Regeln nicht einhälst ist es kein Everesting. Dann kannst zwar damit angeben, dass du die Hm gemacht hast, aber everesting hast halt nicht gemacht.

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Könntest du das bitte erklären. Meinst du, es ist leichter diese Höhenmeter in einer Tour zu fahren als immer die gleiche Strecke auf und ab?

 

Es ist einfach irrelevant. 8848hm fahren ist zäh. egal wie *g* Jeder wie er will.

 

Der #radlfoan hat schon Recht. Wenn man "Everesting" dazu sagt, dann ist es eben das was von irgendwem einmal definiert wurde. Ma muss den Begriff halt echt so verwenden, wie der Erfinder das gedacht hat. Dann passt's schon.

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Könntest du das bitte erklären. Meinst du, es ist leichter diese Höhenmeter in einer Tour zu fahren als immer die gleiche Strecke auf und ab?

 

Das beginnt schon mit der Suche nach einer für dich besten Steigung, willst du es steil und kurz oder flach und lang, wie viel Verkehr, Wendemöglichkeiten - wie teile ich mir meine Leistung ein, da man immer die gleiche Strecke fährt, sieht man sofort einen Abfall der Leistung - und endet in deinem Kopf, in der Psyche. usw.

 

Für mich war mein Everesting ein Vergnügen, mir ist es so gut gegangen! Ich denke schon, dass die Höhenmeter auf einer Tour, schwerer zu fahren sind als bei einem Eversesting!

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Es muss ja ein Rundkurs sein beim Everesting, oder?

 

Ganz im Gegenteil, es darf gar kein Rundkurs sein.

Man muss immer wie ein Hamster die gleiche Strecke rauf und runter.

 

Johannes Pistrol aka BikeAddict hat vor kurzem ein Everesting am Anninger gemacht:

 

https://www.derstandard.at/story/2000128325904/wie-zwei-mountainbiker-den-anninger-zum-8-000er-gemacht-haben

 

Und da im Artikel folgendes steht:

 

"Die beiden Freunde wählten Hardtails für ihren Everesting-Versuch auf dem Anninger...

 

Bergauf und bergab ging es über den Forstweg. Zwar hatten sie überlegt, die Abfahrten über einen Trail zu absolvieren, doch aus Sicherheitsgründen entschieden sie sich dagegen. Die Konzentration lässt nach stundenlanger Belastung nach, und die beiden wollten keine Stürze riskieren."

 

Da klingt es so als wäre eine andere Abfahrt als Auffahrt erlaubt. Also haben sie sich nicht aus Sicherheitsgründen entschieden die gleiche Forststraße bergab zu nehmen wie bergauf, sondern um den Strava-Eintrag zu bekommen.

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Für mich war mein Everesting ein Vergnügen, mir ist es so gut gegangen! Ich denke schon, dass die Höhenmeter auf einer Tour, schwerer zu fahren sind als bei einem Eversesting!

 

 

Ich glaub eh, dass es seinen reiz hat das in Runden zu unterteilen usw. Ich stell mir grad die SkGt A Strecke vor. Die fertig fahren und dann halt noch einmal von vorne bis, bis die 8848hm dastehen. das hätt auch was.

 

Schwerer oder nicht.... das ist am Ende wohl ziemlich wurscht, weil so individuell. Ich darf da aber mangels Erfahrung eh nix dazu sagen, eigentlich. Ich kann's halt nur so beurteilen, wie ich das für mich planen würde. Manche (Tom Elpunkt...) machen so etwas ja auch indoor, einfach so nebenbei und radeln auf zwift Ven Top im Kreis. ich kann mir das schon auch vorstellen, aber es ist noch einmal eine andere Stufe an mentaler Leistung das zu wollen. Physisch will ich's net kategorisieren was einfacher oder schwerer ist. Für mich ist der Gedanke das zB im rahmen eines Ultra Rennens zu machcen oder eben als einfach "endlose" Tour, wo man sich einmal ein Kebap, eine Pizza, Spaghetti, Wurschtsemmeln usw wo am Weg einverleibt einfach reizvoller, weil das halt dann nicht so monoton ist und mehr mit dem verbunden ist was man halt auch sonst macht. Insofern finde ich das wohl "leichter", auch wenn's körperlich vielleicht blöder ist, weil man sich halt zB bergab net gescheit ausrasten kann usw. Alles hat seinen Reiz.... ich versteh da jeden Spinner, der sich da selbst was zurecht bastelt. Ich fand's einfach komisch, dass das "Everesting" so streng definiert ist.

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Das beginnt schon mit der Suche nach einer für dich besten Steigung, willst du es steil und kurz oder flach und lang, wie viel Verkehr, Wendemöglichkeiten - wie teile ich mir meine Leistung ein, da man immer die gleiche Strecke fährt, sieht man sofort einen Abfall der Leistung - und endet in deinem Kopf, in der Psyche. usw.

 

Für mich war mein Everesting ein Vergnügen, mir ist es so gut gegangen! Ich denke schon, dass die Höhenmeter auf einer Tour, schwerer zu fahren sind als bei einem Eversesting!

 

Bei der Streckensuche hilft es sicher, dass man über Foren oder Strava bereits eine Auswahl hat. Aber mental stelle ich mir das auch sehr schwierig vor. Hängt halt davon ab, wie man den Radsport ausübt. Es ist für Rennradfahrer, die den ganzen Winter regelmäßig viel Zwift fahren sicher psychisch einfacher, als für eine Enduro-Biker, der immer auf der Suche nach spannenden Abfahrten ist...

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Johannes Pistrol aka BikeAddict hat vor kurzem ein Everesting am Anninger gemacht:

 

https://www.derstandard.at/story/2000128325904/wie-zwei-mountainbiker-den-anninger-zum-8-000er-gemacht-haben

 

Und da im Artikel folgendes steht:

 

"Die beiden Freunde wählten Hardtails für ihren Everesting-Versuch auf dem Anninger...

 

Bergauf und bergab ging es über den Forstweg. Zwar hatten sie überlegt, die Abfahrten über einen Trail zu absolvieren, doch aus Sicherheitsgründen entschieden sie sich dagegen. Die Konzentration lässt nach stundenlanger Belastung nach, und die beiden wollten keine Stürze riskieren."

 

Da klingt es so als wäre eine andere Abfahrt als Auffahrt erlaubt. Also haben sie sich nicht aus Sicherheitsgründen entschieden die gleiche Forststraße bergab zu nehmen wie bergauf, sondern um den Strava-Eintrag zu bekommen.

 

Wir haben tatsächlich überlegt, die Trails bergab zu fahren und ggf. trotzdem ein offizielles Everesting zu absolvieren. Irgendwo in der umfangreicheren Version der Everesting-Regeln steht nämlich, dass man einen Teil oder ggf. die gesamte Abfahrt auf anderer Strecke fahren darf, wenn man den Uphill nicht bergab fahren darf. Das zielt eher (so wie quasi die ganze Everesting-Geschichte) auf eine Unternehmung mit dem Rennrad und eventuelle Einbahnregelungen ab. Nachdem man mittlerweile die Anninger-Straße über weite Teile nicht mehr bergab befahren darf, hatten wir im Vorfeld überlegt, die Everesting-Macher zu kontaktieren und die Möglichkeit einer Trailabfahrt abzuklären.

Nachdem wir dann aber ein paar Proberunden gedreht haben, haben wir dann tatsächlich aufgrund von Sicherheitsbedenken davon Abstand genommen. Der mittlere Teil des Anningertrails war damals ganz neu und noch sehr weich. Da reicht eine kleine Unachtsamkeit und man liegt. Auch der bereits gscheit zusammengefahrene, untere Teil ist nach x Stunden mit dem Hardtail nicht so ohne.

Meiner Erfahrung nach wird die Ermüdung und reduzierte Konzentration so ab 6000 hm spürbar. Spätestens ab 7000 hm war ich dann wirklich recht froh, dass wir uns gegen die Trailabfahrt entschieden haben. Mit Fully sieht das wohl anders aus, aber das ist in meinem Fall halt auch nochmals schwerer, als das Enduro-Hardtail.

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Wir haben tatsächlich überlegt, die Trails bergab zu fahren und ggf. trotzdem ein offizielles Everesting zu absolvieren. Irgendwo in der umfangreicheren Version der Everesting-Regeln steht nämlich, dass man einen Teil oder ggf. die gesamte Abfahrt auf anderer Strecke fahren darf, wenn man den Uphill nicht bergab fahren darf. Das zielt eher (so wie quasi die ganze Everesting-Geschichte) auf eine Unternehmung mit dem Rennrad und eventuelle Einbahnregelungen ab. Nachdem man mittlerweile die Anninger-Straße über weite Teile nicht mehr bergab befahren darf, hatten wir im Vorfeld überlegt, die Everesting-Macher zu kontaktieren und die Möglichkeit einer Trailabfahrt abzuklären.

Nachdem wir dann aber ein paar Proberunden gedreht haben, haben wir dann tatsächlich aufgrund von Sicherheitsbedenken davon Abstand genommen. Der mittlere Teil des Anningertrails war damals ganz neu und noch sehr weich. Da reicht eine kleine Unachtsamkeit und man liegt. Auch der bereits gscheit zusammengefahrene, untere Teil ist nach x Stunden mit dem Hardtail nicht so ohne.

Meiner Erfahrung nach wird die Ermüdung und reduzierte Konzentration so ab 6000 hm spürbar. Spätestens ab 7000 hm war ich dann wirklich recht froh, dass wir uns gegen die Trailabfahrt entschieden haben. Mit Fully sieht das wohl anders aus, aber das ist in meinem Fall halt auch nochmals schwerer, als das Enduro-Hardtail.

 

:)

Ja, wenn das Ziel ganz klar die 8848hm sind, dann wird man Trails bergab wohl gern meiden *g* Der Flo und ich,wir werden schauen was geht. ganz ohne material- oder Essenslager. Einfach radeln. Es werden wohl sicher keine 8848hm werden, aber es werden wohl hoffentlich viele. Ich denke, dass wir in den angepeilten 16-18h zumindest die 7000hm knacken sollten. bei der Skgt Trophy bin ichs ja auch in 13,5h gefahren (war aber sicher deutlich besser beinand als jetzt).

 

//Edit

10k...... eigtl. fast logisch, dass man das macht, wenn man eh schon 8848hm hat (noch einmal 1000 drauf sind dann wohl wirklich nicht sooooo wild). Aber 10k vornehmen will ich mir sicher nicht hahaha

Die schreiben:"This approach [10k] is all about finding the boundaries of what is possible in a single ride." - ich sag einmal, es ist derzeit "not possible" hahaha

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