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Snowboard Kaufberatung


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Aja der Hauptgrund für Cervinia/Valtournenche, Valchiavenna, Val D'Anniviers oder St Moritz bzw Kleingebiete - dort wird nach der Gundbeschneiung nicht mehr nachbeschneit (in St Moritz fliegens die Kanonen meist im Dezember schon ins Tal) - sprich man fährt auf Naturschnee. In Österreich oder Südtirol wird fast immer bei Schnefall die Kunstschneeanlage angeschmissen - und Naturschnee mag ich einfach lieber. Kleine Gebiete haben das mit dem nachbeschneien normalerweise auch nicht nötig. Dazu spart man sich auf Naturschnee viel Servicezeit. Bei Kunstschnee hält die Kante nur 30-50% der Zeit, der Belag ebenso (ja alter Kuntschnee ist noch immer aggressiver wie alter Naturschnee - Ausnahme im Frühjahr wenns richtig tief wird jeden Nachmittag - dann merkt man irgendwann keinen Unterschied mehr). Grade Westitalien hats nicht so mit Kunstschnee - da fährt man hin wenns wirklich genug Naturschnee hat (bis auf Talabfahrten). Frankreich ebenso - aber Frankreich und walzen ist nochmal ein anderes Thema (teils nur alle 2-3 Tage)
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  • 3 Wochen später...

Eine Frage an die Racer-Fraktion.

Schön langsam wird es ja Winter und ich stehe vor der Frage welchen Hardboot ich jetzt testweise bestellen soll.

Real-Life Shopping geht ja aktuell nicht :(

 

Ich war mit meinem Raichle 125, jaja letztes Jahrtausend, sehr zufrieden und der hat mir gut gepasst.

Die Deeluxe sind ja scheinbar die Nachfolger und da gibt es den Track 325 und Track 425 Pro.

 

Hat jemand von Euch Erfahrung mit den Schuhen?

Gibt es Alternativen?

Die UPZ-Modelle sind ja noch teurer.

 

LG

"livestrong77"

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Ich fahr seit ein paar Jahren den hier:

 

https://www.puresports-schumacher.de/deeluxe/track-700-t-del-snowboard-hardboot-2022_21959_76521?ReferrerID=9&gclid=CjwKCAiAhreNBhAYEiwAFGGKPL8Aer2zX0k-gohazJ5aCi7C6ocOd6Kw_wEgYrCYcaZGRD4Z5ff3qxoCxfwQAvD_BwE

 

und bin damit sehr zufrieden (fahre mit StepIn)

 

Wenn ich ihn ein bisschen auf gemütlich trimme, hält man es den ganzen Tag aus. Wenns wirklich ernst wird, also knalle zu, Vorlage gesperrt etc., dann fall ich innerhalb einer Stunde vom Brett...

 

@EC: Deine Ausführungen zu "StepIn" hab ich nicht kapiert, würd ich aber gerne. Wieso geht das nur auf den ganz schmalen Brettern?

 

Und Platten: Ich denke, ein Effekt wäre auch, höher zu stehen, um beim starken Aufstellen beim Carven und großen Füssen nicht mit den Zehen im Schnee zu graben, oder?

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Die Northwave Point 900/950 gibt es ja wieder, bzw besser gesagt den Nachbau als mountain slope 951.

Ich sehe den als klar besser als Deeluxe bzw upz an aber das ist natürlich unterschiedlich je nach Person. Es gibt eh nur diese drei Hersteller.

 

Platten dämpfen vor allem. Höher wollen die meisten eigentlich nicht stehen, daher sind ja sie Bindungen primär wieder flacher geworden bzw der Nachbau der Burton Race Plate so beliebt.

Step in hat weniger seitlichen Flex, aber den braucht man. Steht man allerdings auf einem super schmalen Brett, dann will man den Flex nicht haben. Bretter unter 18cm Mittel Breite in etwa mit step in, sonst Bügel.

Das ist auch der Grund warum step in bei softboots dämlich ist. Da verbaut man sich fast immer den seitlichen Flex.

Bearbeitet von extremecarver
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Danke für Eure Hinweise.

Dann werde ich mal in Wien bei HangLoose anrufen und mich beraten lassen.

Vielleicht kann man ja einen Termin vereinbaren, dann könnte ich auch gleich wegen Tourenskischuhen schauen :)

 

Der Mountain Slope ist ja auch empfindlich teuer, hoffentlich passt mir ein DeeLuxe. Für ein paar Tage im Jahr am Brett will ich dann doch nicht soooo viel Geld ausgeben.

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  • 1 Monat später...

Ich habe jetzt alle 3 Deeluxe-Modelle bestellt und probiert im Wohnzimmer bzw. mal in die Bindung gesteckt mit mir als "Dummy" drauf.

 

Es wird wohl der Track 700 werden.

Der 325-er passt mir zwar aber ich kann manche Schnallen gar nicht fest genug zu machen.

Der 435-er ist ein verdammt steifer Schuh, ist auch so beschrieben. Habe nicht gedacht, daß ich als absoluter "Dummy" da schon beim Anprobieren und Rumlatschen so einen Unterschied feststelle.

Der 700-er ist zwar mit den goldenen Schnallen nicht unbedingt meine Farbe, ich mal gold als Farbe nicht so sehr. Schaut aber trotzdem lässig aus.

 

Fahrbericht folgt hoffentlich bald :)

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  • 2 Wochen später...

Cooler Faden, gerade erst entdeckt.

 

Bin letztes Wochenende das erste Mal seit 9 Jahren auf dem Board gestanden.

Und gleich das bekannte Problem,dass ich bei der Backside mit der Ferse im Schnee streife, wenn ich ordentlich auf die Kante will.

Schuhgröße 44...

 

Nun ist die Überlegung auch auf ein Wideboard gefallen?

Kann das was?

Bin 183 und hab in voller Montur ca.80kg.

 

Das Jones Frontier ist mir heute wieder ins Auge gesprungen.

Oder das Nidecker Area?

Fahr eigentlich nur Piste, eventuell mla ein paar Meter links /rechts davon...

 

Hab aktuell ein Atomic Hatchet aus 2004/2005 :D

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Erstens meine ich zu beobachten, dass die Bretter heute generell etwas breiter sind als früher. Allerdings ging der Trend auch beim Soft-Boot Carven in Richtung kleinerer Bindungswinkel (hinten oft um die 0°) was natürlich das Problem verschärft.

Ich hab selber 43/44 und bei meinem alten Brett war das immer eine Gratwanderung. Das war Jahrgang 2011 und hatte 252mm Taille bei 164cm. Meine aktuellen haben 259 und 266 und ich hab kein Problem.

Miss mal die Breite Deines Bretts (oder such die Daten raus) und vergleich es mit neueren, die in Frage kommen.

Bei den Schuhen is vielleich tauch noch was drin. Nicht alle sind gleich gut was "reduced Footprint" betrifft. Burton und erstaunlicherweise auch Adidas (nie probiert) hatten da einen guten Ruf.

 

Ich persönlich bin zum Schluss gekommen, dass die Warnungen vor der Trägheit von Wide-Boards übertrieben sind. Man spürt es am Anfang schon, aber stellt sich darauf ein (und ich will ja ned rennmäßig Slalom fahren) und nix ist gschissener als wennst mit Toe- oder Heel-Drag auf harter Piste unvermittelt auf die Go oder den Popsch fliegst genau dann wennst am schönsten in der Kurvn hängst.

 

Konkrete Tipps noch: Bist auch wirklich zentriert mit der Bindung? Geh amal ein bissl vor und schau ob'st dann vorne streifst. Mir hat es auch geholfen, im Keller die Schuhe in die Bindung zu schnallen und dann mit Lineal und so den maximalen Aufkantwinkel auszutüfteln vorn und hinten.

Bearbeitet von BikeBär
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Erstens meine ich zu beobachten, dass die Bretter heute generell etwas breiter sind als früher. Allerdings ging der Trend auch beim Soft-Boot Carven in Richtung kleinerer Bindungswinkel (hinten oft um die 0°) was natürlich das Problem verschärft.

Ich hab selber 43/44 und bei meinem alten Brett war das immer eine Gratwanderung. Das war Jahrgang 2011 und hatte 252mm Taille bei 164cm. Meine aktuellen haben 259 und 266 und ich hab kein Problem.

Miss mal die Breite Deines Bretts (oder such die Daten raus) und vergleich es mit neueren, die in Frage kommen.

Bei den Schuhen is vielleich tauch noch was drin. Nicht alle sind gleich gut was "reduced Footprint" betrifft. Burton und erstaunlicherweise auch Adidas (nie probiert) hatten da einen guten Ruf.

 

Ich persönlich bin zum Schluss gekommen, dass die Warnungen vor der Trägheit von Wide-Boards übertrieben sind. Man spürt es am Anfang schon, aber stellt sich darauf ein und nix ist gschissener wennst mit Toe- oder Heel-Drag auf harter Piste unvermittelt auf die Go oder den Popsch fliegst genau dann wennst am schönsten in der Kurvn hängst. Und ich will ja ned rennmäßig Slalom fahren.

 

Konkrete Tipps noch: Bist auch wirklich zentriert mit der Bindung? Geh amal ein bissl vor und schau ob'st dann vorne streifst. Mir hat es auch geholfen, im Keller die Schuhe in die Bindung zu schnallen und dann mit Lineal und so den maximalen Aufkantwinkel auszutüfteln vorn und hinten.

 

Danke für deinen Input.

Hab gestern Abend sogar schon gemessen bzw. wegen des Bindungswinkels geschaut: vorn +16°, hinten +8°, und auch ganz nach vorne geschoben.

Breite ist 25,9cm

 

IMG_20220206_083323.jpg

 

Auf die Go hats mich auch schon Mal gelegt.

War aber recht steil und eisig und Gott sei Dank bei niedriger Geschwindigkeit :D

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Mit ganz konkreten Board-Empfehlungen halt ich mich eher zurück, aber das Capita BSOD (Black Snowboard of Death) könnte ganz gut passen, ist ziemlich universell und auch etwas außergewöhnliches (wenn ich versuche, deinen Geschmack aus den Santa Cruz zu lesen :-)) und außerdem "Made in Austria" im Mothership im Gailtal.

Als Threadgründer muß ich mich kurz noch einmal einschalten...das BSOD zusammen mit meinen neuen Schuhen (K2) sind für mich die perfekte Kombi ..zum Glück hast es empfohlen, obwohlst nichts konkretes empfehlen wolltest...😉. Geht fein im Powder und heute auf der Reiteralm auf den breiten Pisten richtig gut zum Heizen.

Macht Spaß und schaut auch sehr geil aus. Thx

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Als Threadgründer muß ich mich kurz noch einmal einschalten...das BSOD zusammen mit meinen neuen Schuhen (K2) sind für mich die perfekte Kombi ..zum Glück hast es empfohlen, obwohlst nichts konkretes empfehlen wolltest.... Geht fein im Powder und heute auf der Reiteralm auf den breiten Pisten richtig gut zum Heizen.

Macht Spaß und schaut auch sehr geil aus. Thx

 

Danke für die Rückmeldung, freut mich sehr zu lesen. Viel spaß noch auf der Reiteralm, ist meine erweiterte Heimat, leider bin ich derzeit nicht in der Gegend.

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  • 4 Wochen später...
Frage: Ich hab das auf den Videos nicht genau erkennen können, welche Fussposition fährt man auf diesen Betteln? Schaut nicht nach Duck aus, oder?

Wenn du die Korua-Videos meinst, ich glaube definitiv nicht Duck. Such mal Fotos von Nicholas Wolken, der wohl der "Hauptddarsteller" ist.

Nachtrag: hab grad zufällig dieses (eh schon ein Jahr alte) Video entdeckt indem genau dieser Herr ausführlich seinen Stance zeigt und erklärt:

Und der is überraschend steil :)

Bearbeitet von BikeBär
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  • 7 Monate später...

Is zwar bissi alt, aber ich hab ne ähnliche Karriere hinter mir. Hab mit Softboot gestartet, dann Raceboards mit dem Track 700, und jetzt seit ein paar Jahren ein SG Soul 159XT mit ner Genesis X und nen recht stiffen K2.

Hab das wegen der Waist von 275mm gekauft, bei 172cm Körpergröße und Schuhgröße 43 bleibt der Schuh nicht mehr hängen, trotz recht moderaten Winkeln. Wichtig is da, dass die Bindung ein rotierendes Highback hat.

Kann da auf der Piste richtig ablegen mit Ellbogen im Schnee, am Nachmittag noch gemütlich die Piste runter, wenns zerfahren ist und im Powder auch ne Waffe. Bin angekommen.

Bearbeitet von a_capella
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Am 21.1.2022 um 16:55 schrieb livestrong77:

Fahrbericht folgt hoffentlich bald :)

Die Testfahrt ist schon einige Monate her - habe wohl ganz vergessen meine Erfahrungen zu teilen.

Mit dem 700er bin ich zufrieden. Bin nur 2 Tage im letzten Winter gefahren. Im nächsten Winter sind es hoffentlich mehr Tage im Schnee, jetzt wo die ganze Ausrüstung schon daheim liegt.

 

Die ersten Meter nach rund 25 Jahren am Brett waren etwas ungewohnt. Das geile Gefühl des Carvens hat sich dann sehr schnell eingestellt.

Den ersten Tag bin ich mit meinem guten alten F2 Speedster gefahren. Am nächsten Tag habe ich dann das Oxygen Proton genommen und nach 3 Fahrten wieder gegen den Speedster getauscht.
Das Proton war mir dann etwas zu aggressiv und ich habe keinen Flow gefunden.

 

Fazit: Ich freue mich schon auf den nächsten Schnee und "Einmal Racer - immer Racer" 😎

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  • 1 Jahr später...

1991 begann ich mit Snowboarden, 1992 machte ich dann am Mölltaler Gletscher den Snowboard Lehrwart und bin dann jahrelang am Board unterwegs gewesen, bis vor ca. 20 Jahren... mein Gott, bin alt🤣!

 

Aber Alter schütz vor Dummheit nicht, deswegen möchte ich mich heuer wieder einmal mit einem Alpinboard (nennt man das noch so?) auf die Piste werfen! Größe 180cm, Gewicht 72kg... welche Empfehlungen bzgl. Länge usw. könnt ihr mir geben bzw. habt ihr Tipps, wo man gute gebrauchte Boards kaufen kann? Eventuell mag ich ja doch nicht wirklich 🤭

 

Danke!!!

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Das Angebot an Alpinboards + vor allem Schuhen ist inzwischen leider sehr ausgedünnt und es gibt vor allem kaum mehr welche zum Testen. 

F2 hat noch eine breitere Palette im Angebot und Kessler fiele mir noch ein. 

Blue tomato hatte voriges Jahr auch ein Testwochenende, ich glaub in Obertauern. 

Gebrauchte wirst in shops und bei Verleihern nicht finden, da bleibt nur willhaben etc. 

Ich fahr jetzt ein F2 Speedster 179 wide (Schuhgröße 44) und das macht auf der Piste viel Spass. Ausflüge in guten Tiefschnnee gehen auch. 

Bearbeitet von NoDoc
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vor 18 Minuten schrieb Snowbike:

auf alle Fälle nicht mehr highspeed... 

Ich weiß dass Alpinbretter mit Hardboots natürlich immer noch eine ganz eigene Kategorie sind und ein eigenes Fahrgefühl. Aber vor allem nach Deinen Aussagen würd ich dir fast empfehlen, einmal Softboot-Carven mit aktuellem Material auszuprobieren. Gerade bei den Boots (und wohl auch Bindungen) gab es in der Zwischenzeit wirklich eine gewaltige Entwicklung beim Material. Was wohl mit ein Grund ist, dass die pure Alpinfraktion fast ausgestorben is.

Schau einmal die Videos von Korua Shapes auf YT an oder einfach über "Softboot Carving".

Als Board ein steifes Directional Camber, haben viele Marken im Programm. Je nach Schuhgröße und Bindungswinkel (es geht auch unter45° :)) brauchst ein Wide-Board, die Warnungen davor (trägeres Umkanten) sind mMn übertrieben, mir geht's gut damit.

Auch klassische "Race"-Marken haben solche Bretter wie F2 das Eliminator oder Sigi Grabner mit dem Soul

 

Der Hangloose macht am 17.12. den alljährlichen Testtag am Stuhleck (hier stehen die teilnehmenden Marken).

Von SG gibt's ein Testcenter auf der Turracher Höhe, klingt für dich nach nicht aus der Welt.

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