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Kapis Aufbau-, Umbau-, und „Sonstigeprobleme-Thread“


kapi
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Damit der Spannungsbogen gewahrt wird, gibt es zuerst die Vorgeschichte und die beginnt mit einem andern Aufbauthread, denn eigentlich wollte ich 2021 nur ein Rad aufbauen und das Projekt war schon abgeschlossen.

 

Ich konnte mich dem Trend zum Gravelbikes langfristig nicht entziehen. Grundsätzlich sind mir Trends zuwider, aber objektiv gesehen ist ein MTB für mich nicht die richtige Wahl, deshalb habe ich mich von meinem Mawis Titan getrennt. Der Trennungsschmerz hält sich aber in Grenzen, ich habe es meinem Vater geschenkt und mir ein lebenslanges Nutzungsrecht gesichert ;)

 

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Für mein erstes Gravelbike fiel die Wahl auf ein Orbea Terra, dafür gab es mehere gute Grunde, der Hauptgrund war, dass Orbea binnen 2 Monaten ein Rahmenset mit Custom Lackierung unter 2000 EUR liefern konnte (das war vor einem Jahr klingt aber heute wie ein Märchen :zwinker:)

Danke an der Stelle an Catena Sport https://www.catenasport.com/

 

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Damit der Spannungsbogen gewahrt wird, gibt es zuerst die Vorgeschichte und die beginnt mit einem andern Aufbauthread, denn eigentlich wollte ich 2021 nur ein Rad aufbauen und das Projekt war schon abgeschlossen.

 

Ich konnte mich dem Trend zum Gravelbikes langfristig nicht entziehen. Grundsätzlich sind mir Trends zuwider, aber objektiv gesehen ist ein MTB für mich nicht die richtige Wahl, deshalb habe ich mich von meinem Mawis Titan getrennt. Der Trennungsschmerz hält sich aber in Grenzen, ich habe es meinem Vater geschenkt und mir ein lebenslanges Nutzungsrecht gesichert ;)

 

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m.a.w. du darfst jetzt seine garage mitnutzen....

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Ziel für den Aufbau war es sich eher am Rennrad zu orientieren (Sitzposition, Übersetzung), aber jederzeit den Asphalt verlassen zu können, Schwerpunkt aber jedenfalls trockene Bedingungen.

 

Beim Reifen habe ich lange überlegt, mangels Erfahrung musste ich mich auf Testberichte und Intuition verlassen, schließlich wurde es ein

Challenge Gravel Grinder Pro in 36

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Ziel für den Aufbau war es sich eher am Rennrad zu orientieren (Sitzposition, Übersetzung), aber jederzeit den Asphalt verlassen zu können, Schwerpunkt aber jedenfalls trockene Bedingungen.

 

Beim Reifen habe ich lange überlegt, mangels Erfahrung musste ich mich auf Testberichte und Intuition verlassen, schließlich wurde es ein

Challenge Gravel Grinder Pro in 36

 

36er :eek: fährst also damit auch auf eher schwerem Gelände.

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36er :eek: fährst also damit auch auf eher schwerem Gelände.

 

 

 

Was hat den die Reifengrösse mit der Art des Gelände zutun? 36 ist für heutige Standards schon winzig, damit würde ich nicht in schweres Gelände.

 

Bin schon sehr gespannt auf den Crux Aufbau, für mich im Moment einer der interessantesten Rahmen. Wie gehört dieses komisch lackierte Orbea ins Konzept?

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Was hat den die Reifengrösse mit der Art des Gelände zutun? 36 ist für heutige Standards schon winzig,

 

Je grober das Gelände desto besser ein breiter Reifen, ganz einfach.

Retrospektiv betrachtet perfekte Reifenbreite für mich würde ich sagen, 33er haben für mich nur im Cross eine Berechtigung.

Alles über 33 ist für mich MTB ;)

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Je grober das Gelände desto besser ein breiter Reifen, ganz einfach.

 

Alles über 33 ist für mich MTB ;)

 

 

 

Warum fahren dann die Gravel Profis durch die Bank um die 42mm Semislicks? Je smoother die Schläge gefiltert werden desto schneller die Fahrt, das geht nur mit dem entsprechendem Volumen. Ich will keinesfalls dünne Reifen schlechtreden, für mixed Terrain sind die 36er ideal. Das grösseres Volumen für gröberes Gelände besser ist stimmt mMn aber beim sportiven Graveln nicht, es gibt keine pauschale Faustregel. Ein stark profilierten, maximumgrip Reifen würde ich jemandem im Tschechien zB in 38mm empfehlen (viel Schlamm) oder einem Tuscanolen in 44mm (grössere Steine). Beides benötigt Traktion aber auf eine völlig andere Art und Weise.

 

Wenn 33+ für dich MTB ist dann warst eh noch nie richtig graveln - oder nie richtig mountainbiken.

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Bei den Felgen war ich nicht bereit ein Vermögen für einen Carbon, Aero, Bling-Bling LRS auszugeben der dann 1600g hat, das Angebot ist dabei überschaubar, aber der

bc RAVEL hat alle Ansprüche erfüllt und das um 400 EUR, einzig die Messingnippel haben mich gestört, aber nicht lange, mit Alunippel konnte sogar die 1500g Schwelle unterboten werden.

 

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Die restliche Ausstattung war durch Resteverwertung geprägt, bzw vorgegeben, ich wollte es schnell und günstig haben und deshalb bestehende Dura Ace STI (Di2 für Felgenbremsen) verwerten, was einerseits mechanische (bzw semihydraulische) Discs bedingt, andererseits Shimano Di2. Letzteres sollte sich als nicht unproblematisch herausstellen, GRX war gar nichts aufzutreiben, bei Ultegra nur ein kurzes Schaltwerk mit entsprechender Einschränkung bei der Übersetzung.

 

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Heißt du hast die Nippel nachträglich selber getauscht oder bc hat es dir (gegen Aufpreis) gemacht?

 

Ja, hab ich selbst getauscht. Da ich ohnehin meine Laufräder lieber selbst aufbaue war mir das gar nicht unrecht.

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…..

Wie fährt es sich?

 

Die richtige Frage müsste lauten: „Wie fuhr es sich?“

Das Rad war nur kurz in meinem Besitz und dient nur als Intro zum Crux Aufbau ;)

 

Hab mich rauf gesetzt und sofort wohl gefühlt, Position ist bis auf eine etwas geringere Überhöhung gleich wie bei meinen Rennrädern, auf der Straße fühlt es sich ziemlich nach Rennrad an und das obwohl die Geometrie nominell sehr träge ist.

 

Gespannt war ich auf die semihydraulischen Bremsen und die finde ich echt gut, aber es ist sicher wichtig nicht komprimierbare Bowden zu verwenden (Jagwire).

 

Im Gelände war ich auch sehr zufrieden, limitiert ist das Rad bei grobem Schotter (den verteilen sie jetzt gern bei uns auf Waldautobahnen, vermutlich um Radfahrer zu ärgern). Etwas limitierent empfand ich die Übersetzung von 34/30, ein langes Schaltwerk und ein 32er Ritzel wäre passender.

 

Die Reifen haben abseits von Asphaltstraßen einen engen Sweetspot bei ca 2 bar, haben mir aber sehr gut gefallen.

 

Ich bin testweise ein Canyon Grail zum Vergleich gefahren, mit 40er Schwalbe und 1x12 Force AXS und 44er Hooverbar, das war dagegen irgendwie wie ein Traktor zu fahren und hat sich viel träger angefühlt, die großen Sprünge bei 1x sind auch nix für mich, aber eTap gefällt mir besser wie Di2.

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