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Mehr Sicherheit bei Rennen!


NoTri
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@ Gegenverkehr: War beim Stubalpen Marathon (auch auf der Kurzstrecke) ein Problem. Teilweise konntest du enge kurven nur im fast im Schrittempo fahren, weil du so vorsichtig sein hast müssen, ob nicht ein Auto daherbraust. Für sowas sollte es Streckenposten o.ä geben, die vor der Kurve stehen und die Autofahrer warnen.

 

lg michi :cool:

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  • 4 Wochen später...
  • 6 Monate später...
  • 2 Monate später...

ich finde dass die sicherheit grundsätzlich ganz gut organisiert ist...ich meine könnte schlimmer sein.

viele VAs makieren uns sogar steine oder ähnliches...

 

nur finde ich, dass 180 grad kurven (dh) gekenntzeichnet werden sollten. was ich auch als sehr gefährlich einstufe, sind wanderer weil die sich manchmal in komische richtungen zerteilen und die frage der haftung im falle ist auch ziemlich verzwickt. es gab heuer ein rennen (hochfrequentiert und sicher nicht unberühmt) wo mehr wanderer auf der strecke waren als rennfahrer!

hier würde ich mir wünschen, dass die region ihre urlaubsgäste vl auf dieses rennen hinweist und vl sogar für diesen tag alternativroutenvorschläge mit auf den weg geben könnte...

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  • 6 Monate später...
  • 4 Jahre später...
Auf einem Bild der Unfallstelle sah man dass es eine schöne Ecke war um die sie gebogen sind, zumindest machte es den Anschein.

Verstehe nicht, warum man so viel Risiko nimmt...... :-(

 

 

Die Strecke war zuvor angeblich eine einbahn..aber ich will mich da nicht näher auslassen, neben der Tragik wird das wohl ein gerichtliches Nachspiel haben, was die Sicherung anbelangt.

 

Edit: also die Strecke war lt. Zeugen für die Renndauer bis dahin für den Verkehr nur in dieselbe Richtung befahrbar, wie das Rennen ging.

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Ja hatte man wo gelesen. Trotzdem wie immer der Verweis auf die Einhaltung der StvO.

Aber du schreibst es schon, da muss was extrem schief gelaufen sein. Wo ist ein Vorausfahrzeug, welches einen PKW, gerade wenn er fälschlicher Weise gegen die "Einbahn" fährt an einer vertretbaren Stelle anhält bzw zur Seite winkt.

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Ein Vorausfahrzeug ist gut, aber wenn das Feld schon etwas zerissen ist, ist es für die hinteren Teilnehmer keine Hilfe mehr.

 

Wobei wenn ich mich richtig erinnere, ich war vor ein paar Jahren im Burgenland in der Nähe von Oberwart mit dem Auto unterwegs, als ein Polizeiauto mit Blaulicht blinkend und der Polizist wild gestikulierend alle entgegenkommenden Autos in den Graben geschickt hat. Keine Minute später kam ein großes Hauptfeld und nach 3 Minuten war scheinbar keiner mehr unterwegs. Dann fährt man wieder los und plötzlich kommen doch noch ein paar Teilnehmer auf der Straße herunter. Wer da eine Kurve auf der falschen Fahrbahn schneidet, risikiert sein Leben.

 

Im konkreten Fall möchte ich aber ohne alles zu kennen niemanden vorschnell verurteilen.

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Bist oarg ist das heftig :(

Ohne jetzt genau auf diese Sache eingehen zu wollen (ja ich habe gelesen es war scheinbar eine Einbahn) ich finde sämtliche Strecken gehören für Rennen abgesperrt. Ich habe schon so viele blöde Situationen mit Autos während diverser Rennen gesehen :mad: Natürlich unterschreibt jeder Teilnehmer eine Erklärung, in der er sich einverstanden erklärt dass die STVO gilt. Aber im Rennen kümmert sich keiner mehr drum...

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Bist oarg ist das heftig :(

Ohne jetzt genau auf diese Sache eingehen zu wollen (ja ich habe gelesen es war scheinbar eine Einbahn) ich finde sämtliche Strecken gehören für Rennen abgesperrt. Ich habe schon so viele blöde Situationen mit Autos während diverser Rennen gesehen :mad: Natürlich unterschreibt jeder Teilnehmer eine Erklärung, in der er sich einverstanden erklärt dass die STVO gilt. Aber im Rennen kümmert sich keiner mehr drum...

 

Dann wirds aber keine Hobbettenrennen mehr geben bei den "RTF´s" wird ja gefahren als ob es um irgendwas geht.

Kanns´t dir eine Komplettsperre z.B bei einem kleinen Rennen wie in Freistadt vorstellen?, da wäre ich schon froh wenn an jeder Kreuzung einer steht und den Verkehr etwas beruhigt.

Nicht dass ich die Situation gutheiße, aber es wird sich nichts ändern können ohne dass die Veranstaltungen noch teurer werden weil mehr Personal zugekauft werden muss, die Ehrenamtlichen sterben ja schon langsam aus.

 

Am besten ist tatsächlich bei so was gar nicht mehr mitzufahren, dann erspart "man" sich den Ärger.

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  • 2 Wochen später...
Schwerer Unfall bei „Rund um Laßnitzhöhe“

 

http://sport.orf.at/#/stories/2192242/

 

 

Das ist nun der zweite schwere Unfall innerhalb kurzer Zeit mit einem Auto auf der Strecke gewesen. Man könnte nun sagen: "Wir üben den Sport auf öffentlichen Straßen aus, da gibt es nie eine hundertprozentige Sicherheit. (Zitat Rennleiter Vidic in der Kleinen Zeitung)".

 

Dass es aber auch anders geht, habe ich am vergangenen Samstag beim Maribor Eko-Maraton erleben dürfen.

 

Bereits in der Ausschreibung des Veranstalters wurde auf die unterschiedlichen Sicherheitsstandards in SLO und Ö hingewiesen (Auszug aus der Website des Veranstalters in Slowenien):

Mobile Straßensperre:

In der Zeit des Marathons werden alle Teilnehmer, die nicht mehr als 60 Minuten hinter dem führenden Radfahrer zurückbleiben, durch eine MOBILE STRASSENSPERRE geschützt.

Bei der Überquerung der Staatsgrenze ändert sich die Situation ein bisschen. Die österreichische Polizei wird die Kolonne schützen, Sie dürfen jedoch ausschließlich auf den rechten Fahrstreifen fahren(!). In Österreich gilt die Straßensperre, so wie diese in Slowenien verwendet wird, nicht."

 

Die 60min. Einschränkung gab es in der Praxis nicht, da die neuralgischen Straßenabschnitte weiterhin komplett in bestimmten Zeitfenstern gesperrt waren.

 

Trotzdem war ich extrem überrascht, als ich, während ich die Strecke befuhr, die Absperrungen gesehen habe. Der Veranstalter hatte wirklich jeden noch so kleinen Feldweg entlang der Strecke mit Absperrband und Aufpasser gesichert! Selbst bei kleinsten Siedlungen von 2-3 Häusern entlang der Strecke stand auf jeden Fall ein Streckenposten! Ich habe gefühlt entlang der Strecke (in SLO, ca. 50km) 300 Streckenposten gesehen. Mehrmals haben mein Partner und ich uns während des Rennens staunend über die Absicherung ausgetauscht. Offenbar ist es wirklich gelungen, die komplette Bevölkerung über das Rennen zu informieren, und darüber hinaus noch zum Mitmachen und Mithelfen zu bewegen, einfach unbeschreiblich. Ich weiss nicht, ob diese Standards in Ö nicht machbar wären, trotzdem sollte man sich vielleicht mal anschauen, wie die Veranstalter in Maribor sowas auf die Beine stellen können! (kleine Anmerkung: mit 20,- Nenngebühr bzw. 35,- bei Nachnennung war der Marathon auch deutlich billiger als in Ö, nur mal so von wegen dass die Sicherheit dann auch wahnsinnig viel kosten würde...)

 

Dass trotz aller Sicherheitsvorkehrungen immer was passieren kann, hab ich dann wenig später erlebt: Über den Radlpass ging es nun nach Österreich. Die Strecke nach Eibiswald hinunter war tadellos komplett gesperrt, alle Kreuzungen und Kreisverkehre durch die Polizei abgesichert. Richtung Leutschach befanden uns in einer relativ homogenen Gruppe die mit etwas Rückenwind und mit meist mehr als 45km/h richtig Druck machte. Vor jeder größeren Gruppe (so auch vor unserer) fuhr ein Motorrad (natürlich aus Slo, Fahrer mit Warnweste und 2 montierten Fahnen zur besseren Sichtbarkeit). Trotzdem hatten wir 100 Schutzengel als ein Autolenker eine langsamer fahrende entgegenkommende Autogruppe überholte und mit gefühlten 150km/h Differenzgeschwindigkeit mit deutlich weniger als einem Meter Abstand an uns vorbeifuhr!

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  • 8 Jahre später...

Ich möchte dieses alte Thema ausgraben.

 

Leider sind wir selbst für andere Starter das größte Risiko! Jeder trägt eine Startnummer am Rücken und will entsprechend seiner Leistung und sicher um die Runde kommen und gesund im Ziel ankommen! Das dann Teilnehmer bei einem EZF gegen die Fahrtrichtung auf der Strecke unterwegs sind, dass ev sogar zu Zweit oder in Gruppe, um nach dem Aufwärmen zum Start zu kommen, oder nach dem Rennen zum Auto, zeugt von sehr wenig Respekt dem Veranstalter gegenüber und keinem gegen seinen Kollegen!

 

Ich dürfte schon vor meinem Start einen fast Steher deswegen eines Starters heute sehen. Bei mir gings weniger glimpflich aus! Und während ich so auf die Rettung wartend in der ersten Kurve gesessen bin, immer wieder welche von uns auf der Strecke runtergekommen!

 

Gehts noch?

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Ich möchte dieses alte Thema ausgraben.

 

Leider sind wir selbst für andere Starter das größte Risiko! Jeder trägt eine Startnummer am Rücken und will entsprechend seiner Leistung und sicher um die Runde kommen und gesund im Ziel ankommen! Das dann Teilnehmer bei einem EZF gegen die Fahrtrichtung auf der Strecke unterwegs sind, dass ev sogar zu Zweit oder in Gruppe, um nach dem Aufwärmen zum Start zu kommen, oder nach dem Rennen zum Auto, zeugt von sehr wenig Respekt dem Veranstalter gegenüber und keinem gegen seinen Kollegen!

 

Ich dürfte schon vor meinem Start einen fast Steher deswegen eines Starters heute sehen. Bei mir gings weniger glimpflich aus! Und während ich so auf die Rettung wartend in der ersten Kurve gesessen bin, immer wieder welche von uns auf der Strecke runtergekommen!

 

Gehts noch?

:eek: gute Besserung
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Ich möchte dieses alte Thema ausgraben.

 

Leider sind wir selbst für andere Starter das größte Risiko! Jeder trägt eine Startnummer am Rücken und will entsprechend seiner Leistung und sicher um die Runde kommen und gesund im Ziel ankommen! Das dann Teilnehmer bei einem EZF gegen die Fahrtrichtung auf der Strecke unterwegs sind, dass ev sogar zu Zweit oder in Gruppe, um nach dem Aufwärmen zum Start zu kommen, oder nach dem Rennen zum Auto, zeugt von sehr wenig Respekt dem Veranstalter gegenüber und keinem gegen seinen Kollegen!

 

Ich dürfte schon vor meinem Start einen fast Steher deswegen eines Starters heute sehen. Bei mir gings weniger glimpflich aus! Und während ich so auf die Rettung wartend in der ersten Kurve gesessen bin, immer wieder welche von uns auf der Strecke runtergekommen!

 

Gehts noch?

 

Also bei den wenigen EZF, bei denen ich bislang mitgemacht habe (Radmeisterschaften der Wr. und Nö. Kreditinstitute) war das verboten, und führte bei Zuwiderhandeln zur Disqualifikation.

Das scheint ja bei "richtigen" Rennen anders zu sein...

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