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Skitouren training oder nicht


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Hi,

Ich geh im Winter sehr gerne Skitouren, nun hat sich da i´m Freundeskreis eine Diskussion ergeben, ob oder nicht es sinnvoll ist Skitouren als Training zu sehen..

 

Ich fahre im Sommer Mtb zumal meist aus Freude, fahr aber ein paar Rennen mit und im Vorjahr auch 24h Rennen in Gosau, eigentlich trainier ich net wirklich nach Plan, hab aber meine genauen Vorstellungen wieviel ich wann wie mache und im Winter trainier ich halt viel am Ergometer und gehe gerne Skitouren, allerding mit einem Durchschnittspuls von 150-160. Mein GA1 Grenze liegt bei 127, also mache ich mit den Skitouren keine Ga1. Heißt dass es is für die Wurscht??

Manche sagen ja, doch vor kurzem war da ein Interview mitn Totschnigg, der geht auch Skitouren und hat bestimmt net 120 Puls, der wird ja net nur Ga1 trainieren, also ich kenn mi net aus, was sagt ihr was gscheit is und Frage an die Lisi Hager, wie macht die das, voriges Jahr hat sie noch net gscheit schifahren können, laut MTB-Revue und heuer fahrts in einem Spitzenverein mit. I check des net, sag mal wie tuat ma da!

Lg von einem weiblichen FAN!!

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Hi,

Ich geh im Winter sehr gerne Skitouren, nun hat sich da i´m Freundeskreis eine Diskussion ergeben, ob oder nicht es sinnvoll ist Skitouren als Training zu sehen..

 

Ich fahre im Sommer Mtb zumal meist aus Freude, fahr aber ein paar Rennen mit und im Vorjahr auch 24h Rennen in Gosau, eigentlich trainier ich net wirklich nach Plan, hab aber meine genauen Vorstellungen wieviel ich wann wie mache und im Winter trainier ich halt viel am Ergometer und gehe gerne Skitouren, allerding mit einem Durchschnittspuls von 150-160. Mein GA1 Grenze liegt bei 127, also mache ich mit den Skitouren keine Ga1. Heißt dass es is für die Wurscht??

Manche sagen ja, doch vor kurzem war da ein Interview mitn Totschnigg, der geht auch Skitouren und hat bestimmt net 120 Puls, der wird ja net nur Ga1 trainieren, also ich kenn mi net aus, was sagt ihr was gscheit is und Frage an die Lisi Hager, wie macht die das, voriges Jahr hat sie noch net gscheit schifahren können, laut MTB-Revue und heuer fahrts in einem Spitzenverein mit. I check des net, sag mal wie tuat ma da!

Lg von einem weiblichen FAN!!

 

:wink: nickelback !

 

mich interessiert der ergo oder das bike im winter - genau .....NÜSSE !

ich hab morgen auf der "Schmelz" einen leistungstest und hoffe daraus ersehen zu können wo ich mich beim tourenski-gehen bewegen soll, es hat teilweise keinen sinn mit anderen mitzugehen denn dort macht man sich teilweise kaputt und wenn ich zu einer runde einlade muß sich jeder nach mir richten

 

der totsch wird mir immer sympathischer :D

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Manche sagen ja, doch vor kurzem war da ein Interview mitn Totschnigg, der geht auch Skitouren und hat bestimmt net 120 Puls, der wird ja net nur Ga1 trainieren

 

Bei seinen aeroben Kapazitäten wird er sich sicherlich selten bis nie über dem GA-Bereich aufhalten!

 

In meinen Augen ist es nicht sinnvoll, sein Training als Radfahrer im Winter komplett aufs Skitourengehen zu verlegen.

Ich weiß, viele hier aus dem Salzkammergut machen das so, nur wie die dann im Sommer am Bike fahren, ist wieder eine andere Geschichte... :rolleyes:;)

 

Als Ausgleich aber absolut okay, würde mich da auch nicht verrückt machen mit Pulswerten etc., einfach die Natur genießen. :)

 

Bei 3-5 Einheiten/Woche würde ich aber lediglich 1-2mal eine Skitour gehen, ansonsten strikt GA durch Laufen, Nordic Walken etc..

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ich finde das ok, wie du das machst - durchs tourengehen verhaust dir sicher nicht die grundlage, auch wenn du mit höherem puls unterwegs bist. durch den einsatz anderer muskelgruppen geht da pulsmäßig sicher ein wenig mehr. 127 als ga obergrenze erscheint mir aber sehr niedrig!
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hihi, wer sagt denn, dass ich jetzt schifahren kann, nur weil sich die besten der besten meiner erbarmen? :rolleyes: ich eier nach wie vor reichlich seltsam über die pisten dieses landes, im tiefschnee ist's selbst mit dem eiern recht schnell vorbei, wie dir die bb-skitourenfraktion sicherlich gerne (und grinsend :D ) bestätigen kann. aber die sponsoren und organistaoren des astc powerteams wissen um meine konditionellen stärken und wollen wissen, wie lange es braucht, bis man diese über alle technischen schwächen hinweg auch auf verschneite berge umlegen kann. ich bin sozusagen das "offizielle versuchskaninchen" der truppe - und bedanke mich hiermit sehr herzlich für diese äußerst lustige, fordernde rolle und die damit verbundenen möglichkeiten...

 

zu deiner eigentlichen frage: zum thema training gibt's ja ungefähr so viele weisheiten wie trainierende, meiner Meinung nach muss der Winter nicht aus sturheiler GA bestehen, runtergestrampelt am Ergometer, runtergelaufen per Pedes, und sonst nix. ich z.B. mache seit Jahren im Winter brav Krafttraining im Studio udn habe mich immer schon nach einer frischluftigen Alternative zum Strampeln und laufen gesehnt. Nunmehr ist mein Wintertraining endlich so vielseitig, wie ich es immer schon wollte. Ruhige Einheiten am ergo oder per Laufen, Kraft im Studio und Kraftausdauer (warum nicht auch schon im Winter?) verbunden mit intensiveren Trainingsreizen (auch die sind, in Maßen, im Winter durchaus sinnvoll und zielführend, finde ich) auf den Skiern.

Zu intensive Touren sind nix, da hat Scotty sicher recht in puncto kaputtmachen und so, nur Touren gehen schadet der Kondi glaub ich auch nicht, allerdings muss man sich dann halt darauf einstellen, dass der Körper im Frühjahr eine Umstellungsphase retour aufs Bike benötigt, man also anfangs sicher nicht vorne mitfährt, längere Einheiten nur mit Mühe aushält etc.

Übrigens liegen bei vielen Bikern die Pulsgrenzen bei Ganzkörper-Sportarten (wie's auch das Tourengehen ist) höher - deswegen geht noch lange nicht die Grundlage flöten.

 

Meiner Meinung nach außerdem wichtig: Auf den Körper zu hören. Wenn der nicht raus will sondern Sofa fläzen, nicht Höchstleistungen bringen will sondern nur gemütlich bewegt werden - dann soll ihm das vergönnt sein. Die nächste Saison ist schließlich lang und zäh genug. Wenn man aber vor Motivation und Leitungsbereitschaft explodiert, unbedingt Rennluft braucht, mal was Neues probieren will... dann sind Schitouren plus ev. sogar der eine oder andere Marathon schon eine feine Sache (Langlaufen übrigens auch)...

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Also ich kenn durchaus ganz gute fahrer die von oktober bis märz nicht viel am bike oder ergo sitzen, dafür umso mehr tourn und langlaufen gehen. Danach ende März auf Trainingslager fahren und dann im April wieder TopSix rennen und dergleichen gewinnen. Also würd ich das alles nicht so eng sehen, solange alles im Rahmen bleibt.

 

lg Semgo

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Meiner Meinung nach außerdem wichtig: Auf den Körper zu hören. Wenn der nicht raus will sondern Sofa fläzen, nicht Höchstleistungen bringen will sondern nur gemütlich bewegt werden - dann soll ihm das vergönnt sein. Die nächste Saison ist schließlich lang und zäh genug.

 

oiso wenns nach dem ginge lb lisi,dürft ich mich überhaupt nimma vorm fernseher oder pc wegbewegen,

sowas von unmotiviert wie heuer,war ich überhaupt no nie :rolleyes:

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Die Frage Skitouren ja oder nein, die stellt sich für mich gar nicht: im Sommer wird Radlgfahrn (und das eh nicht zu wenig) und im Winter wird von November bis Ende März Skitouren gegangen!

Ich glaube, viele sehen das einfach viel zu eng: ob ich genau im richtigen Pulsbereich unterwegs bin, ist mir wurscht, hauptsache es macht Spass! Meine Freizeit ist mir viel zu wichtig und der Pulsmesser ist zwar immer mit dabei aber erpressen lasse ich mich von dem Ding sicher nicht (viel wichtiger erscheint mir, ein gutes Gefühl für seinen Körper zu entwickeln)! Bevor ich mich stundenlang auf einen Ergo setz und schwitze wie die Sau, gehe ich lieber auf eine Skitour und als Belohnung gibt es bei der Abfahrt fast immer megageilen Powder!

Jedem das Seine, ich sehe mich als reinen Hobby-Fahrer, der ein paar Marathons bestreitet und dafür brauche ich weder einen professionellen Trainingsplan noch ein Trainingslager und die von der Lisi erwähnte Umstellungsphase im Frühjahr, kenn ich zwar auch aber dafür sitze ich im zumeist wunderschönen Herbst immer noch am Bike, wenn die echten Trainieren schon die Schnauze voll haben :p !

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...gibt es im Winter nichts besseres als Alternativsportarten (zum Radeln im Sommer) zu suchen. Und Tourengehen ist die (zweit)beste- neben Langlaufen.

Warum:

Stärkung der Kraftausdauer- auch bei GA1 bist bergauf unterwegs- und machst tierisch Höhenmeter.

Das gleichmäßige Gehen im optimalen Pulsbereich schaffst leichter als bei jeder RR- Ausfahrt.

Der immer vernachlässigte Oberkörper darf auch mal was trainieren.

Und last but not least- die Motivation ist ein Hammer. Auch die Freude auf das Rad im Frühjahr ist da. Lest mal die im September aufkommenden "Motivations- Threads" durch- da wollen viele kein Bike mehr sehen- kein Wunder, wenn man im Winter schon hunderte Stunden am Ergo saß.

Nachteil:

Im Frühjahr kannst Rad- Rennen vergessen, da benötigt der Körper mal ein Monat "Umstellung"-

aber was gibts besseres als vielseitiges und abwechslungsreiches Training- angepaßt der Jahreszeit und der natürlich vorgegebenen Bedingungen?! :klatsch::klatsch::klatsch:

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:):):p:)

vielen vielen Dank für die vielen Antworten, also kann ich morgen beruhigten Gewissens wieder an Berg aufi gehen. Das Abfahren is momentan wirkli zu "geil".

Danke lieb Lisi (Noman is echt guat, war i nie draufkemma). Du hast wirklich meine tiefste Bewunderung, tat mi gfrein wenn ma uns wieder bei einem Rennen begegnen, mir wär zwar lieber wenn der Unterschied net gar so groß is, aber es wird scho werden, i red mi darauf aus das i ah no a kind hab und für des bin i allein zuständig und da kann i mi net so dem sport widmen wie i möcht, aber der kleine Racker, wird eh immer größer und übrigens punkto schifahren, dauerts nimma lang und er fahrt ma davon!! (is jetzt bald 7) Er fahrt ah des eine oder andere radlrennen oder schirennen und fragt mi dann ganz erstaunt, warum i nie am Stockerl steh, was soll ma da sagen???? :rolleyes:

 

Aber ich bin mit meinen Leistungen ganz zufrieden, wird scho werden...

Bin eh erst knapp 30, da hab i hoffentli nu a poar jahrln....

lg aus dem verschneiten skgt. :wink:

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ähm, nur no ganz kurz, zwengan puls warats. beim skitourengehen wird sowieso der laufpuls herangezogen, und der is im schnitt 10 schläge höher als der bikepuls.

 

und ich bau sehr wohl das stt aktiv in den winterplan ein, so der/diejenige des skifahrens mächtig sind und sich in der nähe eines skigebietes befinden.

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In meinen Augen ist es nicht sinnvoll, sein Training als Radfahrer im Winter komplett aufs Skitourengehen zu verlegen.

Ich weiß, viele hier aus dem Salzkammergut machen das so, nur wie die dann im Sommer am Bike fahren, ist wieder eine andere Geschichte... :rolleyes:;)

s'klingt irgendwie so, wie wenn man sich durchs Tourengehen seine Kondi verhaut :confused:

Ich weis net wie und wie lange deine Kollegen Skitouren gehen, aber ich könnt niemals 5-9 Std./tag am Ergo oder bei 0° am Radl sitzen. Bei Skitouren sind solche Ausdauereinheiten (>2000Hm,>6Std.)für mich weniger ein Problem. :zwinker:

Die Gegend um Ischl( :love: ) bietet doch ein tolles Spielfeld für lange Skitouren(z.b 2, 3 Bergerl zusammenhängen)

6, 7 Std. mit ~130 Durchschnittspuls ist für mich ein tolles Grundlagentraining, das ich im Sommer oft net am Renner schaff.

 

Als Ausgleich aber absolut okay, ....

Ich seh im Winter eher das Radln als Ausgleich.

Wenn es im Spätwinter unten bereits wärmer wird, und die Strassen trocken werden, lass ich mir oft die Ski von meinem Mausi :love:im Auto zur Tour und Heim transportieren, ich mach den "Rest" dann mitm Radl....da kommen dann oft noch 2-5 Std. zusätzlich zur Tour dazu ...

Bei 3-5 Einheiten/Woche würde ich aber lediglich 1-2mal eine Skitour gehen, ansonsten strikt GA durch Laufen, Nordic Walken etc..

na des wär ma z'langweilig :zwinker::rofl: , dann lieber 3x den gleichen Berg rauf und im Powder runterstauben :bounce:

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...je mehr abwechslung, desto besser (außer man ist profi)...ich glaube fest daran, dass im hobbettenfetzerbereich die allgemeinathletik mehr wiegt, als das spezifische training am rad mit im winter kopfkrankmachenden ergotraining...

 

skitouren, langlaufen, etc. sind freiluftsportarten, also besteht die möglichkeit viel luft-qi aufzunehmen, andere und mehr muskelgruppen werden trainiert (auch hinsichtlich koordination, etc.)...je mehr bewegungsabläufe jemand abgespeichert hat, desto flexibler wird man in spezifischen situationen...

 

ich würde mir weniger sorgen machen, nicht am rad zu sitzen im winter, wenn für ordentlichen ad-ausgleich gesorgt wird, als vielmehr das fahrtechniktraining im winter zu vernachlässigen! darin liegt ein großes defizit vieler...es braucht weit weniger trainingseinheiten um die leistung aus skitouren, langlauf, etc. dann tatsächlich im laufe der radsaison auch auf die pedale zu bringen, als den mangel an fahrtechnik (durch zuviel ergometerfahren) in rennen auszugleichen...

 

aber gut, es gibt keine wahrheit bei trainingsplänen, und das ist gut so!

 

blessings

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...je mehr abwechslung, desto besser (außer man ist profi)...ich glaube fest daran, dass im hobbettenfetzerbereich die allgemeinathletik mehr wiegt, als das spezifische training am rad mit im winter kopfkrankmachenden ergotraining...

 

skitouren, langlaufen, etc. sind freiluftsportarten, also besteht die möglichkeit viel luft-qi aufzunehmen, andere und mehr muskelgruppen werden trainiert (auch hinsichtlich koordination, etc.)...je mehr bewegungsabläufe jemand abgespeichert hat, desto flexibler wird man in spezifischen situationen...

 

ich würde mir weniger sorgen machen, nicht am rad zu sitzen im winter, wenn für ordentlichen ad-ausgleich gesorgt wird, als vielmehr das fahrtechniktraining im winter zu vernachlässigen! darin liegt ein großes defizit vieler...es braucht weit weniger trainingseinheiten um die leistung aus skitouren, langlauf, etc. dann tatsächlich im laufe der radsaison auch auf die pedale zu bringen, als den mangel an fahrtechnik (durch zuviel ergometerfahren) in rennen auszugleichen...

 

aber gut, es gibt keine wahrheit bei trainingsplänen, und das ist gut so!

 

blessings

 

:toll: genau so is es.

schlaue worte, von jemandem der sich in der szene halt echt noch auskennt... :klatsch:

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...als vielmehr das fahrtechniktraining im winter zu vernachlässigen! darin liegt ein großes defizit vieler...es braucht weit weniger trainingseinheiten um die leistung aus skitouren, langlauf, etc. dann tatsächlich im laufe der radsaison auch auf die pedale zu bringen, als den mangel an fahrtechnik (durch zuviel ergometerfahren) in rennen auszugleichen...

 

 

und deshalb gewinnen die österreicher net soo viel im bikesport... ausgen. robert gehbauer... *g*

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