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freeride-transalp


Linda
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Die Idee ist zwar gut und schön, aber FR Alpencross klingt für mich nach schmalen Wanderwegen, technischen Passagen, abgelegenen Routen usw. Auf diesen Strecken sollten sich tunlichst keine Massen rumtummeln wie es bei vielen Alpencross-Strecken heute schon ist. Ist weder für die Natur gut, noch für so manchen Biker (sind sicher viele dabei, die dann bei den Strecken mitunter überfordert sind).

 

Dummerweise wird's eh' jemand anderer anbieten, früher oder später, solltet ihr das nicht machen, weil der Trend geht sicher in diese Richtung. Wie auch immer, sofern du das in Angriff nimmst, schau zumindest darauf, dass die Sache im Rahmen bleibt (kleine Fahrgruppen, Aufklärung zuvor über die Schwierigkeit, Befahren von legalen Wegen etc.). Ich will dir absolut nicht die Idee vermiesen, aber wie gesagt, das Thema ist nicht allzu einfach...

 

:toll:

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Das Problem ist auch noch wo ganz anders gelagert.

 

Bei echten Freeride Touren ist die Gefahr einer gröberen Beleidigung von Mensch und Maschine einfach viel zu groß.

 

Wir wollten ja so eine Freeride Tour fahren, war dann aber eher eine Tour mit Gondel-erleichterten Höhenmetern, allerdings irgendwie genau passend.

 

Weil wenn ich mir anschau, was wir schon teilweise an Defekten hatten, dann ist eine Tour mit noch schwierigeren Trails und eventuell Sprüngen eigentlich viel zu gefährlich.

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ja ihr habt da schon recht das es da gefahren gibt, aber ich denk mir passieren kann auf jeder scheißnormalen transalp genausoviel, wenn zum beispiel irgendwelche leute die eigentlich nicht fahren können sich mit vollem tempo einen schotterweg runterlassen. ich hätte mir das auch schon so gedacht das die leute da ganz genau aufgeklärt werden was sie erwartet, und natürlich auch so das man eben nur leute mit entsprechenden bikes mitnehmen kann. meine aufgabe als guide ist es ja nicht, irgendjemandem hundertprozentige sicherheit (dies sowieso nie und nirgends gibt) zu versprechen, sondern die leute über risiken aufzuklären und an ihre eigenverantwortung zu appellieren. das einzige was ich mir schwierig vorstell ist das rechtliche beim befahren so mancher wege
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ach ja und noch was: ich weiss ja nicht was für euch eine "echte freeride-transalp" ist :zwinker: aber wie gesagt würd ich den schwierigkeitsgrad vom sentiero 601 am gardasee nicht viel überschreiten wollen

kenn ich leider nicht. :(

 

Wegen den Risiken muss man halt einen Rechtsexperten befragen. Denn da das Befahren der Wanderwege in Österreich, die nicht explizit als Radwege ausgewiesen sind, nicht erlaubt ist, stellt sich schon die Frage, was da passiert, wenn da einer einmal bei einem ausgesetzten Trail owefliegt.

 

Muss da irgendwie im Nachhinein betrachtet Verständnis für jene Leute haben, die mich als Minderjährigen nicht unbedingt auf eine Gebirgstour mitnehmen wollten, da es ja in dem Falle gewissermaßen noch einmal (zumindest subjektiv) problematischer ist.

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kenn ich leider nicht. :(

 

QUOTE]

 

naja der ist felsig. in schwierigkeitsgraden wär das bis zu S 3 nach dieser singletrailskala da.

 

ja ich hab auch nicht wirklich viel ahnung wie das mit dem rechtlichen ist, denn ich kann mir nicht wirklich vorstellen das wir bei den normalen transalps nur ausgewiesene mountainbikestrecken gefahren sind. aber ich denk mir ich kanns dem chef ja mal unterbreiten, ob er es genehmigt oder nicht muss eh er wissen.

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naja der ist felsig. in schwierigkeitsgraden wär das bis zu S 3 nach dieser singletrailskala da.

 

 

Wo find ich den diese Skala? Mal zum Nachlesen.

 

In punkto legalen Befahrens könnte man doch sicher so eine Art Gentlemen´s agreement oder numerus clausus durchsetzen mit den Grundbesitzern. So auf die Art in 6 Monaten net mehr als k.A. 30 Leute (6 Gruppen) oder so.

 

Bezüglich Guiding: Als Guide bist sehr wohl für die Gruppe verantwortlich. Du musst dich vergewissern, dass alle richtig ausgestattet sind und die nötige Fahrtechnik beherrschen. Weil wenn was passiert ist der Guide dran. So ähnlich wie der Guide beim Rafting. Wenn einer dasauft muss das der Guide rechtfertigen. Also beweisen können, dass er alle Sicherheitsmaßnahmen eigehalten hat usw. Also das ist schon einiges an Verantwortung.

 

Ich find die Idee aber sehr geil. Die Story vom FRAX find ich nämlich ziemlich geil.

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Wo find ich den diese Skala? Mal zum Nachlesen.

 

In punkto legalen Befahrens könnte man doch sicher so eine Art Gentlemen´s agreement oder numerus clausus durchsetzen mit den Grundbesitzern. So auf die Art in 6 Monaten net mehr als k.A. 30 Leute (6 Gruppen) oder so.

 

Bezüglich Guiding: Als Guide bist sehr wohl für die Gruppe verantwortlich. Du musst dich vergewissern, dass alle richtig ausgestattet sind und die nötige Fahrtechnik beherrschen. Weil wenn was passiert ist der Guide dran. So ähnlich wie der Guide beim Rafting. Wenn einer dasauft muss das der Guide rechtfertigen. Also beweisen können, dass er alle Sicherheitsmaßnahmen eigehalten hat usw. Also das ist schon einiges an Verantwortung.

 

Ich find die Idee aber sehr geil. Die Story vom FRAX find ich nämlich ziemlich geil.

 

zb hier:

http://www.trailhunter.de/content/project97.html

hatt ich ja gesagt dass die leute über risiken aufgeklärt sein müssen und nur mit dem richtigen equipment und dem nötigen fahrtechnischen können mitgenommen werden können. ich weiss das schon ich hab eine zweijährige ausbildung gemacht.

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weißt ich denk mir das so: man stellt eine route zusammen, lasst den chef das absegnen. so. dann macht man in der ausschreibung sehr detaillierte angaben über die anfordernisse an das fahrkönnen. die leute die sich anmelden werden ohnehin auch noch telefonisch beraten. dann schaut man eben das die erste etappe nicht zu schwierig ist, und wer da schon probleme hat wird mitm shuttlebus heimgschickt. bei zu ausgesetzten stellen muss man eben schieben. ansonsten sagt man denen einfach sie sollen nur das fahren wo sie sich zutrauen. wie gesagt, zu schwierig sollts ja auch gar nicht werden. spaßig halt.

man kann auch als guide nicht verhindern das irgendwer stürzt oder sich verletzt. sowas passiert auch auf den einfachsten stellen. probleme kriegt man als guide dann, wenn man grob fahrlässig handelt, also zb in ein gewitter reinfährt oder jemanden mitnimmt der absolut nicht das nötige können mitbringt. aber risiken ausschließen kann man eben nie ganz...

 

ich sags dir jedenfalls wenn was zustande kommt :zwinker:

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bei zu ausgesetzten stellen muss man eben schieben.

das sind die Dinge, die halt nur in der Theorie funktionieren. Wo hört ausgesetzt auf und fängt zu ausgesetzt an.

 

Also wenn wir jedes Stück, wo z.B. ein Sturz von mehr als 10 Höhenmetern (nicht nur direkt fallend, sondern auch im Steilen hinunterpurzelnd) möglich gewesen wäre, geschoben hätten, ja, dann hätten wir viel geschoben...

 

 

Aber das Problem ist wohl weniger wirklich das, als vielmehr wie weit das ganze überhaupt offiziell abgesegnet werden kann, da ja das Befahren eigentlich illegal ist (und da ist dann sicherlich nicht mehr zur "zu ausgesetztes" als "grob fahrlässig" definiert). Müsst man aber wie gesagt einen Rechtsexperten oder einen Anbieter, der sich damit beschäftigt hat, fragen.

 

 

Aber eins hat man gemerkt, Fehler passieren einfach, besonders, wenn man erschöpft ist.

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jetzt stell mich da nicht als theoretiker hin, ein wenig erfahrung hab ich doch :zwinker:

zu ausgesetzt heißt für mich wenns daneben wirklich senkrecht runtergeht. ausgesetzte stellen hast bei jeder transalp.

weißt, wie ich frisch von der ausbildung gekommen bin dachte ich auch dass man sämtilch mögliches unheil verhindern können muss. und hatte riesen angst vor der verantwortung. aber in der praxis hat sich gezeigt dass das alles ganz anders ist. stürze passieren, und da macht niemand den guide dafür verantwortlich wenn der sich an eine vorher abgesegnete strecke gehalten hat und sich versichert hat dass fahrkönnen und material der teilnehmer in etwa den anforderungen entsprechen. und frag jetzt nicht wieder wer das entscheidet, glaub mir das sieht man recht schnell.

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jetzt stell mich da nicht als theoretiker hin, ein wenig erfahrung hab ich doch :zwinker:

zu ausgesetzt heißt für mich wenns daneben wirklich senkrecht runtergeht. ausgesetzte stellen hast bei jeder transalp.

weißt, wie ich frisch von der ausbildung gekommen bin dachte ich auch dass man sämtilch mögliches unheil verhindern können muss. und hatte riesen angst vor der verantwortung. aber in der praxis hat sich gezeigt dass das alles ganz anders ist. stürze passieren, und da macht niemand den guide dafür verantwortlich wenn der sich an eine vorher abgesegnete strecke gehalten hat und sich versichert hat dass fahrkönnen und material der teilnehmer in etwa den anforderungen entsprechen. und frag jetzt nicht wieder wer das entscheidet, glaub mir das sieht man recht schnell.

 

Ne S3 - Tour is scho recht heftig für an Normalobiker, da zerlegt's sicher jeden min. 2 is 3 mal des is ganz normal und vorprogrammiert! (Es sei denn du bist Hans Rey oder Picco usw.) Net vergessen, dass die Teilnehmer Protektoren verwenden müssen! sonst kannst jeden Tag einen ausfliegen lassen :D

 

Achja nochwas was verstehst du denn genauer gesehen unter Freeridetransalp? Wirklich so mit Freeridern unterwegs oder können da Hardtailfahrer auch mitfahren?

 

Wichtig ist auch, dass alle einigermaßen die gleichen Bikes haben sonst hast bergauf wie bergab jede Menge Wartezeiten. ;)

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Ne S3 - Tour is scho recht heftig für an Normalobiker, da zerlegt's sicher jeden min. 2 is 3 mal des is ganz normal und vorprogrammiert! (Es sei denn du bist Hans Rey oder Picco usw.) Net vergessen, dass die Teilnehmer Protektoren verwenden müssen! sonst kannst jeden Tag einen ausfliegen lassen :D

 

Achja nochwas was verstehst du denn genauer gesehen unter Freeridetransalp? Wirklich so mit Freeridern unterwegs oder können da Hardtailfahrer auch mitfahren?

 

Wichtig ist auch, dass alle einigermaßen die gleichen Bikes haben sonst hast bergauf wie bergab jede Menge Wartezeiten. ;)

 

ja, protektoren sind ebenso voraussetzung wie hardtailverbot :-) das ist mal klar...

 

jo das es die leut zerlegen wird und mich auch ist mir völlig klar. und das würd ich denen auch schon rechtzeitig sagen :devil:

 

das mit den freeridern weiß ich noch nicht so genau...das kommt halt dann genau auf die strecke an. besser wärs sicher, aber man kann auch viel mit einem guten fully fahren. bin auch schon den gesamten 601er mit meinem enduro gfahrn, lustiger wärs sicher mit einem freerider aber gehen tuts so auch bis zu einem gewissen grad (den ich aber sowieso bei sowas nicht überschreiten will)

 

lg li

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Warum HT Verbot?

 

Mit dem richtigen HT bin ich sicher dass auch Alpine Freerides sehr viel Spaß machen.

Downhill wird da ja sowieso nicht gefahren.

Die Pro´s springen mit ihren Dirt HT´s 4m Drops mit einem 360 runter;)

Bin zwar eingefleischter Fullyfahrer (Enduro und seit neuestem DH) aber die HT´s sind nicht zu unterschätzen.

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