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WAHL06 - so wählt das BB


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Was wählt ihr?  

393 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Was wählt ihr?

    • ÖVP
      78
    • SPÖ
      78
    • FPÖ
      29
    • Die Grünen
      131
    • BZÖ
      6
    • KPÖ
      12
    • HPM
      16
    • Ich wähle ungültig.
      24
    • Ich bleib' daheim.
      18
    • NFÖ
      1


Empfohlene Beiträge

wählen is ja eh lieb - aber was genau wählt, wenn man keine der Parteien als geeignet erachtet, die Interessen die man hat umzusetzen? was wählt man, wenn man in dieser wählerei das wurzel allen übels sieht - sinnlose wahlversprechen, wahnwitzige maßnahmen zum Ende der legislaturperiode, um wiedergewählt zu werden und zu guter letzt ein haufen von wählern, bei denen es fraglich ist, warum die frei herumlaufen dürfen? und nicht zu letzt koalitionsbildungen, die mit demokratie letztlich nicht mehr viel zu tun haben - eine regierungspartei, die eigentlich bei der letzten wahl abgewählt wurde und trotzdem den vizekanzler stellt.

 

wie also soll man das anders zum ausdruck bringen als einfach nicht zu wählen?

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wählen is ja eh lieb - aber was genau wählt, wenn man keine der Parteien als geeignet erachtet, die Interessen die man hat umzusetzen? was wählt man, wenn man in dieser wählerei das wurzel allen übels sieht - sinnlose wahlversprechen, wahnwitzige maßnahmen zum Ende der legislaturperiode, um wiedergewählt zu werden und zu guter letzt ein haufen von wählern, bei denen es fraglich ist, warum die frei herumlaufen dürfen? und nicht zu letzt koalitionsbildungen, die mit demokratie letztlich nicht mehr viel zu tun haben - eine regierungspartei, die eigentlich bei der letzten wahl abgewählt wurde und trotzdem den vizekanzler stellt.

 

wie also soll man das anders zum ausdruck bringen als einfach nicht zu wählen?

 

Dann geh hin und mach überall ein Kreuzerl hin...

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was wählt man, wenn man in dieser wählerei das wurzel allen übels sieht

 

Ich glaub ich träum. Was bitte ist die Alternative zu "dieser Wählerei"? Diktatur? Erbmonarchie?

 

Das die Qualität demokratischer Systeme mit dem Langzeitgedächtnis und der Intelligenz der Wähler steht und fällt ist schon klar, aber ich finds schon a bissl heftig deswegen indirekt die Demokratie in Frage zu stellen.

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Ich glaub ich träum. Was bitte ist die Alternative zu "dieser Wählerei"? Diktatur? Erbmonarchie?

 

Das die Qualität demokratischer Systeme mit dem Langzeitgedächtnis und der Intelligenz der Wähler steht und fällt ist schon klar, aber ich finds schon a bissl heftig deswegen indirekt die Demokratie in Frage zu stellen.

Könnte mir vorstellen, dass sie's in etwa so gemeint hat, wie ich's hier in Posting #159 skizziert habe.
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Könnte mir vorstellen, dass sie's in etwa so gemeint hat, wie ich's hier in Posting #159 skizziert habe.

 

 

die message hab ich leider nicht verstanden.

 

ganz heftig für die demokratie optieren und wählen als die pflicht jedes staatsbürger zu sehen, is a bisserl wenig. wem die demokratie und die wählerei so wichtig ist und wer sie so ernst nimmt, sollte halt ein bisschen mehr dafür als alle 4 Jahre einmal gehen.

 

wers gut findet, dass er wählen darf, soll das tun. aber der held der demokratie wird dadurch noch lange nicht. wer nicht wählen will, der solls lassen; aber mit zuständen unzufrieden sein darf er genau in denselben ausmaß wie die die wählen gehen. weil durchs wählen ändert man nichts. so bequem ist das leben ist.

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@Flo im Schnee: Dass es nur Trotteln und Gauner in der Politik gibt, stimmt so ja auch nicht. Politiker bilden (gerade in der repräsentativen Demokratie) einen mehr oder weniger guten Querschnitt der Gesellschaft. Das es nicht immer die mit den heheren Motiven in die erste Reihe schaffen ist ja auch in anderen Berichen (z.B. Wirtschaft) so.

 

In einem Bereich geb ich dir schon recht: gerade in der Vorwahlzeit ist das Niveau in der politischen Auseinandersetzung oft ein bedauerlich tiefes. Aber auch hier sind nicht alle gleich (siehe TV-Konfronationen Strache - Westi vs. Gusenbauer - van der Bellen).

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weil durchs wählen ändert man nichts. so bequem ist das leben ist.

 

durch eine Stimme für sich nicht, aber durch 1 Million Stimmen schon...

 

Ausserdem find ich schon, dass es a bissl schizo ist, wenn man sich erst die 10 Minuten zum wählen nicht Zeit nimmt und danach sumpert, dass alles scheisse ist.

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durch eine Stimme für sich nicht, aber durch 1 Million Stimmen schon...

 

Ausserdem find ich schon, dass es a bissl schizo ist, wenn man sich erst die 10 Minuten zum wählen nicht Zeit nimmt und danach sumpert, dass alles scheisse ist.

schizo ist imo a biss milde ausgedrückt, aber bitte wenn sie meint

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schizo ist imo a biss milde ausgedrückt, aber bitte wenn sie meint

 

 

geht jetzt nicht unbedingt um die Zeit. außerdem suddern ist des Österreichers Liebstes, das macht jeder dauernd und gerne.

 

ich hab auch ein bisserl moralische bedenken, wenn ich mir ansehe, was im wahlkampf so vor sich geht und wozu diese arte der volksorganisation die Politiker so treibt.

 

und was ich auch sagen will - wählen ist ein bisschen wenig um ein guter bürger zu sein, ist ein bisserl wie ablasshandeln.

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die message hab ich leider nicht verstanden.

Was ich gemeint hatte, ist, dass ich glaube, dass die Wahlen an sich einen großen Teil der "Schuld" an schlechter Politik tragen.

 

Wahlzuckerl, leere Wahlversprechen, Populismus u. Polemik --> alles nur, um möglichst viele Wähler zu erhaschen. Seriöse Politik erfordert auch unangenehme Maßnahmen, diese vertreiben allerdings Wähler.

 

Schlußfolgerung: Eine Demokratie ohne Wahlen wäre schön.

(geht aber natürlich net...)

 

Die einzige Möglichkeit einer Besserung, die ich sähe, wäre die Legislaturperioden auszudehnen, beispielsweise auf 6 Jahre.

 

EDIT: da war ich jetzt ein bissl zu spät... ;)

 

 

 

@Flo im Schnee: Dass es nur Trotteln und Gauner in der Politik gibt, stimmt so ja auch nicht. Politiker bilden (gerade in der repräsentativen Demokratie) einen mehr oder weniger guten Querschnitt der Gesellschaft. Das es nicht immer die mit den heheren Motiven in die erste Reihe schaffen ist ja auch in anderen Berichen (z.B. Wirtschaft) so.

 

In einem Bereich geb ich dir schon recht: gerade in der Vorwahlzeit ist das Niveau in der politischen Auseinandersetzung oft ein bedauerlich tiefes. Aber auch hier sind nicht alle gleich (siehe TV-Konfronationen Strache - Westi vs. Gusenbauer - van der Bellen).

Missverständnis: ich sehe es eh nicht so. (finde auch z.B. Diskussionen um Politikergehälter lächerlich)

Ich kann aber mittlerweile eher nachvollziehen, warum viele Menschen Politiker für Trottln halten.

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