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Dateianhänge sind praktisch - aber eine Zeitbombe: Status quo und eine Lösung


MM
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Die Alternative zu Dateianhängen

 

Dateianhänge sind praktisch - aber auch oft gar nicht die beste Lösung, eine Datei von Person A zur Person B zu transferieren. Denn: Dafür ist Email schlichtweg nie gedacht gewesen. (satirischer Link: Die goldenen Email-Regeln :p)

 

Daher ein Vorschlag für den Alltagsgebrauch (abseits von FTP, das für Filetransfers zwar prädestiniert ist, aber in der Praxis mehr Verwirrung als Heil stiftet):

 

Unter dem Direktlink http://www.savefile.com/upload.php kann man - ohne Registrierung oder sonstigen Aufwand - Dateien bis zu 60 MB hochladen und hernach einen Link auf die hochgeladene Datei - z. B. per Email - verschicken.

Bei Emails hat das den entscheidenden Vorteil gegenüber großen Dateianhängen (größer als ca. 200 kB), daß dadurch der Empfänger nur mehr reinen Text erhält - und kein wertvoller Speicherplatz im Emailprogramm für Anhänge (= Nichttext bzw. in Textzeichen verwandelter Binärcode) verbraucht wird. Das mag im Einzelfall lächerlich erscheinen - doch wenn man pro Tag auch nur zwei Emails mit insgesamt 1 MB erhält, so summiert sich das im Laufe eines Jahres zu über 350 Megabyte auf. Das entspricht einer gesamten Festplatte - nur für Emails (!!). *Hilfe*

Noch dazu kommt, daß Dateianhänge - bedingt durchs Emailprotokoll - immer größer als die Datei selbst werden, und zwar um den Faktor 1.5 (eineinhalb). D. h. Mails mit Dateianhängen sind wahre "Speicherverbrauchsbomben".

 

Daher finde ich ganz persönlich diesen Gratisservice savefile.com unheimlich praktisch: Datei hochladen - Link verschicken - und schon kann der Empfänger entscheiden, die Datei herunterzuladen, wo und wann er / sie will und wird nicht durchs Empfangen der eigentlichen Email schon dazu "gezwungen", kostbaren Speicherplatz zu verschenken.

 

http://www.savefile.com/upload.php

 

Ich schreib' das jetzt nicht aus Avance gegen Attachments an sich - keinesfalls!

 

Aber ma lernt ja nie aus - und so ist's mir gegangen, als ich von diesem Gratisservice erfahren hab' - und nutz' ihn seither aus Überzeugung.

 

Probierts einfach mal aus bei Gelegenheit! - Vielleicht gefällt's euch auch so gut und kommt euch ebenso sinnvoll vor wie mir. (Es gibt dort freilich auch eine ganz ausführliche FAQ, die allfällige Fragen bis ins letzte Detail klärt; ich wollt's nur mal anregen, sich damit u. U. zu beschäftigen.)

 

Ich zieh durch dieses Weiterempfehlen übrigens keinen persönlichen Vorteil daraus - weder finanziell noch sonst irgendwie. Aber mir liegt sehr, sehr viel daran, meine Festplatte zu entlasten von Emaildaten, die eigentlich gar keine sind (Dateianhänge). Denn das kostet richtig Geld und Zeit: Die erwähnte Festplatte pro Jahr nämlich und deren Datensicherung bzw. Backupverwaltung...

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Das mag im Einzelfall lächerlich erscheinen - doch wenn man pro Tag auch nur zwei Emails mit insgesamt 1 MB erhält, so summiert sich das im Laufe eines Jahres zu über 350 Megabyte auf. Das entspricht einer gesamten Festplatte - nur für Emails (!!). *Hilfe*

 

kann jedem der email-speicherplatz probleme hat nur gmail empfehlen. da bekommt man 2gb, gutes web-interface (ned so werbungs überladen wie gmx) und das alles für umsonst...

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>Loco:

Das ist genau das gleiche, sehrwohl. Nur für Leut' ohne FTP-Zugang zu einem eigenen Webspace bzw. "Normalanwender" (FTP zählt für manche ja schon zu den höheren Weihen der EDV :rolleyes: ) ist so ein Bookmark im Browser dann tatsächlich einfacher (= 1 ein Mausklick).

I' sprech' in dem Fall aus Erfahrung - besonders bezogen auf Journalisten und Bilder, die man an sie schickt bzw. von ihnen bekommt... :s: Journalisten sind die wahren "Spezialisten", was Dateianhänge betrifft! :p

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kann jedem der email-speicherplatz probleme hat nur gmail empfehlen. da bekommt man 2gb, gutes web-interface (ned so werbungs überladen wie gmx) und das alles für umsonst...

 

Das entspricht eher der Linderung des Symptome - und weniger der Behandlung der Wurzel allen Übels, nämlich den Dateianhängen an sich, die ja gar nicht notwendig sind - und daher auch keine Emailpostfächer jenseits der 1-MB-Grenze.

 

Gmail ist aber auf alle Fälle lässig, keine Frage. :jump:

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[quote=]

I' sprech' in dem Fall aus Erfahrung - besonders bezogen auf Journalisten und Bilder, die man an sie schickt bzw. von ihnen bekommt... :s: Journalisten sind die wahren "Spezialisten", was Dateianhänge betrifft! :p

Weniger Journalisten selbst, sondern die sie bedienenden PR-Abteilungen. "Newsletter" mit 5 MB sind da keine Seltenheit.

Sprech' da aus Erfahrung.

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Damit man die Aussageabsicht auch gleich auf den ersten Blick sieht, erlaub' ich's mir zu ergänzen:

 

http://www.heise.de/newsticker/meldung/46820

CFP: Heftige Kritik an Googles Gmail

 

http://www.golem.de/0404/30752.html

Unzureichender Datenschutz in Googles Gmail-Dienst bemängelt

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Gmail

Verschiedene Datenschutzexperten warnen vor einer weiteren Aufweichung der Privatsphäre, da Gmail sämtliche E-Mails durchsucht, um daraufhin kontextbezogene Werbung einblenden zu können.

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Weniger Journalisten selbst, sondern die sie bedienenden PR-Abteilungen. "Newsletter" mit 5 MB sind da keine Seltenheit.

Sprech' da aus Erfahrung.

Ohja, diese PR-Leut'! - Alles, was nicht in .pdf gegossen und mind. 1 MB groß ist, wird sowieso schräg beäugt. Und wehe, jemand benutzt was anderes als einen Apple! Und Emails muß man prinzipiell AUSDRUCKEN...! :p

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geh bitte wennst ihm /oder ihr eh schon an Link (Verknüpfung mit FTPFile .... ich weiss falls man den Pfad wissen, würde kann wer ohne Passwort zugreifen ... muss man nachdem der jenige runtergeladen hat, halt wieder löschen) machst, da braucht er laut einer Mail_beschreibung eh nur mehr draufklicken! :rolleyes:

 

PS:: Ich weiss, ich hab auch mal in der Firma als Professionisten(glaub Fensterfirma) so einen Vogel gehabt , der konnte nicht mal das, bzw. das Passwort war schon zuviel. :p

 

übrigens morgen würd ich einen FTP in der Firma brauchen, aber unser super über drüber Adminstrator will net , is vielleicht zu bled dazu, oder zu selbstverherrschisch, dass er einen FTP in der Fa mal einrichtet. Ich kanns jedenfall nicht ich hab ja nur eingeschränkte Administratorrechte ... des klane Orschloch (keine Passwörter...sonst hätt ich eh schon gemacht). :s: was glaubt was ich mich schon mit dem Arsch geärgert habe, seit ich dort bin in der Fa..... Jetzt mach ich halt eine CD, schick ihnen den Scheiss bzw. brings morgen rauss zu dem jenigen beim nach Hause fahren. :f: :rolleyes:

 

...... ok LBJ schimpft wieder, aber sagts eigentlich nur ganz ehrlich von der Brust, wie es ist..... aber ich hab schon gewisse Taktiken mir angewöhnt, Vergleich :wie in einen kleinen Gefängnis, wennst an Bruch plannst, dann bist auch dann schön langsam am Ziel ;) )

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[...] Ich kanns jedenfall nicht ich hab ja nur eingeschränkte Administratorrechte ... des klane Orschloch (keine Passwörter...sonst hätt ich eh schon gemacht). :s: was glaubt was ich mich schon mit dem Arsch geärgert habe, seit ich dort bin in der Fa..... Jetzt mach ich halt eine CD, schick ihnen den Scheiss bzw. brings morgen rauss zu dem jenigen beim nach Hause fahren. :f: :rolleyes:

So wird's wohl auch vielen Journalisten gehen, die vielleicht gerne wollten (schließlich sind sie immer am Puls der Zeit und kennen sich bei allem und jedem aus :p) , aber aus genau diesem Grunde nicht können: Sie DÜRFEN einfach nicht. ;)

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http://www.netplanet.org/netiquette/email.shtml

Vorsicht beim Versenden einer angehängten Datei an mehrere Empfänger gleichzeitig!

Das Versenden einer großen Datei an mehrere Empfänger gleichzeitig erzeugt auf dem absendenden Mailserver eine nicht zu unterschätzende Last. Überlegen Sie deshalb vor dem Versenden, ob Sie die zu versendende Datei nicht besser auf anderem Wege den Empfänger zukommen lassen können, beispielsweise durch Bereitstellen auf einem FTP- oder Webserver.

Sehr beliebt ist dies auch bei diversen Tourismusverbänden: Man kann sich ausrechnen, was diese Vorgehensweise (Mail mit Attachment an ALLE 17000 Gäste) für ein Datenaufkommen generiert - auch wenn die Email nur 100 kB groß ist...

 

Email wird nochmal dazu führen, daß das Internet zusammenbricht. ;)

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geh bitte wennst ihm /oder ihr eh schon an Link machst, da braucht er laut einer Mail_beschreibung eh nur mehr draufklicken!

 

Theoretisch ja. - Die gelebte Praxis lehrte anderes:

 

Anruf des Journalisten: "Bitte - kannst mir das nicht per Email schicken? Der Link geht nicht auf!"

: "Kommt eine Fehlermeldung?"

J: "Es geht einfach nicht"

: "Woran genau scheitert's?"

J: "Kannst mir's nicht einfach schicken?"

 

Merke: Journalisten haben keine Zeit für Fehleranalysen! ;)

 

Der Fehler war: Outlook hat die Zeile mit dem etwas länglichen Link umbrochen, sodaß der Link zwar unterstrichen, die dahinterstehende Adresse, auf die er verwiesen hat, aber nicht vollständig war...

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[quote name=']So wird's wohl auch vielen Journalisten gehen' date=' die vielleicht gerne wollten (schließlich sind sie immer am Puls der Zeit und kennen sich bei allem und jedem aus :p) , aber aus genau diesem Grunde nicht können: Sie DÜRFEN einfach nicht. ;)[/quote']

 

Sag ma so, können würden sie s ja mit Hilfe von Freunden, Verwandten und Tanten (oder Haveran :D ), aber wenn da einer Passwörter eingibt, du nyx machen können was gut ist auf diese System! :f: :p

Somit kostets halt dem Unternehmer, und dann fragt er sich, warum er kein Geld hat?

Eigentlich kannst heute eh nur wirklich erfolgreich und zügig arbeiten, wennst "kleiner selbstständiger bist und höchstens ein paar gute Freunde (oder besser nur einen) auf deiner Seite hast, mit dem du das Ding durchziehst. .... ich weiss es klingt alles sehr trivial! :p:D ...mfg Jürgen

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[quote=]Theoretisch ja. - Die gelebte Praxis lehrte anderes:

 

Anruf des Journalisten: "Bitte - kannst mir das nicht per Email schicken? Der Link geht nicht auf!"

: "Kommt eine Fehlermeldung?"

J: "Es geht einfach nicht"

: "Woran genau scheitert's?"

J: "Kannst mir's nicht einfach schicken?"

 

Merke: Journalisten haben keine Zeit für Fehleranalysen! ;)

 

Der Fehler war: Outlook hat die Zeile mit dem etwas länglichen Link umbrochen, sodaß der Link zwar unterstrichen, die dahinterstehende Adresse, auf die er verwiesen hat, aber nicht vollständig war...

 

 

:D ah! jetzt weiss ich was damals (2005) der grund war mit der Fenstertussi und ich dann kapituliert habe und eine CD geschickt habe (war aber alles in einer EDV mässig viel up-to-dateren Fa. ;) )

 

also ich hab den FTP damals so was von genossen, nyx gezippt, nyx komprimiert, nyx ausgesiebt ....einfache ein Anruf und gesacht: "Ick schicke ihnen ALLE plts, dwgs und weil morge :D Sonntach it, ock fixe davon jeweils n PDF des janzen Projechtes und se habens jhäte nock!".... det it läder History, ne! :rolleyes: :f:

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@

 

 

Wie alt ist denn dein Computer, dass da eine 350 MB-Festplatte drin ist? :eek:

 

Meine reicht für dein Beispiel für 1000 Jahre. ;)

 

Aber im Prinzip hast recht. Ich lade große Files oder files, die ich an mehrere Leute schicke, auch meistens auf meinen Server.

Dass Journalisten das nicht mögen, ist mir auch verständlich. Denn der hat gern den Status Quo auf der eigenen Festplatte. Sonst könntest ihm heute mit dem Mail eine Info unterjubeln, und kaum ist der Artikel erschienen, tauscht du den file aus, bei gleichem Namen, und er steht super da. Das sagt dir natürlich keiner, weil er es nicht so ausschauen lassen will, dass er kein Vertrauen in deine Info hat, da ist er lieber der Computer-Dummie. ;) Hoscht mi?

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hey, das mit dem server hochladen klingt ja super :-)

 

in den meisten ministerien oder großunternehmen gibts nämlich ein email-limit von 5MB.

z.B. bei den ÖBB, und da ein Plan aber oft über 5MB groß ist, wirds kompliziert...

 

---> ftp wäre prinzipiell eine gute sache, nur muss da der andere auch zugriff haben können: ihr werdet es euch schon denken: sie dürfen nicht!

 

ich werde das mal ausprobieren, weil das könnte mein problem vielleicht halbwegs lösen....

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Ich weis ned was Ihr raunzt. Ich krieg täglich in Summe zwischen 20 und 100 MB per E-Mail zugeschickt. Meist unaufgefordert und ungewollt von irgendwelchen geistesschwachen Mitbürgern die gerne mal den Kunden raushängen lassen wollen.

 

Das reicht von "Drucken Sie das, ich komme morgen und hol es mir. Tim Absender: tim4711@gmx.de" bis zu "Machen Sie mir ein Angebot zu den beiliegenden druckfähigen Daten." D.h. ich krieg jede Menge Daten die ich einfach ned drucke (wer weis ob Tim kommt und auch bereit ist den entsprechenden Preis zu zahlen) und die ich nicht brauche (für ein Angebot brauch ich noch lange keine druckfähigen Daten).

 

In Summe kann ich mir diese Afferln auch ned erziehen, weil es immer wieder andere sind. Der von Dir gepostete Weg ist daher (falls man keinen FTP-Server hat) gut, aber leider hilft des nix, weil man die Gesamtheit aller EDV-Benutzer zwangserziehen müsste.

 

Erst wenn es in allen M$-Anwendungen und -Betriebssystemen einen zwangsweise zu verwendenden Button o. ä. gibt der idiotensicher den Up-/Downloadvorgang auslöst wird sich das durchsetzen. Die meisten Publisher-Hirnis verwenden nicht einmal Pack-And-Go weil es nicht "verpflichtend" verwendet werden muss um die Daten zu sichern.

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hab das teil jetzt einmal ausprobiert und muss sagen der erste eindruck is net der beste

 

wollt ein 30mb file uploaden

dauert ewig und noch viel länger

wie er fertig war, kommt die meldung: beschreibungsfeld muss ausgefüllt werden -> fehler -> nochmal von vorne

 

jetzt heissts nocheinmal 20min uploaden :rolleyes:

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[quote name=']doch wenn man pro Tag auch nur zwei Emails mit insgesamt 1 MB erhält' date=' so summiert sich das im Laufe eines Jahres zu über 350 Megabyte auf. Das entspricht einer gesamten Festplatte - nur für Emails (!!). *Hilfe*[/quote']

Du bist wohl noch auf Hardware aus den 80igern Unterwegs.

Bei meiner Festplatte kann ich 850 Jahre lang jeden Tag 1 MB an Emails bekommen.

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Zurück zum Topic, bitteschön!

 

Es geht nicht darum, wer was Größeres hat *g*, sondern darum, welche Alternativen es zu Emailanhängen gibt bzw. daß selbige aus Prinzip zu vermeiden sind.

 

Meine Festplatte im Notebook (Bj. 2003) umfaßt ca. 30 GB. Und darauf tummelt sich kein einziges .mp3 - außer jene, die ich selber codiert hab aus diversen G1/G3-.avis. ;)

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Du bist wohl noch auf Hardware aus den 80igern Unterwegs.

 

Danke übrigens für dieses Stichwort! - Denn ob man's mit Leuten zu tun hat, die im 21. Jahrhundert angekommen sind, merkt man auf der IT-Schiene am ehesten an ihrem Umgang mit Email. Wenn sie riesige Dateianhänge (also nicht Dateianhänge an sich, sondern eben zu große - etwa jenseits von 200 kB)) verschicken, gehe ich davon aus, daß sie von diesen grundlegenden Dingen (noch) keine Ahnung haben und sie eigentlich nicht wissen, was sie tun (freilich zu 99.99 % unabsichtlich, wie "Der Peter" oben erwähnt hat, weil wenn das Emailprogramm die Funktion schon bietet, warum sollte man sie dann auch nicht nutzen?)

 

Es gibt aber auch 0.01 %, auf die folgendes Zitat zutreffen kann:

 

http://www-sec.uni-regensburg.de/publ/2002/informationsnetze.html

Ein sehr einfacher Denial-of-Service Angriff ist das E-Mail-Bombing. Hier werden durch einen Angreifer sehr viele und sehr große E-Mail-Nachrichten an einen einzelnen Empfänger oder eine Gruppe versendet. Die Nachrichten enthalten meist unsinnige, aber sehr große Dateianhänge (Attachments), deren Zweck es ist, den vorhandenen Speicher auf dem Mail-Server des Empfängers auszuschöpfen, bis die tatsächlichen Nachrichten mangels Speicher abgewiesen werden müssen. [...] Da ein Mail-Server meist mehrere Benutzer (z.B. alle Mitarbeiter eines Unternehmens) verwaltet, sind durch einen solchen Angriff gleich mehrere Benutzer oder sogar das ganze Unternehmen betroffen.
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http://www.zdnet.de/enterprise/server/0,39023275,39132236-10,00.htm

Atkinson schlägt außerdem vor, E-Mail-Anhänge weitgehend zu unterbinden und die Software so zu konfigurieren, dass große Dateianhänge möglichst lange auf dem Server belassen werden. Nur weil zehn Empfängern eine mehrere Megabyte große Powerpoint-Präsentation geschickt wird, bedeutet dies nicht, dass diese auch von allen Empfängern geöffnet wird. Auch hier kommt es auf die Information der Benutzer an: Es wäre wahrscheinlich besser, die Datei in einem gemeinsam genutzten Ordner zu speichern und den zehn Empfängern nur einen entsprechenden Link zu schicken. Atkinson schlägt außerdem vor, im E-Mail-Programm den Menüpunkt "An Alle" zu deaktivieren, der üblicherweise ganz oben auf der Liste steht, so dass die Benutzer ihn manchmal aus Versehen wählen. Auch für E-Mail-Viren und -Würmer ist er ein beliebtes und leichtes Angriffsziel.
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