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Klimawandel?!


Gast mastersteve
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Hat der Klimawandel begonnen ?  

349 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Hat der Klimawandel begonnen ?

    • Nein, nur Panikmache der Medien etc...
      97
    • Ja ! Der Klimawandel ist spürbar und verändert unser Leben ...
      269


Empfohlene Beiträge

ein letztes Mal noch ein Versuch: CO2 - Temperaturkorrelation...

 

generell könnte man sagen...beides ist richtig...die Vorgänge sind nur wesentlich komplizierter und "Die Behauptung, die Verzögerung beim CO2-Anstiegs während prähistorischer Klimawandel

widerlege den Einfluss von CO2 auf die Erderwärmung, zeugt also von einem mangelnden Verständnis der Prozesse.."

 

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-der-co2-anstieg-ist-nicht-ursache-sondern-folge-des-klimawandels

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ein letztes Mal noch ein Versuch: CO2 - Temperaturkorrelation...

 

generell könnte man sagen...beides ist richtig...die Vorgänge sind nur wesentlich komplizierter und "Die Behauptung, die Verzögerung beim CO2-Anstiegs während prähistorischer Klimawandel

widerlege den Einfluss von CO2 auf die Erderwärmung, zeugt also von einem mangelnden Verständnis der Prozesse.."

 

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-der-co2-anstieg-ist-nicht-ursache-sondern-folge-des-klimawandels

 

 

vergebens, das hatte ich schon gepostet...

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ein letztes Mal noch ein Versuch: CO2 - Temperaturkorrelation...

 

generell könnte man sagen...beides ist richtig...die Vorgänge sind nur wesentlich komplizierter und "Die Behauptung, die Verzögerung beim CO2-Anstiegs während prähistorischer Klimawandel

widerlege den Einfluss von CO2 auf die Erderwärmung, zeugt also von einem mangelnden Verständnis der Prozesse.."

 

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-der-co2-anstieg-ist-nicht-ursache-sondern-folge-des-klimawandels

 

Jetzt wird er sich auf diese zwei Punkte beziehen:

 

"Die Deglaziation wird nicht durch CO2, sondern durch Orbitalzyklen angestoßen.

CO2 verstärkt jedoch das Ausmaß der Erderwärmung, das nicht durch Orbitalzyklen allein erklärt werden kann und sorgt zudem für eine Verteilung der Erwärmung über den gesamten Globus."

 

Und dann wird er schreiben:"glaubt ihr echt, dass 3% von 0,04% von blablablablabla...."

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Klimaleugner u Klimaskeptiker, ein vielversprechender zweiter Bildungsweg:

 

 

Er war bis vor kurzem einer der wissenschaftlichen Stars der Klimawandelskeptiker: Willie Soon hatte 2003 nicht nur mit zwei Artikeln in angesehenen Fachjournalen die aktuelle Erderwärmung im Vergleich zu anderen historischen Klimaveränderungen durch die Sonne als unbedeutend eingestuft. Der aus Malaysia stammende Forscher arbeitete zudem seit mehr als zwanzig Jahren an einer der renommierteren Adressen der Wissenschaftswelt: am Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics, das von der Harvard Universität und der Smithsonian Institution finanziert wird.....

 

 

.....Doch 2011 wurden dann erstmals starke Zweifel an der wissenschaftlichen Integrität des heute 48-jährigen Klimawandelzweiflers laut: Die Umweltschutzorganisation Greenpeace konnte nachweisen, dass Soon über einen Zeitraum von zehn Jahren mehr als eine Million US-Dollar aus Industrie- und Lobbykreisen erhalten hat - darunter waren Energiekonzerne ebenso wie eine Stiftung des Milliardärs Charles Koch. Soon gestand damals zwar, Zahlungen erhalten zu haben, bestritt aber, dadurch beeinflusst worden zu sein.Neue Dokumente belegen nun, dass der Astrophysiker beinahe seine gesamten Forschungen fast ausschließlich durch Unternehmen der Energiebranche finanziert hat. Vor allem aber soll er diese Finanzierung in seinen Artikeln nicht öffentlich gemacht haben, was laut Offenlegungspflicht vorgeschrieben gewesen wäre. Zudem hat er 2005 angeblich mehr als 400.000 US-Dollar vom Kohlekonzern Southern Co. genommen und sich verpflichtet, dafür Forschungen über den Einfluss der Sonne auf den Klimawandel zu publizieren.

 

 

https://www.google.at/amp/s/mobil.derstandard.at/2000012119705/Bezahlter-Klimaszweifler-Ein-Forscher-unter-Verdacht-der-Kaeuflichkeit%3famplified=true

 

 

 

 

Und, hast dus überprüft woher diese Anschuldigungen kommen oder ob was wahres dran ist?

 

http://climatetruth.com/KlimaMcCarthyismus_178.php

 

Lies dir das mal durch und überprüf es

 

Abgesehn davon gehts nicht darum, sondern das es keine Anhaltspunkte dafür gibt, dass anthropogenes CO2 Temperaturänderungen mit sich bringt.

 

Weißt du, wenn man sich 10 Jahre damit beschäftigt, kennt man für gewöhnlich beide Seiten sehr gut.

Was ich damit sagen will, es gibt kaum eine von euch verlinkte Seite, die ich nicht schon kannte.

Meine Meinung zu dieser Thematik ist ja kein Zufall oder Symphatie, sondern weil ich mich tiefgreifend damit auseinandergesetzt habe.

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Abgesehn davon gehts nicht darum, sondern das es keine Anhaltspunkte dafür gibt, dass anthropogenes CO2 Temperaturänderungen mit sich bringt.

 

und wenn du das noch zigmal wiederholst, wird's auch nicht wahrer..

 

was machst du denn beruflich so? klimawissenschaftler wirst ja wohl keiner sein ;)

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Ich habe eine Zeit lang auch damit vergeudet mir diverse 9/11 "Dokus" anzuschauen und spannende Geschichten drüber zu lesen. Ich geb zu, dass ich da einigen "Fakten" auf dem Leim gegangen bin. Da werden mit so einer Selbstverständlichkeit Dinge behauptet, dass man das schon glauben kann. Es gibt einem auch irgendwie ein geiles Gefühl, wenn man plötzlich erleuchtet wurde. Dass man in Wahrheit dadurch lauter Bullshit glaubt muss man sich erst einmal eingestehen. ;-) Das ist halt so eine menschliche G'schicht....

 

Wenn ich etwas nicht glauben will, finde ich immer eine Möglichkeit und eine Alternative (die dann natürlich umso überzeugender klingt). Da ist jede Diskussion zwecklos, weil man's ja anders glauben will. Das gilt für Umweltverschmutzungsskeptiker, Impfgegner, Demokratieverweigerer usw usf.

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ein letztes Mal noch ein Versuch: CO2 - Temperaturkorrelation...

 

generell könnte man sagen...beides ist richtig...die Vorgänge sind nur wesentlich komplizierter und "Die Behauptung, die Verzögerung beim CO2-Anstiegs während prähistorischer Klimawandel

widerlege den Einfluss von CO2 auf die Erderwärmung, zeugt also von einem mangelnden Verständnis der Prozesse.."

 

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-der-co2-anstieg-ist-nicht-ursache-sondern-folge-des-klimawandels

 

Weißt du was Korrelation heißt? Offensichtlich nicht.

Offensichtlich hast du dir auch noch nie die Mühe gemacht, etwas, was du im Internet liest zu überprüfen.

Beispielsweise könntest du dir anschauen, wie die Temperaturentwicklung der letzten Millionen Jahre auf der Erde war und dazu das CO2.

Damit wäre das, was du von "Klimafakten" hier rein kopiert hast widerlegt.

 

Ausserdem: Lässt sich relativ leicht überprüfen, von wem "Klimafakten.de" finanziert wird. Die Seite wird von SEFEP betrieben, eine Lobbyorganisation die massiv an der EEG Industrie verdient.

 

Der große Unterschied ist, dass du deinen Glauben nicht verlieren willst. Du hast dich nie eingehend damit befasst.

Es passt nicht in dein Weltbild.

Ich hab rein zufällig damit begonnen, mich tiefgreifend damit zu beschäftigen, weil ich vor ziemlich genau 10 Jahren Al Gores Propagandamachwerk

"Eine unbequeme Wahrheit" angeschaut hab. Fast alles, was in dem Film erzählt wird, lässt sich widerlegen. Einiges davon sind dreiste Lügen.

Mein Vorteil war, dass ich völlig unbefangen an das Thema ran ging, weil ich mich voher 0 damit beschäftigt habe.

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Ich versteh nicht, wieso man sich viele hier einen Ast über Sachen herunterargumentieren, die sie eh nicht ansatzweise verstehen. Das gilt übrigens für beide Seiten. Ich habe hier in diesem Thread vor gefühlt hundert Jahren eh schon mal dargelegt, wieso es für unser Verhalten völlig irrelevant sein sollte, ob man mit letzter Sicherheit klären kann, dass der Klimawandel menschengemacht ist: Die massive Senkung des CO2-Ausstoßes ist die einzige Schraube, an der wir momentan überhaupt drehen können.

 

Das schlimmste was dabei passieren kann: Dass wieder mehr Menschen in der buckligen Welt Urlaub machen, als auf den Malediven. Dass mehr Leute mit dem Radl zur Arbeit fahren, statt mit dem Auto. Und dass statt ein paar Kohlenstoffkonzernen halt ein paar smarte Hipsterbuden wirtschaftlich prosperieren. Das alles wird die Menschheit ganz gut überleben.

 

Wenn uns die "Skeptiker" geradezu anflehen, diese Schraube nur ja nicht anzurühren, dann nicht deshalb, weil sie Zweifel am Verursacher des Klimawandels haben, sondern weil sie eine innerere Befriedigung daraus ziehen, jenem, nennen wir ihn mal optimistischen, aufgeschlossenen und menschenfreundlichen Teil der Gesellschaft (sie würden sagen: Gutmenschen), ordentlich eins reinzuwürgen. Weil sie lieber die Welt vor die Hunde gehen sehen, als sich einzugestehen, dass ein paar verweichlichte Linke halt doch einmal zur Abwechslung Recht gehabt haben.

 

Diese Kultur der per "Red Pill" erleuchteten Mittvierziger-Internet-Trolle hat alles in allem wenig mit rechtem Gedankengut oder gar Interesse an Thermodynamik oder Migration zu tun, sondern sehr viel mit sexueller Repression und handfesten Minderwertigkeitskomplexen. Keine gute Mischung. Da heißt es: Gut zureden. Nett sein. Aber sich auf keinen Fall in ein Gedankenkonstrukt hineinziehen lassen, das in erster Linie aus heißer Luft (sic!) besteht und von einem tiefen Hass gegen die Menschheit selbst befeuert ist.

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Wie kommt's, dass du dich so intensiv damit beschäftigt hast?

 

Studiert hast nichts in diesem Zusammenhang, so viel ist klar. Deine ganzen Informationen beziehst du aus dem Internet. Durch deine Gesprächskultur und Argumentation kann ich mir auch nicht vorstellen, dass du dich durch einen Meinungsaustausch mit Fachleuten dein Verständnis und Wissen entwickelt hast.

 

Weil es mich interessiert, ganz einfach.

Internet, Bücher, Publikationen, Experimente.

Wer hat was geschrieben, wer wird von wem finanziert, cui bono?

Daraus aber hauptsächlich die Recherche der Quellen, sonst ist jede Publikation wertlos.

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Daniel leistet doch wunderbare Arbeit!

 

So einige haben sich nun mit dem Thema befasst u sich eingelesen. Manche sind sicher auch sensibler geworden, was die Umwelt anbelangt u das Thema Umweltschutz beginnt nicht beim Klimawandel sondern bei jedem einzelnen im unmittelbaren Umfeld. Wenn das mal in die Köpfe geht, ist viel gewonnen - also danke Daniel! Weiter so...

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heissa, superfred, hatte ich ganz übersehen! :D

 

mein tipp: es ist eigentlich egal ob jemand weiß oder glaubt oder nicht glaubt oder überzeugt ist oder sich überzeugen lässt, dass es einen menschengemachten klimawandel gibt. es scheint jedenfalls richtiger und klüger zumindest so zu handeln als gäbe es ihn als umgekehrt. die reduktion von dreckmacherei ist ja in jedem umfeld sinnvoll.

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Ich versteh nicht, wieso man sich viele hier einen Ast über Sachen herunterargumentieren, die sie eh nicht ansatzweise verstehen. Das gilt übrigens für beide Seiten. Ich habe hier in diesem Thread vor gefühlt hundert Jahren eh schon mal dargelegt, wieso es für unser Verhalten völlig irrelevant sein sollte, ob man mit letzter Sicherheit klären kann, dass der Klimawandel menschengemacht ist: Die massive Senkung des CO2-Ausstoßes ist die einzige Schraube, an der wir momentan überhaupt drehen können.

 

Das schlimmste was dabei passieren kann: Dass wieder mehr Menschen in der buckligen Welt Urlaub machen, als auf den Malediven. Dass mehr Leute mit dem Radl zur Arbeit fahren, statt mit dem Auto. Und dass statt ein paar Kohlenstoffkonzernen halt ein paar smarte Hipsterbuden wirtschaftlich prosperieren. Das alles wird die Menschheit ganz gut überleben.

 

Wenn uns die "Skeptiker" geradezu anflehen, diese Schraube nur ja nicht anzurühren, dann nicht deshalb, weil sie Zweifel am Verursacher des Klimawandels haben, sondern weil sie eine innerere Befriedigung daraus ziehen, jenem, nennen wir ihn mal optimistischen, aufgeschlossenen und menschenfreundlichen Teil der Gesellschaft (sie würden sagen: Gutmenschen), ordentlich eins reinzuwürgen. Weil sie lieber die Welt vor die Hunde gehen sehen, als sich einzugestehen, dass ein paar verweichlichte Linke halt doch einmal zur Abwechslung Recht gehabt haben.

 

Diese Kultur der per "Red Pill" erleuchteten Mittvierziger-Internet-Trolle hat alles in allem wenig mit rechtem Gedankengut oder gar Interesse an Thermodynamik oder Migration zu tun, sondern sehr viel mit sexueller Repression und handfesten Minderwertigkeitskomplexen. Keine gute Mischung. Da heißt es: Gut zureden. Nett sein. Aber sich auf keinen Fall in ein Gedankenkonstrukt hineinziehen lassen, das in erster Linie aus heißer Luft (sic!) besteht und von einem tiefen Hass gegen die Menschheit selbst befeuert ist.

 

Das sagt der "Waldbauernbub" :klatsch::D

 

Es fällt ehrlich gesagt schon verdammt schwer zu glauben, dass das ernst gemeint ist. Aber bitte, ist deine Sache...

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heissa, superfred, hatte ich ganz übersehen! :D

 

mein tipp: es ist eigentlich egal ob jemand weiß oder glaubt oder nicht glaubt oder überzeugt ist oder sich überzeugen lässt, dass es einen menschengemachten klimawandel gibt. es scheint jedenfalls richtiger und klüger zumindest so zu handeln als gäbe es ihn als umgekehrt. die reduktion von dreckmacherei ist ja in jedem umfeld sinnvoll.

Du verwechselst angeblichen "Klimaschutz" mit Umweltschutz. Angeblicher Klimaschutz ist Geldverbrennung im großen Stil und hat nix mit Umweltschutz zu tun. Wenn man das Geld für Umweltschutz anstatt für angeblichen Klimaschutz aufbringen würde, wärs deutlich sinnvoller.

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Das sagt der "Waldbauernbub" :klatsch::D

 

Es fällt ehrlich gesagt schon verdammt schwer zu glauben, dass das ernst gemeint ist. Aber bitte, ist deine Sache...

 

das ist natürlich mit spitzer feder argumentiert, aber es trifft nicht nur zu, sondern auch ganz besonders jene, die das nicht so gerne wahr haben wollen.

 

letztlich ist es ein erklärungsversuch dafür, warum es überhaupt menschen gibt, die zB gegen eine C02 Reduktion sind. das ist nämlich wirklich schwer zu verstehen, geschweige denn zu erforschen....

 

 

 

l

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Du verwechselst angeblichen "Klimaschutz" mit Umweltschutz. Angeblicher Klimaschutz ist Geldverbrennung im großen Stil und hat nix mit Umweltschutz zu tun. Wenn man das Geld für Umweltschutz anstatt für angeblichen Klimaschutz aufbringen würde, wärs deutlich sinnvoller.

 

Nicht Klimaschutz ist Geldmacherei. Und darum geht's letztlich.

 

PS: dass Klima und Umwelt miteinander zu tun haben liegt in der Natur der sache - eine trollige Diskussion darüber braucht man ja wohl nicht führen, hoff ich

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Zu akzeptieren, dass der Mensch die ursache für das rasche Fortschreiten des Klimawandels verantwortlich ist, würde bedeuten selbst mit schuld zu sein und soll die Situation verbessert werden, das nur mit grossen, persönlichen, als Einschränkungen empfundenen veränderung der Lebensgewohnheiten möglich ist.

 

Den Zusammenhang zu leugnen entbindet praktischerweise von jeglicher Verantwortung.

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Ich versteh nicht, wieso man sich viele hier einen Ast über Sachen herunterargumentieren, die sie eh nicht ansatzweise verstehen. Das gilt übrigens für beide Seiten. Ich habe hier in diesem Thread vor gefühlt hundert Jahren eh schon mal dargelegt, wieso es für unser Verhalten völlig irrelevant sein sollte, ob man mit letzter Sicherheit klären kann, dass der Klimawandel menschengemacht ist: Die massive Senkung des CO2-Ausstoßes ist die einzige Schraube, an der wir momentan überhaupt drehen können.

 

Das schlimmste was dabei passieren kann: Dass wieder mehr Menschen in der buckligen Welt Urlaub machen, als auf den Malediven. Dass mehr Leute mit dem Radl zur Arbeit fahren, statt mit dem Auto. Und dass statt ein paar Kohlenstoffkonzernen halt ein paar smarte Hipsterbuden wirtschaftlich prosperieren. Das alles wird die Menschheit ganz gut überleben.

 

Wenn uns die "Skeptiker" geradezu anflehen, diese Schraube nur ja nicht anzurühren, dann nicht deshalb, weil sie Zweifel am Verursacher des Klimawandels haben, sondern weil sie eine innerere Befriedigung daraus ziehen, jenem, nennen wir ihn mal optimistischen, aufgeschlossenen und menschenfreundlichen Teil der Gesellschaft (sie würden sagen: Gutmenschen), ordentlich eins reinzuwürgen. Weil sie lieber die Welt vor die Hunde gehen sehen, als sich einzugestehen, dass ein paar verweichlichte Linke halt doch einmal zur Abwechslung Recht gehabt haben.

 

Diese Kultur der per "Red Pill" erleuchteten Mittvierziger-Internet-Trolle hat alles in allem wenig mit rechtem Gedankengut oder gar Interesse an Thermodynamik oder Migration zu tun, sondern sehr viel mit sexueller Repression und handfesten Minderwertigkeitskomplexen. Keine gute Mischung. Da heißt es: Gut zureden. Nett sein. Aber sich auf keinen Fall in ein Gedankenkonstrukt hineinziehen lassen, das in erster Linie aus heißer Luft (sic!) besteht und von einem tiefen Hass gegen die Menschheit selbst befeuert ist.

:toll:

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Das sagt der "Waldbauernbub" :klatsch::D

 

Es fällt ehrlich gesagt schon verdammt schwer zu glauben, dass das ernst gemeint ist. Aber bitte, ist deine Sache...

 

Bis auf den letzten Absatz stimme ich dem voll und ganz zu.

 

 

Der Umwelt wegen is mir sowieso alles wurscht. Selbst wenn alle Menschen aufgrund von den Umweltveränderungen und gach durch Atombomben sterben...der Natur ist es mehr oder weniger wurscht. Dass wirklich alles ausstirbt ist unwahrscheinlich. Mir geht's darum, dass wir in Zukunft auch noch nett miteinander leben können. Die letzten Jahrzehnte machen nachdenklich. Zu behaupten dass das alles nur Einbildung wäre passt mir da nicht in mein Weltbild. *g*

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Wir hängen da alle mit drinnen, schließlich leben wir am selben Planeten.

Eine Reduktion von CO2 ist mm nur sinnvoll wenn diese Global geschieht und auch so gesehen wird.

 

Solange wir mit schicken E Autos, E Bikes, E Scootern und ähnlichem durch die Gegend fahren und die Rohstoffe für deren Produktion in fernen Ländern abgebaut werden wo Klimaschutz/Umweltschutz kleingeschrieben wird hat dies keinen Sinn zumindest nicht ökologisch.

Die Industrie ist der Hauptverursacher und die Industrie bedienen wir, mit unseren Konsum. Solange alles auf Wachstum und Profit ausgelegt ist und an der Spezies Mensch mit seinem Verlangen nach mehr, neuer und besser Geld verdient wird, wird sich an diesem Spiel leider nichts ändern!

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Mein Vorteil war, dass ich völlig unbefangen an das Thema ran ging, weil ich mich voher 0 damit beschäftigt habe.

 

Das alleine reicht noch nicht für eine neutrale Recherche. Deine Posts machen den Eindruck, dass du sehr bald nur noch in eine Richtung recherchiert hast und nicht lange kritisch hinterfragt hast, was du gelesen hast. Natürlich macht es Sinn Informationen zu hinterfragen. Auch anerkannten Medien darf man nicht blind alles glauben. Wenn man dann beginnt nach einem anderen Standpunkt zu suchen und zu recherchieren, muss man diese Informationen noch viel kritischer betrachten. Wichtig ist es auch selbstkritisch zu bleiben. Ist man selbst überhaupt in der Lage etwas wissenschaftlich zu beurteilen? Oder klingt eine Erklärung nur einleuchtend und wird viel zu schnell übernommen?

Gleiches gilt wenn man den Eindruck gewinnt, dass jemand politisch auf ein gewisses Thema Einfluss nehmen will, und Einfluss nimmt.

 

Ich habe ein paar Fragen für dich, die du dir in einer ruhigen Minute, ganz für dich selbst beantworten kannst.

 

Du klingst extrem überzeugt. Ein guter Wissenschaftler oder guter Journalist wäre nie so überzeugt, und würde seine Erkenntnisse immer wieder aufs Neue hinterfragen.

1) Wie lange bist du schon so überzeugt? Wann hast du die Meinung die du dir gebildet hast, zuletzt grundlegend hinterfragt? Bist du nach wie vor offen für neue Information?

2) Hast du nur nach "Falsifizierung" der Erwärmung durch den Menschen gesucht, oder auch nach "Falsifizierung" der rein natürlichen Erderwärmung?

3) Hat dich neben den Interessen der Linken an der Theorie der Erderwärmung durch den Menschen auch für das Interesse andere Influenzer an der Theorie der rein natürlichen Erderwärmung interessiert?

 

Ich persönlich kann für mich mit Punkt 3 am meisten anfangen: Mit Umwelt- und Klimaschutz lässt sich eher kein Geld verdienen. Umwelt- und Klimaschützer nehmen bis heute kaum Einfluss auf das Weltgeschehen. Es ist ihnen garnicht zu zu trauen eine Lüge gegen die gesamte Industrie (der Klima- und Umweltschutz Geld kostet) durch zu setzen.

Es wäre viel plausibler, dass es der Wissenschaft schon seit sehr langer Zeit klar ist, dass unsere Industrie das Klima schädigt, und es langsam aber sicher nicht mehr möglich ist, diese Erkenntnis mundtot zu machen.

 

Ich glaube wenn dann nur an eine Verschwörungstheorie: Die Wirtschaft arbeitet gewinnorientiert und schöpft innerhalb Ihres legalen Spielraums auch ihre Möglichkeiten aus. Wie weit der legale Rahmen immer wieder überschritten wird kann man in der Zeitung lesen. Dafür reichen die "Mainstreammedien" aber völlig aus.

 

lg

Martin

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Die Industrie ist der Hauptverursacher und die Industrie bedienen wir, mit unseren Konsum. Solange alles auf Wachstum und Profit ausgelegt ist und an der Spezies Mensch mit seinem Verlangen nach mehr, neuer und besser Geld verdient wird, wird sich an diesem Spiel leider nichts ändern!

 

und das gilt es durch gezielten Konsum von uns Konsumenten zu ändern.

Jeder kann hier was ändern, auch wenns am Anfang nur ein Tropfen auf den heißen Stein ist.

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