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Klimawandel?!


Gast mastersteve
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Hat der Klimawandel begonnen ?  

349 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Hat der Klimawandel begonnen ?

    • Nein, nur Panikmache der Medien etc...
      97
    • Ja ! Der Klimawandel ist spürbar und verändert unser Leben ...
      269


Empfohlene Beiträge

Die Uni Wien bietet neuerdings auch dieses Studium an:

 

Klimawandel: Wissenschaftliche Grundlagen,

 

und zwar als sog. Erweiterungscurriculum, d.h. wer bereits ein nicht ganz damit unzusammenhängendes Fach studiert, kann sich Lehrveranstaltungen daraus anrechnen lassen! :toll:

Bearbeitet von feristelli
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  • 2 Wochen später...
Ein kleiner Hoffnungsschimmer für den Klimawandel und die Umwelt.

https://orf.at/#/stories/3173641/

 

Naja:

.eine kleinere Weltbevölkerung könne die Nahrungsmittelproduktion zurückfahren und den Ausstoß von Treibhausgasen senken

 

Von Senken und Zurückfahren kann man nicht sprechen. Die Weltbevölkerung wächst ja weiterhin - nur eben etwas langsamer, aber sie wächst.

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Längst machbar - aber wer übernimmt die Verantwortung bei unvorhergesehenen ungewollten Auswirkungen?

 

Podcast, 25 Min.: https://oe1.orf.at/player/20200720/604912

 

Die gegenwärtige globale Erderwärmung ist der Anstieg der Durchschnitterhitzung der erdnahen Atmosphäre und der Meere seit Beginn der Industrialisierung. Es handelt sich um einen durch den Menschen verursachten Prozess. Die Experten sind sich einig, lediglich durch die Reduktion der CO2- Emissionen werden die 1,5 oder 2 Grad nicht zu erreichen sein. Das Zauberwort lautet Geoeengineering, der direkte Eingriff ins Klima. – Aber wie gefährlich ist das? Wer die Erdtemperatur großtechnisch beeinflusst, greift in Energie- und Stoffkreisläufe des Planeten ein und verändert damit das gesellschaftlich-politische Gefüge auf schwer vorhersagbare Weise.
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Gast NoBizarro
Danke Oliver, beinahe hätte ich Shellenbergers Buch bestellt.

 

Was für ein Wechselbad der Gefühle :spineyes:.

 

revilO, ich hab jetzt deinen Link auch durch. Du schuldest meinen Dienstgeber ein paar €.

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  • 4 Wochen später...
  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Nachdem die Demonstrationen im Rahmen von Fridays For Future in Wien in den letzten Wochen und Monaten so armselig schwach besucht waren, bin ich gespannt, wie viele Leute sich am 25.9. zum weltweiten Klimastreik zusammenfinden: https://www.klimaprotest.at/

 

Indessen geht das weltweite Artensterben in dramatischem Ausmaß weiter: https://www.forschung-und-lehre.de/forschung/tierbestaende-in-waeldern-mehr-als-halbiert-2035/

 

Dem schon vor einem Jahr vorgestellten globalen Bericht des Weltbiodiversitätsrates (IPBES) zur Artenvielfalt zufolge

sind von den geschätzt acht Millionen Tier- und Pflanzenarten weltweit rund eine Million vom Aussterben bedroht. Das Ausmaß des Artensterbens war damit in der Geschichte der Menschheit noch nie so groß wie heute – und die Aussterberate nimmt weiter zu.
(Link)

 

Dabei ist der größte Teil der über 8 Mio. Tier- und Pflanzenarten noch nicht einmal entdeckt oder bestimmt, geschweige denn genauer erforscht. Und niemand weiß, welche Schätze sich da verbergen! So gehen Inhaltsstoffe von Pflanzen, Sozialverhalten von Insekten, Kommunikationsweisen von Säugern, Orientierungsvermögen von Vögeln etc. etc. durch die Dezimierung und Ausrottung für immer verloren.

 

:(

Bearbeitet von feristelli
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Und weil hier jemand einmal meinte, das weltweite Massenartensterben sei unabhängig von der Überbevölkerung durch den Menschen:

 

Zahlreiche (...) Entwicklungen hängen eng mit dem rasanten Wachstum der Weltbevölkerung zusammen. So haben sich die landwirtschaftlichen Ernteerträge seit 1970 verdreifacht und der Holzeinschlag nahezu verdoppelt. 60 Milliarden Tonnen erneuerbare und nicht erneuerbare Rohstoffe und Ressourcen werden alljährlich abgebaut – fast doppelt so viele wie noch 1980. Die mit Städten bebaute Gesamtfläche ist inzwischen mehr als doppelt so groß wie noch 1992. Gar verzehnfacht hat sich seit 1980 die Plastikmüll-Verschmutzung, zudem gelangen Unmengen Schwermetalle, Gifte und andere Abfallstoffe aus Fabriken in Gewässer,
wie hier schon vor mehr als einem Jahr berichtet wurde.

 

Ein einzelnes verrecktes Tier tut uns leid. Das Verschwinden einer ganzen Tierart finden wir vielleicht schade. Aber das Aussterben von mehr als hundert Arten pro Tag sind uns offenbar egal. Und von Zahlen in der Höhe von Millionen können wir uns gar keine Vorstellung mehr machen.

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Offensichtlich ist das große Problem dieser Zeit ein Corona Virus. Wahrscheinlich hast du da was missverstanden. Deshalb ganz viel Plastik und motorisierter Individualverkehr für die Gesundheit.

 

Von Fridays for Future zu Fridays for my Future. Auf die Straße gehen für ein Recht auf Bildung. Das wäre was.

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Im Schnitt sind wildlebende Tierbestände auf der Welt heute um 68 % kleiner als noch 1970,

 

wie der WWF in einem neuen Bericht errechnet.

 

D.h. es wurde nicht die Zahl der verlorenen Einzeltiere oder von Tierarten errechnet, sondern die durchschnittliche Größe von Populationen zwischen 1970 und 2016.

Das bedeutet aber natürlich auch ein nach wie vor unwiderbringliches Artensterben und einen enormen Verlust von Einzeltieren.

 

Achtundsechzig Prozent weltweit, das sind mehr als zwei Drittel, bis zu 94% in Lateinamerika.

 

Wen oder was sonst auf der Welt wäre uns so egal wie die Tierwelt, wenn es um 2/3 schwinden würde?! Geld, Freunde, Wohnraum, Freizeit, ...? Nur die Tierwelt ist uns offenbar scheißegal.

 

:(

 

https://www.zeit.de/wissen/umwelt/2020-09/wwf-studie-tierbestaende-rueckgang-umwelt-artenvielfalt-tiersterben

 

https://orf.at/stories/3180773/

 

https://oe1.orf.at/player/20200910/611664/1599734833000

Bearbeitet von feristelli
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Da ich mich vor mehreren Wochen entschlossen habe, von vegetarisch auf vegane Ernährung umzusteigen und dadurch wirklich viel Feedback (sogar großteils positiv) aus dem Umfeld erhalten habe, kommen immer mehr Leut auf mich zu und sagen mir: Hey, ich probiers jetzt auch zumindest vegetarisch

 

Ein paar sind sogar dabei und starten einen veganen Versuch, wobei die Umstellung von Fleisch/Milchkonsum direkt auf vegan sicher ein härterer ist und ich mir vorstellen kann, das einige zumindest auf vegetarisch zurückrudern werden.

 

Was ich damit eigentlich sagen will: ich hasse diesen belehrenden, mahnenden, vorschreibenden, fingerzeigenden Vegetarier/Veganer, aber wenn man einfach die Leut selber draufkommen lässt und ihnen nur durchs Erklären der eigenen Sichtweise einfach einen Denkanstoß gibt, ohne die Meinung ungefragt jedem reinzudrücken geht eher was weiter!

 

Wenn wir das alle mehr beherzigen, würden wir vielleicht noch die Kurve schaffen

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Der Klimawandel trägt natürlich auch saftig dazu bei.

 

Aber mehr noch die Nutztierhaltung und die Überbevölkerung durch den Menschen:

 

Die Biomasse aller Nutztiere (Rinder, Pferde, Schweine, Hühner etc.) wird mit einem Wert von 65 % berechnet. Dazu kommt noch die Menscheit mit 32 %. Dem gegenüber steht die Biomasse aller Wildtiere (vom Elefant bis zur Haselmaus) mit nur 3 %. Das bedeutet, der Mensch und seine meist unter tierquälerischen Umständen gezüchteten Nutztiere stehen gegenüber allen auf den Kontinenten befindlichen Wildtieren im Verhältnis 97 % zu 3 %!
(Quelle)
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Der Klimawandel trägt natürlich auch saftig dazu bei.

 

Aber mehr noch die Nutztierhaltung und die Überbevölkerung durch den Menschen:

 

(Quelle)

 

Ja eh.. aber was willst jetzt damit sagen? Das wir aufhören müssen zu existieren? Wir sind nun mal da, das ist unumkehrbar...

 

Ich sehe es halt eher im kleinen Bereich: Ich will meiner Tochter noch einen lebenswerten Planeten hinterlassen

 

Ich fliege nicht, ich trenne Müll und verschwende kein Wasser, kaufe keine Produkte mehr, die Palmöl enthalten, ernähre mich vegan (Frau vegetarisch/vegan, Tochter teils vegetarisch, teils mit Tierprodukten), trage Kleidung bis sie auseinanderfällt, schränke meinen Konsum auf da Notwendigste ein, fahre fast alles mit Rad, (Gebraucht) - Auto wird nur für längere Strecken und zum Transportieren genutzt und selbst da sitzen meist mehrere Personen im PKW.. die Liste lässt sich noch weit fortsetzen.

 

Aber in Luft auflösen kann ich mich nicht oder denkst du jetzt an Selbstmord, damit die Biomasse Mensch weniger wird`?

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... vegane Ernährung ...

 

Wenn wir das alle mehr beherzigen, würden wir vielleicht noch die Kurve schaffen

 

Das ist aber fraglich.

Ein Großteil der Weltbevölkerung, noch dazu ein rasant wachsender Teil wie in Afrika und Asien etc., träumt seit Generationen von ausgiebigem Essen. Den Traum werden sie sich so leicht nicht ausreden lassen, befürchte ich.

Vegetarier und Veganer aus Europa, USA und Kanada fallen da nicht sehr ins Gewicht (außer auf ihrer eigenen Personenwaage).

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Ja eh.. aber was willst jetzt damit sagen?

 

Ich mach dir keinen Vorwurf. Ich sag nur, wie ich sehe, dass die Dinge nun einmal stehen.

 

:wink:

 

Ich will ..

 

Wenn du einen Wildhamster in der Natur siehst, zeig ihn deiner Tochter! Der ist auch nahe am Aussterben, wie das Rebhuhn und der Kiebitz in Deutschland und unzählige Arten, die für uns noch selbstverständlich sind. Oder waren.

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Da ich mich vor mehreren Wochen entschlossen habe, von vegetarisch auf vegane Ernährung umzusteigen ...

Bitte pass auf dich auf. Ich habe mich in letzter Zeit vermehrt mit der Gruppe von Ex-Veganern beschäftigt, die diese Ernährungsform wegen teilweise krassen gesundheitlichen Problemen wieder aufgegeben haben. Viele Nährstoffe sind in pfanzlicher Form in nicht so leicht aufzunehmender Form vorhanden wie in tierischen Produkten. Das mag dann für Einige funktionieren - die supplementieren dann mit dem Notwendigsten (vor allem B12) und es passt - andere haben aber massive Probleme nach einigen Monaten bis Jahren, wenn die Speicher geleert sind. Ich rede jetzt von eben Nährstoffen wie B12, Kollagen, Proteine - da kann man manchen Leuten dabei zusehen, wie sie sich selbst zersetzen - das Fett verschwindet aus dem Gesicht, das Bindegewebe wird dünner und dünner, die Haare werden fahl und fallen aus. Es ist natürlich sehr reißerisch - vor allem, weil der Autor selbst ausschließlich Fleisch isst und oft damit polemisiert - aber einfach als Demonstrationsobjekt finde ich die Video-Serie

sehr wichtig um zu sehen, dass es im Reich der veganen Ernährung nicht nur Regenbogen gibt. Ich will nicht sagen, dass du dich nicht vegan ernähren sollst - falls es für dich funktioniert, super! - nur, dass du dich da nicht ideell festlegen sollst, falls du die Erfahrung machst, dass es doch nicht funktioniert. Selbst sehe ich das so, dass sich hier in Mitteleuropa aus gutem Grund geschichtlich nie jemand vegan ernährt hat, weil die Nährstoffe in den Pflanzen vor allem im Winter nie für eine adäquate Ernährung ausgereicht hätten. Außerdem macht es vielerorts viel mehr Sinn, die Weideflächen mit Tieren zu bewirtschaften als sie für Feldfrüchte urbar zu machen. Weidewirtschaft ist auch - global gesehen - sicher nicht der ausschlaggebende Grund dafür, dass die Welt sich erwärmt. Massentierhaltung ist da ein ganz anderes Thema.
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Selbst sehe ich das so, dass sich hier in Mitteleuropa aus gutem Grund geschichtlich nie jemand vegan ernährt hat, weil die Nährstoffe in den Pflanzen vor allem im Winter nie für eine adäquate Ernährung ausgereicht hätten

 

Und genau das ist eben die landläufige Meinung, der meisten Fleisch/Milchkonsumenten hierzulande: hamma immer schon gemacht, brauch ma zum überleben.

 

Nein, brauchen wir nicht mehr, weil wir nicht mehr in Höhlen wohnen und eben ausgewogene Ernährung das ganze Jahr über möglich ist. B12 muss man supplementieren da geb ich dir Recht, liegt aber auch einfach daran, das wir weniger Dreck mitessen mit dem Gemüse.

 

Geschichtlich gesehen ist es doch so, das der Großteil der Weltbevölkerung lactoseintolerant ist und wir uns das Milchgesaufe halt antrainiert haben.

 

Aber klar, ich geh auch zum Arzt und lass ein Blutbild machen um eventuelle Mangelerscheinungen ausschließen zu können.

 

Was ich aber beobachte ist: Regeneration nach dem Sport wird kürzer, Muskelkater kenn ich gar keinen mehr, ich bin ausgeglichener sowohl körperlich als auch mental, die seit fast 30 Jahren chronisch verstopfte Nase ist wieder frei, der Blutdruck geht gemeinsam mit dem Puls runter.. also bis dato nur positives.

 

Ich bleib dran ;)

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Wie gesagt: Wenn es für dich funktioniert, dann super! Ich konnte nur die Finger nicht still halten, nachdem ich kürzlich auch vermehrt negative Erfahrungsberichte gesehen und gelesen habe. Da die vegane Ernährung gerade im Trend liegt und gerade innerhalb der veganen Community der Druck teilweise enorm hoch ist, aus gar keinen wie immer gearteten Gründen "rückfällig" werden zu dürfen wollte ich nur dokumentiert haben, dass es für manche auch nicht funktioniert, egal wie sehr sie sich bemühen, sauber und vollwertig zu essen. Meine Frau war zwar beispielsweise nie vegan, hatte aber jetzt schon Jahre Probleme mit Eisenmangel. Sie meint es habe ihr geholen, als sie vor einigen Wochen wieder begonnen hat, regelmäßig ein Stück rotes Fleisch, fetten Fisch und mehr Eier und fette Milchprodukte zu essen. Niemand wäre beim Thema Eisenmangel darauf gekommen, ihr Rindfleisch zu empfehlen, weil das dem Zeitgeist entsprechend jetzt gerade etwas ist, das man eher aus der Ernährung streicht als es wieder einzuführen. Man muss die Ernährung da undogmatisch sehen, sich nichts vormachen und auf das setzen, was für einen gut funktioniert. Es hat niemand etwas davon, die eigene Gesundheit auf dem Altar eines Reinheitsdenkens zu opfern, sollte es dazu kommen. Bearbeitet von ishina
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