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Nachrichten aus Frankreich


Gast cw0110
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- aber was ist mit den Anderen :confused:

 

gut dass du mich erinnerst - werde heute mal versuchen, ein paar online zu stellen.

 

@short : man hört so, ein Drittel soll aufgegeben haben.

 

Bei den österr. Brevets durften Auflieger verwendet werden, nur bei PBP eben (zu Recht ! - wenn man sich so manche Dilettanten anschaut, die sich bei div. RM mitten im Packl auf den Aufleger knozen) nicht. Abgesehen von den Gefahren in der Gruppe könnte ich mir nach dem, was ich so auf den Straßen beobachtet habe, durchaus auch vorstellen, dass so manche® am Auflieger eingeschlafen wäre.

 

Liegeräder und Uprights kommen sich kaum in die Quere, bergauf sind die "normalen" RR schneller und bergab und in der Ebene halt die Liegeräder, als Windschattenspender sind sie ziemlich untauglich.

 

Gute Fahrt wünscht Gerold

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Bei den österr. Brevets durften Auflieger verwendet werden, nur bei PBP eben (zu Recht ! - wenn man sich so manche Dilettanten anschaut, die sich bei div. RM mitten im Packl auf den Aufleger knozen) nicht. Abgesehen von den Gefahren in der Gruppe könnte ich mir nach dem, was ich so auf den Straßen beobachtet habe, durchaus auch vorstellen, dass so manche® am Auflieger eingeschlafen wäre.

 

dank' Dir für die info.

trotzdem frage ich mich was die offizielle begründung ist.

abgesehen vom einschlafproblem - und dem dadurch eingegangenen sturzrisiko, das aber in erster linie den fahrer persönlich betrifft - bei einem so langen rennen wie pbp, sind die verhältnisse bei zb. österreichischen brevets ja gleich.

 

ich nehme an Ihr habt die quali-brevets ohne auflieger absolviert...

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ich nehme an Ihr habt die quali-brevets ohne auflieger absolviert...

 

ja, macht auch mMn wenig Sinn bei den Brevets mit Auflieger zu fahren und bei PBP nicht, obwohl auch bei den Brevets einige mit Auflieger dabei waren die dann auch PBP gefahren sind.

 

Nächstes Jahr fahr ich auch wieder mit Auflieger da es bei den meisten 24-Stunden Sachen erlaubt ist und einfach bequemer auf langen Strecken.

 

Gruss

Michl

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vielleicht noch eine kurze Erklärung der Fotos, jeweils von links nach rechts :

 

Nr. 254 : Notre dame, Louvre (das übliche Sightseeing...), unser Begleitwohnmobil, geschmückt mit der Sereno- und der Landesfahne, Ansprache vom Ferdinand..., das Sereno-Team

 

Nr. 255 : interessante Räder, Abfahrt von unserem Hotel und ein Merlin-Titan (lechz)

 

Nr. 256 : Abendstart, Tridem (heisst das so ???), Fans beim Start und dann ich am morgen auf der Strecke (hinten pirschen sich schon die Schauerwolken heran...)

 

Nr. 257 : aufmunternde Schilder, Kontroll- bzw. Verpflegungsstationen in Schulen, wir wurden beim Wohnmobil verpflegt, wo ist mein Rad ???, 1. Rast am Vormittag

 

Nr. 258 : Meer in Sicht ! höchster Punkt der Strecke mit dem Sendemast, ab hier sind es bis Brest nur mehr 60 km...., Freak unterwegs, in der Wiese liegen keine Fetzen sondern schlafende Radler, kurz einmal alleine auf der Landstraße

 

Nr. 259 : Kontrolle, stationärer Radler, Geheimkontrolle, Mistwetter und ich auf der Brücke bei Brest

 

Nr. 260 : Wohmobilidylle, hie und da fällt ein interessantes Bauwerk auf, die Serenos nähern sich dem Ziel, im Ziel - auf den Bänken schlafen die Ermatteten...

 

Dank an Michlk, ohne dessen telefonische Anweisungen die Bilder hier nie erschienen wären...

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Dank an Michlk, ohne dessen telefonische Anweisungen die Bilder hier nie erschienen wären...

 

Gerne, die Rechnung schick ich Dir per Post... :D:p

 

trotzdem würds mich ein bisserl reizen .....

 

Dann sehen wir uns 2011...

Und Deine Tochter kann dann ja auch schon mittreten. Fährst halt a Tandem.. :wink:

 

Gruss

Michl

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also ich stelle mit Freude fest:

 

Short, Hermes werden auch dabei sein, bin also nicht der einzige

(Neu-) Verrückte (Pardon an Alle, ist nicht böse gemeint), beim nächsten Mal.

 

in vier jahren bin ich 46, dann hätt' ich 5 jahre rr-kilometer in den beinen...mal sehen :D

die erfahrung lehrt: alles was man mit leidenschaft angeht kann man schaffen - aber ehrlich gesagt, solche distanzen unter diesen bedingungen...naja, red' ma in a paar johr weiter...super warats :D

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in vier jahren bin ich 46, dann hätt' ich 5 jahre rr-kilometer in den beinen...mal sehen :D

die erfahrung lehrt: alles was man mit leidenschaft angeht kann man schaffen - aber ehrlich gesagt, solche distanzen unter diesen bedingungen...naja, red' ma in a paar johr weiter...super warats :D

 

 

Ich hatte vor PBP auch mal gerade 4 jahre rr-erfahrung, und bis februar nicht einmal gewußt das es PBP überhaupt gibt.

 

aber wie du schon schreibst, die leidenschaft machts aus.... :)

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Ich hatte vor PBP auch mal gerade 4 jahre rr-erfahrung, und bis februar nicht einmal gewußt das es PBP überhaupt gibt.

 

aber wie du schon schreibst, die leidenschaft machts aus.... :)

 

Tag Jürgen - schön, das Du in unser Forum reinschaust.

Wie ist es eigentlich Dir ergangen?

Hab Dich leider auf dieser langen Strecke nie gesehen.

Nur einmal Dein Betreuerfahrzeug in Brest.

Dass Du es geschafft hast, habe ich ja gesehen. Gratulation.

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Hallo Peter,

 

 

Von euch drei habe ich nur den Peter Kmetyko getroffen. Der Gerold hat mich auf der Etappe nach Brest am Anstieg zum Roc Trevezel mit einer kleinen Gruppe wie ein D-Zug überholt, sodaß ich nur noch flüchtig den Sereno-Schriftzug registrierte.

 

Zu mir:

 

 

Bis Tintniac (19h20) lief alles nach Plan und ich hatte eigentlich vor bis carhaix durchzufahren.

 

Auf der Etappe nach Loudeac bekam ich schön langsam immer stärkere Schmerzen im linken Knie worauf ich fast nur noch mit dem rechten Fuß Druck erzeugte. Es war auch kein Wiegentritt mehr möglich. Ich brauchte eine kleine Ewigkeit für diese Etappe auf der ich gerademal einen 22er Schnitt erreichte. Vorher hatte ich noch nie Problem mit dem Knie.

 

Schmerzen, Angst und Wut liesen mich hier in Loudeac die erste Schlafpause einlegen.

 

In der Früh war die Situation nicht wirklich besser und ich versuchte mit :wink: Schmerzmittel :wink: und Motivation von meiner Crew es wenigstens bis Carhaix zu versuchen. (Ich persönlich habe ehrlich gesagt nicht mehr daran geglaubt jemals Paris zu erreichen).

 

Recht und schlecht in Carhaix angekommen wollte ich noch Brest erreichen, damit sich meine Mannschaft wenigsten den schönen Hafen ansehen kann und ich immerhin die Hälfte der Strecke erreicht hätte. (Aufgeben kann ich dann ja immer noch....)

 

In Brest war das Wetter kurzfristig wirklich sehr schön, warmer Sonnenschein und starker Wind (der ja ab jetzt in meinen Rücken bläst) liesen mich auch die nächste Etappe bewältigen.

Momentan waren die Schmerzen wie weggeblasen ich traf den Peter Kmetyko und "flog" förmlich den Roc Trevezel hinauf.

 

Irgendwie war aufgeben jetzt kein Thema mehr und obwohl die Schmerzen schubweise mal stärker mal schwächer waren führ ich noch bis Loudeac (01h53). Ab jetzt wollte ich nur noch in Paris ankommen, (mein ursprüngliches Ziel 70 - 75Std war utopisch) die Zeit war mir vollkommen egal, sodaß ich meine Fahrt und die Pausen mit einem gewissen Zeitpolster auf die 84 Std ausrichtete.

 

Am dritten Tag erreichte ich um 00h46 Mortage au Perche.

 

Auf der vorletzten Etappe kam es nochmal richtig hammerhart, Knieschmerzen Sodbrennen :k: (ich trank nur noch Wasser) und da ich ja fast alles im sitzen gefahren bin höllische Schmerzen am Hintern. (Hat ja eh ein jeder, gut das man den selber nicht sieht)

 

Zudem ging mir auch noch vollkommen die Kraft aus und ich mußte fünf Minuten stehen bleiben. (in den fünf Minuten verfluchte ich alles und jeden der "schuld" daran war das ich jetzt hier stand :mad:

 

Schließlich erreicht ich Dreux und der komische Harmonica Spieler in der Controllhalle ermunterte mich mit seiner Dudlerei :f: auch noch die letzten 66km zu bewältigen und die Controlle und somit die Dudlerei schnell zu verlassen....

 

Paris erreichte ich um 14h39. Ich habe mich ab dem Zeitpunkt wo mir die Endzeit egal war bei jeder Controllstelle umgezogen und etwas warmes gegessen oder getrunken.

 

...Jawohl, auch ich oute mich das ich Schmerzmittel genommen habe, weil ich nicht nach 500km aufgeben und somit die ganzen Investitionen (Zeit und Geld) in den Wind schiessen wollte.

Um es gleich vorweg zunehmen, an einer weiteren blödsinnigen Dopingdiskussion werde ich mich nicht beteiligen.

 

Peter D. hat das in seinen Stellungnahmen auf den Punkt gebracht und dem ist nichts hinzuzufügen.

 

Mittlerweile ist alles wieder ok, und ich denke auch schon über Verbesserungen für PBP 2011 nach. :)

 

Aber auch LEL wäre interressant....... :love:

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Der Gerold hat mich auf der Etappe nach Brest am Anstieg zum Roc Trevezel mit einer kleinen Gruppe wie ein D-Zug überholt, sodaß ich nur noch flüchtig den Sereno-Schriftzug registrierte.

 

Sorry - ich hab dich nicht registriert (Ö.-Trikot hast nicht angehabt, oder ?), sonst hätte ich dich gerne mitgezogen (besonders eilig hab ich es auf der ganzen Fahrt nicht gehabt) und ein bisschen quatschen hätten wir auch können. Vielleicht das nächste Mal...

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