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Fulminanter Sieg duch Wolfgang H.


Simon
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Ich muss es einfach hier publik machen, weil ich soooo stolz auf den oidn Wolfi bin!! :toll:

 

 

 

Wolfgang Hribernik gewinnt ein Radrennen!

 

Was viele nicht mehr für möglich gehalten haben, ist gestern eingetreten. Wolfi hat sich im Sprint durchgesetzt - Ergebnis. Hier sein Bericht vom Radrennen im Rahmen des Lafnitztal-Halbmarathons:

 

Einer schöner Ausflug in meine radsportliche (und vor allem auch sonstige) Heimat [/url]wurde die Teilnahme am Radbewerb im Rahmen des 6. Lafnitztal Halbmarathons. Was soll man dazu sagen - eine 21.1km Strecke entlang einer gut ausgebauten Landesstrasse mit 276 Höhenmetern (fallend natürlich) - da sollte doch was zu machen sein. Dass das ganze als “Radzeitfahren” verkauft wurde, lag wohl eher an der vorhandenen Zeitnehmung via Chip…

Sehr angenehm die Stimmung am Start - endlich einmal Leute, die meinen Dialekt verstehen. Punkt 9.58 begab man sich auf die vor allem am Anfang deutlich abfallende (und gottseidank komplett gesperrte) Strecke. Gar wunderbar kreative Steuerkünste mancher Teilnehmer liessen mich bald eine eher vordere Position im Feld einnehmen. In Ermangelung einer unterstützenden Mannschaft konterte ich die paar Attacken selbst - da bin ich nicht so. So gings einigermassen kontrolliert dem Ziel in der Metropole Lafnitz entgegen (über 47km/h Schnitt). Ca. 1.5km vor dem Ziel wartete die Strecke noch einen kleinen “Schnapper” auf - niemand konnte sich jedoch entscheidend absetzen. Sehr interessant gestaltete sich der Sprint - der letzte km führt zuerst über 800m leicht bergab, die letzten 200m eher flach. Gestärkt durch die vielen hunderttausend Trainingskilometer in dieser Gegend, jedoch verunsichert durch die unklare Verteilung der Favoritenrollen begab ich mich in den Schlusssprint. Dieser wurde aus flotter Anfahrt von einem U17 Fahrer aus dem Südburgenland ca. 500m vor der Linie überzeugend eröffnet (Mordstrumm Loch). Energisch löste ich mich vom Feld, um den Abstand zuzufahren, den tapferen Angreifer zu übersprinten und Richtung Linie zu verlängern. Im Laufe der letzten 200 sehr langen Metern dachte ich sehr viel über den Sinn und Unsinn des Radsports im Allgemeinen, sowie über den damit verbundenen Schmerz im Speziellen nach. Nur kurz und schemenhaft erlaubte mein Bewusstsein Gedankenfetzen über vergeigte und knapp verlorenen Sprintentscheidungen. Schliesslich hatte die Ziellinie doch ein Nachsehen mit mir, in dem sie sich aufgrund der horrenden Geschwindigkeit rasch näherte. So konnte ich in meiner Heimat einen deutlichen Sprintsieg verbuchen, dessen sportlicher Wert nicht hoch genug eingeschätzt werden kann…

www.rc-schnecke.at

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Ich muss es einfach hier publik machen, weil ich soooo stolz auf den oidn Wolfi bin!! :toll:

 

 

 

Wolfgang Hribernik gewinnt ein Radrennen!

 

Was viele nicht mehr für möglich gehalten haben, ist gestern eingetreten. Wolfi hat sich im Sprint durchgesetzt - Ergebnis. Hier sein Bericht vom Radrennen im Rahmen des Lafnitztal-Halbmarathons:

 

Einer schöner Ausflug in meine radsportliche (und vor allem auch sonstige) Heimat [/url]wurde die Teilnahme am Radbewerb im Rahmen des 6. Lafnitztal Halbmarathons. Was soll man dazu sagen - eine 21.1km Strecke entlang einer gut ausgebauten Landesstrasse mit 276 Höhenmetern (fallend natürlich) - da sollte doch was zu machen sein. Dass das ganze als “Radzeitfahren” verkauft wurde, lag wohl eher an der vorhandenen Zeitnehmung via Chip…

Sehr angenehm die Stimmung am Start - endlich einmal Leute, die meinen Dialekt verstehen. Punkt 9.58 begab man sich auf die vor allem am Anfang deutlich abfallende (und gottseidank komplett gesperrte) Strecke. Gar wunderbar kreative Steuerkünste mancher Teilnehmer liessen mich bald eine eher vordere Position im Feld einnehmen. In Ermangelung einer unterstützenden Mannschaft konterte ich die paar Attacken selbst - da bin ich nicht so. So gings einigermassen kontrolliert dem Ziel in der Metropole Lafnitz entgegen (über 47km/h Schnitt). Ca. 1.5km vor dem Ziel wartete die Strecke noch einen kleinen “Schnapper” auf - niemand konnte sich jedoch entscheidend absetzen. Sehr interessant gestaltete sich der Sprint - der letzte km führt zuerst über 800m leicht bergab, die letzten 200m eher flach. Gestärkt durch die vielen hunderttausend Trainingskilometer in dieser Gegend, jedoch verunsichert durch die unklare Verteilung der Favoritenrollen begab ich mich in den Schlusssprint. Dieser wurde aus flotter Anfahrt von einem U17 Fahrer aus dem Südburgenland ca. 500m vor der Linie überzeugend eröffnet (Mordstrumm Loch). Energisch löste ich mich vom Feld, um den Abstand zuzufahren, den tapferen Angreifer zu übersprinten und Richtung Linie zu verlängern. Im Laufe der letzten 200 sehr langen Metern dachte ich sehr viel über den Sinn und Unsinn des Radsports im Allgemeinen, sowie über den damit verbundenen Schmerz im Speziellen nach. Nur kurz und schemenhaft erlaubte mein Bewusstsein Gedankenfetzen über vergeigte und knapp verlorenen Sprintentscheidungen. Schliesslich hatte die Ziellinie doch ein Nachsehen mit mir, in dem sie sich aufgrund der horrenden Geschwindigkeit rasch näherte. So konnte ich in meiner Heimat einen deutlichen Sprintsieg verbuchen, dessen sportlicher Wert nicht hoch genug eingeschätzt werden kann…

www.rc-schnecke.at

 

net wahr....oder??? :devil:

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