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Skitouren Ausrüstungs Empfehlung


biker_oö
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Sorry, ich habe den Hrn. Livestrong ansprechen wollen, der vor der grundsätzlichen Wahl steht, nicht Dich.

Wenn Du weißt, dass Dir das Splittboard besser taugt, dann ist das ja super.

 

Ich bin unlängst in den 22. Bezirk gezogen und hab jetzt ein Rennrad :-)

 

Sorry, war nicht böse gemeint. Ich wollte lediglich den Standpunkt eines Snowboarders hier vertreten. Gibt ja kaum welche hier, v.a. keine mit Splitboard.

 

Hab etwa 10 Freunde mit Splitboard in Wien, die zwar spärlich Touren gehen wegen dem Aufwand sowie Job & Family. Aber Spaß macht es uns, da wir einfach früher sehr gern Snowboard gefahren sind :)

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Ich kann Skifahren, fahre aber seit vielen Jahren Snowboard und das deshalb viel besser. Insbesondere im Gelände hab ich daher am Snowboard viel mehr Spaß, außerdem ist es das Surfgefühl.

 

Daher bin und bleibe ich am Splitboard, seit gut 15 Jahren, und komme damit auf jeden Berg rauf und runter, auf den ein Skifahrer auch kommt. Das schließt Steilrinnen, Hochtouren, 4000er usw. mit ein.

Ich bin auf 95% meiner Touren mit Skifahrern unterwegs.

 

Am Anfang plagt man sich ein bissl, das wird dann nach 10 Touren aber besser und nach 30 Touren nochmal viel besser. Stichwort Boardbreite, Kantenhalt im Aufstieg(Harsch), usw.

 

Die modernen Brettln sind gut zu gehen und lässig zu fahren, die modernen Bindungen (Spark!) vor allem machen einen großen Unterschied, was Gesamtgewicht und Kantenhalt im Aufstieg betrifft.

In Summe ist man gewichtsmäßig etwa in dem Bereich abfahrtsorientierter Skitourengeher,

bequemer iss bergauf mit Ski aber immer, das ist ganz klar so.

 

Wenn's nur um Pisten rauf und runter geht, sind Ski gscheiter.

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DANKE für eure Tipps!

 

Habs mir jetzt zugelegt und werde sie mim Körbchen mal verwenden, der Front Metallbügel sieht zwar gut aus aber das Körberl schaut a bisserl sicherer aus,...

 

Hab mir jetzt die Vasak Leverlock geholt, 12Zacker sind mir lieber. Laut Anleitung und auch Anprobe am Schischuh passt das mit dem Plastikkörberl vorne nicht. Für Schischuhe soll man den Metallbügel verwenden, so die Empfehlung!?

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Mir gehts in erster Linie um die Auflagefläche. Die 12er haben vorne viel mehr Auflage. Hatte die Irvis mal zur Probe am Bergschuh, da lag vorne gefühlt kaum was auf. Wahrscheinlich würds eh auch damit gehn, aber subjektiv gfalln mir die 12er besser. Zudem hätte ich bei den Irvis noch den längeren Steg kaufen müssen damits auf die Tourenskischuhe passen, dann wird das ganze System noch länger und mMn noch fragiler.

 

mir ist es zuerst beim Bestellen auch gar nicht aufgefallen, aber hier der Vergleich.

T03A-LLU-IRVIS-LLU_LowRes.jpeg

T05A-LLU-VASAK-LLU_LowRes.jpeg

Bearbeitet von noBrakes80
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Ok, verstehe. Hab meine vor allem beim Aufstieg in Rinnen im Einsatz, und da steht man eh hauptsächlich auf den Zehen vorne - aber mir fehlt da auch der Vergleich.

 

Der Steg schaut auf beiden Bildern gleich aus - sicher daß du da was neues bräuchtest?

 

Ja, sie gingen grad noch auf meine 45er Bergstiefel. Für die Schischuhe hätt ich den langen Mittelsteg bestellen müssen. Ja, der steg ist gleich, aber vorne fehlen ein paar cm ;)

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Da ich noch nie Skitouren gegangen bin, außer beim BH mit 2-er Bock und grenzwertigem Material, wäre es am Anfang sicher "Piste rauf" und "Piste runter".

Es ist einfach so, daß einige meiner Freunde auch Skitouren-Material haben und wir dann gemeinsam irgendwo raufstiefeln können.

Mich reizt einfach nur die Bewegung in der Natur. Da geht es mir in erster Linie nicht darum unentdeckte Lines im Powder zu finden.

 

Mit ist schon klar, daß ich nicht einfach ins Backcountry fahren kann und dann irgendwelche Tiefschneehänge einfach so rauflatschen kann ohne genug Hintergrundwissen (Tourenplanung, Schneestruktur, LVS, ....).

 

Ja, bevor jetzt die Frage kommt.

Ich liebäugle auch mit dem Gedanken mit einer Langlaufausrüstung zu kaufen :)

 

Ich schätze mal dieser Weg ist mit den Tourenski einfacher, aber mach doch einfach einen 2-3tägigen Tourenskikurs mit Lawinenkunde, dann bist du mit Guide (Alpenverein etc.) oder deinen Freunden (wenn sie als Freunde was taugen :D) bereit für's Backcountry. Außer du stehst auf Pistengehen - das würd für mich aber nie in Frage kommen. Ich bin als moderat guter Pistenskifahrer über einen Kurs eingestiegen, das geht schon ganz gut. Material kannst dir dort meist auch ausleihen und schauen, wie du damit zurecht kommst.

 

Nie übertreiben (also in Bezug auf Länge Aufstieg, Schwierigkeit Abfahrt und Risiko (Lawinenlagebericht...)) und dann wirst du sehr schnell viel Spaß haben. Es müssen ja nicht unentdeckte Lines im Powder sein (Powdertage gibt es bei uns in der Gegend eh wenige), aber wenn Touren dann doch abseits der Piste. Viiiiel mehr Reiz irgendwo halbwegs abgeschieden zu gehen anstatt dauernd grinsende Alpinskifahrer zu sehen die runter schwingen während du raufschwitzt. Jedenfalls meine Meinung :)

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  • 2 Wochen später...
Was ist der Vorteil von 12 Zacken - d.h. zwei zusätzliche an der Seite? Bin selber mit den Petzl Irvis unterwegs, zumindest für meine Zwecke (also Skitouren) hätt ich da jetzt noch keine Nachteile festgestellt. Man muss bei denen halt regelmäßig schauen, daß das Schnürl auf Spannung ist.

Also rein vom Gefühl her habe ich damit mehr Halt auf Gletschern (nutze die aber eher nur im Sommer auf Bergtouren) - gerade wenn man auch viele Traversen und Querungen drin hat. Und mehr Stabilität, wenn man dann Zwischendurch doch auf Fels trifft und ein Stück mixed klettert. Da ist halt dann jede Zacke mehr etwas das Stabilität gibt... Aber ich hab leider keinen direkten Vergleich... und wenn du sie eher nur für Schitouren mit Belastung vorne nutzt ist es denke ich egal - da könntest du dir andere Modelle im Vergleich ansehen, die die vorderen Zacken besser ausgebaut haben (hatte ich mal beim Eisklettern, da merkt man einen guten Unterschied).

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Also rein vom Gefühl her habe ich damit mehr Halt auf Gletschern (nutze die aber eher nur im Sommer auf Bergtouren) - gerade wenn man auch viele Traversen und Querungen drin hat. Und mehr Stabilität, wenn man dann Zwischendurch doch auf Fels trifft und ein Stück mixed klettert. Da ist halt dann jede Zacke mehr etwas das Stabilität gibt... Aber ich hab leider keinen direkten Vergleich... und wenn du sie eher nur für Schitouren mit Belastung vorne nutzt ist es denke ich egal - da könntest du dir andere Modelle im Vergleich ansehen, die die vorderen Zacken besser ausgebaut haben (hatte ich mal beim Eisklettern, da merkt man einen guten Unterschied).

 

Auf Gletschertouren macht es natürlich absolut Sinn, daß ein zusätzliches Zackenpaar mehr Halt bzw. einen stabileren Stand bedeutet. Für mein Einsatzgebiet passen die 10 Zacken vorerst - wenn ich mit den jetzigen mal ans Limit kommen sollte, weiß ich aber zumindest, daß ich noch aufrüsten kann. ;)

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  • 5 Wochen später...

Ich habe mich die letzten Tage wieder mit einer Tourenschi-Ausrüstung beschäftigt.

Folgende Schi-Modelle habe ich mir jetzt rausgesucht. Sets habe ich mir schon zusammengesucht und preislich ist da nicht soooo viel Unterschied, eine Differenz von rund 260 Euro.

Welcher Schi passt Eurer Meinung nach am Besten für einen Anfänger?

 

Völkl Rise 84

https://www.sport-conrad.com/produkte/voelkl/rise-84-dynafit-speedfit-10-kohla-smart-glue-fell.html

 

K2 Wayback 88

https://www.sport-conrad.com/produkte/k2/wayback-88-sc-3.html

 

Scott Superguide 88

https://www.sport-conrad.com/produkte/scott/superguide-88-sc-5.html

 

Fischer Transalp Carbon 90

https://www.sport-conrad.com/produkte/fischer/transalp-90-carbon-sc.html

 

 

Und dann ist da immer noch die Idee eines Splitboards.

Das Angebot erscheint mir preislich attraktiv

https://www.sport-conrad.com/set-snowboard/?bundleId=207&slots%5Bs1%5D=b98a341e6b627661d823d981cb24deb3&slots%5Bs2%5D=a450ab13129bddd07d5524290a7cb309&slots%5Bs3%5D=b8dfbda93a74abe42e90480eb1716bcf&variants%5Bs1%5D=84110d8928dd1bdaabe3950080dd95c1&variants%5Bs2%5D=0bd91bf51968b0549fc8ae7349f8feae&variants%5Bs3%5D=ba95199e5f3b0f9963c85d2ab6463e85&language=de

 

Vielen Dank für Eure Tips!

 

LG

livestrong77

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Du wirst wohl kaum einen finden der alle Modelle im Vergleich gefahren ist. Üblicherweise is der Wayback aber eine sichere Bank. Ich persönlich werde mir den als nächstes auch holen, wenn meine Ski mal kaputt sind. Würde ihn aber in 96 nehmen, ich finde ein bisschen breiter ist viel einfacher und kräftesparender zu fahren.
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breiter ist viel einfacher und kräftesparender zu fahren.

 

Bei gutem Schnee sicher, aber findest dass das auch bei harten Bedingungen (windgepresst, g#hscissene Forststraße, enge harte SAchen...) stimmt? Da find ich ja den Hebel von der Breite unter der Bindung ziemlich mühsam von meinem Ski (107mm bei der Bindung).

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Bei gutem Schnee sicher, aber findest dass das auch bei harten Bedingungen (windgepresst, g#hscissene Forststraße, enge harte SAchen...) stimmt? Da find ich ja den Hebel von der Breite unter der Bindung ziemlich mühsam von meinem Ski (107mm bei der Bindung).

 

 

ja darum auch keine 107! Ich persönlich finde den Kompromiss bei mir im 95-96 mm unter der Bindung. Bin halt in der komfortablen Situation auch was mit 107 und 125 zu haben. Aber dürfte es nur einer sein, 95-96!

Alles darunter hab ich weg gegeben, war mir beim Fahren zu kräftezehrend (brennende Oberschenkel). Bin aber vermutlich kein besonders guter Skifahrer.

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Hab mir heuer einen Salomon MTN 95 zugelegt - den gibts als Vorjahresmodell immer wieder sehr günstig bei diversen Händlern.

 

Bei der Breite kann ich das unterschreiben, was der muerte sagt - ~95 mm ist, auch als Einsteiger, ein idealer Kompromiss. So ein Ski ist im Aufstieg nicht zu unhandlich, funktioniert auch wenns hart und eisig ist noch super, und man säuft auch im Pulver nicht komplett ab damit. Am Bestesten wär natürlich, je nach Neuschneemenge den richtigen Ski im Sortiment zu haben :D (ich verwende zB Ski mit 95/104/114 mm Mittelbreite) ...

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Du wirst wohl kaum einen finden der alle Modelle im Vergleich gefahren ist. Üblicherweise is der Wayback aber eine sichere Bank. Ich persönlich werde mir den als nächstes auch holen, wenn meine Ski mal kaputt sind. Würde ihn aber in 96 nehmen, ich finde ein bisschen breiter ist viel einfacher und kräftesparender zu fahren.

 

Vielen Dank für Euren Input!

Mir ist schon klar, daß nicht jeder alle Modelle testen kann.

Die Experten können sicher aus den Spezifikation der Modelle etwas rauslesen, was ich als Newbie nicht verstehe :)

Habe auch ein paar Testberichte studiert, K2 Wayback scheint wirklich ein Universalmodell zu sein.

 

Die Entscheidung ist echt nicht einfach, wenn da nicht diese Splitboards wären ...

Bearbeitet von livestrong77
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Das macht die Entscheidung ja so leicht,

zugunsten des Splitboards... :D

 

(wenngleich ich eher zu einer Spark statt zur Union-Bindung greifen würde, wg. Gewicht und Gehfunktion. Ansonsten ist das Set gut. Nur: Boots auch? Hast keine mehr?)

 

 

Zur Skibreite: im Universaleinsatz mit regelmäßig Pulver sind so 95mm auf jeden Fall gut.

Falls du meist sowieso NICHT im Pulver sein solltest (Eisenstadt?), hat schon ein Schmälerer Vorteile.

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Das macht die Entscheidung ja so leicht,

zugunsten des Splitboards... :D

 

(wenngleich ich eher zu einer Spark statt zur Union-Bindung greifen würde, wg. Gewicht und Gehfunktion. Ansonsten ist das Set gut. Nur: Boots auch? Hast keine mehr?)

 

 

Zur Skibreite: im Universaleinsatz mit regelmäßig Pulver sind so 95mm auf jeden Fall gut.

Falls du meist sowieso NICHT im Pulver sein solltest (Eisenstadt?), hat schon ein Schmälerer Vorteile.

 

Ja, die Ostalpen sind wohl nicht so gesegnet mit Pulver.

Ich hatte noch nie Softboots fürs Board, daher brauche ich die komplette Ausrüstung.

Gleiches gilt für die Tourenschi, da brauche ich auch einmal das volle Programm.

 

Werde wohl noch eine Nacht drüber schlafen. Je länger ich nachdenke umso schlimmer wird es :D

Vielleicht habe ich zum Jahreswechsel die zündende Idee.

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Bissl spät aber zur Überlegung mit dem splitboard möcht ich noch was einbringen. Ich bin 25 Jahre nur snowboard gefahren ohne je zuvor auf Ski gestanden zu sein. Habs erst vor 2 Jahren gelernt und geh jetzt wirklich viel viel skitouren im Osten. Ich kenne keine einzige Tour bei uns im NÖ/Stmk Grenzgebiet die ich freiwillig mit Splitboard gehen würd. Nichtmal wenn man mir dafür was zahlt. Die engen Waldstückln am Schluss, die Forststrassen mit 5cm Schnee die ewigen gegen Anstiege. Die unendlichen flachen Abschnitte an denen man kaum voran kommt. Das sind alles Dinge die ich mit einem Splitboard nicht machen würd. Wennst in Tirol wohnst und von 1500m am Parkplatz baumfrei losgeht machts sicher spass. Aber hier wo du froh sein kannst wennst bis zum Auto kommst und noch alle Kanten an den Ski dran sind ist das nicht so dufte.

Aus dem selben Grund würd ich mir keine 96mm Ski kaufen sondern den 88er Wayback nehmen. Die Bedingungen bei uns sind selten so, dass man einen breiten Ski braucht. Den einen Tag im Jahr wirst mit 88mm auch glücklich sein.

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