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Doping-Thread (Sammelthread für Human Doping)


waldbauernbub
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Wenngleich man auch sagen darf, dass Zabel wirklich viel Erfahrung als Top-Sprinter mitbringt. - Die, die so viel Erfahrung haben, haben alle eine Dopingvergangenheit.

 

Ich finde es schlimmer, die Doper zu sportlichen Leitern zu machen oder die Dopingärzte als Nichtdopingärzte einzustellen, als ehemalige Fahrer als Berater zu holen. - Sie müssen ja nicht Training und Ernährung besprechen!

 

Mir ist klar, dass in meiner Aussage Naivität enthalten ist, aber für mich wäre der erste Schritt, die medizinischen, trainingstechnischen und ernährungstechnischen Posten nicht mehr mit Dopern und Dopinghelfern zu besetzen.

 

ich glaube, du könntest dich zur person ete zabel nochmal ein bissl besser einlesen, alternativ seinen sohn ric fragen;)

Bearbeitet von Reini Hörmann
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ete zabel

 

Für mich immer noch ein Gesicht zur verlogensten und traurigsten Zeit des Radsports, besonders nach der beinahe schon tragisch komischen Pressekonferenz mit viel Tränen.

 

Ich kann mich noch gut daran erinnern in einem deutschen Radsportforum einen festen Shitstorm abbekommen zu haben weil ich mich getraut habe zu schreiben dass es durchaus legitim ist den Anticyclisten ständig mit Dopingvorwürfen und seinen Umgang mit Kritikern zu konfrontieren. Jedoch die Allianz aus dem Team in Magenta, ihren Ärzten, dem ARD mit Hagen Boßdorf und den deutschen Radsportmagazinen auch kein feuchter Wind einer Lärche ist.

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Für mich immer noch ein Gesicht zur verlogensten und traurigsten Zeit des Radsports, besonders nach der beinahe schon tragisch komischen Pressekonferenz mit viel Tränen.

 

Ich kann mich noch gut daran erinnern in einem deutschen Radsportforum einen festen Shitstorm abbekommen zu haben weil ich mich getraut habe zu schreiben dass es durchaus legitim ist den Anticyclisten ständig mit Dopingvorwürfen und seinen Umgang mit Kritikern zu konfrontieren. Jedoch die Allianz aus dem Team in Magenta, ihren Ärzten, dem ARD mit Hagen Boßdorf und den deutschen Radsportmagazinen auch kein feuchter Wind einer Lärche ist.

 

 

wikipedia (bin zu faul um seine charakterlichen mängel zu ergänzen)

 

Zabel lieferte am 27. April 1994 in Veenendaal eine positive Doping-Probe ab. Ihm wurde Kortison nachgewiesen. Zabel legte Einspruch mit der Begründung ein, dass er eine Salbe gegen Sitzbeschwerden genommen habe. Daraufhin wurde ihm eine Geldstrafe von 3000 Schweizer Franken sowie eine Rückstufung von 50 Punkten in der Wertung des Weltradsportverbandes auferlegt. Eine auf Bewährung ausgesprochene Sperre wurde aufgehoben.

Am 24. Mai 2007 gestand Zabel im Rahmen einer Pressekonferenz, bei der Tour de France 1996 eine Woche lang Doping mit EPObetrieben zu haben. Er habe sich die Medikamente von Jef D’hont beschaffen lassen, einem Masseur des Teams Telekom. Zabel bezeichnete die Verwendung des Hormons während der Tour als eine Art Testphase, die er aber nach rapider Verschlechterung seiner gesundheitlichen Werte wieder beendet hätte. Danach habe er nie wieder gedopt. Nach dem Dopinggeständnis sollte er das grüne Trikot zurückgeben. Da sein Vergehen zu diesem Zeitpunkt bereits verjährt war, wird Erik Zabel weiter in der offiziellen Siegerliste aufgeführt und erhielt keine weitere Bestrafung.[3]

Am 24. Juli 2013 veröffentlichte der Report der Anti-Doping-Kommission des französischen Senats die Ergebnisse ihrer Untersuchungen der Tour de France 1998. Zugrunde lagen neue Testverfahren, mit denen im Jahr 2004 anonymisierte Urinproben von 1998 analysiert wurden. 1998, als Zabel sein drittes grünes Trikot gewann, konnte noch nicht auf EPO getestet werden. Der Untersuchungsbericht von 2013 führte die Identifikationsnummern der zwei positiv getesteten Proben auf, die nach übereinstimmenden Medienberichten Zabel zuzuordnen sind.[4][5] Vier Tage später gab Zabel zu, von 1996 bis 2003 mit EPO, Kortison und Eigenblut gedopt zu haben.[6]

 

 

ps: seine erste positive dopingprobe ist defacto zeitgleich mit beginn seiner profi karriere, gottlob wurde in der DDR nicht so penibel auf das entdecken verbotener mittel geschaut :devil:

 

er musste mehrere jobs als berater, sportlicher leiter, sportdirektor u markenbotschafter für Canyon zurücklegen u bekam danach meist einen noch besseren, was also lernt man daraus? ;)

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Am 24. Juli 2013 veröffentlichte der Report der Anti-Doping-Kommission des französischen Senats die Ergebnisse ihrer Untersuchungen der Tour de France 1998. Zugrunde lagen neue Testverfahren, mit denen im Jahr 2004 anonymisierte Urinproben von 1998 analysiert wurden. 1998, als Zabel sein drittes grünes Trikot gewann, konnte noch nicht auf EPO getestet werden. Der Untersuchungsbericht von 2013 führte die Identifikationsnummern der zwei positiv getesteten Proben auf, die nach übereinstimmenden Medienberichten Zabel zuzuordnen sind.[4][5] Vier Tage später gab Zabel zu, von 1996 bis 2003 mit EPO, Kortison und Eigenblut gedopt zu haben.[6]

 

 

ps: seine erste positive dopingprobe ist defacto zeitgleich mit beginn seiner profi karriere, gottlob wurde in der DDR nicht so penibel auf das entdecken verbotener mittel geschaut :devil:

 

er musste mehrere jobs als berater, sportlicher leiter, sportdirektor u markenbotschafter für Canyon zurücklegen u bekam danach meist einen noch besseren, was also lernt man daraus? ;)

 

und in ein paar Jahren erfährt man dann, dass er nicht nur bis 2003, sondern bis zum Ende seiner Karriere im Jahr 2009 gedopt hat.

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ich glaube, du könntest dich zur person ete zabel nochmal ein bissl besser einlesen, alternativ seinen sohn ric fragen;)

 

Ich habe mich nicht konkret auf Zabel bezogen sondern wollte nur andeuten, dass man schwer Leute finden wird, die über jeden Zweifel erhaben sind und trotzdem viel Erfahrung auf Top-Niveau haben (und ich meine den Aufbau des Sprintzuges, das Finden der richtigen Position,das Finden von Lücken, ...).

 

Da man nicht alle Ex-Profis entfernen kann, muss man irgendeinen Kompromiss finden (auch wenn der nicht Ete sein muss, wie du natürlich richtig anmerkst).

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https://www.radsport-news.com/sport/...IhQhaGhvRdPrBY

 

nein - doch - oh

 

Aus dem o.a. Link:

Eine weitere Spur nach Slowenien und Kroatien legte auch Danilo Hondo in seinem Geständnis gegenüber der ARD, als er angab, dass er von Schmidt mittels slowenischer oder kroatischer Mobilnummer kontaktiert wurde.

 

 

Wer auf traurige Geschichten und tragische Gestalten steht - hier bitte:

 

https://www.youtube.com/watch?v=gWUAW_iBuR0

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Gut geschriebenes Buch über Dominik Nerz von der Magersucht im Radsport zurück in´s echte Leben.

https://www.amazon.de/Dominik-Nerz-Gest%C3%BCrzt-Geschichte-Radsport/dp/395726037X/ref=sr_1_fkmrnull_1?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&crid=2SFN4DMM849KY&keywords=dominik+nerz+-+gest%C3%BCrzt&qid=1558626343&s=gateway&sprefix=dominik+nerz+%2Caps%2C321&sr=8-1-fkmrnull

 

Interessantes Büchlein das auch die dunkelgrauen Seiten des "Gewichtmachens" über Kenacort/Triamcinolon bei so manchen Team nicht auslässt.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Der Moser ist wieder frei und darf weiter dem Cologna seine Schi wachseln ... den Heigl haben's dafür mal dabehalten, weil er gar so gesprächig war. Bin schon gespannt, wie lang der sich die U-Haft antut.

 

Zu Reichelt: Alte Freunde hin oder her - aber wie toxisch Heigl ist, wusste man offenbar sogar in Hinterindien.

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Paul Kimmage - Rough Rider

Sehr cooler Typ - sehr cooler Film! :toll:

[video=youtube;E-xQxZE2yBY]https://www.youtube.com/watch?v=E-xQxZE2yBY

 

absolut, schade dass es nur so wenige von seiner Sorte gibt... legendär die Pressekonferenz vor der Tour of California mit LA. Zu einer Zeit als jeder dem Armstrong nur Honig ums Maul schmierte.

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magersucht im radsport...versteh ich nicht...klar muss man aufs gewicht schauen..aber ist es nicht so, das wenn man zuviel aufs gewicht schaut, keinen gscheiten druck auf die pedale bringt?

 

zeitfahren, gegenwind..alles sachen wo zu leicht sein eher ein rucksack auf den schultern ist.

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magersucht im radsport...versteh ich nicht...klar muss man aufs gewicht schauen..aber ist es nicht so, das wenn man zuviel aufs gewicht schaut, keinen gscheiten druck auf die pedale bringt?

 

zeitfahren, gegenwind..alles sachen wo zu leicht sein eher ein rucksack auf den schultern ist.

 

Dann empfehle ich das Buch: „Dominic Nerz - Gestürzt“

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