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die autos der bikeboarder


soulman
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was für ein auto fährt ihr?  

1.247 Benutzer abgestimmt

  1. 1. was für ein auto fährt ihr?



Empfohlene Beiträge

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Ich würd zwar die "Landbuben" raus lassen, aber wer sich ein Auto kauft, um damit andere auf öffentlichen Straßen zu verblasen, hat fix einen an der Waffel! ... auch wenn er sich noch so sicher ist, dass er das Auto 100% im Griff hat.

 

Jo, heute, nach 20 Jahren in der Stadt, fallen mir eher die Stadbuben ein, die bei ihren Ampelrennen gelegentlich ihren Wagen um den Laternenmast wickeln, statt ihn im Acker zu vergraben oder damit ein Bäumchen am Straßenrand zu köpfen :D

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Wie schaut's eigentlich mit Erdgas und Elektro Autos hier im BB aus? Is das zu unsportlich, dass das keiner hat? *kichichichichi*

 

 

Spannendes Thema.

Unser Megane wird auch sicher von einem reinen Elektroauto abgelöst.

Ich strebe allerdings schon etwas mit mehr Reichweite an... mal sehen was es so in 2-3 Jahren alles gibt.

Momentan kommt ja einiges neu raus (zB Nissan Leaf 2018, ziemlich cooles Teil).

 

Mein Traum wäre ja ein Jaguar I-Pace (von den momentan verfügbaren).

Supergrosser Innenraum, und hald schon sehr fein :)

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I Pace würd ich mir nur zum herumstehen kaufen, weil mehr geht da momentan e nicht.....

 

Von den aktuellen Jaguars würde ich aufgrund der Erfahrung eines Freundes dringend abraten. Der hatte einen F-Pace und das Auto nach in Summe einem Jahr voller Probleme wieder dem Händler hingestellt und durch ein anderes Fabrikat (bei anderem Autohaus) ersetzt.

 

Permanente Probleme mit d. Elektronik, obwohl das Auto nun wohl schon ca. 2 Jahre am Markt ist. Weder die Werkstatt, noch v. Jaguar hinzugezogene Leute haben es in den Griff bekommen. Tw. keine Steuermöglichkeit/Reaktion d. Multimedia-/Navi-Systems mehr, phasenweise auch andere Einschränkungen punkto Fahrbetrieb od. Komfortfunktionen. Abgebrochene Telefonate am laufenden Band (ideal f. einen Selbstständigen)...

 

Peinlich für ein solche Fahrzeugliga - vor allem, wenn Jaguar nicht alles tut, um ein Imageproblem abzuwenden (ausser es ist nicht leistbar, weils jede Karre betrifft).

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Alter...sorry aber wenn i hier mitles wird ma ja ganz anders!

 

 

I find des super das ihr motorisierte Blechhaufen so feiern könnt’s und hoffe inständig das i nie neben euch fahren muss oder gar auf einer Kreuzung neben euch zum Stehen komme und in einen Straßenkampf verwickelt werde :-(

 

Mund am allerwenigsten wünsch i jemand mitn Radl neben euch, vlt wenn’s feucht is und ihr grad an Figur mit nur 2 angetriebenen Rädern und daher zu wenig gripp ausübet, weil die Pferde müssen ja genutzt werden!

 

 

mir gehts genauso ..... :)

 

wenns die Firma zahlt ok..... ... aber privat muss es für mich relativ preiswert , günstig im Unterhalt und spritsparend sein ..... ob die Gurken jetzt 90 oder 150PS hat ist mir relativ Wurscht.....

aus dem Ampelstart Alter bin Ich raus :) :) :)

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Den Zoe bin ich auch schon ein Wochenende lang Probe gefahren. Fand ich gut! Hat Spaß gemacht, v.a. in der Stadt und auf der Landstraße, für die Autobahn ist es eher nix.

 

Zu BMW: Diese ganzen GTs und Gran Coupes finde ich furchtbar, gefallen mir überhaupt nicht. Entweder fahre ich ein Coupe, das hat dann zwei Türen oder ich fahren einen Kombi. Ist aber nur mein persönlicher Geschmack.

 

Die heutige Testfahrt mit dem Superb hinterlässt einen gemischten Eindruck. Wirklich "Superb" ist das Platzangebot, v.a. auf der Rücksitzbank, sowas habe ich bisher bei keinem anderen Fahrzeug gesehen. Wenn man auf das meines Erachtens total unnötige Panoramadach verzichtet ist es hinten auch mit knapp 1,90m überhaupt nicht knapp bemessen von der Höhe, ganz im Gegenteil. Angetan war ich auch vom Innenraum, sicher nicht Premium aber in Ordnung, sowie Geräuschpegel auch bei höheren Geschwindigkeiten und dem Komfort allgemein.

Er federt sehr kommod, mit persönlich schon etwas zu viel, ich bin aber auch ein Sportfahrwerk gewöhnt und würde den Superb auch als Sportsline haben wollen, das Fahrwerk müsste ich mir dann mal angucken. Für ein Auto der Größe geht er ganz gut ums Eck, aber wie gesagt ein etwas strafferes Fahrwerk käme mir glaube ich entgegen.

Erstes Manko waren die verbauten Sitze, da muss ich mal den Katalog wälzen um zu sehen welche das waren und was es alternativ gibt, aber die Teile gehen nicht.

Zweites Manko für mich war der Motor bzw. die Kombination mit dem DSG-Getriebe. Das Teil hat eine eklatante Anfahrschwäche und auch aus den Kurven raus passt es häufig nicht. Entweder muss man dann das Pedal weiter durchdrücken was zum, zugegebenermaßen blitzschnellen Runterschalten führt mit der damit verbundenen Geräuschkulisse und sicher auch einem Mehrverbrauch. Alternativ kann man ins Sport-Programm gehen, dann wird die Drehzahl insgesamt höher gehalten, sodass es eher passt, dafür ist entspanntes Gleiten da schwieriger. Insgesamt fühlte ich mich ein bisschen an meine ersten Erfahrungen mit Automatikgetrieben vor ca. 15 Jahren erinnert, da passte auch häufiger was nicht. Die in meinem Fahrzeug verbaute 8-Gang-Wandlerautomatik von ZF ist da meines Erachtens mindestens 2 Stufen besser.

Auch wenn der Vergleich unfair ist, aber gegen mein Auto, wohlgemerkt deutlich kleiner und leichter bei identischer Leistung fühlt sich der Superb deutlich träger an, mehr als die Daten auf dem Papier vermuten lassen. Schade, dass sie ihn nicht mit einem leistungsstärken Diesel anbieten (dürfen). Müsste ich mir gut überlegen, ob ich ihn so kaufen würde. Ich werde mir wohl auch den Oktavia RS (TDI) mal näher ansehen, weil ich den Platz v.a. im Fond nicht unbedingt brauche. Zu Volvo muss ich auch nochmal.

 

Ein Auto dieser Größe kommt für mich nur mit Heck- oder noch lieber Allrad in Frage. Gerade so schwere und lange Autos sind als Fronttriebler meines Erachtens nix.

Gleiches gilt für wirklich leistungsstarke Autos. Sicher kann man da mit Sperren und Ähnlichem einiges machen, letztendlich bleiben das aber Hilfskrücken, zumal die Sperren oft elektronisch und nicht mechanisch sind.

Von denen, die ich probiert habe war der Renault Megane RS der letzten Baureihe mit Cup-Paket (mech, Sperre), der Fronttriebler der die Leistung am besten auf den Boden gebracht hat. Ist sicher eh eines der feinsten Gesamtpakete ab Hersteller, wenn man wirklich ernst machen will. Erfreut sich sicher nicht umsonst einer recht großen Fangemeinde rund um die Nordschleife.

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Was mich neben der Leistbarkeit interessieren würde (ernsthaft): kommen Gedanken in Richtung Klimaschutz, fossile Brennstoffe, Auswirkungen auf die Umwelt, andere Verkehrsteilnehmer usw. im Rahmen der Kaufentschwidung vor, oder wird das (bewusst/unterbewusst) ausgeklammert?

 

Sehr spannende Frage! :toll:

Folgendes ist natürlich subjektiv, aber ich würde behaupten dass die Entscheidung zu einem sehr großen Anteil aus rein finanziellen Gründen getroffen wird und über das vorhandene Budget der Antrieb festgelegt wird. Kann ich mir etwa sowohl ein Batterielektrisches- als auch ein Benzinfahrzeug leisten, werde ich jenes wählen, welches zu den persönlichen Anforderungen am besten passt.

Würde man die Ökologie als ausschlaggebendes Kriterium heranziehen, müsste man überspitzt formuliert auf das Fahrzeug vollständig verzichten. Warum? Für jedes Fahrzeug wird über den Lebenszyklus CO2 "produziert", was zwar für den Menschen unbedenklich ist, für das Klima aber als Treibhausgas keinesfalls. Möchte man ein Fahrzeug, welches den Treibhausgaseffekt am wenigsten beeinflusst (weil eben im Betrieb kein CO2 anfällt), wird man wohl zu elektrischen Fahrzeugen greifen müssen, sofern der Strom sowie der Wasserstoff bei der Elektrolyse mittels "nachhaltiger Energie hergestellt" werden, sprich über Wind- oder Wasserkraft. Zurzeit reines Wunschdenken... Vorteile beim Wasserstoff sind ganz klar die Speicherbarkeit, die Reichweite und die hohe Betankungsleistung, demgegenüber steht aber der immens hohe Anschaffungspreis der 3 zur Zeit in Österreich verfügbaren Fahrzeuge sowie das unterirdische Tankstellennetz. Zu Elektroautos lesen wir eh dauernd über die Vor- und Nachteile. Spannend wird ja nur, wie sich die Preise entwickeln werden. Sowohl der Energiespeicher als auch vom Strompreis. Denn wer zahlt die 7-8 Mrd. € Mineralölsteuer (Wert kann abweichen) wenn keiner mehr Diesel und Benzin tankt? Außerdem sind die Hersteller von Elektromotoren bei bestimmten Werkstoffen stark von den Asiaten abhängig. Auch das könnte irgendwann der Konsument ausbaden bzw. tut er es eh schon.

Alle andere Kraftstoffe [Erdgas (CH4 als Hauptbestandteil), "Autogas" (mit Propan und Butan), Diesel, Benzin, Schweröl, etc.) bzw. Motorkonzepte produzieren im Betrieb CO2 als Produkt der vollständigen Verbrennung. Je mehr der Kübel verbraucht, desto mehr fällt an... darüber hinaus eben noch je nach Betriebszustand Schadstoffe als Produkt der unvollständigen Verbrennung. Deswegen vorhin meine (nicht ganz ernst gemeinte) Aussage, dass man auf das Auto am besten verzichtet, wenn einem die Umwelt und das Klima am Herzen liegt.

 

 

@duckshark

 

Hinsichtlich der Meinung zu den Nischenprodukten bei BMW bin ich ganz bei dir. Stört mich aber bei allen anderen Herstellern gleichermaßen.

 

Den Skoda Superb bin ich vor etwa zwei Jahren probegefahren und die Eindrücke waren ziemlich die gleichen, nur habe ich die Rückbank nicht getestet. Querdynamisch war das Fahrzeug wie du auch erwähnst durchaus gut, viel mehr lässt sich eben aufgrund der VAG Gene (viel Gewicht an der VA + Frontantrieb) nicht herausholen. Das DSG ist wirklich nicht das Wahre. Fuhr sich fast gleich wie jenes aus dem Passat B6 vom Schwiegerpapa.

Ich nehme an du nennst zur Zeit einen F31 dein Eigen? Würde mich interessieren wenn du deine Eindrücke nach der Probefahrt vom Oktavia mitteilst, welcher seine Stärke ja auch ganz klar in der Längsdynamik besitzt.

 

Ich bin ebenso wenig ein Freund von leistungsstarken Fronttrieblern (wozu ich auch fast jeden Allradler der VAG Gruppe zählen, weil diese ja alle auf der Frontantriebsplattform basieren und die Hinterachse bedarfsgerecht zuschalten) wie du, wollte die Sperre aber als Alternative genannt haben. Bei Ampelstarts ala artbrushing nicht Mittel der Wahl, hilft sie in vielen anderen täglichen Situationen sehr gut (z.B. Beschleunigung auf feuchtem Untergrund nach Ortende, Schnee, etc.). Der Schwiegerpapa fährt sie seit Jahren und ist sehr zufrieden. Zusätzlich hat man eben gewisse Vorteile aufgrund der reduzierten Anzahl an Getriebeteilen.

Bearbeitet von Mr.Radical
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Der Oktavia RS fährt sich für einen Fronttriebler wirklich gut und hat eine sehr gelungene Fahrwerksabstimmung - ganz im Gegensatz zu den Audi Sportfahrwerken (A3 Sline bin ich mal gefahren) die so sinnlos hart sind dass die Autos bei Querrillen zum Springen anfangen, Restkomfort für ein Alltagsfahrzeug ziemlich mies. Im Oktavia aber wirklich gut und auch anpassbar.

Wäre ich nicht deutlich über 1,90 und mit zwei Kindern gesegnet, wäre es wohl der RS Combi geworden.

So habe ich mich damals für den Passat Variant gegenüber Superb, Oktavia und Mondeo entschieden.

 

Der F31 (Sportline bin ich gefahren) ist aber fahrdynamisch alleine durch den Heckantrieb nochmal eine Spur besser, dazu die perfekte ZF 8Gang Automatik. Leider auch innen sehr eng geschnitten (für meine Größe).

Bin schon gespannt auf den G20/21, der soll eine Spur größer werden.

 

Mit dem Vito bin ich dem Fahrdynamik Thema nun gänzlich aus dem Weg gegangen ;)

Mit gut 24tkm in 6 Monaten kann ich aber sagen: Sitzposition und Übersicht auf Langstrecken sind 1a, und mit dem 190PS Motor sind auch Flotte Autobahnschnitte möglich (fahre alle zwei Wichen mach D/Sachsen).

Bearbeitet von bs99
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Zur Zoe selbst: sie ist größer als ein Polo, kleiner als ein Golf.
Interessant! Ich dachte beim Blick durch's Fenster von Zoes immer, dass da bspw. auf der Rückbank weniger Platz wäre als in einem Polo V (VI sowieso). Aber offenbar hab ich mich eher geirrt -- hab mir grad die techn. Daten angesehen: 4068mm und 310L.

 

Ansonsten: cool, dass das für deinen Einsatzbereich so gut passt und auch recht leistbar ist.

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Interessant! Ich dachte beim Blick durch's Fenster von Zoes immer, dass da bspw. auf der Rückbank weniger Platz wäre als in einem Polo V (VI sowieso). Aber offenbar hab ich mich eher geirrt -- hab mir grad die techn. Daten angesehen: 4068mm und 310L.

 

Ansonsten: cool, dass das für deinen Einsatzbereich so gut passt und auch recht leistbar ist.

 

Was ich sicher weiß, dass unsere Kinder in den Kindersitzen (Kat. 2-3) in der Zoe mehr Beinfreiheit haben, als im Polo der Schwiegermutter :) Den Kofferraum habe ich durch einen Zwischenboden etwas im Volumen reduziert, dafür verschwinden darunter jetzt Warndreieck, Ladekabel, Ladebox,... Ist im Realbetrieb nicht zu bemerken, da für Einkaufskorb,... die Höhe des Kofferraumes ja ohnehin unwesentlich ist.

 

Da gäbe es noch herstellerseitig Verbesserungsbedarf; ebenso bei Klang der Türen, die sich mehr nach Dacia als nach Renault anhören :) Ich wird hier noch 80€ investieren und die Türen mit Antidröhnmatten und Alubutyl "verstärken". In den zugehörigen Foren werden diese Maßnahmen hoch gelobt :)

 

Letztes Wochenende waren wir mit 2 Kindern + Gepäck/Badesachen für ein verlängertes Wochenende unterwegs, und nichtmal da gabs Platzprobleme. Ich bin daher davon überzeugt, dass wir zum überwiegenden Teil viel zu viel Luftvolumen mit übermäßig Leistung in der Weltgeschichte herumchauffieren :)

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Ich hab am WE mit einem Ehepaar gesprochen, die einen Zoe haben.

 

Die leben in Pöllau und müssen regelmäßig nac graz zur Uni. Ihrer sollte lt. Datenblatt 240km Reichweite haben. Eine Richtung hat 60km. Im Sommer geht das absolut problemlos hin und retour. Im Winter ist es grenzwertig, aber sie haben es in 3 Jahre immer geschafft. Bzgl. laden in Graz sagen sie, ist das so eine Sache. Es gibt einige Stationen, aber die sind dann wenn man sie braucht halt gerne besetzt. Bei der eSteiermark geht's ganz gut und das ist von der Uni ja nicht all zu weit weg. Das nutzen sie aber seltenst. Ansonsten sind sie extrem überzeugt davon. Anzipfen tun sie die Ladestationen sonst in der Weltgeschichte die nicht kompatibel sind (Tesla... gibts sonst nocoh welche?).

 

So etwas wird 100%ig unser nächstes Zweitauto. ich finde das Mietmodell mit der Batterie einfach perfekt. Für 10k kriegt man derzeit elativ junge Zoes. Das ist eigentlich genial. In unserer Firma gibt's auch einige Leute mit denen.

 

Wie ist denn dasmit der Förderung? Geht da auch was, wenn man einen Gebrauchten kauft?

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Ich hab gerade nachgesehen, die größeren Fluence kosten auch nicht besonders viel, wenn es die Zoe vom Platz her nicht tut.

Echte Reichweiten im Sommer (Klima) und Winter (Heizung) sind halt interessant.

Mehr als 160km hin und retour (mit Gelegenheit zum Ladestopp) kommt bei unserem Zweitauto eigentlich nicht zusammen.

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Die mit denen ich geredet habe meinen, dass wenn man Überland (bissl bergauf bergab) im Winter fahren muss (Pöllau - Graz), dann sind so 140km drin. mehr eigtl. nicht.

 

Fluence soll eine ziemliche Kistn sein, was man so liest. Lauter kleine Krankheiten, die es anscheinend beim Zoe nicht gibt. Wenns stimmt...

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für mich wäre der einzige Grund ein Elektro Auto anzuschaffen der Umweltgedanke. da wir aber mittlerweile wissen, dass ein bereits gebautes Auto die Umwelt am wenigsten belastet, sollte man aus Umwelttechnischen Gründen eher zu einem kleinen gebrauchten Verbrenner greifen. das wiederum steht aber im Wiederspruch mit dem wirtschaftlichen Gedanken des stätigen Wachstum, weil sich das Rad einfach immer weiterdrehen muss, was es nicht tut wenn nichts mehr neues gekauft wird! daher ist die Diskussion in Bezug auf Elektro und Umwelt, mn.M. total sinnfrei. unterm Strich ein teures Spielzeug das einem Umweltbewusstsein vorgaukelt.
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für mich wäre der einzige Grund ein Elektro Auto anzuschaffen der Umweltgedanke. da wir aber mittlerweile wissen, dass ein bereits gebautes Auto die Umwelt am wenigsten belastet, sollte man aus Umwelttechnischen Gründen eher zu einem kleinen gebrauchten Verbrenner greifen. das wiederum steht aber im Wiederspruch mit dem wirtschaftlichen Gedanken des stätigen Wachstum, weil sich das Rad einfach immer weiterdrehen muss, was es nicht tut wenn nichts mehr neues gekauft wird! daher ist die Diskussion in Bezug auf Elektro und Umwelt, mn.M. total sinnfrei. unterm Strich ein teures Spielzeug das einem Umweltbewusstsein vorgaukelt.

 

Das stimmt und stimmt nicht.

 

1. gebraucht kaufen

Man kann auch ein mehrere Jahre altes E-Auto gebraucht kaufen (ich würde niemals ein neues kaufen)

 

2. CO2 Bilanz, Dreck, Umweltverschmutzung

Der Dreck fällt natürlich trotzdem an. Auch Strom ist nicht CO2 neutral usw usf.

Der Dreck fällt dann aber zumindest nicht mehr zu einem großen Teil (in meinem fall) im Grazer Becken an. Das bringt mE sehr viel. Hier könnte man >300.000 Menschen eine bessere Luftgüte ermöglichen, wenn weniger Verbrenner unterwegs sind

 

3. Kosten

ich würd nie davon ausgehen, dass ein E-Auto billiger sein muss. Viele erhoffen sich das. Ich versteh nicht warum. Autofahren soll ruhig was kosten. Wo ich wohne und wie viel ich fahre kann ich mir (meistens) doch eh selbst aussuchen.

 

4.Stetiges Wachstum

Seh ich gleich. Gebraucht kaufen hat damit aber nix zu tun. Da zwingt dich niemand zu etwas. Aber das kannst als Einzelner gar nicht so leicht ändern. Evtl. wenn einmal die Kinder außer Haus sind und Geld eine kleine Rolle spielt. Ja, dann kann man eventuell zum Revoluzzer werder der es für sich richtet. Bis dahin spielen Geld, Inflation usw leider eine Rolle.

 

5. E-Autos sind keine dauerhafte Lösung

Meine Meinung, ja. Strom is halt auch net gratis. Aber: Man kann zumindest den Dreck dort reduzieren, wo viele Autos fahren. Um Energie zu sparen gibt's andere Sachen, die auch helfen würden. Es ist ein Zwischeschritt. Wer weiß, was sich noch entwickelt und ob man die E-Motoren wirklich für immer und ewig mit Akkus betreiben muss (glaub ich nicht...). Ich find die Entwicklung passt. cool wär's aber auch, wenn man endlich wirkliche 3 oder 2 Liter Autos machen könnte. Das wär eine tolle Alternative.

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für mich wäre der einzige Grund ein Elektro Auto anzuschaffen der Umweltgedanke. da wir aber mittlerweile wissen, dass ein bereits gebautes Auto die Umwelt am wenigsten belastet, sollte man aus Umwelttechnischen Gründen eher zu einem kleinen gebrauchten Verbrenner greifen. das wiederum steht aber im Wiederspruch mit dem wirtschaftlichen Gedanken des stätigen Wachstum, weil sich das Rad einfach immer weiterdrehen muss, was es nicht tut wenn nichts mehr neues gekauft wird! daher ist die Diskussion in Bezug auf Elektro und Umwelt, mn.M. total sinnfrei. unterm Strich ein teures Spielzeug das einem Umweltbewusstsein vorgaukelt.

 

Auch ein gebrauchtes Auto ist "gut" für die Wirtschaft da es Wartung benötigt, bei der im Gegensatz zur Produktion der großteil der Wertschöpfung sogar lokal erfolgt.

 

Vorteil bei elektro Autos, auch wenn im gesamten nicht "Umweltfreundlicher" sein sollten, man "vergiftet" beim Fahren nicht die Luft in der Stadt.

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stimmt, das mit der Stadt ist ein schlagendes Argument! man könnte die Abgase definitiv nach außen verlagern, was punktuell was bringen würde!

 

allerdings hätten wir diese ganzen Probleme nicht, wenn Menschen das was sie so gerne propagieren selbst leben würden. man stelle sich vor Kinder fahren in der Stadt mit dem Bus zur Schule und nicht mit Chauffeur? Menschen mit weniger als 5 Kilometer Arbeitsweg würden mit den Fahrrad oder sonst was fahren? Pendler würden am Stadtrand parken?

 

das wären so meine Gedanken zu besserer Luft in Städten. aber das ginge natürlich in die Komfortzone jedes einzelnen und das mag der Österreicher gar nicht :D

Bearbeitet von outmen
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Ich hab gerade nachgesehen, die größeren Fluence kosten auch nicht besonders viel, wenn es die Zoe vom Platz her nicht tut.

Echte Reichweiten im Sommer (Klima) und Winter (Heizung) sind halt interessant.

Mehr als 160km hin und retour (mit Gelegenheit zum Ladestopp) kommt bei unserem Zweitauto eigentlich nicht zusammen.

 

So wie ich es bisher verstanden habe, kann man bei einem Elektroauto so Daumen mal Pi 15-20 kWh pro 100km rechnen, je nach Modell, Windschnittigkeit, Gewicht usw... eine Zoe wird da schon eher bei den 15-17kWh liegen.

Im Winter kommt die Heizung dazu, und das sind so 2-3kW Heizleistung... die muss man für die Strecke pro Stunde noch rechnen.

 

Also mit den 22kWh Kapazität kann man ja leicht nachrechnen... bei kaltem Wetter und voller Heizleistung wird bei 120km oder so Schluss sein.

 

Mittlerweile gibts die Zoe ja auch mit 40 kWh, da gehen sich die 160km pro Tag dann denke ich gut aus.

 

Wir sind auch immer am überlegen gewesen fürs Alltagsauto... meine Frau pendelt auch 85km/Richtung... aber jetzt ist erstmal Babypause, und vielleicht findet sie ja dann doch näher einen Job...

Wenn man Spritkosten und Stromkosten anschaut, kosten einen ghier in der Schweiz aktuell der Strom ca. 3.5€/100km, und ca. 8€/100km der Megane mit 5.5l Dieselverbrauch (reine Kraftstoffkosten).

 

Bei 6 Jahren Haltedauer und 35000km im Jahr kann man da schon ca. 10000€ mehr ausgeben als für einen vergleichbaren Verbrenner. Wenn man die übrigen Wartungskosten berücksichtigt, wahrscheinlich noch mehr.

Bei uns ist es wohl ökologisch am sinnvollsten, unseren Megane "fertig" zu fahren, und das wird vermutlich noch eine Weile dauern.

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stimmt, das mit der Stadt ist ein schlagendes Argument! man könnte die Abgase definitiv nach außen verlagern, was punktuell was bringen würde!

 

allerdings hätten wir diese ganzen Probleme nicht, wenn Menschen das was sie so gerne propagieren selbst leben würden. man stelle sich vor Kinder fahren in der Stadt mit dem Bus zur Schule und nicht mit Chauffeur? Menschen mit weniger als 5 Kilometer Arbeitsweg würden mit den Fahrrad oder sonst was fahren? Pendler würden am Stadtrand parken?

 

das wären so meine Gedanken zu besserer Luft in Städten. aber das ginge natürlich in die Komfortzone jedes einzelnen und das mag der Österreicher gar nicht :D

 

Da scheitert es mE nicht unbedingt an den Leuten selbst, sondern an der Bereitschaft der Gemeinden und Städte.

 

Wäre ich "die Stadt Graz" *gg* hätte ich daschon längst was gemacht.

 

Es gibt P&Rs in Graz die nicht schlecht sind. An allen wichtigen Stadteinfahrten gibt es die. Die Preise sind aber zu hoch:

 

Kombi Ticket (inkludiert alle Öffis in der Zone der Stadt Graz).

24 Stunden € 8,00 (direkt vor Ort)

1 WOCHE € 24,00 (direkt vor Ort)

1 MONAT € 72,00 (direkt vor Ort)

1 Halb-Jahr € 310,00 (Mobilitätszentrum Graz Linien)

1 Jahr € 535,00 (Mobilitätszentrum Graz Linien)

 

535 EUR sind zu viel, wenn es die Jahreskarte für Die Öffis schon um reguläre 247 EUR gibt. Warum kostet das Parken dort überhaupt was? Die Stadt sollte doch froh sein, wenn keine Autos mehr in die Stadt fahren! 1 EUR pro Parktag wäre mE ausreichend, wenn man wirklich etwas verlangen will. Das wären dann wohl so 200 EUR max (abzgl Urlaub, Krankheit usw usf). Immer noch ein 100er billiger und man könnte das einfach prepaid mäßig machen. 8 EUR für einen einzelnen Tag...ein Witz! Ich versteh solche Rabatt Systeme bei dem Thema nicht.

 

Anbindung von P&R Anlagen:

Nicht alle haben eine ordentliche Bus oder Straßenbahn Anbindung. Da geht mehr! Nicht alle haben einen g'scheiten Radweg vom P&R in die Stadt.

 

Radwege!

Manche Radwege sind ein Witz. In manche Himmelsrichtungen gibt es nur Straßen und gefährliche Radfahrstreifen auf den Fahrspuren. Man müsste die Autos aktiver aus der Stadt verdrängen (langsamer machen und weniger Platz), dann löst sich das P&R Thema, weil man es lieber nutzt und außerdem gibt's dann mehr Pltz für die Radfahrer.

 

Ich selbst wohne 8min (mit dem Auto) außerhalb der Stadtgrenze.Ich bin mit dem Auto in 15-20min in der Innenstadt. Um 3,60 EUR parke zwei Stunden lang. Bei 4h sind das 7,20 EUR in der teuersten Zone. km spare ich mir, wenn ich nicht ganz rein fahre und in einer günstigeren blauen Zone stehe zirka 5 (in Summe). Dasnächstegelegene P&R ist weiter weg als die Innenstadt selbst.

 

  • Mit Auto ganz in die Stadt für 4h: nur parken = 7,20 EUR
  • zum Stadtrand + Familienkarte für 2 Erwachsene und 2 Kleinkinder, 4h: parken (grüne Zone) 4,80 EUR plus Öffis EUR 5,60 EUR = 10,40 EUR. Zeitverlust vernachlässigbar.
  • nur öffentlich von zu Hause: 10,80 Öffi Ticket. zeitverlust ca 25min pro Richtung = 50min.

 

Man sieht: Es ist einfach viel zu billig mit dem Auto bis in die Innenstadt zu fahren. Aber wenn man das alles ändert, gewinnen wieder die Einkaufszentren an den Autobahnen... tja, die habn das alles verkackt in den letzten 20-30 Jahren. Udn das sag ich, wo ich jetzt net amal mehr direkt in Graz wohne und nur nachteile hätte, wenn's teurer wird. mir is die Luft in graz eigtl. auch wurscht. Ich schau eh auf die Dunstglocke runter. ;)

Bearbeitet von GrazerTourer
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Zum Thema Verbrauch: unsere Zoe (kleiner Akku mit 22kW) braucht jetzt im Sommer (Sommerreifen, Klimaanlage) zwischen 15,2 und 15,7 kWh/100km, im Winter mit Heizbetrieb sind es knapp 20.

Das bedeutet eine reale Reichweite von 140km im Sommer und 100 - 110km im Winter.

 

Zum oben angeführten Thema, warum man sich für ein Elektroauto entscheidet:

 

1) Ultra- und Kurz-Strecken: tötet mittelfristig jeden Verbrennungsmotor nebst Nebenaggregaten, Abgassystem, Bremsen,..

2) Kosten: ein Elektroauto kostet derzeit im Unterhalt minimal Geld; Strom Tanken ist bei uns regional aufgrund gestützter Aktionen gratis möglich

Der Preisunterschied in der Anschaffung zwischen einem gebrauchten Zoe und einem ähnlich (gut) ausgestatteten Kompaktwagen ist verschwindend

Die Akku-Miete beim Zoe verursacht mit der KFZ-Steuer gegengerechnet einen vernachlässigbaren Mehrbetrag

 

Wenn wir rechnen: 60€ Batteriemiete/Monat = 720€/Jahr; Versicherung (Teilkasko + Haftpflicht) 245€ im Jahr, 150€ für Reifen (1 Satz hält 2 Jahre, daher halber Preis), Wartungskosten ca. 150€/Jahr

12500km/Jahr Fahrtleistung bei einem Verbrauch von durchschnittlich 18,5 kWh/100km = ca. 2.500kWh/Jahr zu 20 Cent = 500€ ergibt ca. 1800€ Jahr an Fixkosten; dann tu ich noch 1000€/Jahr für die Abwertung dazu, sinds 2800€

Damit komme ich auf 22,4 Cent/km kalkulatorische Kosten; ich hab das mal für meinen alten Corolla Diesel nachgerechnet und bin da irgendwo auf um die 30 Cent gekommen

Die niedrigen Unterhalts- und Wartungskosten schlagen sich sehr deutlich in der Kostenstruktur nieder, das darf man nicht unterschätzen.

 

3) Umweltgedanke: einen Verbrenner zu produzieren verschlingt Energie und erzeugt CO2 und auch ein E-Auto kann nicht ohne CO2-Emmissionen gebaut werden;

ich weiß nicht, ob hier der Stromer oder der Verbrenner mehr oder weniger verbraucht (Gussprozess f. Motorteile); Karrosserien braucht man für Beide usw....

Dass im Akku energetisch hoch aufwendige Materialien/Substanzen verbaut sind, die mitunter auch in menschenrechtlich bedenklichen Gegenden gewonnen werden, kann man nicht wegreden; da muss sich auf jeden Fall noch was tun.

Andererseits: schaut man, wo Erdöl/Erdgas herkommt (Regime im Nahen Osten, strengst islamische Staaten usw... -> menschenrechtlich auch sicher nicht der große Wurf)

Hier wie dort gibt's also kritische Aspekte, die man gegenüberstellen kann.

Ich bin kein dogmatischer Öko und mir ist bewußt, dass auch unser Elektroauto seinen "Rucksack" mitträgt, den er über den Lebenszyklus vielleicht abbauen kann. Abgesehen vom Akku kann der Stromer auch recycelt werden wie ein Verbrenner, und die Akkus sind wahrscheinlich Second-Life-Fähig, wenn man sie in stationären Stromspeichern weiter verwendet würde

Bearbeitet von Siegfried
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