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Warum MTBer(in)?


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...weil ich da nicht

wie beim fussball 21 andere und an platz brauch,

wie beim tennis 1 anderen und an platz brauch,

wie beim golf keinen anderen aber erst des auto und dann an platz brauch.

und jedesmal kann ich dabei eine andere umgebung geniessen und es gibt keine platzsperre während den wintermonaten und es braucht keinen platzschani, der nachher wieder alles herrichten muss und ich muss bei keinen club dabeisein und auch nicht auf meisterschafts-, geburtstags-, weihnachts- oder hole-in-one-feiern teilnehmen um dazuzugehören.

 

alles was ich brauch ist mein bike und mutter erde damit wir drei eins werden können.

 

das ist soulriding!

 

oder hat schon wer was von soulfussball oder soulgolf gehört?

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Da gibts sicher mehr als 1000 Gründe:

 

Die unendlichen Weiten der Wälder, die Einsamkeit, das Abenteuer, das leiwande Gefühl einen Berg zu bezwingen ... km und ... Höhenmeter zu fahren, die Gefahr Schmerzen zu erleiden, das herrliche Panorama, die leiwanden Rennen, immer andere Strecken und Streckenbedingungen (eine Strecke präsentiert sich den nächsten Tag vielleicht ganz anders, man braucht nur a Bike dazu..................................

 

FEEL THE EXPERIENCE!!!!!!!!!!!! :cool:

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weil mountainbiking nicht nur sport sondern lebenseinstellung für mich ist. obwohl ich jetzt schon 12 jahre auf dem MTB unterwegs bin ist jeder tag eine herausforderung.

kaum glaube ich einen trail zu kennen, komm ich drauf, dass jede befahrung doch anders ist. es ist wie bei einer idealen beziehung, jeden tag etwas neues.

für micht ist auch wichtig, dass mein bike (meine bikes) charakter haben. das ist vielleicht jetzt etwas anmassend, aber ich kann mit massenproduzierten bikes aus taiwan oder russland nicht viel anfangen, ich muss wissen wer den rahmen gefertigt hat, warum er gerade das rohr an dieser stelle so verarbeitet hat usw.

ich kaufe keine MTB magazine aus D weil ich der meinung bin, dass dort kein journalist (falls die bezeichnung überhaupt zutrifft) überhaupt weiss worauf es bei einem bike überhaupt ankommt (draufsetzen und fahren, und nicht über zugstufe, carbon oder kult zu diskutieren).

lest die amerikanische bike, besonders die artikel von meinem freund Mike Ferrentino, dann wisst ihr was ich meine, MTB ist eine art zu leben und nicht die materialgeilheit der deutschen mags.

das wort epic ist die beste bezeichnung wie MTBing für mich sein sollte, eine ausfahrt mit nachbereitung die sich über stunden oder tage zieht.

 

jetzt habe ich euch genug gelangweilt.

 

 

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du sprichst mir aus der seele!!!!!!!!!!!

schön, daß es leute gibt die auch so denken wie ich.

 

was glaubst warum ich der soulman bin?

was steht denn in den postings unter meinem namen?

das isses!

 

ich finde die jungs hier sollten wirklich bike, mountain bike, mtbr usw. zum kettenputzen oder fürs klo verwenden. die stories von mike ferrentino les ich auch schon sehr lang.

 

im "mountain bike action" erinnere ich mich an einen test zwischen deutschen und amerikanischen bikes die sich in ihrer bauweise möglichst ähnlich sind.

statement nach testende vom legendären chefredakteur zapata espinoza:

"was soll ich mit euren präzisionskugelgelagerten bikes anfangen, wenn sie das selbe können wie die aus usa. eure sind nur unnötig teuer dadurch und vermiesen vielen die spass daran hätten das wunderbare erlebnis zu biken. "

 

ich brauch jetzt aber eh nicht dazusagen, daß die preussen einfach zu blöd waren um zu kapieren welche message zap ihnen mitgeben wollte.

 

drum, lasst euer gefühl miteinfliessen ins bike. nicht getragen werden von sid & co.

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Original geschrieben von brodiemaniac

das ist vielleicht jetzt etwas anmassend, aber ich kann mit massenproduzierten bikes aus taiwan oder russland nicht viel anfangen

Das ist wirklich ziemlich anmassend! Wennst Dich mal bei mir blicken laßt kannst Dir sicher sein das ich Dir mit meinem Bikes eins über die Rübe zieh!

Bei dem Rahmen kann ich mir wenigstens sicher sein das die Qualität der Scheißnähte nicht von der Vorabend-Laune der Gattin des Schweissers abhängt!

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Als gelernter Nicht-Sportler war es mir selber schleierhaft, warum ich anno dazumal so auf ein MTB abgetigert bin.

Wahrscheinlich nur deshalb, weil's gut ausgschaut hat mit den dicken Reifen und so. Irgendwie geländegängiger als meine bisherigen gebrauchten 10-Gang-Puchs um ATS 200,- mit hochgedrehtem Rennradllenker.

 

Angefangen mitn MTB hab' i' also aus einer sehr simplen logischen Konsequenz heraus: altes Radl weg, neues Radl her. Ohne "höheres Motiv".

 

Aber keine Frage: Das MTB-Gefühl hat auch mich gepackt, inklusive dem fortgeschrittenen Stadium, dem initialen Rennerlebnis Kitz Alp Bike '99.

 

Auf die Idee, mich mit MTB wie wie mit allem anderen, das mich interessiert, umfassender zu beschäftigen (Bücher, Vereine usw.), bin ich nie gekommen.

Wahrscheinlich grad' aus diesem einen Grund: draufsetzen - und adios Zivilisation. Einfach los und weg.

Das kannst mit einem Auto auch tun - aber man schafft damit keinen Ausgleich, läßt den Motor für sich werkeln, ist also passiv.

 

Das Auto als Fortbewegungsmittel ist für mich, der ich in einer autolosen Familie aufgewachsen bin, die letzte Wahl, wenn's um die Frage geht, wie ich von A nach B komm'.

 

Zudem formt freilich a das Tiroler Landl mit seinen Verlockungen in Gestalt der Berg' ringsum die MTBler-Seele. I' wag' mi' gar zu behaupten, a Tiroler ohne MTB is' eher a Nicht-Mensch als einer ohne Schi oder zu breit geratener Faußdaube unter den Füßen.

 

Wie dem auch sei: Die von den Vorpostern erwähnte "Lebenseinstellung MTB" unterstreich' i' glühenden Herzens, denn das ist der wahre Kern der Gschicht. Alles andere drumherum sind halt individuelle Interpretationen dessen, denen man als wahrer MTBler tolerant gegenübertreten sollte. - Gönnma doch allen ihren Spaß, ob jetzt mit oder ohne Edelparts; Wer's mag, okay! - I' brauch's net.

 

Und wer mehr als sein pures Ich, seinen edlen Charakter nötig hat, um bei irgendwelchen Leuten anzukommen, sollt' seine Lebenseinstellung doch nochmal überdenken. Außer er is' im Alter zwischen 11 und 21, da darf ma ja wider jegliches besseres Wissen so tun, als ob ma die Welt neu erfinden müßt. Notfalls mit einem Mountainbike als Potenzkrücke.

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ich schreibe nur meine meinung, die Dir nicht gefallen muss. mir jedoch physische gewalt anzudrohen weil ich bikes die vom roboter oder von einer person die nicht einmal weiss was ein mountainbike ist, geschweige denn eines regelmässig fährt, hergestellt ist, bleibt ja wohl meine sache.mirt scheint du hast eine andere auffassung zum MZB als ich, deshalb braucehn wir uns ja nicht die köpfe einschlagen.

geh mehr radfahren dann bist Du sicher ausgeglichener und neigst nicht zu agressionen.

 

ich fahr weils spass macht und das lasse ich mir auch nicht von einem vermiesen der stolz auf blaue flecken, abschürfungen, brüche ist, das zeugt nur davon dass er entwedér noch viel zu lernen hat, nicht weiss was er sich zumuten kann oder einen arbeitgeber hat der häufige krankenstände akzeptiert.

 

 

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Bin ich nur froh das bei Deinem Reply kein aggressiver Unterton durchkommt.

Muß Dich enttäuschen, als Student muß ich mir um meinen "Arbeitgeber" keine Sorgen machen. Und selbst wenn ich arbeiten würde, wäre mir das ziemlich egal. Denn als normaler Arbeitnehmer habe ich mit Sicherheit keine Klauseln in meinem Dienstvertrag die es mir verbieten Downhill zu fahren.

Und bisher hatte ich erst ein einziges Mal eine Verletzung die mich tatsächlich Arbeitsunfähig gemacht hat (5 Wochen Liegegips von Zehen bis Becken).

 

Und wenn Du Deine Jugend/Kindheit ohne Verletzungen verbracht hast, dann tust mir ehrlich gesagt ziemlich leid. Weil dann hast ziemlich viel Spaß versäumt (nicht die Verletzungen, sondern deren Entstehung).

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das mit dem agressiven unterton hast Du vielleicht missverstanden, aber Du solltest Dir als zukünftiger akademiker überlegen ob es sinnvoll ist pysische gewalt anzudrohen, überlegs dir. mein arbeitgeber baut sicher keine klauseln ein mir meinen sport zu verbieten und passiern kann immer etwas, ich sehe es als gewissen grad des entgegenkommens darüber nachzudenken ob ich etwas riskiere oder nicht.

zu meiner kindheit: schisport ab meinem dritten lebensjahr - Handgelenkfraktur 3x, Ellbogen 2x, Unterschenkel 2 x 10 fach, Schlüsselbein 1x, Schulter 1x, Rippen 3x, Bandscheibenvorfall ....

als ich noch teen war, wars mir egal, jetzt ist jeder tag den ich schmerzfrei sport machen kann super-wieder nur meine meinung-aber auch etwas zum nachdenken.

 

Übrigens ich bin 28, also noch nicht so alt.

 

ich werd dich fragen wenn du ein wenig älter bist, ob du dann noch immer stolz bist auf deine verletzungen oder dich abmühst mit schmerzen

 

bis dahin schönes radlfahren und reiss dich zamm

 

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zu meiner kindheit: schisport ab meinem dritten lebensjahr - Handgelenkfraktur 3x, Ellbogen 2x, Unterschenkel 2 x 10 fach, Schlüsselbein 1x, Schulter 1x, Rippen 3x, Bandscheibenvorfall ....

als ich noch teen war, wars mir egal, jetzt ist jeder tag den ich schmerzfrei sport machen kann super-wieder nur meine meinung-aber auch etwas zum nachdenken.

Na eben. Und ich bin jetzt grad mal kein Teen mehr. Und schmerzfrei kann ich schon seit vielen Jahren keinen Sport mehr machen. Aber es macht mir trotzdem Spaß. Und ich werd mit Sicherheit nicht von DH auf XC und von Snowboard auf Langlaufen umsteigen, nur damit ich mir in Zukunft nicht mehr wehtu!

 

Aber SImpson hat gemeint das die Mädels so schön stauenen wenn man droppt, und ich hab angemerkt das meien Freundinnen das noch nie genossen haben wenn ich mal wieder nach Hause gekommen bin und mich nicht bewegen konnte.

 

Und Du hättest Deine Aussage über taiwanesische Rahmen auch anders formulieren können. zB das Du lieber handgeschweißte Rahmen hast. Aber Deine Aussage war sehr wertend. Und außerdem falsch. Es werden nämlich viel mehr Rahmen in Taiwan geschweißt als der Kunde glaubt!

 

Ich finde es übrigens sehr lustig das Du das Du meine Drohung ernstgenommen hast. Kannst mir eines glauben: ich hab meinen Taiwanbomber viel zu lieb als das ich eine Delle riskieren würde! Und Blutspuren brauch ich auch keine auf meinem stylishen Lack!

 

 

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Servus!!!

 

Mountainbiking ist für mich einen droge. hast du diese droge einmal probiert, kommst du nicht mehr davon los!

 

für mich ist es ein einzigartiges gefühl einen trail runter zu fetzten, entlang eines alpen-passes zu fahren, auf einer riesen großen almwiese dahin zu gurken, folgas und mit letzter kraft um sekunden kämpfen bei einem rennen, das geniale gefühl wenn man einen großen berg bezwungen hat, eine bachdurchfahrt, bei regen, kälte u. gatsch zu fahren, sich beim training quehlen bis zum geht nicht mehr, der startschuss vor dem rennen, das gefühl frei zu sein,.............................!!!

 

ich könnte noch 1000000 gründe aufzählen. doch das alles zusammen ist ein grandioses und herliches gefühl für mich dass ich bei keiner anderen sportart auf dieser welt ein zweites mal in diesem ausmas empfinde!!!

einfach traumhaft.

 

Schöne Grüße: Marco!!!

:jump: :jump: :jump:

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Echt? Coole Sache. Das würd ich auch gern mal probieren. Weil Schifahren und Snowboarden zipft mich mittlerweile voll an (zumindest auf normalen Pisten).

Ist das schwer?

Im Gasteinertal sind immer voll viele Norweger mit Telemarkschiern unterwegs. Schaut irgendwie voll lustig aus :p

Kann man das eigentlich selsbt irgendwie lernen oder sollte man da einen Kurs nehmen?

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ja ferse frei.

 

also für mich ist telemarken die vierte dimmension, am anfang im tiefschnee ein kampf, man muss halt selbst draufkommen wies geht. ich hab damit vor vier jahren in den usa angefangen und hab seitdem nie wieder meine alpinschi angerührt, schade eigentlich weil das material durchs herumliegen auch nicht besser wird.

 

mittlerweile gibt es ja kunststoffschuhe, die relativ steiff sind und gefahren wird auch nur mehr mit fetten schiern.

 

ich hab eigentlich damit angefahren, weil mir schifahren auf dei nerven gegangen ist und weil ich glaube ich zu dumm/untalentiert zum snowboarden bin, zu lange auf schifahren programmiert, dass es mir angst macht wenn ich im ernstfall die haxen nicht auseinanderbringe.

 

für telemarken spricht

1. die materialfrage: wenn ich lust habe klebe ich die felle drauf und muss nicht immer eine extra tourenausrüsteung mithaben, felle passen in jeden rucksack

2. ausser man fährt moderne telemarbindungen, kann man sich ziemlich sicher sein, dass man die schi nicht verleirt bei einem sturz

3. ist das gefühl einfach unbeschreiblich

4. fällt man auf

5. ist talemarkschifahren für mich das winter equivalent für MTB

 

ich hoff ich geh euch nicht auf die nerven mit meinen langen posts.

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