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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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Warum funktioniert das in Bayern problemlos? Da sind Wanderwege auch für Radfahrer freigegeben ......

 

Weil im Rest Europas Radfahrer und Wanderer gleichgestellt sind und somit das freie Wegerecht gilt. Nicht aber in Österreich. Hier ist grundsätzlich Radfahren nur auf öffentlichen Straßen und Wegen erlaubt, für alle anderen Wege benötigt man die Zustimmung des Wegerhalters bzw. Grundbesitzers. Durch das Aufkommen der e-bikes wird die Chance das Forstgesetz in dieser Hinsicht zu lockern wohl gegen 0 sinken.

 

Ich behaupte das Gegenteil wird der Fall sein. Zumindest an allen Wintersportdestinationen zwischen Salzburg und Bregenz.

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Warum funktioniert das in Bayern problemlos? Da sind Wanderwege auch für Radfahrer freigegeben ......

 

Weil im Rest Europas Radfahrer und Wanderer gleichgestellt sind und somit das freie Wegerecht gilt. Nicht aber in Österreich. Hier ist grundsätzlich Radfahren nur auf öffentlichen Straßen und Wegen erlaubt, für alle anderen Wege benötigt man die Zustimmung des Wegerhalters bzw. Grundbesitzers. Durch das Aufkommen der e-bikes wird die Chance das Forstgesetz in dieser Hinsicht zu lockern wohl gegen 0 sinken.

 

Was aber auch in Bayern nicht geht, ist das wilde Graben von Trails, da wird der Förster zündig! Wo ein Weg ist, darfst fahren, aber wo keiner ist, nicht wundern, wenn's dann knallt!

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Warum funktioniert das in Bayern problemlos? Da sind Wanderwege auch für Radfahrer freigegeben ......

 

Weil im Rest Europas Radfahrer und Wanderer gleichgestellt sind und somit das freie Wegerecht gilt. Nicht aber in Österreich. Hier ist grundsätzlich Radfahren nur auf öffentlichen Straßen und Wegen erlaubt, für alle anderen Wege benötigt man die Zustimmung des Wegerhalters bzw. Grundbesitzers. Durch das Aufkommen der e-bikes wird die Chance das Forstgesetz in dieser Hinsicht zu lockern wohl gegen 0 sinken.

 

 

nicht überall außerhalb österreichs herrscht freies wegerecht. während die schweiz u skandinavische länder - ausser dänemark - mit jedermannrechten recht liberal sind, sind das die meisten romanischen länder garnicht.

 

auch in deutschland ist das nicht überall so, bayern hat eine andere verfassung die natur/schönheiten für alle zugänglich machen soll.

 

in allen staaten mit weiten jedermannrechten ist aber auch die haftung soweit geregelt, dass man in der natur mit natürlichen gefahren rechnen muss, also ein gebrochenes bein wegen einer wurzel im wald nicht einklagbar ist.

 

die frage ist aber: verringern ebikes die chance auf freieres biken, oder sind sie gar die einzige chance...

Bearbeitet von Reini Hörmann
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nicht überall außerhalb österreichs herrscht freies wegerecht. während die schweiz u skandinavische länder - ausser dänemark - mit jedermannrechten recht liberal sind, sind das die meisten romanischen länder garnicht.

 

auch in deutschland ist das nicht überall so, bayern hat eine andere verfassung die natur/schönheiten für alle zugänglich machen soll.

 

in allen staaten mit weiten jedermannrechten ist aber auch die haftung soweit geregelt, dass man in der natur mit natürlichen gefahren rechnen muss, also ein gebrochenes bein wegen einer wurzel im wald nicht einklagbar ist.

 

die frage ist aber: verringern ebikes die chance auf freieres biken, oder sind sie gar die einzige chance...

 

E-Bikes verringern die Chance auf freieres biken. Aber vielleicht erhöhen sie die Chance auf freieres Motocrossen.

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nicht überall außerhalb österreichs herrscht freies wegerecht. während die schweiz u skandinavische länder - ausser dänemark - mit jedermannrechten recht liberal sind, sind das die meisten romanischen länder garnicht.

 

auch in deutschland ist das nicht überall so, bayern hat eine andere verfassung die natur/schönheiten für alle zugänglich machen soll.

 

in allen staaten mit weiten jedermannrechten ist aber auch die haftung soweit geregelt, dass man in der natur mit natürlichen gefahren rechnen muss, also ein gebrochenes bein wegen einer wurzel im wald nicht einklagbar ist.

 

die frage ist aber: verringern ebikes die chance auf freieres biken, oder sind sie gar die einzige chance...

 

Es ist doch in unserem Land mit der Einstellung der Menschen zu Eigentum und Grundbesitz bzw mit den Parteien im Parlament vollkommen ausgeschlossen, dass sich jemals was ändert.

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manche tourismus fachleute sehen das anders, persönlich kann ich das nicht beurteilen.

 

Tourismus... Eh klar. :) manche Biker feiern ja auch solche Konzepte wie die Wexl Trails als Fortschritt. Das is halt eine komplett andere Zielgruppe und es kann nur etwas sein, das es zusätzlich gibt. Für den MTBer oder eBiker der vor der Haustür gern auf Wegerln radelt ist das alles unnötig und hilft nicht weiter. Klar haben solche Parks ihre Berechtigung, aber das ist halt was gänzlich anderes. Das hat mit Breitensport, Freizeitsport, Ausgleich usw garnix zu tun. Einem Tourismus Menschen is es wurscht, ob jemand nach der Arbeit ein bisserl biken geht. Der will zahlende Gäste und am liebsten über Nacht. Hohe

Verkaufszahlen zu E-Bikes, größere Reichweiten usw fördern eher solche Parks als eine Gesetzesänderungen. Wenn, dann wird's eher verschärft, damit man dort dann noch mehr verdient. Glaub ich halt...

Bearbeitet von GrazerTourer
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zum Thema. das E-Bike erinnert mich an die Entwicklung des Schifahrens wo heutzutage zum Natur auch Kunstschnee gemischt wird damit die Piste den ganzen Tag leicht befahrbar ist damit ja viele runterkommen..

Was ich interessant finde ist, das es E-bikern so wichtig ist als Sportler anerkannt zu werden. In Zeiten in denen Schach Sport ist, stimmt das vielleicht auch..

Andererseits denk ich mir, wenn ich heut die Jugend anschau, und auf den Shirts nur Fortnite, Lol, oder andere E-Sports Logos seh, dann frag ich mich ob wir keine anderen Probleme haben als über E-bikes zu lästern...

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Was ich interessant finde ist, das es E-bikern so wichtig ist als Sportler anerkannt zu werden. In Zeiten in denen Schach Sport ist, stimmt das vielleicht auch..

Andererseits denk ich mir, wenn ich heut die Jugend anschau, und auf den Shirts nur Fortnite, Lol, oder andere E-Sports Logos seh, dann frag ich mich ob wir keine anderen Probleme haben als über E-bikes zu lästern...

 

eBiken ist nicht zwangsläufig nur was für faule Leute. Wenn ich auf einem eBike sitze,fahr ichs icher nicht weniger intensiv, dafür halt weiter etc... Von dem her is es natürlich Sport - eben Motorsport. Ich find's total legitim Motorsport zu machen. Damit hab ich null Problem. bzgl. eSports: sie verwenden halt das Wort "Sport" dafür. Find ich auch schräg, aber das kann uns doch einfach wurscht sein. Jeder wie er mag. Es geht einfach nur darum was man damit bewirkt ;-) Sportfi**en gibt's auch. Solang beide dran Spaß haben is es super. ;)

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zum Thema. das E-Bike erinnert mich an die Entwicklung des Schifahrens wo heutzutage zum Natur auch Kunstschnee gemischt wird damit die Piste den ganzen Tag leicht befahrbar ist damit ja viele runterkommen..

Was ich interessant finde ist, das es E-bikern so wichtig ist als Sportler anerkannt zu werden. In Zeiten in denen Schach Sport ist, stimmt das vielleicht auch..

Andererseits denk ich mir, wenn ich heut die Jugend anschau, und auf den Shirts nur Fortnite, Lol, oder andere E-Sports Logos seh, dann frag ich mich ob wir keine anderen Probleme haben als über E-bikes zu lästern...

 

mir geht es nicht darum die anderen wissen zu lassen, dass ich mich am E-MTB bewege, sondern darum das E-MTB ins richtige Licht zu rücken. Es ist definitiv mehr als eine Krücke für Bewegungsfaule. Wenn man sich davon lösen kann, die eigene Leistung in hm und km darzustellen passt auch der fitte Biker voll in die Zielgruppe. Aus meiner Sicht vorallem dann, wenn er bei seiner Tour den Bergabanteil erhöhen will. Das Verhältnis 40min bergauf und 5min runter war für mich immer schon unbefriedigend. Das bergauf/ bergabverhältnis hat vielleicht damals fürs Hardtail gepasst, wenn wie ich im Wald hauptsächlich Strecke machen wollte. Aber für ein Enduro das abfahrtsorientiert gebaut ist, passt mir das Verhältnis überhauptnicht...

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So rein aus Interesse.

 

Wo sehen die Strom Biker eigentlich künftige Grenzen bei den Rädern? Wenn noch stärkere bessere usw kommen und die ein noch schnelleres effizienteres Fahren "erlauben" die dann vielleicht noch viel schneller bergauf gehen - Kauft man sich sowas dann auch?

Hab ja echt Bedenken was da noch so kommt, vor allem wenn man sieht wie der Markt sich entwickelt

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mir geht es nicht darum die anderen wissen zu lassen, dass ich mich am E-MTB bewege, sondern darum das E-MTB ins richtige Licht zu rücken. Es ist definitiv mehr als eine Krücke für Bewegungsfaule. Wenn man sich davon lösen kann, die eigene Leistung in hm und km darzustellen passt auch der fitte Biker voll in die Zielgruppe. Aus meiner Sicht vorallem dann, wenn er bei seiner Tour den Bergabanteil erhöhen will. Das Verhältnis 40min bergauf und 5min runter war für mich immer schon unbefriedigend. Das bergauf/ bergabverhältnis hat vielleicht damals fürs Hardtail gepasst, wenn wie ich im Wald hauptsächlich Strecke machen wollte. Aber für ein Enduro das abfahrtsorientiert gebaut ist, passt mir das Verhältnis überhauptnicht...

 

Gut erklärt, und es zeigt auch gut die Problematik die ich und ein paar andere hier beschreiben.

 

@mike79

Da kriegst keine Antwort drauf, außer dass man sich net vor allem fürchten darf was neu ist. Sonst hätt ma ja nicht einmal ein Fahrrad, oder ein Smartphone oder blablabla ;-) und außerdem werden wir alle noch dankbar sein, wenn wir alt sind!

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Ja ich fürchte mich eh nicht vor Fortschritt....

(Wobei ich das sportlich eher als großen Schritt Retour betrachte)

 

Finds nur interessant. Wo sind (setzt man sich) die Grenzen. Solange es "nur" Strom braucht ist's okay?

 

 

Man(n) muss sich selbst vielleicht eingestehen das man nicht alles haben muss was einem als "möglich" suggeriert wird. Vielleicht setzt einen dieses möglichst schnell, möglichst weit, möglichst viel bergab unnötig unter Druck und nimmt den eigentlichen Spass an der Bewegung, die Ruhe, die Nähe und das Einswerden mit der Natur....

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Dem kann ich 100%ig zustimmen!

Ich hör öfter: "do hot si scho wieda so a Depp mitn RR komplett verfohrn...... und mit de schmalen Radln am Schotta - a armer Teifl..."

 

Die Grünröckerl sind meistens auch deswegen ganz friedlich, wenn sie Graveler und Trekkingradler auf dem Wald-WEG sehen, weil die eben NICHT ins Unterholz wollen.

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Dieses "ichmussworunterballern" ist aber auch so ein MTBer-Ding.. bzw. halt von ein paar MTBern.. hat das ursprünglich nicht mal den Hintergrund gehabt: weg von der Straße in die Natur? Aber Red Bull hats wohl geschafft :D

 

Weisst ja eh wie es ist. So ein paar Deppen sind in jeder Gruppe zu finden und RB ist ihre Religion.

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So rein aus Interesse.

 

Wo sehen die Strom Biker eigentlich künftige Grenzen bei den Rädern? Wenn noch stärkere bessere usw kommen und die ein noch schnelleres effizienteres Fahren "erlauben" die dann vielleicht noch viel schneller bergauf gehen - Kauft man sich sowas dann auch?

Hab ja echt Bedenken was da noch so kommt, vor allem wenn man sieht wie der Markt sich entwickelt

 

gute Frage - aktuell ist man eher durch die Akkukapazität, als durch die Leistung begrenzt. Bei einer 2-3h Tour kann man sich im Schnitt "nur" die eigene Leistung verdoppeln. (500Wh sind am Antrieb abzüglich der Verluste wohl nur noch 350Wh) das heißt es steht so in der Größenordnung von 170W über 2h zu Verfügung...

 

Aber würde ich mir ein stärkeres Ebike kaufen, wenn es legal und technisch machbar bzw. viel schwerer wäre. Schwer zu sagen. Es wäre wieder ein anderes Sportgerät. Ein heutiges E-MTB nimmt den Motor nur bergauf und bleibt bergab fast ein normales MTB. Bergauf ist es zu 70% ein Zeitgewinn und vielleicht zu 30% ein Fahrspaßgewinn. Der bergauf-Fahrspaßgewinn entsteht aber nicht, weil der Schotter spritzt, sondern weil man schwierigere Wege bergauf "trailen" kann. Mit größeren Akku würde ich wohl nur länger fahren, oder statt 15km/h, 18km/h bergauffahren und noch etwas mehr downhill in meine Ausfahrten packen. Denk an ein Trailmotorrad: Da würde man vielleicht auch mehr Leistung nehmen, wenn man sie ohne Nachteile haben kann. Aber ein Trail-Motorradfahrer kauft sich sicher keine Motocross zum Trailfahren...

lg

Martin

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Dieses "ichmussworunterballern" ist aber auch so ein MTBer-Ding.. bzw. halt von ein paar MTBern.. hat das ursprünglich nicht mal den Hintergrund gehabt: weg von der Straße in die Natur? Aber Red Bull hats wohl geschafft :D
Mir ging's immer schon um Bewegung in der Natur und Fahrfreude bergab. Beim Skitourengehen genauso wie beim Radeln. Ich sehe da auch keinen Widerspruch.

 

Was das mit RB zu tun haben soll, weiß ich nicht.

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