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die gschissenen e-bikes gehören verboten!


willka
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"Ernsthaft - 1h rauftreten um 1 mal dieses Wegerl runter zu kommen, wo es nichtmal irgendwas gibt, wo sich mein Fahrwerk anstrengen muss?"

 

Da kann ich dich prinzipiell durchaus verstehen. Mir ging's bei Splitboard-Touren so. Zu verlockend sind da Varianten im unverspurtem Powder, die ich mit Liftunterstützung und ein wenig Hiken erreiche.

 

Aber beim Biken machen mir auch fahrtechnisch schwierige Abfahrten Spass. Ist für mich eher wie klettern als wie Snowboarden. Man versucht eine schwierige Abfahrt mit Schlüsselstellen zu meistern ohne den Fuss abzusetzen. Danach durchzufahren und dann so flowig wie möglich spielerisch zu fahren. Bei solchen Abfahrten war ich auch schon länger bergab unterwegs als bergauf :D

 

Jetzt fahr ich weniger am Limit und häufiger Flowtrails. Aber öfters als 2-3x ist eine Strecke für mich uninteressant. Also zB die gebauten Strecken in Weidlingsbach oder HWW würd ich auch trotz Lift nicht öfters fahren. Da hab ich lieber die Abwechslung.

 

Wobei ich schon auch gern mal im Bikepark bin oder Lift nehme, wenn meine Beine leer sind oder ich mich anderen anschließe.

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Das ist vermutlich der Punkt, der uns unterscheidet: ich sitz auf dem Radl, damit ich die Ruhe und frische Luft genießen und schwitzen und schnaufen kann. Ganz wurscht obs bergauf oder bergab geht, ich sitze einfach gern am Radl. Und wenn nach der einen Stunde nur eine Abfahrt wartet (dafür eine gute), dann passt das für mich. Ich hab nicht den Drang, meine Freizeit so minutiös zu planen, um ein möglichst optimales Verhältnis von Anstrengung und Adrenalin zu erreichen. Drum erschließt sich mir der Gedanke auch nicht, daß es so super ist wenn man dann 2-3x so viel Strecke unterbringt wie mit dem normalen Radl.

 

Erinnert mich an die Leute, die sich rühmen daß sie wieder mal 15000 hm auf der Skipiste runtergedrückt haben. Da mach ich lieber 10 schöne Schwünge im Tiefschnee, als 20x denselben Lift zu fahren. ;)

 

Ja da hast du schon recht. Ich habe es zwar daheim durchgesetzt, dass ich spontan ein WE zum Hängegleiten weg bin, aber beim Radln muss ich meine Zeit tatsächlich gut nutzen. Außerdem will ich mich gerne fahrtechnisch fordern und weiterentwickeln. Ich denke das ist auch nachhaltiger als Kondition - die korrigiert sich schnell wieder nach unten, wenn man eine Zeit lang weniger macht. Da reichts mir, wenn sie nebenbei kommt. Sehr angenehm, wenn man seine Ausfahrten nicht dokumentieren "muss"...

 

Und frische Luft genießen, kann ich beim Kinderwagenschieben auch oft genug! :)

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Da kann ich dich prinzipiell durchaus verstehen. Mir ging's bei Splitboard-Touren so. Zu verlockend sind da Varianten im unverspurtem Powder, die ich mit Liftunterstützung und ein wenig Hiken erreiche.

 

Aber beim Biken machen mir auch fahrtechnisch schwierige Abfahrten Spass. Ist für mich eher wie klettern als wie Snowboarden. Man versucht eine schwierige Abfahrt mit Schlüsselstellen zu meistern ohne den Fuss abzusetzen. Danach durchzufahren und dann so flowig wie möglich spielerisch zu fahren. Bei solchen Abfahrten war ich auch schon länger bergab unterwegs als bergauf :D

 

Jetzt fahr ich weniger am Limit und häufiger Flowtrails. Aber öfters als 2-3x ist eine Strecke für mich uninteressant. Also zB die gebauten Strecken in Weidlingsbach oder HWW würd ich auch trotz Lift nicht öfters fahren. Da hab ich lieber die Abwechslung.

 

Wobei ich schon auch gern mal im Bikepark bin oder Lift nehme, wenn meine Beine leer sind oder ich mich anderen anschließe.

 

Da würde ich mich ernsthaft freuen, wenn du mir per PN in Wien Umgebung soche Abfahrten "zeigen" könntest. Ich kenne im Süden von Wien da leider nur recht wenig...

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Gilt das auch für die Reifen? Da tauscht man doch auch heute noch Grip gegen Rollwiderstand!?

 

Bergauf bin ich früher am VR einen Baron 2.5 DH-Reifen mit weichster Gummi-Mischung gefahren. Den Rollwiderstand spürst maximal auf Asphalt. Aber auf diesem fährst du ja auch so wenig wie möglich und nur so wenn unbedingt notwendig.

 

Aber auch da hat sich was getan. Hab jetzt zwei LRS. Einen mit 35 mm Maulweite, da kann man tubeless einen leichten Reifen mit relativ wenig Druck fahren. Dadurch sowie durch modernere Geometrien brauch ich auch nicht die weichste Gummi-Mischung. Der LRS ist leicht und rollt echt ganz gut. Vielleicht probiere ich im Sommer leichte Plus-Reifen für Touren.

 

Der andere mit 30 mm Maulweite wird mit Reifen mit stärkerer Karkasse für Lifteln und Fahren am Limit/Gatsch ausgestattet.

 

Was hast du für Reifen am E-Bike und welche Strecken fährst du?

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Das ist vermutlich der Punkt, der uns unterscheidet: ich sitz auf dem Radl, damit ich die Ruhe und frische Luft genießen und schwitzen und schnaufen kann. Ganz wurscht obs bergauf oder bergab geht, ich sitze einfach gern am Radl. Und wenn nach der einen Stunde nur eine Abfahrt wartet (dafür eine gute), dann passt das für mich. Ich hab nicht den Drang, meine Freizeit so minutiös zu planen, um ein möglichst optimales Verhältnis von Anstrengung und Adrenalin zu erreichen. Drum erschließt sich mir der Gedanke auch nicht, daß es so super ist wenn man dann 2-3x so viel Strecke unterbringt wie mit dem normalen Radl.

 

Noch einmal zu diesem Beitrag:

 

Am Ende sollte jeder der sich ein eBike kauft auch bewusst die Frage stellen, ob dieser Aspekt einem wichtig ist und wenn es nur um die Maximierung des Runterfahrens geht, ob es nicht vielleicht doch ein bisserl im persönlichen Widerspruch steht. Ich würd's alleine deswegen nicht wollen. Ich will nicht, dass ich ein Bild vermittle, wo aus jedem Wegerl ein Bikepark Wegerl das möglichst oft befahren werden soll entsteht. Das ist im Gespräch ja auch meine Argumentation mit "Gegnern".

 

Wenn mich ein Förster aufhält und fragt ob es wirklcu nötig ist den xy-Steig zu fahren (unmarkiert, kennen echt wenige am Schöckl usw...). Dann sage ich "garnix ist nötig, aber ich bin so gerne draußen, bin 50x minimum pro Jahr am Schöckl. ich fahre dauernd die selben Strecken und ich fahre diese Strecke vielleicht 3x im jahr. Heute haben wir uns getroffen. Wir sind nett zueinander und ich bin dir nicht im Weg. ich mach nix hin und ich hole keine Horden an Biker hier her. ich strampl einmal rauf und fahren heute einmal da runter.". Ich könnt aber auch dort mit dem eBike meine Abfahrts Performance in Schleifen trainieren und den Leuten so einfach eins Scheißen. ;-)

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Bergauf bin ich früher am VR einen Baron 2.5 DH-Reifen mit weichster Gummi-Mischung gefahren. Den Rollwiderstand spürst maximal auf Asphalt. Aber auf diesem fährst du ja auch so wenig wie möglich und nur so wenn unbedingt notwendig.

 

Aber auch da hat sich was getan. Hab jetzt zwei LRS. Einen mit 35 mm Maulweite, da kann man tubeless einen leichten Reifen mit relativ wenig Druck fahren. Dadurch sowie durch modernere Geometrien brauch ich auch nicht die weichste Gummi-Mischung. Der LRS ist leicht und rollt echt ganz gut. Vielleicht probiere ich im Sommer leichte Plus-Reifen für Touren.

 

Der andere mit 30 mm Maulweite wird mit Reifen mit stärkerer Karkasse für Lifteln und Fahren am Limit/Gatsch ausgestattet.

 

Was hast du für Reifen am E-Bike und welche Strecken fährst du?

 

Ich habe Specialized in 26" von 2012 mit den originalen Specialized Butcher Control 2,3″ vorne und den Specialized Purgatory Control 2,2″ hinten. Die Rollen nicht so toll. Da gibts ejetzt sicher schon was besseres!

 

Das E-MTB ist ein Downhill mit Magic Mary Super Gravity VSC. Da ist mir aber auch wurscht, wie die rollen! Ich fahr damit im Bikepark - jetzt am Samstag will ich auf die Hohewandwiese und sonst taugen mir z.B. am Anninger der Husarenritt und der Toskana Trail..

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Noch einmal zu diesem Beitrag:

 

Am Ende sollte jeder der sich ein eBike kauft auch bewusst die Frage stellen, ob dieser Aspekt einem wichtig ist und wenn es nur um die Maximierung des Runterfahrens geht, ob es nicht vielleicht doch ein bisserl im persönlichen Widerspruch steht. Ich würd's alleine deswegen nicht wollen. Ich will nicht, dass ich ein Bild vermittle, wo aus jedem Wegerl ein Bikepark Wegerl das möglichst oft befahren werden soll entsteht. Das ist im Gespräch ja auch meine Argumentation mit "Gegnern".

 

Wenn mich ein Förster aufhält und fragt ob es wirklcu nötig ist den xy-Steig zu fahren (unmarkiert, kennen echt wenige am Schöckl usw...). Dann sage ich "garnix ist nötig, aber ich bin so gerne draußen, bin 50x minimum pro Jahr am Schöckl. ich fahre dauernd die selben Strecken und ich fahre diese Strecke vielleicht 3x im jahr. Heute haben wir uns getroffen. Wir sind nett zueinander und ich bin dir nicht im Weg. ich mach nix hin und ich hole keine Horden an Biker hier her. ich strampl einmal rauf und fahren heute einmal da runter.". Ich könnt aber auch dort mit dem eBike meine Abfahrts Performance in Schleifen trainieren und den Leuten so einfach eins Scheißen. ;-)

 

Ich bin auch nett und mach nix hin. Wenn ich aber einen Jäger treffe scheiß ich ihm was.

 

Hinterholz 8 müsst man sich wiedermal anschauen:

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Die Schichtarbeiterin aus dem Nachbarhaus hat ihr ca. 40 Jahre altes Puch Maxi gegen ein E-Bike getauscht.

Sie möchte damit Fit werden und die 6 km zur Arbeit schafft sie auch mit dem Fahrrad, nebenbei spart sie Steuern und Sprit meint sie.

 

Ruhig ist es geworden, keine Ahnung um sie ihr sportliches Ziel damit erreicht, die nächtlichen und frühmorgentlichen Startversuche werden aber sicher keinem abgehen :D.

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Mir sind heute auf meiner rr runde 7 e-biker begegnet. Nur eine frau entsprach dem typ alt/patschert/gebrechlich. 6 herren, keine greise oder gruftis, waren zumindest optisch sehr sportlich, stylish gekleidet und auf 3500€plus geräten unterwegs. Zumindest waren es noch alles mtb und noch keine rennräder, das ist aber nur noch eine frage der zeit.

 

Es stört mich auch nicht wirklich, aber es tällt schon auf dass sich da wesentliches ändert .

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Er hat also gezeigt, dass man mit Motorsport den Spaß maximieren kann ohne sich mehr anstrengen zu müssen. Ist das neu?

 

Nicht nur den Spaß, sondern (anscheinend...) auch die Anzahl der verbrannten Kalorien auf einem Enduro E-Bike verglichen zum normalen Enduro.

"Am E-Bike verbrennen Sie mehr Kalorien als am normalen Rad" - für ein besseres Verkaufsargument musst lange suchen. ;)

 

Vom Video hab ich viele Teile geskipped, aber ich geh davon aus, dass die Kalorien über die Herzfrequenz berechnet wurden. Keine Ahnung wieviel Beachtung man dem erechneten Wert beim Enduro fahren schenken darf.

 

Ich seh die Limitation darin, dass bei uns offizielle Trails meiner Einschätzung nach eher nur in Bikeparks mit Liften befahren werden. Wofür man natürlich kein E-Bike braucht.

Die meisten anderen Enduro-Trails wo man mit Muskelkraft raufradelt, sind eher illegal am Hausberg angelegt.

 

Irgendwie kann man's aber sicher drehen und dann wird ein schöner Verkaufsgag draus.

Bearbeitet von michael_90
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Er hat also gezeigt, dass man mit Motorsport den Spaß maximieren kann ohne sich mehr anstrengen zu müssen. Ist das neu?

 

Und dass er sich mehr angestrengt hat um ja 3x die a Runde zu schaffen. Bravo....*gggg*

 

Also 3x so viel am Trail. "Wir" wollen wohl Arschlöcher sein und uns verhalten wie deutsche Touristen am Ballermann *g* meins, meins, meins.

 

Wenn der test auch nur irgendwie ernsthaft sein soll dann muss er sich einen PM montieren und die Werte vergleichen. Dann sieht man auch schön wie viel die Steckdose geleistet hat. Mit der Apple watch (?) ist das doch einfach nur ein peinlicher Vergleich. Und dass am Ende mehr kcal beim eBike rauskommen spricht nur dafür, dass entweder die Uhr Mist misst oder er kein Gefühl dafür hat wie intensiv er fährt.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Wenn der test auch nur irgendwie ernsthaft sein soll dann muss er sich einen PM montieren und die Werte vergleichen. Dann sieht man auch schön wie viel die Steckdose geleistet hat. Mit der Apple watch (?) ist das doch einfach nur ein peinlicher Vergleich. Und dass am Ende mehr kcal beim eBike rauskommen spricht nur dafür, dass entweder die Uhr Mist misst oder er kein Gefühl dafür hat wie intensiv er fährt.

Um einen wirklich neutralen Vergleich wird es da wahrscheinlich auch nicht gegangen sein, sondern wahrscheinlich eher darum ein bestmögliches und verkaufsattraktives Ergebnis zu bekommen? Ist mit dem Verbrauch bei Autos ja auch ähnlich, die Werte, die man da zu lesen bekommt, sind in der Realität auch praktisch nicht zu erreichen. Außer, man rollt weitestgehend gemütlich ohne Gas geben zu müssen bergab...

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Und dass er sich mehr angestrengt hat um ja 3x die a Runde zu schaffen. Bravo....*gggg*

 

Also 3x so viel am Trail. "Wir" wollen wohl Arschlöcher sein und uns verhalten wie deutsche Touristen am Ballermann *g* meins, meins, meins.

 

Wenn der test auch nur irgendwie ernsthaft sein soll dann muss er sich einen PM montieren und die Werte vergleichen. Dann sieht man auch schön wie viel die Steckdose geleistet hat. Mit der Apple watch (?) ist das doch einfach nur ein peinlicher Vergleich. Und dass am Ende mehr kcal beim eBike rauskommen spricht nur dafür, dass entweder die Uhr Mist misst oder er kein Gefühl dafür hat wie intensiv er fährt.

 

Vielen Fabio Schäfer Fans wird jetzt dämmern, dass ein ein E-MTB mehr ist, als ein Faulsackmountainbike. Und wenn die allgemeine Meinung auch der Auffassung folgt, dann wird ein E-MTBer Image niemanden mehr am Kauf hindern. Momentan haben sicher einige schon noch ein Imageproblem damit.

 

Das Argument, dass ein E-MTB die Trails so schlimm belastet stimmt ja so auch nicht. Ich will gerne besser bergab fahren lernen. Dafür sollte ich Trails entsprechend oft runter fahren. Ob ich dafür viel Zeit aufwende und "zu Fuß" rauf trete, oder mit E-Unterstützung rauf trete, ist dem Trail ziemlich egal. Am MTB würde ich mich dafür wesentlich länger im Wald aufhalten und dem Jäger das Wild auch mehr aufscheuchen.

Sicher kann man jetzt sagen, dass ich ohne E-MTB auch nicht mehr Zeit im Wald verbringen würde, und weniger oft runter fahren würde. Aber diejenigen, die keine E-MTBs "brauchen", nutzen Ihre teuren MTBs vermutlich auch nicht gerade selten. Die brauchen vermutlich auch jedes Jahr eine neue Kette, und sind somit mindestens genau die gleichen hm/Jahr auf Trails bergab gefahren.

 

Und dann noch der Fall was wäre, wenn "Vielfahrer" auf E umsteigen: Dazu muss man wissen, dass man nur auf kurzen 1-2h Touren, 3x so viel runter fahren kann. Je länger man unterwegs sein will, desto mehr muss man Akku sparen und desto kleiner wird der E-MTB Vorteil. Für mehr als 4h biken nehm ich lieber das herkömmliche MTB.

 

P.S.: Ja Kalorienverbrauch ist nicht der professionellste Ansatz. Man kann aber davon ausgehen, dass die Uhr das über den Durchschnittspuls interpretiert. Vielleicht war er am E-MTB einfach nur so aufgeregt :D

Ich kann das Ergebnis trotzdem zu 100% bestätigen. Man leistet ganz sicher am E-MTB das gleiche/Zeit wie am normalen MTB. Ich gehe jede Wette ein, dass auch ein Powermeter die gleiche Durchschnittsleistung ausspuckt. Nur die Leistungsspitzen sind am MTB höher, und die sind es am Ende, die die Beine am Ende müde machen. Wäre Fabio mit dem E-MTB aber einen steileren Trail raufgefahren - hätte er das auch noch haben können..

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Ich kann das Ergebnis trotzdem zu 100% bestätigen. Man leistet ganz sicher am E-MTB das gleiche/Zeit wie am normalen MTB. Ich gehe jede Wette ein, dass auch ein Powermeter die gleiche Durchschnittsleistung ausspuckt. Nur die Leistungsspitzen sind am MTB höher, und die sind es am Ende, die die Beine am Ende müde machen. Wäre Fabio mit dem E-MTB aber einen steileren Trail raufgefahren - hätte er das auch noch haben können..

 

Logisch fährt ein sportlicher MTBer mit dem eBike gleich rauf wie sonst. nur eben mehr, öfter, weiter... oder das Gleiche in weniger Zeit (was ich letzten Endes beieinigen Leuten eher glaube, weil wenn einer eh schon raunzt dass alles zu viel Zeit in Anspruch nimmt, wird der nicht geich lang mit dem e Bike draußen sein sondern evtl. das gleiche in kürzerer Zeit machen - wäre einmal ein etwas positiverer Aspekt *gg*).

 

Ich fange einfach mit dem Maximieren nix an. Meine Einstellung scheint nicht zeitgemäß, ich weiß... Für mich is es nix und ich tät mir einfach ständig schäbig vorkommen, wenn ich motorisiert unterwegs bin. ich find's halt einfach net fair - ganz allgemein. Und dass Trails von 2-3x so oft runterfahren inkl 10kg schwereren Rädern nicht viel mehr belastet werden ist eine Ausrede. Nach einem schönen Tag am Schöckl schauen die Strecken ziemlich aus.... und da reden wir von gerade einmal 100 Fahrten oder so an einem Tag. viel mehr kommt da glaube ich selten zusammen.

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Logisch fährt ein sportlicher MTBer mit dem eBike gleich rauf wie sonst. nur eben mehr, öfter, weiter... oder das Gleiche in weniger Zeit (was ich letzten Endes beieinigen Leuten eher glaube, weil wenn einer eh schon raunzt dass alles zu viel Zeit in Anspruch nimmt, wird der nicht geich lang mit dem e Bike draußen sein sondern evtl. das gleiche in kürzerer Zeit machen - wäre einmal ein etwas positiverer Aspekt *gg*).

 

Ich fange einfach mit dem Maximieren nix an. Meine Einstellung scheint nicht zeitgemäß, ich weiß... Für mich is es nix und ich tät mir einfach ständig schäbig vorkommen, wenn ich motorisiert unterwegs bin. ich find's halt einfach net fair - ganz allgemein. Und dass Trails von 2-3x so oft runterfahren inkl 10kg schwereren Rädern nicht viel mehr belastet werden ist eine Ausrede. Nach einem schönen Tag am Schöckl schauen die Strecken ziemlich aus.... und da reden wir von gerade einmal 100 Fahrten oder so an einem Tag. viel mehr kommt da glaube ich selten zusammen.

 

Aber "maximieren" kann man sehr individuell definieren. Man "maximiert! auch, wenn man Rad fährt, statt wandert, oder mit Federgabel, statt Starrgabel. Wenn einem die Trails Leid tun, muss man eben Rennrad, oder Gravel fahren. Dem Wald ist das herzlich egal , ob man sich einen Trail "verdient" hat. Wer viel runter fährt, nutzt den Trail viel ab, wer wenig runter fährt, nutzt den Trail wenig ab unabhängig ob man per Pedes, Per Lift, per Helicopter oder mit E-Unterstützung raufgefahren ist.

 

Zu den 10kg Mehrgewicht: Das sind 10-12% mehr Systemgewicht. Kann man noch streiten, ob man durch das Mehrgewicht nicht einfach nur langsamer ist und so den Trail kaum mehr belastet. Schließlich sind die gleichen Reifen und Bremsen verbaut.. Ich würde sagen die Fahrweise hat den Haupteinfluss auf die Abnutzung des Trails..

lg

Martin

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Aber "maximieren" kann man sehr individuell definieren. Man "maximiert! auch, wenn man Rad fährt, statt wandert, oder mit Federgabel, statt Starrgabel. Wenn einem die Trails Leid tun, muss man eben Rennrad, oder Gravel fahren. Dem Wald ist das herzlich egal , ob man sich einen Trail "verdient" hat. Wer viel runter fährt, nutzt den Trail viel ab, wer wenig runter fährt, nutzt den Trail wenig ab unabhängig ob man per Pedes, Per Lift, per Helicopter oder mit E-Unterstützung raufgefahren ist.

 

Klar. Irgendwo muss man aber eine Grenze ziehen. Der Gesetzgeber zieht die Grenze ganz klar beim Radweg und bei der Straße und stellt Räder mit oder ohne Motor bis 600W gleich.

Im Wald haben wir in Wahrheit alle nix zu suchen - lt. Gesetz zumindest. Von dem her ist und bleibt das für mich natürlich eine persönliche Einstellung - mehr nicht.

 

Fakt ist aber, dass wir als MTBer mit der Situation meistens gut leben können und mit Wanderern usw zu >99% gut klar kommen. Ich persönlich ziehe meine Grenze halt dort wo ein Motor zum Einsatz kommt, weil ich nicht der Arsch sein will der zum Wettrüsten anfängt und sich einen enormen (Faktor 2-3) Vorteil verschafft. Das passt für mich halt einfach alles nicht zusammen. ich geh MTBen weil der Mix aus Natur, Wetter, Rauf, Runter, erschöpft sein usw ein geiler Mix ist. Für maximalen Bergab orientierten Spaß geh ich in die Ghettos und geh denen mit denen ich mir den Weg teile net auf den Senkel.

 

Zu den 10kg Mehrgewicht: Das sind 10-12% mehr Systemgewicht. Kann man noch streiten, ob man durch das Mehrgewicht nicht einfach nur langsamer ist und so den Trail kaum mehr belastet. Schließlich sind die gleichen Reifen und Bremsen verbaut.. Ich würde sagen die Fahrweise hat den Haupteinfluss auf die Abnutzung des Trails..

l

 

Einer der mit einem normalen MTB nicht trailschonend fahren kann, macht das bei 3x so oft fahren auch net anders und einer der es kann fährt trotzdem 3x so oft (und mit mehr Systemgewicht). ;-)

Bearbeitet von GrazerTourer
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