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Corona AKA COVID-19 AKA Sars-CoV-2 Krise


gylgamesh
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Geh bitte, das Thema "Angst Machen" ist doch nicht erfunden. Unsere Regierenden haben das zugegeben und in D findet sich das sogar im Strategiepapier des Innenministeriums. Das stammt zwar aus April, aber glaubst du wirklich, dass sich die Einstellung der Mächtigen ändert?

 

 

Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:

 

Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.

 

"Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden": Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.

 

Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monateund wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.

Ausserdem sollte auch historisch argumentiert werden, nach der mathematischen Formel:

 

2019 = 1919 + 1929

 

Man braucht sich nur die oben dargestellten Zahlen zu veranschaulichen bezüglich der anzunehmenden Sterblichkeitsrate (mehr als 1% bei optimaler Gesundheitsversorgung, also weit über 3% durch Überlastung bei Durchseuchung), im Vergleich zu 2% bei der Spanischen Grippe, und bezüglich der zu erwartenden Wirtschaftskrise bei Scheitern der Eindämmung, dann wird diese Formel jedem einleuchten.

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Geh bitte, das Thema "Angst Machen" ist doch nicht erfunden. Unsere Regierenden haben das zugegeben und in D findet sich das sogar im Strategiepapier des Innenministeriums. Das stammt zwar aus April, aber glaubst du wirklich, dass sich die Einstellung der Mächtigen ändert?

 

 

Um die gewünschte Schockwirkung zu erzielen, müssen die konkreten Auswirkungen einer Durchseuchung auf die menschliche Gesellschaft verdeutlicht werden:

 

Viele Schwerkranke werden von ihren Angehörigen ins Krankenhaus gebracht, aber abgewiesen, und sterben qualvoll um Luft ringend zu Hause. Das Ersticken oder nicht genug Luft kriegen ist für jeden Menschen eine Urangst. Die Situation, in der man nichts tun kann, um in Lebensgefahr schwebenden Angehörigen zu helfen, ebenfalls. Die Bilder aus Italien sind verstörend.

 

"Kinder werden kaum unter der Epidemie leiden": Falsch. Kinder werden sich leicht anstecken, selbst bei Ausgangsbeschränkungen, z.B. bei den Nachbarskindern. Wenn sie dann ihre Eltern anstecken, und einer davon qualvoll zu Hause stirbt und sie das Gefühl haben, Schuld daran zu sein, weil sie z.B. vergessen haben, sich nach dem Spielen die Hände zu waschen, ist es das Schrecklichste, was ein Kind je erleben kann.

 

Folgeschäden: Auch wenn wir bisher nur Berichte über einzelne Fälle haben, zeichnen sie doch ein alarmierendes Bild. Selbst anscheinend Geheilte nach einem milden Verlauf können anscheinend jederzeit Rückfälle erleben, die dann ganz plötzlich tödlich enden, durch Herzinfarkt oder Lungenversagen, weil das Virus unbemerkt den Weg in die Lunge oder das Herz gefunden hat. Dies mögen Einzelfälle sein, werden aber ständig wie ein Damoklesschwert über denjenigen schweben, die einmal infiziert waren. Eine viel häufigere Folge ist monateund wahrscheinlich jahrelang anhaltende Müdigkeit und reduzierte Lungenkapazität, wie dies schon oft von SARS-Überlebenden berichtet wurde und auch jetzt bei COVID-19 der Fall ist, obwohl die Dauer natürlich noch nicht abgeschätzt werden kann.

Ausserdem sollte auch historisch argumentiert werden, nach der mathematischen Formel:

 

2019 = 1919 + 1929

 

Man braucht sich nur die oben dargestellten Zahlen zu veranschaulichen bezüglich der anzunehmenden Sterblichkeitsrate (mehr als 1% bei optimaler Gesundheitsversorgung, also weit über 3% durch Überlastung bei Durchseuchung), im Vergleich zu 2% bei der Spanischen Grippe, und bezüglich der zu erwartenden Wirtschaftskrise bei Scheitern der Eindämmung, dann wird diese Formel jedem einleuchten.

 

Ich weiß dass es diess Strategiepapier gegeben hat (und bin überzeugt davon, dass diese Zahlen da drin nicht erfunden wurden um Angst zu machen. Das war halt der damalige Wissensstand, basierend auf Ländern die es verkackt haben). Es ist aber denke ich auch klar, dass das so schon lange keine Gültigkeit mehr hat. Man kann die Auffassung der Angstmache gern teilen. Ich seh#s ja auch so, dass man von dem ganzen Zahlenmist nix mehr halten braucht. Ich kanns a) net beeinflussen und b) sind die wichtigen Zahlen die aus den Krankenhäusern. ich glaub aber dennoch daran, dass ein schneller Anstieg nix Gutes ist und verstehe dadurch auch Maßnahmen. ich seh den Grund der Maßnahmen nicht darin Angst zu schüre. Aber im (nicht witzigen) Text vom Wegscheider geht's genau um diese Meinung (Maßnahmen wären aussschließlich dazu da um Angst zu schüren. Die zahlen werden absichtlich falsch berichtet, um Angst zu schüren. Es wird absichtlich mehr getestet, um mehr Angst zu schüren. Es werden die Medien (in einer nicht näher erklärten Weise) dazu gezwungen, nur so zu berichten um die Angst aufrecht zu erhalten. usw usf.

Man kann einen satirischen Beitrag machen, wenn der Kurz im ORF völlig hilflos versucht die Ampel zu erklären, ja. Aber das ist wieder was völlig anderes. Man kann sooo viel kritisieren. Wegscheider macht aber was ganz anderes.

Bearbeitet von GrazerTourer
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"Die Zahlen" werden nicht "falsch" berichtet sondern ganz bewusst "gefärbt" zur Verfügung gestellt, verstümmelt und dann unreflektiert übernommen.

 

Die Excel-Spielereien auf die der NoWin weiter oben verlinkt hat, zeigen ganz deutlich, was gemeint ist. Das sind keine Zufälle, sondern so agieren Berater und Zulieferer, wenn sie wissen, dass ein bestimmtes Ergebnis gewünscht wird.

 

Dass die Fälle der positiven Tests unzweifelhaft in direkter Abhängigkeit der Anzahl der Testungen stehen MÜSSEN, kann man nicht wegdiskutieren. Man schaue sich nur das Auf und Ab der "Neuerkrankungen" (wie das unsere Qualitätsmedien so gerne schreiben) der letzten acht Tage an. Dann rühre man noch das wording dieser Scheixxpapierln dazu ("Neue Rekordzahlen", wenn 300 dazu kommen, "leichte Entspannung", wenn sich die Zahlen halbieren, etc.) und überlege sich, wie es zu derartigen Sprüngen in den "Fallzahlen", außer durch die Ermittlung der Zahlen selbst kommen kann.

 

Dann kommen noch so Burner, wie die Aussage, dass die CORONA-Abteilung des XY-Spitals "voll ist". Irgendwann erfährt man dann, das ist im Moment die einzige Spezial-Station in ganz Wien. Diese "Informationen" recherchieren die Zeitungen nicht von alleine, sondern die werden denen ganz gezielt zugespielt in dem Wissen, dass der Großteil der Arbeit von Redakteuren darin besteht, die Tastaturkürzel für Copy and Paste einzugeben, um APA oder OTS etc.- Meldungen zu verarbeiten.

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Ich unterstelle diesem Wegschei.er, dass er keinen Sinn für Humor hat. Somit fehlt eine Grundzutat, die gelungene Satire erst möglich macht.

Mag sein. Alles in allem denke ich wir finden ihn deshalb so unlustig, weil er halt einfach ein kolossales Arschloch ist und sich auch gar keine Mühe macht, das zu verbergen. :D

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"Die Zahlen" werden nicht "falsch" berichtet sondern ganz bewusst "gefärbt" zur Verfügung gestellt, verstümmelt und dann unreflektiert übernommen.

 

Die Excel-Spielereien auf die der NoWin weiter oben verlinkt hat, zeigen ganz deutlich, was gemeint ist. Das sind keine Zufälle, sondern so agieren Berater und Zulieferer, wenn sie wissen, dass ein bestimmtes Ergebnis gewünscht wird.

 

Dass die Fälle der positiven Tests unzweifelhaft in direkter Abhängigkeit der Anzahl der Testungen stehen MÜSSEN, kann man nicht wegdiskutieren. Man schaue sich nur das Auf und Ab der "Neuerkrankungen" (wie das unsere Qualitätsmedien so gerne schreiben) der letzten acht Tage an. Dann rühre man noch das wording dieser Scheixxpapierln dazu ("Neue Rekordzahlen", wenn 300 dazu kommen, "leichte Entspannung", wenn sich die Zahlen halbieren, etc.) und überlege sich, wie es zu derartigen Sprüngen in den "Fallzahlen", außer durch die Ermittlung der Zahlen selbst kommen kann.

 

Dann kommen noch so Burner, wie die Aussage, dass die CORONA-Abteilung des XY-Spitals "voll ist". Irgendwann erfährt man dann, das ist im Moment die einzige Spezial-Station in ganz Wien. Diese "Informationen" recherchieren die Zeitungen nicht von alleine, sondern die werden denen ganz gezielt zugespielt in dem Wissen, dass der Großteil der Arbeit von Redakteuren darin besteht, die Tastaturkürzel für Copy and Paste einzugeben, um APA oder OTS etc.- Meldungen zu verarbeiten.

 

Richtig. Sehr schön finde ich auch die Meldlung auf orf.at : "Mitarbeiter von Bahnhofssupermarkt in Salzburg positiv getestet"

Meine Tochter hatte gestern in der Früh leichtes Halsweh - ist das auch bald eine Schlagzeile Wert ?

PS: das Halsweh war zu Mittag wieder weg, aber trotzdem durfte sie gestern nicht in die Schule.

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"Die Zahlen" werden nicht "falsch" berichtet sondern ganz bewusst "gefärbt" zur Verfügung gestellt, verstümmelt und dann unreflektiert übernommen.

 

Die Excel-Spielereien auf die der NoWin weiter oben verlinkt hat, zeigen ganz deutlich, was gemeint ist. Das sind keine Zufälle, sondern so agieren Berater und Zulieferer, wenn sie wissen, dass ein bestimmtes Ergebnis gewünscht wird.

 

Dass die Fälle der positiven Tests unzweifelhaft in direkter Abhängigkeit der Anzahl der Testungen stehen MÜSSEN, kann man nicht wegdiskutieren. Man schaue sich nur das Auf und Ab der "Neuerkrankungen" (wie das unsere Qualitätsmedien so gerne schreiben) der letzten acht Tage an. Dann rühre man noch das wording dieser Scheixxpapierln dazu ("Neue Rekordzahlen", wenn 300 dazu kommen, "leichte Entspannung", wenn sich die Zahlen halbieren, etc.) und überlege sich, wie es zu derartigen Sprüngen in den "Fallzahlen", außer durch die Ermittlung der Zahlen selbst kommen kann.

 

Dann kommen noch so Burner, wie die Aussage, dass die CORONA-Abteilung des XY-Spitals "voll ist". Irgendwann erfährt man dann, das ist im Moment die einzige Spezial-Station in ganz Wien. Diese "Informationen" recherchieren die Zeitungen nicht von alleine, sondern die werden denen ganz gezielt zugespielt in dem Wissen, dass der Großteil der Arbeit von Redakteuren darin besteht, die Tastaturkürzel für Copy and Paste einzugeben, um APA oder OTS etc.- Meldungen zu verarbeiten.

 

ich stimme voll und ganz zu, dass das Thema oft zu "extrem" berichtet wird, und dass wir uns viel zu sehr auf Zahlen konzentrieren. Die Spitalsnews sind natürlich Mumpitz, wobei ich eigtl davon schon lange nichts gelesen habe. Man weiß, dass nix los ist, und das sieht man auch am Dashboard und auf allen anderen Seiten, die die Zahlen darstellen. Wo ich nicht zustimme ist die Wahrnehmung von "mehr Tests, mehr positiv Getestete".

 

ich mag die Zahlenspiele nicht, aber wenn ich mir die Anzahl an Tests pro Woche anschaue, und wie viele neue positive dazukommen, dann steigt die Zahl der positiven im Verhältnis zur Erhöhung der testkapazität deutlich steiler an. Das heißt natürlich trotzdem nicht, dass das zwingend ein großes Problem ist. (ja, ich hab mir gerade ein schnelles Excel gemacht. Über den Sourcecode von coronatracker geht das binnen einer Minute).

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"Die Zahlen" werden nicht "falsch" berichtet sondern ganz bewusst "gefärbt" zur Verfügung gestellt, verstümmelt und dann unreflektiert übernommen.

 

Die Excel-Spielereien auf die der NoWin weiter oben verlinkt hat, zeigen ganz deutlich, was gemeint ist. Das sind keine Zufälle, sondern so agieren Berater und Zulieferer, wenn sie wissen, dass ein bestimmtes Ergebnis gewünscht wird.

 

Dass die Fälle der positiven Tests unzweifelhaft in direkter Abhängigkeit der Anzahl der Testungen stehen MÜSSEN, kann man nicht wegdiskutieren. Man schaue sich nur das Auf und Ab der "Neuerkrankungen" (wie das unsere Qualitätsmedien so gerne schreiben) der letzten acht Tage an. Dann rühre man noch das wording dieser Scheixxpapierln dazu ("Neue Rekordzahlen", wenn 300 dazu kommen, "leichte Entspannung", wenn sich die Zahlen halbieren, etc.) und überlege sich, wie es zu derartigen Sprüngen in den "Fallzahlen", außer durch die Ermittlung der Zahlen selbst kommen kann.

 

Dann kommen noch so Burner, wie die Aussage, dass die CORONA-Abteilung des XY-Spitals "voll ist". Irgendwann erfährt man dann, das ist im Moment die einzige Spezial-Station in ganz Wien. Diese "Informationen" recherchieren die Zeitungen nicht von alleine, sondern die werden denen ganz gezielt zugespielt in dem Wissen, dass der Großteil der Arbeit von Redakteuren darin besteht, die Tastaturkürzel für Copy and Paste einzugeben, um APA oder OTS etc.- Meldungen zu verarbeiten.

 

:klatsch:

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Mag sein. Alles in allem denke ich wir finden ihn deshalb so unlustig, weil er halt einfach ein kolossales Arschloch ist und sich auch gar keine Mühe macht, das zu verbergen. :D

Wegscheider sagt eh irgendwie alles.

 

Achtung Satire:

Ein A...loch ist eine Art Wegscheide 😉

Ein Ausgang, an dem sich so manches verliert.

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Ich habe mir eben diese beiden Videos angesehen, aus einem Vortrag von Karina Reiss und ihrem Mann Sucharit Bhakdi. Sie dauern zwar aber ich kann sie dennoch nur zutiefst empfehlen, denn selbst wenn die beiden Fehler gemacht haben sollten sind die präsentieren Daten ein guter Grund, anzuzweifeln, dass derzeit eine außergewöhnliche gesundheitliche Bedrohungslage herrscht.

 

https://youtu.be/8mD2BPTp12k

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Ich weiß dass es diess Strategiepapier gegeben hat (und bin überzeugt davon, dass diese Zahlen da drin nicht erfunden wurden um Angst zu machen. Das war halt der damalige Wissensstand, basierend auf Ländern die es verkackt haben). Es ist aber denke ich auch klar, dass das so schon lange keine Gültigkeit mehr hat. Man kann die Auffassung der Angstmache gern teilen. Ich seh#s ja auch so, dass man von dem ganzen Zahlenmist nix mehr halten braucht. Ich kanns a) net beeinflussen und b) sind die wichtigen Zahlen die aus den Krankenhäusern. ich glaub aber dennoch daran, dass ein schneller Anstieg nix Gutes ist und verstehe dadurch auch Maßnahmen. ich seh den Grund der Maßnahmen nicht darin Angst zu schüre. Aber im (nicht witzigen) Text vom Wegscheider geht's genau um diese Meinung (Maßnahmen wären aussschließlich dazu da um Angst zu schüren. Die zahlen werden absichtlich falsch berichtet, um Angst zu schüren. Es wird absichtlich mehr getestet, um mehr Angst zu schüren. Es werden die Medien (in einer nicht näher erklärten Weise) dazu gezwungen, nur so zu berichten um die Angst aufrecht zu erhalten. usw usf.

Man kann einen satirischen Beitrag machen, wenn der Kurz im ORF völlig hilflos versucht die Ampel zu erklären, ja. Aber das ist wieder was völlig anderes. Man kann sooo viel kritisieren. Wegscheider macht aber was ganz anderes.

Den Wegscheider lasse ich jetzt außen vor aber ansonsten kann ich nur sagen:

 

"In deiner Blase möchte ich auch gerne leben - nur leider ist die Realität ein wenig anders"

 

:sm:

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Und für heute meine letzte Lektüre für alle, die sich ein wenig mit Krankenhaushygiene und dem MNS beschäftigen wollen:

 

https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/a-1174-6591

 

Das ist - wie mir scheint - genau das, was Doc Uli (den Chef der Kassenärztlichen Vereinigung Hamburg) und der Schwindelarzt (Mund-Nasen-Schutz in der Öffentlichkeit: Keine Hinweise für eine Wirksamkeit) in den oben geposteten Videos erwähnen.

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"In deiner Blase möchte ich auch gerne leben - nur leider ist die Realität ein wenig anders"

 

Mag eh sein! :) Ich bin lernwillig.

 

Welchen Grund haben heute sämtliche Regierungen dieser Welt, einen bewussten Angst-Kurs zu fahren? Ja, das Strategiepapier kenne ich. uahc ich finde es in gewisser Weise heute dämlich, aber ich kann es aus der damaligen Situation absolut nachvollziehen (völlig neue Situtation, komplett schwierig zu bewerten, gruselige Verläufe aus anderen Ländern usw usf.). Es wurde aber, so wie das da alles formuliert war, nicht umgesetzt. Den argen Kurs ist man letztendlich ja nicht gefahren. Jetzt beamen wir uns ins Heute. Man hat (viel zu wenige aber doch) Erfahrungen gesammelt. Man weiß wie gut die Maßnahmen damals funktioniert haben und man hat auch gesehen, dass der Sommer nicht sonderliche tragisch war - garnicht eigentlich. Man kann, und ich werfe das der Regierung genauso vor, dass man immer noch zu übertrieben auf reine Infektionszahlen bzw positive Tests schaut. Einfache Fakten für mich: wir haben heute 6% belegte Intensivbetten, also noch 94% Kapazität - keni Problem für mich. Wo ich nix dazu sagen kann - und wo ich mir auch von youtubern keine Meinung als "so ist es" bilden kann ist, ob es tatsächlich eine Gefahr gibt, dass man ohne irgendwelche Maßnahmen wie wir sie derzeit haben, diese 94% zu schnell aufbrauchen würde. ich glaube ja fast, dass das niemand beantworten kann - oder?

Aber zurück zum ursprünglichen Thema: wenn die Regierungen dieses Europa und noch viele anderer Länder davon ausgehen, dass diese 94% Restkapazität in Österreich relativ leicht erschöpft werden könnten, wenn wir wieder mehr zulassen, dann sind die Maßnahmen doch ein richtiger Schritt. Wenn man halbwegs belastbare Beweise dafür hat, dass dem nicht so ist, dann schaut's anders aus. ich sehe aber noch immer keinen Grund, warum sämtliche Regierungen dieser Welt wollen, dass ihr Volk eine absichtlich hohes Angstlevel verspürt. Was haben die davon? An eine übergeordnete Agenda glaube ich nicht (wozu?). Wenn's wirklich nur darum geht, dass die Leute sich halt an diverse Maßnahmen halten sollen, könnte ich diverse Übertreibungen (die manche als Angst interpretieren) noch verstehen, aber Angstmache ansich noch immer nicht.

 

Was also wären die Gründe, dass man heute (und ich denke die Situation ist eine völlig andere als im Februar), diese Angstschiene fährt, von der hier alle berichten? Ich verspür's nicht - und ich kenn auch niemanden, der wirklich Angst verspürt. Es ist eher ein Genervt-Sein, dass ich bei den meisten Leuten wahrnehme.

 

ich kann mich auch über Vieles aufregen, das derzeit passiert. Die Ampel ist ein Witz (und ich hab gedacht, die wird super!).

 

Wir waren selbst mitte April nie über 30% Auslastung der Intensivbetten. Wir hatten also überhaupt kein Problem. Das muss man bedenken, wenn man "ampelt". Für mich hat die ganze Distancing Sache also extrem gut gewirkt und die Ausbreitung innerhalb von wenigen Tagen sehr abgebremst. Die wichtigste Frage für mich: Was heißt das für heute? Würd's heute wirklich funktionieren, wenn's keine Masken gibt, die Menschen langsam vergessen, dass es den Virus gibt. Wenn alle normal in die Arbeit gehen und am Abend zusammensind usw usf? Wenn ja, waraum? Beweise? Kämen wir trotzdem nie in irgendeinen kritischen Bereich? Wo kämen wir hin? Würde zB eine Verdoppelung (hausnummer. wurscht!) der Intensivkapazitäten reichen, damit wir alle völlig normal tun können und wir alles abfedern können (das würd ich dann sofort machen!)? Solang man das alles nicht wirklich beantworten kann, muss man halt mit irgendwelchen Maßnahmen leben. Das hat für mich nix mit Angstmache zu tun. Dass dieser Virus nix mehr tut glaube ich nicht. Vielleicht ist er viel harmloser geworden. Das hoffe ich (gibt ja Indikationen dafür). Aber dafür braucht's halt auch Beweise. Innerhalb von 2-3 Wochen haben sich die Intensivpatienten verdoppelt. Bei so wenigen Leute ist das aber natürlich statistisch überhaupt nicht vernünftig abschätzbar, ob das auch relevant ist. Es stehen da einfach immer noch hunderte Fragezeichen im Raum. Solche Peaks wie man sie in manchen Ländern hatte will man halt einfach nicht - und ich habe immer noch das Gefühl, dass es diese geben könnte, wenn man nix tut. Oder sind wir echt in einer eingefahrenen Situation, wo sich keiner mehr nix tun traut? Das kann ich mir auch nicht so recht vorstellen... die Wahrheit liegt wohl einfach irgendwo in der Mitte.

 

(ja, das was ich aus dem Maßnahmengesetz so rauslese ist ein kompletter Witz. Die Ampel ist derzeit auch ein Witz usw. ich seh aber trotzdem keinen Angstkurs *gg* ich seh Überforderung mit der Situation und nicht ein gewolltes "ab sofort werdet ihr für immer unterdrückt! das ist die neue Welt, hahaaa!"Und ja, unter einem Kickl wäre meine Wahrnehmung natürlich eine andere, weil dieser Mensch ein anderer ist und in ihm dermaßen konträre Ansichten schlummern, dass solche Entscheidungen wie sie Anschober derzeit mit seinen Leuten trifft, garantiert nicht nur Corona bezogen evaluiert würden. Der Kickl hat zuviel von diesem "Zack! Zack! zack! in sich. Ich will dieses Gestz so natürlich trotzdem nicht. Regierungen wechseln schließlich auch recht schnell....)

 

PS: immerhin haben wir jetzt 5 Gründe im Gesetz *gggg*

Bearbeitet von GrazerTourer
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Welche unterlagen eines untetnehmens sollen corona relevant sein?

 

DAs soll jetzt bitte keine Rechtfertigung für diesen Gesetzestext sein, aber ich könnte mir vorstellen, dass wenn es aus einer Firma einen Corona Cluster gibt, dass man zB gerne näher hinschauen möchte ob es in der Firma irgendwelche Maßnahmen gibt (wer darf in die Firma? Wann darf ich in die Firma? Gibt's Abstandsregeln? usw usf.). Das sind halt Dinge, die ggf relevant sein können. Dass man sich diese Informationen einfach so mit einer Hausdurchsuchung beschaffen will, ist natürlich ziemlich arg.

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