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Anhalterecht der Jäger?


Alpine
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nein, länge des staus auf der a2 bei der rückreise der mountainbiker vom verlängerten wochenende in italien...

 

Haha!

Ja da war ich letztes Wochenende auch dabei!

Ansonsten finde ich die Entwicklung alles andere als fortschrittlich und zum Lachen!

Werde vielleicht wieder von "If you like it bike it"

auf mein altes Motto umschwenken!

Legal, Illegal, Scheißegal!

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Bin dafür, daß wir uns hier an Schottland orientieren: http://www.dmbins.com/files/Do_the_Ride_Thing.pdf

 

Die überzeugen dort nämlich nicht nur mit gut ausgebauten Trailcentern, sondern mit freiem Wegerecht, auch für Mountainbiker.

 

hab gerade gesehen, auf der Seite gibt es eine Funktion " Antwort an den Autor"

der is zwar nur der Pressesprecher,

aber vielleicht sollten wir das nutzen und den betreffenden Herren nahelegen weiter zu lesen bzw. ihren Horizont auch auf die Modelle anderer Länder zu erweitern

ok. ich geb zu wahrscheinlich eh sinnlos und nur ein Beitrag für die österreichische Kabarett-Szene

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Bin dafür, daß wir uns hier an Schottland orientieren: http://www.dmbins.com/files/Do_the_Ride_Thing.pdf

 

Die überzeugen dort nämlich nicht nur mit gut ausgebauten Trailcentern, sondern mit freiem Wegerecht, auch für Mountainbiker.

Wer macht es bei uns bzw wer sollte es machen?

ÖAV, bike-gruppe, bikeboard.at, ambi, mia, upmove, Naturfreunde, wienerwaldtrails,..., jeder für sich?

Bearbeitet von wo-ufp1
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Wer macht es bei uns bzw wer sollte es machen?

ÖAV, bike-gruppe, bikeboard.at, ambi, mia, upmove, Naturfreunde,..., jeder für sich?

 

naaa die Köstinger macht das schon...

 

lines-mag.at/legale-mtb-strecken
wauu, in kärnten habns aber vergessen dass die 3länder gravel runde seit jahren nimma geht. da in slowenien der halbe berg inkl der schotterstrasse fehlt.
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lines-mag.at/legale-mtb-strecken

 

Das wäre dann die im neuen Folder angeführte Adresse für die legalen Strecken in der Steiermark

Super, Danke... Endlich weiss man wohin

Plus:

Pumptracks, Singletrails, Bikeparks und Trail Areas sprießen über ganz Österreich verteilt aus dem Boden. Hier halten wir euch über Strecken auf dem Laufenden, die gerade im Entstehen sind.

https://www.lines-mag.at/streckenupdates/

 

Mit diesen ganzen Aktionen, Steiermark MTB Koordinator, Bike Mappe, Tirol 2.0, Wienerwaldtrails, ambi: mountainbike.at/ueber-uns/, Trailarea Göttweig, Bikepark Hospital Hill, Bikepark in Aigen-Schlägl und diverse Projekte, siehe oben, hat man kaum mehr Argumentationsspielraum oder Chancen, auf weitere Freigaben von (Wander-)Wegen, (Single-)Trails.

 

Köstinger&Co werden, zu Recht (?) darauf verweisen, dass etwas bzw ohnehin genug getan wird. Und mit diesen Projekten werden eben viele erreicht, abgeholt; auch NeueinsteigerInnen, die vielleicht nicht im Wald, an der Waldgrenze oder im alpinen Bereich sich aufhalten bzw fahren wollen. Und diese ausgeweisenen (begrenzten) Gebiete/Reservate/Ghettos bringen gezielt der Region Einnahmen. Nicht der Biker, der mit Hund und Bier sich in die heimischen Berggefilde bzw -gipfel verzupft.

 

1) Dort wo (viel) Geld zu machen bzw zu holen ist, oder den rücklaufigen Massenwintertourismus auszugleichen, dort werden sicher weitere Anstrengungen unternommen.

2) Und dort, wo es zu viele Probleme oder Konflikte gibt, also viele Nutzer aufeinandertreffen, Brennpunkte, wird es Beschränkungen und Verbote geben. Bzw zumindest stichprobenartige Überwachungen.

3) Den übrig gebliebenen "Rest", der nicht unter 1+2 fällt, wird man verschmerzen können bzw wohl mit einem "keine relavante Größe mehr" achselzuckend ignorieren; also fahren lassen.

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1) Dort wo (viel) Geld zu machen bzw zu holen ist, oder den rücklaufigen Massenwintertourismus auszugleichen, dort werden sicher weitere Anstrengungen unternommen.

Woher das Märchen mit dem "rückläufigen Wintertourismus" kommt, das man in diversen Foren immer wieder liest, würd mich auch mal interessieren. Die Nächtigungszahlen im Winter sind, bevor die Seuche zugeschlagen hat, konstant gestiegen. Und mit den paar MTBern wird man niemals auch nur ansatzweise die Zahlen erreichen, die man in den großen Skigebieten im Winter kennt.

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Woher das Märchen mit dem "rückläufigen Wintertourismus" kommt, das man in diversen Foren immer wieder liest, würd mich auch mal interessieren. Die Nächtigungszahlen im Winter sind, bevor die Seuche zugeschlagen hat, konstant gestiegen. Und mit den paar MTBern wird man niemals auch nur ansatzweise die Zahlen erreichen, die man in den großen Skigebieten im Winter kennt.

Zumindest sind die Ausgaben höher geworden. Investition(en) in gut ausgebaute bzw ausgestattete Lifte, Speicherseen für Beschneiung und als Löschwasservorrat.

Dazu kommt, dass immer mehr Gebiete auf Grund ihrer geringen Höhe, zusperren müssen, weil es sich wirtschaftlich nicht mehr rentiert.

 

Aber abgesehen davon, ob die Zahlen rückläufig sind oder nicht, den Sommer (oder ganz einfach, außerhalb der Wintersaison) auszubauen, wird wohl ein Anliegen sein.

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Einmal lass ich jetzt meinen Emotionen freien Lauf, dann halt ich mich wieder zurück:

 

Hier muss ich sagen, "unser Gegenüber" hat die Sache hervorragend in die Hand genommen:

 

Während "wir" uns nicht einig werden konnten, in Grüppchen unterschiedlicher Interessen zersplittert waren, schuf die Gegenseite etwas, das uns den letzten Wind aus den Segeln nahm - den Vorwurf an die Gegenseite stur zu sein und nicht konstruktiv.

 

 

"wer macht, hat die Macht": Die Vertreter der Biker wurden von der Gegenseite gewählt (oder zumindest unterstützt) - und stehen wahrscheinlich auch in deren Sold (oder im Sold der dahinter liegenden Organisationen).

 

Jetzt kriegen wir Reservate, wo wir uns austoben können, die freie Prärie (weitestgehende Öffnung der Forststrassen + "geeignete" Wege unter "fair Use" und Eigenverantwortung) können wir uns aufzeichnen. Dafür Trailcenter wie ein zu heiß gewaschener Whistler mit jede menge Möglichkeit Geld auszugeben oder Trail-Areas, wo zwar trails vorhanden sind, aber aufgrund der Wegefreiheit trotzdem Wanderer aufkreuzen können..... Achja und noch MTB-Routen, die abgesehen von

 

 

Weiters ist jetzt Tür und Tor geöffnet, dass wir in Grund und Boden verklagt werden, wenn unsereiner sich auf einer 3meter breiten Schotterstrasse abseits der Reservate bewegt --> "jetz hobn wia eich extra eine Träiliria hibaut, und jetzt foat's imma noch do..."

 

 

Lustig find ich auch die "neuen" Trails, die das Angebot bereichern:

Krauste Linde trail: https://www.wienerwald.info/a-krauste-linde-trail - ok der umfahrt wenigstens eine Forststrasse

Hirschentanz Trail: https://www.wienerwald.info/a-hirschentanz-trail - 600m und endet in einer Siedlung - offiziell kannst ihn entweder wieder raufstramplen oder über Breitenfurt heimfahren...

 

--> you like it, bike it, but what you like, I say to you....

 

.. und aus...

 

StB

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Hab mit unserem Zimmervermieter in Nauders mal geplaudert wie die Szene und die Trails entstanden sind.

Schlüsselerlebnis nach jahrelangen Bemühungen des Tourismus-Obmanns des Orts für die Schaffung von Bikestrecken war offensichtlich eine Exkursion einiger Gastronomie- und Hotelleriebetreiber nach Leogang.

Da dürften denen die Augen rausgefallen sein.

Ein Hüttenwirt hat gesagt:" Vier Wanderer - ein Kaiserschmarrn. Vier Biker - vier Kaiserschmarrn."

 

Schottland muss genial sein, ist halt deutlich weniger dicht besiedelt als Österreich, damit gibts weniger Interessen/stakeholder.

Bei uns wirds wohl nur über ökonomischen Verdienstdruck der Grundeigentümer, Monetarisierung des MTB-Wegenetzes, oder dem lokalen Abtausch freies Wegerecht für MTB gegen Baugenehmigungen (wie in Südtirol) gehen.

Einen Sinnes- und Gesetzeswandel (ForstG) schließe ich (leider) aus.

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Hab mit unserem Zimmervermieter in Nauders mal geplaudert wie die Szene und die Trails entstanden sind.

Schlüsselerlebnis nach jahrelangen Bemühungen des Tourismus-Obmanns des Orts für die Schaffung von Bikestrecken war offensichtlich eine Exkursion einiger Gastronomie- und Hotelleriebetreiber nach Leogang.

Da dürften denen die Augen rausgefallen sein.

Ein Hüttenwirt hat gesagt:" Vier Wanderer - ein Kaiserschmarrn. Vier Biker - vier Kaiserschmarrn."

Ja, so ein Kaiserschmarrn wird quasi inhaliert nach einen ordentlichen Biketag. :D

 

Aber in Nauders wird man denk ich auch festgestellt haben, daß die Leute dort ganz einfach noch ein paar Kilometer weiter über die Grenze nach Italien oder in die Schweiz ausweichen können, wenns nicht ein attraktives Angebot auf die Beine stellen. Das spielts leider in der Steiermark oder in OÖ eher nicht.

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Ja, so ein Kaiserschmarrn wird quasi inhaliert nach einen ordentlichen Biketag. :D

 

Aber in Nauders wird man denk ich auch festgestellt haben, daß die Leute dort ganz einfach noch ein paar Kilometer weiter über die Grenze nach Italien oder in die Schweiz ausweichen können, wenns nicht ein attraktives Angebot auf die Beine stellen. Das spielts leider in der Steiermark oder in OÖ eher nicht.

 

Das Grundproblem ist allerdings das gleiche, egal ob Nauders oder Hinterstoder oder Murau.

Es stehen gewaltige Investitionen für 7-8 Monate still; bestehende Gastronomie- und v.a. Beherbergungsbetriebe sind nicht wirklich ausgelastet und wenn dann mit weniger zahlungskräftiger Klientel.

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Bin dafür, daß wir uns hier an Schottland orientieren: http://www.dmbins.com/files/Do_the_Ride_Thing.pdf

 

Die überzeugen dort nämlich nicht nur mit gut ausgebauten Trailcentern, sondern mit freiem Wegerecht, auch für Mountainbiker.

Ja, so ein Kaiserschmarrn wird quasi inhaliert nach einen ordentlichen Biketag. :D

 

Abgesehen vom wichtigen Kaiserschmarren, mit Rosinen und Zwetschkenröster oder Apfelmus.

 

Wer macht es bei uns bzw wer sollte es machen?

ÖAV, bike-gruppe, bikeboard.at, ambi, mia, upmove, Naturfreunde, wienerwaldtrails, standard.at..., jeder für sich?

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Abgesehen vom wichtigen Kaiserschmarren, mit Rosinen und Zwetschkenröster oder Apfelmus.

 

Wer macht es bei uns bzw wer sollte es machen?

ÖAV, bike-gruppe, bikeboard.at, ambi, mia, upmove, Naturfreunde, wienerwaldtrails, standard.at..., jeder für sich?

 

Das wurde ja eh schon xfach durchgekaut? Als Sprachrohr der MTBer in Österreich haben sich ja schon mehrere versucht (und sich die Finger verbrannt bzw. irgendwann aufgegeben) - upmove, AV, Naturfreunde, und aktuell die MIA.

 

Solange der politische Wille nicht da ist, wird sich auch nix ändern. Und den Glauben daran hab ich mittlerweile verloren. Es wird halt weiter jeder TVB für sich selber dahinwurschteln, ein paar Leuchtturmprojekte wie die Wienerwaldtrails wirds weiterhin geben, und die großen Tourismusgebiete wie Sölden und Saalbach werden die Kuh weiterhin bis aufs äußerste melken, aber sich sicher nicht für eine komplette Legalisierung einsetzen. Das wirds bei uns nicht spielen, und so etwas wie in Schottland schon gar nicht.

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Das wurde ja eh schon xfach durchgekaut? Als Sprachrohr der MTBer in Österreich haben sich ja schon mehrere versucht (und sich die Finger verbrannt bzw. irgendwann aufgegeben)

Entschuldigung, wollte nicht wieder alte Geschichten aufwärmen, wie die Einigkeit der anderen Seite (Land- u Forstwirtschaft, Grundbesitzer, Jäger, Bauern etc) und die Zersplitterung und Uneinigkeit der MTB Gemeinde.

 

ozoffi

user-offline.png

Solange der politische Wille nicht da ist, wird sich auch nix ändern. Und den Glauben daran hab ich mittlerweile verloren. Es wird halt weiter jeder TVB für sich selber dahinwurschteln, ein paar Leuchtturmprojekte wie die Wienerwaldtrails wirds weiterhin geben, und die großen Tourismusgebiete wie Sölden und Saalbach werden die Kuh weiterhin bis aufs äußerste melken, aber sich sicher nicht für eine komplette Legalisierung einsetzen.

So ist es.

 

Allerdings hat es ja auch schon an der Bereitschaft oder Unterstützung in den eigenen Reihen, der Mountainbike fahrenden gefehlt. Dazu kam dann auch noch Wadelbeißerei, Querschüsse, Missgunst und Egoismus (mir wurscht, ich mache was und wo ich will; legal-illegal-#*@egal). Das es bei dieser Sportart viele verschiedene Interessen gibt (Bikebergsteigen, Touren, Cross Country, Querfeldein, Enduro, Downhill, Flowtrail, Murmelbahnen, technich herausfordernde Wege/Trails befahren, nur im Wald fahren, All Mountain) und sich diese mitunter nicht leicht unter einen Hut bringen lassen, ist nicht verwunderlich. Noch dazu wo man - abseits des Rennsportes bzw Vereinsarbeit - relativ leicht und unabhänig irgendwo fahren kann. Also eine Sportart ohne Verein bzw Vereinsmeierei/-arbeit (wo man sich eventuell auch einbringen und mitarbeiten müsste).

 

So wundert es nicht, wenn sich dann einige/viele denken, habt's mich doch gerne. Ich fahr (gerne) a Stund oder mehrere am Semmering, nach Saalbach, nach Finale, am Gardasee, nach Lezerheide, drei Ländereck oder bin überhaupt priveligiert und habe meinen Hausberg (Schöckl, Nockberge, Tschirgant, Nordkette, Planai) in der Nähe.

Und wegen der paar Probleme oder Anhaltungen/Gespräche mit Aufsichtspersonen (Jäger, Förster, Pächter, Bauern etc), braucht man sich halt auch kaum Gedanken machen, ist verschmerzbar bzw eh nicht der Rede wert.

 

Das wirds bei uns nicht spielen, und so etwas wie in Schottland schon gar nicht.

Da(nn) nützt aber der Hinweis dorthin aber auch nichts.

 

Wupfi braucht halt immer ein bisserl länger ;)

Ich hab wenigstens, schon vor deiner Zeit, versucht, etwas zu ändern.

Und auch wenn du einer von den ganz schnellen und wissenden bist, scheinst du auch noch nicht all zu viel umgesetz zu haben :rolleyes:, außer deinem Rad ;).

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