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Wexl Trails - mein Fazit


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  • 2 Wochen später...
  • 2 Monate später...

Muß jetzt auch mal meinen "Senf" zum Wexl-Trail abgeben:

War bereits letztes Jahr dort und war mit dem Gefälle des Flow-Trails (damals war ja nur der untere Bereich fertig)

und dem Shuttle-Service recht unzufrieden.

Einerseits waren die Kurven für meinen Downhiller zu eng und in Kombination mit den stolligen Reifen Alles eine

Spur zu langsam. Der Shuttle-Service, wo man dann auch noch ein Stücke selbst treten/schieben mußte,

war für den Preis auch nicht das "Gelbe vom Ei" (gab ja nur Einzel/Mehrfachfahrten).

 

War jetzt letzten Di. dort und muß sagen, daß man am Wexl durchaus lernfähig ist:

Der Shuttle bringt einen zum Speichersee (kein selber treten mehr notwendig).

Wer die "Härte" hat, kann im See auch baden (hatte am Di. gute 20 Grad).

Für den Tageskartenpreis bekomme ich jetzt mehr für mein Geld.

Das Highlight für mich ist der obere (neue) Teil des Flow-Trails (Speed, Anleger und Sprünge sind TOP).

Hab dann in der Mitte immer auf den Single-Trail gewechselt (wo mein Rad ja eigentlich zu Hause sein sollte).

 

Ich kann verstehen, daß Kritik an diversen Sachen kommt, wie dem Uphill-Flow-Trail (auch mir entzieht sich der Sinn,

bin aber auch nicht der E-Bike-Typ), dem Parkeintritt von 9,- für Routenbiker (die max. 1 x den Flow-Trail befahren) und

dem "Aufstiegsprinzip" (derzeit sehe ich aber keine andere Lösung als die Shuttles mit Anhänger).

Di. waren vormittags max. 3 Mann an Board (gut zum Fahren), ab Mittag dann immer voll (8 Mann + Kinder).

Wochentags war aber auch nur 1 Shuttle in Betrieb (dadurch auch kein Gegenverkehrsproblem, wie am Wochenende).

 

Lobenswert war auch, daß laufend Ausbesserungsarbeiten durchgeführt wurden (was ich in anderen Parks vermisse -

Stichwort "Bremswellen").

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  • 2 Wochen später...

also ich hab mich heute eigentlich geärg...

:f:

Nein, geärgert hab ich mich doch nicht, dazu sind mir solche Parks einfach zu egal, tippen wir gewundert

 

Die Shuttles - die Radanhänger - sind Scheisse. Und heute waren 4 "gleiche" davon im Einsatz.

Mein 26" Trailbike in L stellt für die Dinger schon ein Problem dar.

 

Das ist ein NEUER Bikepark;

ich hab mir sagen lassen, es gibt schon zwei, drei (?) andere solche Locations; wo Räder wo raufgeshuttelt werden.

Es ist also für einen NEUEN Bikepark nicht nötig, die Radanhänger neu zu erfinden.

Und die Dinger sind sowieso single-use items wenn mal aufgebaut. Ist komplett egal wie die aussehen, funktionieren sollten sie (mit möglichst wenig Aufwand beim Benutzen).

Wieso also nicht an den zwei, drei (?) anderen Stellen nachsehen, wie das dort gelöst ist und dann die wohl beste Variante als Vorlage nehmen.

Nur als Beispiel: so wie die in Finale Ligure?

wo die Räder von beiden Seiten auf-/abgeladen werden können, die Lenker sich nicht gegenseitig im Weg sind,

wo auch das Radl von einem Lulatsch - sowas wie ein 29" Enduro-Fully in XL - gemütlich raufgestellt werden kann

 

mir unverständlich, wirklich

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Also auf einem ist kein akku drauf ;)

 

Hängt wahrscheinlich gerade an der Steckdose ;)

 

Auf den ersten Blick sieht der Anhänger eh recht sauber aus, Abstand seitlich zum nächsten Bike sieht großzügig aus.

 

Aber wenn die Räder da nur zwischen diesen Streben drinnen stehen werden die beim Fahren recht wackeln bzw. Plus-Reifen ober gar Fatbikes passen wohl gar nicht rein, oder?

Und Bikes mit langem Radstand stehen dann links und rechts an der Anhänger Bordwand an bzw. passen gar nicht dazwischen.

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Herrlich, diese Entwicklung. Stinkerte Dieselkraxn fahren Radfahrer auf einen Berg, den man locker über zahlreiche Forststrassen erstrampeln könnte.

 

Tja, das ist die traurige Wahrheit. Und noch dazu importieren sie sich dort die Leute von überall her. Da werden dann hunderte Kilometer mit dem Auto gefahren, um sich dann auf den Berg shuttlen zu lassen oder mit Strom aus der Steckdose auf extra gebaggerten Trails neben der existierenden Forststraße rauf zu fahren. Das ist blöder als in jedem Film.

 

Würd mich interessieren auf wie viele Liter Sprit bzw Wh man da pro gefahrenem KM kommt. Ich tippe im Schnitt auf 0.5 bis 1 Liter Sprudel pro Gast pro gefahrenem Rad Kilometer. (Annahme: maximal 21km pro Tag mit dem Rad bergab bei 150km bis 300km Autofahrt bei 7 Liter Verbrauch. Shuttle nicht eingerechnet. Die werden wohl so 15-20L/100km bergauf verbrauchen. Da kommt was zamm.....).

Bearbeitet von GrazerTourer
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Der seitliche Abstand zwischen den Rädern ist groß genug. Auch bei sehr breiten Lenkern.

Man muss nur aufpassen, dass das Hinterrad nicht zu tief in die Halterung gesteckt wird, da sonst das Schaltwerk in Mitleidenschaft gezogen werden kann.

Wir leben halt in einer Spaßgesellschaft. Die Leute nehmen eine längere Anreise gerne in Kauf, um mit den Ski den Berg runter zu fahren, in der Therme baden zu gehen, im Erlebnisbad mit der Wasserrutsche zu rutschen, mit der Achterbahn im Vergnügungspark zu fahren usw....

Wenn man aber sieht was jedes Wochenende auf den Wexl Trails los ist, dann scheint das Konzept voll aufzugehen.

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Mich wundert, dass solche Konzepte legal sind. Der Shuttledienst geht doch mittlerweile bis zur Almrauschhütte, oder? Wieso dürfen die das? Da darf doch ansich niemand mit dem Auto rauf.

 

DAs muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen.

 

1. St. Corona baut alle Lifte ab

2. St. Corona macht auf allen Forststraßen vom strengen Fahrverbot für Bikes Gebrauch

3. Sie lassen sich dafür bezahlen Fahrräder mit Verbrennernauf Forststraßen auf den Berg zu führen (ihr wisst: Arbeitsplatz, Fahrverbot usw).

 

Sorry, aber das ist doch komplett Plemplem. Da krieg sogar ich indirekt einen Hass auf "die Radlfahrer", bzw auf die Idioten die so etwas zulassen. BRaucht's für so einen Scheiß kein Umweltverträglichkeitsprüfung? Oder zumindest eine "Hausverstands-Absegnung"? Wie schaut denn das rechtlich wirklich aus? Wer darf entscheiden, dort so einen Shuttledienst zu machen? Geht das echt einfach so? Als nächstes fährt ein LKW Zug im 5min rauf und runter - die Nachfrage wär da....

 

Was ist erlaubt und was nicht? Wie ist so etwas geregelt?

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