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Wexl Trails - mein Fazit


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Mich wundert, dass solche Konzepte legal sind. Der Shuttledienst geht doch mittlerweile bis zur Almrauschhütte, oder? Wieso dürfen die das? Da darf doch ansich niemand mit dem Auto rauf.

 

DAs muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen.

 

1. St. Corona baut alle Lifte ab

2. St. Corona macht auf allen Forststraßen vom strengen Fahrverbot für Bikes Gebrauch

3. Sie lassen sich dafür bezahlen Fahrräder mit Verbrennernauf Forststraßen auf den Berg zu führen (ihr wisst: Arbeitsplatz, Fahrverbot usw).

 

Sorry, aber das ist doch komplett Plemplem. Da krieg sogar ich indirekt einen Hass auf "die Radlfahrer", bzw auf die Idioten die so etwas zulassen. BRaucht's für so einen Scheiß kein Umweltverträglichkeitsprüfung? Oder zumindest eine "Hausverstands-Absegnung"? Wie schaut denn das rechtlich wirklich aus? Wer darf entscheiden, dort so einen Shuttledienst zu machen? Geht das echt einfach so? Als nächstes fährt ein LKW Zug im 5min rauf und runter - die Nachfrage wär da....

 

Was ist erlaubt und was nicht? Wie ist so etwas geregelt?

 

Die Shuttle fahren nur bis zum Speicherteich und dort wurde die Forststraße sogar mit Schotter befestigt. Ich bin mir sicher, dass das auch genehmigt ist.

Auf manchen Bergen ist es gar nicht so unüblich dass man dort alle 5 min. einem LKW begegnet. Erst heuer erlebt am Stubnerkogel in Bad Gastein.

Auch das Shuttlen ist keine neue Erfindung der Wexl Trails. Wenn man sich anschaut was in Nauders, Finale Ligure oder am Gardasee geshuttlet wird, ist der Wexl doch eh harmlos.

Bei voller Auslastung (alle 4 Shuttles ganztägig in Betrieb) kommen sie auf insgesamt ca. 60 Fahrten. Die Strecke ist ungefähr 3-4 km (also 6-8 km rauf und runter). Dann sind das insgesamt keine 500 km. Klingt vielleicht viel, aber ich möchte nicht wissen, wie viele km so täglich über die Großglockner Hochalpenstraße von allen Fahrzeugen zurückgelegt werden.

Ich sehe das ganze wie einen Vergnügungspark. Ähnlich wie die diese Mountain Roller Coaster, Zip Lines usw.

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Zumals ja am Wexl auch den schönen Uphill Trail gibt aber der macht dann hald auch nur mit EBikes wirklich Sinn, hab keinen einzigen Normalobike hochfahren sehen, aber scheinbar fahren die Ebike Gegner hier wo anders oder eben garnicht und hauen eben nur online recht auf den Putz :holy:

 

Wir sind den schon rauf gefahren. Eh lustig, aber daneben die Forststraße rauf geht, fühlst dich schon ein bisserl, naja, komisch *ggg* aber ja, war lusitg :)

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Die Shuttle fahren nur bis zum Speicherteich und dort wurde die Forststraße sogar mit Schotter befestigt. Ich bin mir sicher, dass das auch genehmigt ist.

Auf manchen Bergen ist es gar nicht so unüblich dass man dort alle 5 min. einem LKW begegnet. Erst heuer erlebt am Stubnerkogel in Bad Gastein.

Auch das Shuttlen ist keine neue Erfindung der Wexl Trails. Wenn man sich anschaut was in Nauders, Finale Ligure oder am Gardasee geshuttlet wird, ist der Wexl doch eh harmlos.

Bei voller Auslastung (alle 4 Shuttles ganztägig in Betrieb) kommen sie auf insgesamt ca. 60 Fahrten. Die Strecke ist ungefähr 3-4 km (also 6-8 km rauf und runter). Dann sind das insgesamt keine 500 km. Klingt vielleicht viel, aber ich möchte nicht wissen, wie viele km so täglich über die Großglockner Hochalpenstraße von allen Fahrzeugen zurückgelegt werden.

Ich sehe das ganze wie einen Vergnügungspark. Ähnlich wie die diese Mountain Roller Coaster, Zip Lines usw.

 

Na dann halt nur bis zum Speichersee. Ich frag mich halt, wie man aus einer Forststraße so etwas machen kann. Dort gibt's ja ansich kein Herumfahren. Oder ist das viel "lascher" geregelt als ich glaub? Mich hat's ja zB auch am Schöckl gewundert, wie der Basti Kurz seinen Wandertag dort gehabt hat. da waren lauter fette Audis am Gipfel. Dabei gibt's da außer für ein paar Leute eigtl. kein Rauffahren.

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Wie schaut denn das rechtlich wirklich aus? Wer darf entscheiden, dort so einen Shuttledienst zu machen? Geht das echt einfach so? Als nächstes fährt ein LKW Zug im 5min rauf und runter - die Nachfrage wär da....

 

Was ist erlaubt und was nicht? Wie ist so etwas geregelt?

Auf einer Schotterstraße auf deinem Gelände darfst den ganzen Tag mit einem V8-Geländewagen, einem LKW, Traktor, Motorrad etc herumbrennen wie du lustig bist.

 

Nur Radfahren ist böse. (also konkreter, dürfen Erholungssuchende halt nur mit Lauf/Bergschuhen, Tourenski, Rodel, Schwammerlkörberl auftauchen, all das sogar abseits von Wegen querfeldein, aber rollend per Rad ist man böse, auch auf Straßen und Wegen)

 

Österreich!

Bearbeitet von FloImSchnee
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naja,... auf deinem Weg / Gelände darfst auch machen was willst...

 

Das mit "dein" is halt so eine Sache. Es geht doch hier um Forststraßen, oder nicht? Das is ein bisserl was Anderes als ein Grundstück wo einer wohnt. Da geht's um ganze Landstriche die man theoretisch zweckentfremden kann.

 

http://www.agrar.steiermark.at/cms/beitrag/11958427/100811632/

 

Ich mag jetzt nicht das ganze Forstgesetz durchforsten *gg*, weil hier eh Leute wie der NoDoc unterwegs sind, die sich da auskennen. Aber es kann doch net sein, dass ein Forstweg für alles Mögliche verwendet werden kann, das Geld abwirft. Oder doch? Wenn da am Wochenende täglich 500km mit einem Shuttle Fahrzeug herum gefahren wird (was wohl bei der Belastung rund 100 Liter Diesel sind), dann ist das doch überhaupt nicht im Sinne von Forst, Wald und und und. Oder doch? Wie läuft denn sowas ab? Könnt ich, weil's meine Foststraße ist auch einfach eine Rally Strecke draus machen? (Wo wäre der Unterschied, außer im Tempo, das auf "meinem" Weg dann im Umkehrschluß auch keinen zu interessieren hat. Außerem kann ich auf "meinem" Grundstück auch nicht einfach so 100L Diesel anzünden und verbrennen lassen. Ich glaub auch net, dass ich auf meinem Grundstück mit dem Auto einfach so mein Haus heizen dürft. Oder doch?).

 

ich find shuttlen, wie man merkt, generell komplett deppat. DArum interessiert's mich, wie das rechtlich so abläuft.

Bearbeitet von GrazerTourer
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Das mit "dein" is halt so eine Sache. Es geht doch hier um Forststraßen, oder nicht? Das is ein bisserl was Anderes als ein Grundstück wo einer wohnt. Da geht's um ganze Landstriche die man theoretisch zweckentfremden kann.

 

http://www.agrar.steiermark.at/cms/beitrag/11958427/100811632/

 

Ich mag jetzt nicht das ganze Forstgesetz durchforsten *gg*, weil hier eh Leute wie der NoDoc unterwegs sind, die sich da auskennen. Aber es kann doch net sein, dass ein Forstweg für alles Mögliche verwendet werden kann, das Geld abwirft. Oder doch? Wenn da am Wochenende täglich 500km mit einem Shuttle Fahrzeug herum gefahren wird (was wohl bei der Belastung rund 100 Liter Diesel sind), dann ist das doch überhaupt nicht im Sinne von Forst, Wald und und und. Oder doch? Wie läuft denn sowas ab? Könnt ich, weil's meine Foststraße ist auch einfach eine Rally Strecke draus machen? (Wo wäre der Unterschied, außer im Tempo, das auf "meinem" Weg dann im Umkehrschluß auch keinen zu interessieren hat. Außerem kann ich auf "meinem" Grundstück auch nicht einfach so 100L Diesel anzünden und verbrennen lassen. Ich glaub auch net, dass ich auf meinem Grundstück mit dem Auto einfach so mein Haus heizen dürft. Oder doch?).

 

ich find shuttlen, wie man merkt, generell komplett deppat. DArum interessiert's mich, wie das rechtlich so abläuft.

 

Eine Forststrasse dient zur Bewirtschaftung eines Areals, also muss die grundsätzlich auch Schwerverkehr (Holzbringung) aushalten.

Wenn nun ein Areal in Form von Trails mit Shuttleverkehr bewirtschaftet wird (=Nebennutzung), können natürlich entsprechende Genehmigungen zur Nutzung der Forststrasse erteilt werden, von wem an wen ist wohl je nach Eigentümer bzw. Nutzungsrechte-Inhaber (Servitute,...) unterschiedlich, ist aber aus deinem Link recht schnell beantwortet:

Forststraßen sind Waldflächen, die der innerbetrieblichen Erschließung sowie der Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz dienen. Auf Forststraßen gilt die Straßenverkehrsordnung und das Kraftfahrgesetz, sie unterliegen aber nicht dem Geltungsbereich des Bundesstraßengesetzes oder der Landesstraßengesetze.

Ein Befahren mit Fahrrädern, Motorrädern oder Kraftfahrzeugen ist nur mit Zustimmung des Grundeigentümers/Wegerhalters zulässig.

Wenn also Basti und Konsorten mit schweren Audis da rauffahren wollen und sie den Grundeigentümer/Wegerhalter gefragt haben und der zugestimmt hat, ist das alles supersauber. :zwinker:

Bearbeitet von bs99
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Mir fällt jetzt gerade kein Gesetz ein warum ich nicht auf meinem Grundstück mitn Auto solange im Kreis fahren dürfte solange es mir Spaß macht, auf öffentlichen Straßen darf ich das ja auch..

 

St.Corona hat die Lifte nicht abgebaut, denen wurden die Lifte gegen ihren Willen geschlossen... für nähere Informationen empfehle ich im Haus Gottfried zu nächtigen (ausgezeichntes Quartier !!!).

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Mir fällt jetzt gerade kein Gesetz ein warum ich nicht auf meinem Grundstück mitn Auto solange im Kreis fahren dürfte solange es mir Spaß macht, auf öffentlichen Straßen darf ich das ja auch.

 

Naja, ganz so ist das nicht. Schließlich gibt's ja sowas wie Betriebsgenehmigungen usw. Und mein Beispiel mit dem Heizen war auch nicht als Spaß gemeint, sondern durchaus ernst. Ich darf auf meinem Grundstück definitiv nicht machen was ich will und ein Shuttledienst von einem Ende des Grundstücks zum anderen Ende wäre sicher auch etwas, das ich nicht lange machen darf....

Eine Forststraße war für mich bis dato was um einen Wald zu bewirtschaften - net im Sinne von "egal wie Geld verdienen", sondern im Sinne von Forstwirtschaft. Dass das Raufführen von Menschen mit dem Auto da in irgendeinem logischen Zusammenhang steht darf ich glaub ich bezweifeln. Darum frage ich noch einmal: Wieso ist sowas erlaubt? We läuft das ab?

 

@bs99

Sicher, dass so eine Art von Nebennutzung OK ist? Das ist doch keine "Nebennutzung" mehr. Da gehts doch überhaupt nicht um Forst, Holz, ein Heimatmuseeum, einen Lehrpfad,einen buscenschank der bewirtschaftet wird oder was weiß ich was (mir fallen keine richtig abstrakten aber noch denkbaren "Nebennutzungen" ein). Oder doch? Da könnte ich, wie vorhin erwähnt, ja auch eine Rennstrecke für Rally Wägen anbieten. Oder zumindest als "Ride with the Pro!" Angebot, wo ein Pro fahrer mit Gästen durch die Gegend fetzt. Wäre doch auch eine denkbare Nebennutzung. Wie ist denn sowas definiert? Mich wundert's total, dass das geht. Ich mein: Radlfahren auf so einer Straße geht überhaupt nicht und ein Shuttle-Dienst Business aufziehen geht? Das ist doch eigentlich ziemlich verwunderlich, oder?

Bearbeitet von GrazerTourer
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Naja, ganz so ist das nicht. Schließlich gibt's ja sowas wie Betriebsgenehmigungen usw. Und mein Beispiel mit dem Heizen war auch nicht als Spaß gemeint, sondern durchaus ernst. Ich darf auf meinem Grundstück definitiv nicht machen was ich will und ein Shuttledienst von einem Ende des Grundstücks zum anderen Ende wäre sicher auch etwas, das ich nicht lange machen darf....

Eine Forststraße war für mich bis dato was um einen Wald zu bewirtschaften - net im Sinne von "egal wie Geld verdienen", sondern im Sinne von Forstwirtschaft. Dass das Raufführen von Menschen mit dem Auto da in irgendeinem logischen Zusammenhang steht darf ich glaub ich bezweifeln. Darum frage ich noch einmal: Wieso ist sowas erlaubt? We läuft das ab?

 

@bs99

Sicher, dass so eine Art von Nebennutzung OK ist? Das ist doch keine "Nebennutzung" mehr. Da gehts doch überhaupt nicht um Forst, Holz, ein Heimatmuseeum, einen Lehrpfad,einen buscenschank der bewirtschaftet wird oder was weiß ich was (mir fallen keine richtig abstrakten aber noch denkbaren "Nebennutzungen" ein). Oder doch? Da könnte ich, wie vorhin erwähnt, ja auch eine Rennstrecke für Rally Wägen anbieten. Oder zumindest als "Ride with the Pro!" Angebot, wo ein Pro fahrer mit Gästen durch die Gegend fetzt. Wäre doch auch eine denkbare Nebennutzung. Wie ist denn sowas definiert? Mich wundert's total, dass das geht. Ich mein: Radlfahren auf so einer Straße geht überhaupt nicht und ein Shuttle-Dienst Business aufziehen geht? Das ist doch eigentlich ziemlich verwunderlich, oder?

 

Ein bisserl naiv ist das aber schon.

Wer Grundeigentümer ist und gegen keine Gesetze verstößt, kann ziemlich viel machen in seinem Wald; zum Beispiel auf Forststrassen Shuttlefahrten erlauben und Radfahren verbieten.

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Ein bisserl naiv ist das aber schon.

Wer Grundeigentümer ist und gegen keine Gesetze verstößt, kann ziemlich viel machen in seinem Wald; zum Beispiel auf Forststrassen Shuttlefahrten erlauben und Radfahren verbieten.

 

Deswegen frag ich ja wie die Gesetze da sind. Eine Forststraße baust ja um den Wald zu bewirtschaften und net um Leute herum zu führen. Oder hab ich da schon den Denkfehler und das ist garnicht so? Sprich, wenn ich einen großen Wald hätte, könnte ich dann dort Straßen mavhen so viele ich will und dort auch tausende Menschen in der Gegend herum führen? Da bin ich dann echt von ganz was Anderem ausgegangen. Warum tun die Leute dann net viel mehr diverses Zeug? Ivh mein, so ein Berg is ja eine Goldgrube wenn ich da quasi tun und lassen kann was ich will.

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Tja, das ist die traurige Wahrheit. Und noch dazu importieren sie sich dort die Leute von überall her. Da werden dann hunderte Kilometer mit dem Auto gefahren, um sich dann auf den Berg shuttlen zu lassen oder mit Strom aus der Steckdose auf extra gebaggerten Trails neben der existierenden Forststraße rauf zu fahren. Das ist blöder als in jedem Film.

 

Würd mich interessieren auf wie viele Liter Sprit bzw Wh man da pro gefahrenem KM kommt. Ich tippe im Schnitt auf 0.5 bis 1 Liter Sprudel pro Gast pro gefahrenem Rad Kilometer. (Annahme: maximal 21km pro Tag mit dem Rad bergab bei 150km bis 300km Autofahrt bei 7 Liter Verbrauch. Shuttle nicht eingerechnet. Die werden wohl so 15-20L/100km bergauf verbrauchen. Da kommt was zamm.....).

 

Dass die Entwicklung hinterfragenswert ist, leuchtet ein. Aber: wie war's in den Dolomiten? Möchtest du mal durchrechnen, wie viele L Sprudel du dort pro Radl-km verbraucht hast?

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Dass die Entwicklung hinterfragenswert ist, leuchtet ein. Aber: wie war's in den Dolomiten? Möchtest du mal durchrechnen, wie viele L Sprudel du dort pro Radl-km verbraucht hast?

 

Mir is schon klar, dass Urlaub vor der Haustüre am besten ist. Aber es gehört halt dazu hier und da einen Urlaub zu machen und in meinem Fall war's seit 2015 das erste Mal, dass ich wieder mit dem Auto weiter wo hin gefahren bin zum Radeln.... Die Kritik ist aber natürlich angebracht :)

 

Aber wennst es im Detail wissen willst. Ich bin insgesamt 1048km mit dem Auto gefahren und hab dafür 50,7 Liter Sprit verbraucht. 7 sehr ausgiebige Touren - ~7 Liter Sprit pro Tourentag. Find ich jetzt für eine ganze Woche Urlaub nicht dramatisch - sondern sogar lächerlich. Mit 7 Litern Sprit schaffst es nur schwer einen Tag in St. Corona zu verbringen. Außer du fährst nie mit dem Shuttle und hast eine Anfahrt von net mehr als rund 50km. Das is aber jetzt i-Tüpferl Reiterei. Klar is das alles (so ein Urlaub oder ein Bikepark Tag) nix was man als waschechter Umweltschützer einfach so macht *g* Aber da simma dann natürlich wieder irgendwo bei dem Thema wo man am besten garnix macht und einfach nur daheim herum liegt um ja nix zu beeinflussen. Darum geht's mir nicht. Ich will ja keinen Bio-Esoterik-Park. Die Leut sollen fahren so viel sie wollen. Ich find's ja auch cool! Das was da in St. Corona gemacht wird hat durchaus genial positive Seiten (Für Kinder ist das einfach voll geil!). Ich find ja auch die Wegerl lustig usw.

 

Ich hinterfrag trotzdem die Shuttlerei mit den Autos und das generelle Konzept dass so ein Sport auf einmal viel kosten muss. Ein Tag dort für zwei Erwachsene und ein Kind (ab 3 Jahren) kostet dort immerhin schon 21 EUR - ohne Shuttle. einfach nur, um sich in erster Linie das Recht zu erkaufen dort radfahren zu können - aslo zB oben bei der Hütte ein Bier zu trinken. (die Kinder bekommen zusätzlich den mini Park im Zielbereich dafür). Als Eltern zahlst die 18 EUR in Wahrheit zu Beginn für garnix - nur als Maut um dort überhaupt mit dem Radl auftauchen zu dürfen. Dann noch 102,50 EUR für die oben genannten 3 Personen um 6x mit dem Shuttle fahren zu können. Es tut mir leid, aber das find ich insgesamt einfach nur pervers. Inklusive eben der Shuttle Strategie mit Autos (da bin ich klar pro eBikes bergaf). Das driftet jetzt aber wieder ab...

 

Mir ging's in den letzten Beiträgen ausschließlich um die Nutzung von Forststraßen, weil's mich einfach gewundert hat, dass man das so anbieten kann. Hätte ich einfach nicht gedacht. Ich hab geglaubt, dass zB sowas wie die Teststrecke am Schöckl für die Puch-G (Mercedes-G) Klasse etwas ist, dass man heutzutage quasi nicht genehmigt bekommt. Aber anscheinend braucht man's nur tun und ich hab mich da geirrt. Umso mehr wundert's mich, dass man das mit dem legalen Radlfahren net hinkriegt, wenn Shuttlen usw einfachso möglich sind, wenn es der Grundbesitzer will.

Bearbeitet von GrazerTourer
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https://tvthek.orf.at/profile/Daheim-in-Oesterreich/13887572/Daheim-in-Oesterreich/13988605/Konflikt-im-Wald/14362629

 

passend zum Thema...

 

Es geht halt nur, wenn alle miteinander reden und alle (oder die meisten) die Entwicklung positiv sehen.

Beim Wexl hat´s scheinbar funktioniert...in Saalbach etc. auch, dort könnens jetzt die Früchte ihrer Bemühungen ernten.

Am Obertauern und im restlichen Lungau haben die eingnahten Lungauer (bin selber ein halber ;) ) überall außer auf ein paar Tausend HM Schotterpisten, die nur von geölten Wadeln bezwungen werden wollen, das biken verboten, und ich hab schon Querulanten-Hüttenwirte getroffen, die mich beim Schützer-Anziehen (nach ausreichend Konsumation) als schwarzes Schaf bezeichnet haben.

Aber möglich ist sicher nicht alles, was gefällt, weil da halt immer zu viele an einem Strang ziehen müssen, um was zu bewegen.

Ich war bis jetzt einmal oben und mir hat´s -v.a. für die ganze Familie- gut gefallen.

Sic her hat das Verbesserungspotential...die Shuttles könnte man elektrisch machen-wird schon werden, aber wenn ich mich in Graz umschau (v.a. seit ich hier fast alles mit dem Radel fahre nehm ich das viel bewusster wahr), was mit den Autos abgeht-... das ist der wahre Wahnsinn . Sitzen in ihren SUVs, stehen an jeder Ampel, jeder allein in seiner Kiste, hupen sich an ...ich hau mich da schon immer ein bisschen ab, wenn ich an der Triesterstrassenampel steh und das beobachte.

Im GGs. zum Skipistenwahnsinn, sehe ich fast jede Entwicklung, die den Menschen das biken näherbringt positiv (außer, was da jetzt mit den E-bikes abgeht...aber da gibt´s eh einen anderen thread )

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Dann noch 102,50 EUR für di oben genannten 3 Personen um 6x mit dem Shuttle fahren zu können.

 

Stimmt nicht mehr. Eine Tageskarte fürs Shuttle inkl. Eintritt kostet jetzt € 28,50 pro Person. Da kann man auch öfter als 6mal fahren.

Ich denke, dass ist ein normaler Preis für einen Bikepark.

Natürlich wäre ein Lift besser und an den starken Tagen auch sicher effizienter. Aber den gibt es halt leider nicht mehr.

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Was die Genehmigung von Forststrassen angeht, da findet sich in deinem Link eh einiges.

 

Zum Stichwort Goldgrube: ich glaub du unterschätzt was es kostet Trails und Shuttlebetrieb in einem Waldstück zu betreiben - da hängen jede Menge Personal- und sonstige Kosten dran. Reich wird mit den von dir erwähnten Ticket- und Shuttlepreise sicher keiner.

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Stimmt nicht mehr. Eine Tageskarte fürs Shuttle inkl. Eintritt kostet jetzt € 28,50 pro Person. Da kann man auch öfter als 6mal fahren.

Ich denke, dass ist ein normaler Preis für einen Bikepark.

Natürlich wäre ein Lift besser und an den starken Tagen auch sicher effizienter. Aber den gibt es halt leider nicht mehr.

 

Stimmt, habe ich gerade in der Preisliste gesehen (ist ganz unten mit 24,50 bzw 29,50 EUR). Das ist eh ein normaler Preis wie üblich, ja.

 

Damit's keiner falsch versteht:

- ich hab kein Problem für etwas zu bezahlen

- ich hab kein Problem mit Bikeparks ansich

 

Ich hab aber ein Problem mit Shuttlen und ich mag's nicht, wenn selbst das Rauffahren was kosten soll. Das is eine Entwicklung die ich eifnach deppat find. Die Leute dort in St. Corona machen ziemlich lässige Sachen und das find ich schon sehr cool. Als Modell für den MTB Sport sehe ich das aber übehaupt nicht.

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