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1. Ortler Bike-Marathon am 6. Juni 2015


Binwollado
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Am 6. Juni 2015 findet die erste Ausgabe des Ortler-Bike Marathons statt, welcher durch leidenschaftliche Biker organisiert wird.

 

Der Austragungsort liegt in Südtirol im mittleren und oberen Vinschgau, bekannt durch eine Vielzahl von Bike-Touren.

 

Auf die Teilnehmer warten 2 attraktive Strecken. Die Strecken führen durch Klöster und Burgen, vorbei an malerischen Bergseen und durch traumhafte Bergdörfer.

 

Der Start und das Ziel finden in der mittelalterlichen Stadt Glurns statt.

 

Weitere Infos: http://www.ortler-bikemarathon.it

 

Logo-Bike-Marathon.jpg

Bearbeitet von Binwollado
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Als Einheimischer kannst du mir sicher einen Tip geben.

Ich würde gerne von Glurns nach Bormio fahren und von da über das Stilfser Joch retour.

Laut GoogleMaps wäre das die SS41 und dann durch den Tunnel zum Lago di Livigno und über den Passo Foscagno.

Wie sieht es da verkehrmäßig aus? Den Passo Foscagno kenne ich bereits. Wären laut Google etwa 144km und von mir geschätzte 4000Hm.

Gibt es Alternative außer über den Umbrail?

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Hallo,

verkehrsmäßig brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Das Müstertal und der Ofenpass ist sehr ruhig. Allerdings bleibt dir der Tunnel nicht erspart. Wobei ich keine Ahnung habe, wie das mit dem Fahrrad dort funktioniert.

 

Eine interessante Alternative wäre der Bernina über Samedan und Pontresina. Sind zwar einige km mehr aber diese lohnen sich allemal.

 

Solltest du mit dem MTB unterwegs sein, kann ich dir mindestens noch 2 weitere Varianten nennen (Val Mora oder Schanf/Passo Tschaschauna).

 

LG

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Ich werde mit dem MTB unterwegs sein. 2 Räder werd ich wahrscheinlich nicht mitnehmen. Obwohl es schon zu überlegen wäre.

Habe ich eben gefunden. Durch den Tunnel ist Fahrverbot für Fahrräder. Aber es gibt einen Shuttlebus von Juni bis September.

Die Val Mora Variante würde mich interressieren. Auf Googlemaps endet die von mir gefundene Strasse irgendwo. Muß mir wohl eine genauere Karte suchen.

Bearbeitet von ventoux
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Vom Val Mora nach Bormio gibt es keinen fahrbaren Übergang, damit ich mir den Passo Foscagno erspare? Ich würde nämlich gerne von Bormio auf das Stilfser Joch fahren. Bin dort mal,leider teilweise im Regen, runtergefahren und das sah ziemlich spektakulär aus.

Ich meine die Bochette Forcola schon mal gefahren zu sein. Dort oben ist doch ein längerer Singletrail den Hang entlang bis zur Umbrailpasshöhe?

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Ich hab diese Route zwar nie gemacht, aber lt. Google Earth sollte es möglich sein.

 

Vom zweiten See (Lago di Cancano) kommst du entweder direkt auf die Pass-Strasse Richtung Stilfserjoch (anstatt links zur Bocchetta hältst du dich rechts). Oder noch besser über den Lago Fraele nach Pedenosso und dann in Richtung Bormio.

 

Auf alle Fälle sehr interessante Tour, welche mich auch sehr reizen würde.

 

Übrigens mit der Bocchetta liegst du genau richtig. Ist eine meiner Lieblingstouren, mit dem Wetter von heuer leider nur ein Risiko.

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  • 2 Monate später...

Am 6. Juni 2015 findet die erste Ausgabe des Ortler-Bike Marathons statt, welcher durch leidenschaftliche Biker organisiert wird.

Inzwischen sind wir bei 400 Teilnehmern und es fehlen noch 194 Tage.

Ich weiß nicht ob ich das gut oder schlecht finden soll.

Die Gegend dort ist sehr schön und gut für's mountainbiken geeignet.

Aber die Probleme die es hüben wie drüben gibt (d.h. sowohl in Deutschland, Österreich und z.B. rund um den Gardasee/Trentino) werden durch solche Massenveranstaltungen noch verstärkt. Wenn es dort keine Wanderer, Spaziergeher oder Jagd- und Forstpersonal gibt, denen die Horden an Bikern stört, dann ist es eh in Ordnung. Ansonsten wird wieder das böse Bild der Biker transportiert, die in Massen den Wald und die Wege zerstören.

 

Auch wenn die Gegend anscheinend eher Fahrradorientiert und -freundlich ist, was man an der Radmitnahme im Bus (im Laderaum unter dem Bus) bei den offiziellen Verkehrsbetrieben sieht, bin ich doch skeptisch, ob sie Massenveranstaltungen einer Gegend gut tun. Dem Tourismus sicher ;) (noch mehr Gäste, noch mehr Umsatz etc.).

 

Ich finde halt,

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  • 2 Monate später...

Hallo zusammen

 

Ich werde sehr wahrscheinlich auch dabei sein!

 

Soweit ich das nach mehreren Besuchen in diesem Gebiet beurteilen kann, sind Biker willkommen. Es werden auch Trails ausgebaut, z.B. Holy Hansen (haben einen Facebookaccount). Viele Hotels z.B. in Latsch, Naturns u.a. bieten geführte Bike-Touren an. Es hat Trails à gogo. Das Gebiet hat die Biker und Fahrradfahrer als Wirtschaftsfaktor erkannt. Gut so!

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  • 4 Monate später...

Saucool wars kann ich nur berichten.

Ich bin am Freitag angereist und hab noch eine kleine Ausfahrt gemacht. Bei über 30°C im Schatten keine so gute Idee zur Mittagszeit eine Tour in Angriff zu nehmen welche sich Sunnseitntrailtour nennt. Dort brennt die Sonne erbarmungslos hin. Trotzdem macht die Tour was her. Besonders der Part entlang des Waalweges ist echt lässig.

Am Samstag dann der Marathon, bei angenehmeren Temperaturen, über die lange Distanz. Sehr schöne Strecke die nicht allzu schwierig ist. Nur wenige einfache Trails in den Abfahrten. Die Organisation lässt keine Wünsche offen.

Am Sonntag blieb ich dann auf der Strasse und fuhr über den Ofenpass durch den Tunnel nach Livigno. Von dort über den Passo Foscagno nach Bormio und über den Stelvio zurück. Der Stelvio war gesperrt wegen des Granfondo Stelvio und tausende Rennradler mühten sich den Pass hoch. Am Ende standen ~150km mit 3700Hm am Tacho.

Montags fuhr ich den Umbrail hoch und auf dem Trail zur Bochetta di Forcola auf 2760m. Geplant war dann auf der alten Militärstrasse runter zu fahren, was aber die Schneelage zu dieser Jahreszeit leider noch nicht zulies.

Dienstag dann über den Reschenpass und Norbertshöhe in die Schweiz und durch die Val´dUina-Schlucht zurück ins Vinschgau. Am Eingang zum Val´dUina dann eine böse Überraschung. Sperre wegen Sanierungarbeiten. Ich bin doch nicht umsonst hier her gefahren war mein erster Gedanke. Also Sperre ignorieren und mal schauen wie weit ich komme. Am Weg waren dann zwar kleinere Baustellen und ein paar Bagger aber keine Arbeiter, sowie auch sonst kein Mensch weit und breit. Muss man gesehen haben, absolut spektakulär. Auf der Hochebene noch einige Schneefelder aber einigermaßen gut zu befahren.

Am Mittwoch bin ich dann noch gemütlich auf dem Vinschgauradweg bis Naturns gefahren und mit ein paar Abstechern durch die Apfelplantagen wieder retour nach Mals.

 

Fazit: Hoffentlich gibt es Neuauflage. Aber ich komme auch so sicher wieder in den Vinschgau. Dort gibt es noch viel zu entdecken.

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