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Scott Addict eRide 2021

Scott Addict eRide 2021

15.03.21 06:03 30.276Text: NoPain, Luke BiketalkerFotos: Erwin HaidenLeicht, leise, widerstandsfrei und mit natürlichem Fahrgefühl. Langzeittest des sportlichen E-Rennrads mit Mahle Elektroantrieb.15.03.21 06:03 33395

Scott Addict eRide 2021

15.03.21 06:03 33395 NoPain, Luke Biketalker Erwin HaidenLeicht, leise, widerstandsfrei und mit natürlichem Fahrgefühl. Langzeittest des sportlichen E-Rennrads mit Mahle Elektroantrieb.15.03.21 06:03 33395

NoPain
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hab ich das richtig verstanden, man schaltet manuell die gewaehlte stufe ein und aus ?

 

Du wählst per Knopfdruck eine der drei Unterstützungsstufen: 1,2,3,Aus

 

So wie bei jedem E-Bike. Nur heißen sie bei anderen Motoren meistens „ECO“, „Trail“, „Boost“ oder so ähnlich.

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Ich stehe dem Konzept grundsätzlich positiv gegenüber und finde Idee sowie Umsetzung (theoretisch) gut, ähnliche Konzepte mit Mahle Antrieben sprießen ja gerade wie Schwammerl aus dem Boden.

 

Natürlich nicht für mich ;) sondern als Zielgruppe hätte ich wie auch hier erwähnt gesehen:

In den Fokus rücken Menschen, die schon immer Interesse an rennradtypisch hohen Geschwindigkeiten hatten, ohne über die nötige Kondition zu verfügen, oder langjährige Radsportler, die aufgrund von Alter, Trainingsmangel oder körperlichen Einschränkungen nicht mehr mit ihren Partnern oder Trainingsgruppen am Berg mithalten können.

 

Ich hab auch schon praktische Erfahrung damit gesammelt, aber da sieht man leider, dass sich Theorie und Praxis deutlich unterscheiden. :(

Ein Vereinskollege tut sich altersbedingt schon etwas schwer mit uns in der Gruppe mitzufahren und hat sich so ein Rad zugelegt, die erste Ausfahrt ist dann wie folgt abgelaufen:

Die ersten 15km im Flachen gestartet, rund 30km/h Schnitt. Der Kollege musste sich mit dem 12kg Rad total verausgaben um an der Gruppe dran zu bleiben, mehr als bei einem Rad ohne Unterstützung. Bis wir zum ersten Anstieg gekommen sind waren die körperlichen Reserven verpufft und der Frust bei allen beteiligten groß.

 

Fazit: für Gruppenausfahrten würde das nur funktionieren wenn das Limit um 10km/h höher wäre, also ohne (illegales) Tuning für solche Zwecke nicht zu gebrauchen

Bearbeitet von kapi
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Du wählst per Knopfdruck eine der drei Unterstützungsstufen: 1,2,3,Aus

 

So wie bei jedem E-Bike. Nur heißen sie bei anderen Motoren meistens „ECO“, „Trail“, „Boost“ oder so ähnlich.

 

ok, also innerhalb der stufe gibts eine fixe unterstuetzungsleistung, wenn ich eine andere unterstutzunglestung will will muss ich manuell die stufe wechseln.

korrekt ?

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ok, also innerhalb der stufe gibts eine fixe unterstuetzungsleistung, wenn ich eine andere unterstutzunglestung will will muss ich manuell die stufe wechseln.

korrekt ?

 

Ja. Die drei Unterstützungsleistungen kannst du mit der App einstellen und dann (ohne App oder Radcomputer) per Knopf am Oberrohr auswählen/umschalten.

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Das Video ist wirklich super geworden, die Fahrmontage schon auf Weltniveau! Wenn die Preise noch sinken wird das E-Rennrad sicher bald ein Massenphänomen. Auf der Straße ist das auch weniger ein Problems als auf den Trails. Wo Autos fahren können auch ein paar Stromräder unterwegs sein.
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Meinst du schon?

Ich glaube es wird eher ein überschaubarer Markt bleiben. Der klassische E-Biker ist einfach kein Rennradfahrer.

 

Ich befürchte wir werden unsere Denkmuster diesbezüglich anpassen müssen. Die nächsten 3 - 4 Jahre werden weisen wohin die Reise geht.

 

Das klassische Mountainbike in allen Feder- und Dämpfungsvarianten verliert immer mehr an Marktanteilen.

Das Rennrad wie wir es heute noch definieren wird vmtl. folgen.

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die zielgruppe für e-bikes

 

Ich befürchte "wir" definieren die Zielgruppe immer noch falsch.

Bin erst vorgestern mit E-Focus Rennrad Begleitung unterwegs gewesen, der Typ (50+) war vor 20 Jahren noch ein richtig harter Marathonfahrer dem ich weder im Flachen und schon gar nicht am Berg folgen konnte.

Von dem dachte ich mir nie im Leben dass er mal .........

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Ich denke die Rennradler sind im Schnitt älter als die Mountainbiker, haben allerdings Mittel frei und dass Vielen dieser organische Rückenwind sehr gelegen kommt, die Freude am Radeln nochmal größer macht. Da gibt es sicher einen Markt, zumal die Akkus nur besser, die Motoren nur kleiner und effizienter werden.

 

Habe meinen Händler letztens gefragt, was er so verkauft. Antwort: ca. 80% E-Bikes. Da geht die Reise hin, unabhängig vom Untergrund.

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Ich hab den Test relativ „widerwillig“ begonnen, da ich davor eher ein Fan von E-Gravel/E-Commutern war, aber mit der Idee eines echten E-Renners nicht viel anfangen konnte.

 

Das „leichte“ Rad mit dem Mahle-Antrieb hat mich dann aber schnell begeistert. Das Konzept hat mit den bekannten „Bosch“-Monstertrucks echt nichts mehr zu tun. Fühlt sich fast wie ein normales Rennrad an. Und auch im direkten Vergleich zum Fazua taugt mir der Mahle mehr... besonders wegen der freien Kurbelwahl.

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