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erschütternd


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http://kurier.at/sportundmotor/135780.php

 

 

Und weil dort offenbar niemand auch nur elementarste Notfallvorkehrungen getroffen hat, kann der arme Teufel halt später bei den Paralympics starten...

 

Wenn die FIS auch nur einen Funken Anstand hätte, wärs das jetzt einmal für ein paar Jahre gewesen mit WC-Rennen in NOR.

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Wenn die FIS auch nur einen Funken Anstand hätte, wärs das jetzt einmal für ein paar Jahre gewesen mit WC-Rennen in NOR.

zumindest solltens die behandlungs- und rehakosten übernehmen :rolleyes:

 

tragischer fall.

 

 

 

ist aber auch als "normaler" arbeitsunfall zu sehen, nur ist das publikum halt größer und damit die betroffenheit. wenn irgendeinem bauhackler was passiert (und das ist leider immer noch oft genug), hat keiner sorgenfalten auf der stirn :rolleyes:

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die bilder haben sich in den kopf reingebrannt.

schrecklich, erinnert mich an den unfall vor ~10 jahren, wo ein franzose (??) sich das bein ausgerissen hat bei einem weltcuprennen und verblutet ist.

 

hoffentlich kann der bursche trotzdem was aus seinem leben machen, auch wenns im moment nicht so rosig aussieht.

 

die infrastrukturellen mängel sind imho ein wahnsinn, da wirds sicher noch ein nachspiel geben....

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Eines darf man aber nicht vergessen, die machen das freiwillig und setzten sich der gefahr selbst aus um in weiterer folge viel geld zu verdienen. Es ist tragisch wenn ein so junger mensch zum krüppel wird.

 

Das Problem ist wenn das bein bricht und dann in weiterer Folge noch im gebrochenen Zustand zu hin und her gerissen wird beschädigt der abgebrochenen Teil des Knochens eine ganze menge Nerven Atterien und Muskelgewebe.

 

Eine Frechheit finde ich die versorgung des verletzten, da sollte man sich was einfallen lassen. Dass so lange kein Notfallmediziner am Ungglücksort war ist unverständlich, da ist ja jeder wald und wiesenmarathon besser versorgt.

 

Hoffe für den herrn lanzinger trotzdem das beste. :(

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Muss ein Wahnsinn sein, wenn du nach ein paar Tagen vom Komain der Hoffnung aufwachst, die Ärzte hätten dein Bein wieder zusammengenietet und du wachst ohne auf... :(

 

du warst dabei und scheinbar teil der organisatoren, weil sonst könntest du das ja gar nicht so genau wissen, oder?

 

Naja, wenn auf orf.at steht, dass zuerst aus einem Touristenhubschrauber eine Bank rausgerissen werden musste um den armen Kerl ins Spital fliegen zu können, kann man schon von Mängeln ausgehen...

 

lg

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die infrastrukturellen mängel sind imho ein wahnsinn, da wirds sicher noch ein nachspiel geben....

kann man nur hoffen. Vor allem dass die FIS da auch ihre Versäumnisse eingesteht und den Lanzinger + Familie jetzt entsprechend unterstützt.

 

Habe ja bis jetzt nicht gewusst, dass ein Hubschrauber nicht obligat bei einem derartigen Rennen irgendwo in der Pampa bereitsteht. Nach 6 Stunden erst am OP-Tisch :f: - oft wird ja in den Medien Unfug geschrieben, aber in diesem Fall ist es sehr wahrscheinlich, dass der Unterschenkel noch dran wäre, wäre er wenigstens nach 2h in Oslo gewesen.

 

Zum Kotzen! :k:

 

 

Übrigens - Rettungskette in AUT hat mich schwer beeindruckt. Wir haben in Leogang als "Ersthelfer" (so viel machen kann/muss man eh nicht) bei einem Sturz auf den Kopf mit vorübergehender Bewusstlosigkeit gekommen. Nach ca. 6min Skidoo da, nach 8min Hubschrauber wenige hundert Meter entfernt gelandet und Pistenraupe da gewesen um den Verletzten zum Hubschrauber zu bringen. :toll:

 

EDIT: @rookie2006 - also Rettungshubschrauber direkt dort bzw. in 15min verfügbar ist bei Speed-Rennen imho wirklich elementar.

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Hab erst am Sonntag davon gehört und denn Sturz selbst bis jetzt nicht gesehen (will ich aber auch nicht), mir aber schon gedacht das dasz geschehen wird wie es mir geschildert wurde. :mad:

 

Auf jeden Fall ist dem Verunfallten alles gute zu Wünschen.

 

Was ich nicht verstehe ist das es an einem Gewebeschaden :eek: liegt (lt. Radiosender 1) und an einer Durchblutungsgschicht (lt. Radiosender 2). Ist der erste nur schlecht informiert oder sprechen die vom selben?

Dachte mir immer ein Gewebeschaden wären Narben oder Cellulite.

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Übrigens - Rettungskette in AUT hat mich schwer beeindruckt. Wir haben in Leogang als "Ersthelfer" (so viel machen kann/muss man eh nicht) bei einem Sturz auf den Kopf mit vorübergehender Bewusstlosigkeit gekommen. Nach ca. 6min Skidoo da, nach 8min Hubschrauber wenige hundert Meter entfernt gelandet und Pistenraupe da gewesen um den Verletzten zum Hubschrauber zu bringen. :toll:

 

EDIT: @rookie2006 - also Rettungshubschrauber direkt dort bzw. in 15min verfügbar ist bei Speed-Rennen imho wirklich elementar.

bissl offtopic

 

..aber,ist nur die frage,wie lang es diese gut funktionierende

rettungskette in Ö noch geben wird,wenn der öamtc seine rettungsflüge einstellen wird,weil die krankenversicherung es nicht für notwendig findent,die kosten zu übernehmen :rolleyes:

 

http://www.autotouring.at/index.php?year=2008&month=02&type=article&id=29898&menu_active=002

 

http://www.oeamtc.at/index.php?type=article&id=1128602&menu_active=9

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Hab erst am Sonntag davon gehört und denn Sturz selbst bis jetzt nicht gesehen (will ich aber auch nicht), mir aber schon gedacht das dasz geschehen wird wie es mir geschildert wurde. :mad:

 

Auf jeden Fall ist dem Verunfallten alles gute zu Wünschen.

 

Was ich nicht verstehe ist das es an einem Gewebeschaden :eek: liegt (lt. Radiosender 1) und an einer Durchblutungsgschicht (lt. Radiosender 2). Ist der erste nur schlecht informiert oder sprechen die vom selben?

Dachte mir immer ein Gewebeschaden wären Narben oder Cellulite.

 

laut krone.at hat er nen offenen trümmerbruch des unterschenkels, dabei hats scheinbar einige wichtige arterien zerfetzt und die durchblutung des beines war futsch, hält dieser zustand (dank beschissener notfallmassnahmen zb) zu lange an wird das gewebegeschädigt was dann zum absterben des beines führt...

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also aus meiner Sicht ist es auch sehr schlimm. wenn es so lange dauert, bis ein Heli vor Ort ist, aber ohne die Gesamt-Situation zu kennen, würde ich es nie wagen, mir ein Urteil zu bilden, ob hier Fahrlässigkeit vorliegt oder nicht.... Wieviele Rettungshubschrauber stehen in gesamt Norwegen zur Verfügung? Kommt es zu einer Unterversorgung irgendwo, wenn ein Heli einen halben Tag neben einer Rennpiste steht? Das alles weiss ich nicht, daher bleibt mir auch nix anderes über als über diesem Weg alles gute an Herrn Lanzinger zu schicken - und ihm auch das Beste zu wünschen, genug Kraft zu haben, erneut einen neuen Start in ein neues Leben zu machen...

 

Grüsse

StB

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bissl offtopic

 

..aber,ist nur die frage,wie lang es diese gut funktionierende

rettungskette in Ö noch geben wird,wenn der öamtc seine rettungsflüge einstellen wird,weil die krankenversicherung es nicht für notwendig findent,die kosten zu übernehmen :rolleyes:

 

http://www.autotouring.at/index.php?year=2008&month=02&type=article&id=29898&menu_active=002

 

http://www.oeamtc.at/index.php?type=article&id=1128602&menu_active=9

 

 

Das sollte eigentlich für ein land wie österreich Pflicht sein! Ein Fall dass die regierung eingreift. Der ÖAMTC Hubschrauber darf definitiv nicht wegsterben! Das ist ja iire! Eines der reichsten Länder der Welt und bei sowas wird gespart?????

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Was ich nicht verstehe ist das es an einem Gewebeschaden :eek: liegt (lt. Radiosender 1) und an einer Durchblutungsgschicht (lt. Radiosender 2). Ist der erste nur schlecht informiert oder sprechen die vom selben?

Dachte mir immer ein Gewebeschaden wären Narben oder Cellulite.

stimmt schon - Gewebeschaden entsteht einfach dadurch, dass die Zellen über zu große Zeit nicht entsprechend versorgt sind (in erster Linie mit Sauerstoff), dann sterben sie ab (Nekrose). Zellen mit hoher Stoffwechselaktivität (besonders Hirnzellen) sehr schnell, Bindegewebe hälts sehr lang aus, Muskeln, innere Organe, etc. irgendwo dazwischen.

- einfach aufgrund der fehlenden Durchblutung - letztlich dasselbe Problem wie beim Herzinfarkt - je nachdem wie schnell man die Durchblutung wieder herstellen kann sterben kaum Zellen ab oder so große Areale, dass es die Funktion nicht mehr aufrecht erhalten kann.

 

 

Narben entstehen durch Defektheilung. Also eigentlich ist das Gewebe dann "gesund", aber es konnten sich halt Ersatzweise nur Zellen ansiedeln, die die Aufgabe nicht mehr ganz so gut übernehmen können, wie die ursprünglichen.

 

Cellulitis ist eine klassische Non-Disease - eigentlich funktionell bedeutungslos. Eine "Krankheit bei der es den Betroffenen besser ginge, wenns nicht als Krankheit gelten würde".

 

 

@Hubschrauber: naja, wenn sie tatsächlich keinen Hubschrauber checken können, der innerhalb von 15min da sein kann, dann sollen sie ihn entweder anmieten oder keine Rennen austragen. Fertig.

 

 

Jedenfalls mein Beileid an den Lanzinger :(

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Hab jetzt das erste Mal von dem Fahrer ghört.

Und von der Geschichte. Bin heuer net uptodate, was Skizirkus angeht.

Schlimm ists allemal. Vorallem wenn man dran denkt, dass es jedem selbst so gehen kann. Weil schließlich sind wir biker und somit viel draußen in der Natur und abseits der befestigten Straßen.

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ich habe bei einem freund eine ähnliche verletzung und deren heilung mitbekommen (offener trümmerbruch im rechten unterschenkel mit weichteilverletzung, offener bruch im linken unterschenkel, bruch des oberschenkels rechts,...).

 

beim sturz vom lanzinger hab ich sofort daran denken müssen. mein freund hats geschafft sein bein zu behalten, der lanzinger leider nicht...

aber so wie der sturz ausgesehen hat, finde ich dass die medien das schon sehr runtergespielt haben. immerhin war in zeitlupe zu sehen, wie der ski inkl. skischuh sich um 360° gedreht hat, während oberkörper und oberschenkel in der gleichen position blieben.

dass da eine massive gewebeschädigung zusätzlich zu den knochenbrüchen eintreten muss, war eigentlich abzusehen.

 

wie auch immer, ein schlimmer sturz bei einer freiwilligen berufsausübung, mit durchaus fragwürdigen/aufklärungsbedürftigen begleitumständen (kurssetzung, erstversorgung, verletztentransport).

 

dem betroffenen alles gute und viel kraft.

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Das ist wirklich traurig. Ich hatte vor kurzem auch einen Unterschenkelbruch der bis jetzt mit OP und Platte gut verheilt ist. Es war auch kein offener Bruch (da ich Gottseidank im ersten Schock nicht aufgestanden bin), aber ich kenne ein paar die nicht so viel Glück mit der Heilung hatten und da beginnt bei einem Unterschenkelbruch oft sehr schnell das Bangen um eine Amputation des Beines weg. dem sogenannten Kompardmentsyndrom (wems näher interessiert - Wiki). Es kann wirklich jeden und jederzeit passieren. Unter den og. Umständen ist das aber alles doppelt tragisch. Bei so einer Verletzung werden für den Verletzten Minuten zu Stunden und jede Minute frühere ärztl. Versorgung ist sehr wichtig. Ich find´s auch peinlich, dass die Staffel vom ÖAMTC keine ausreichende Unterstützung bekommt.
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Hallo Leute,

 

ich habs auch bereits in einem anderen Thread, in welchem das Thema diskutiert wurde kundgetan, meinereiner ist auch sehr betroffen von der bevorstehenden Amputation. Erschwerend sehe ich noch dazu, dass er ja noch nicht einmal bei Bewußtsein war um die aktuelle Situation zu erfassen. Natürlich ist die Situation schon schlimm genug, allerdings besteht die Steigerung der Dramatik jetzt auch darin, dass er die Tragweite seiner Verletzung und deren Auswirkungen erst nach dem Erwachen aus dem Tiefschlaf erkennen wird. Manche trifft es einfach immer wieder unbeschreiblich hart, kaum nachzuvollziehen.

 

Das war das ganze jetzt einmal aus menschlicher Sicht gesehen, nun zum Thema der Sofotmaßnahmen aus der Sicht als Freiwilliger beim Wiener Roten Kreuz als Rettungssanitäter:

 

Es passiert durchaus öfter dass "Außenstehende" einen Einsatz, zb. von uns, negativ erleben bzw. interpretieren und danach Beschwerden eingebracht werden, worauf die betroffenen Sanis dann Stellungnahmen schreiben müssen usw. Ich möchte nur sagen, dass keiner von uns dabei war, es war auch keiner der Journalisten direkt dabei und selbst wenn können die Situation nur die beteiligten Rettungskräfte und weitere direkt beteiligte Helfer beurteilen. Mit Unterstellungen der fahrlässigen Versorgung wäre ich aus dieser Grund etwas vorsichtig, es ist nicht immer so wie es - sorry für den Ausdruck - für den Laien scheint. Natürlich möchte ich auch niemanden in Schutz nehmen, ich möchte einfach nur sagen das ich aus RK-Erfahrung weiß das manche Menschen rasch zu einem "Fachurteil" in Situationen neigen, in welchen sie zum einen nicht versiert genug sind und zum anderen ihre oberflächlichen Beobachtungen zu Fakten machen und daraus eine ungerechtfertigte Aussage treffen.

 

lg Simon

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wurscht

 

unabhängig davon, wie grob mögliche sicherheitsvorkehrungen vernachlässigt wurden, jeder profisportler muss sich der risiken die er eingeht bewusst sein, das endrisiko im worst case, den unfalltod nimmt jeder in kauf der fährt.

 

natürlich mags für ihn dramatisch sein, und ist mitgefühl angebracht, ewige diskussionen drüber find ich a bissl lähmend

 

warum machts ned jeden tag an "erschüttert"-fred auf, um jene zu bemitleiden, die auf grund ihrer herkunft und anderer umstände trotz zweier gesunder beine weit weniger chancen im leben haben? da könntets euch die finger bis zum erbrechen wund schreiben

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