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Trek Émonda SLR & SL

Trek Émonda SLR & SL

18.06.20 16:55 28.784Text: Luke BiketalkerFotos: Luke BiketalkerLeichtgewicht trifft Aerodynamik. Trek setzt das Émonda in seiner dritten Generation weiter auf Diät, verbessert aber gleichzeitig die Performance im Wind.18.06.20 16:55 33406

Trek Émonda SLR & SL

18.06.20 16:55 33406 Luke Biketalker Luke BiketalkerLeichtgewicht trifft Aerodynamik. Trek setzt das Émonda in seiner dritten Generation weiter auf Diät, verbessert aber gleichzeitig die Performance im Wind.18.06.20 16:55 33406

Luke Biketalker
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Empfohlene Beiträge

Ist doch eh leicht. Für Serien Rennräder sind das die neuen "Leichten". Hail to discs. RIP ehschowissen.

 

Spielt für Euch alle das Gewicht wirklich so eine große Rolle?

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Meinst, es reicht, sein Geldbörsl zu erleichtern, dann kann das Rad ruhig etwas mehr wiegen?

 

Das Rad muss ausgewogen sein. Leicht alleine reicht für mich zumindest nicht.

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Ich hab das SL heute über die Proberunde gejagt.

 

Bei Fixbudget würde ich einen SL in Pornoausstattung einem SLR mit Mittelklasseausstattung immer vorziehen.

 

SL Rahmen, Bontrager Aerobar, Dura Ace DI2 mit GRX DI2 STI und Bontrager Aeolus RSL 37 TLR.

 

Auf das Mehrgewicht xxxe ich, die Zeiten wo mir so was wichtig war sind lange vorbei.

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Spielt für Euch alle das Gewicht wirklich so eine große Rolle?

 

 

 

Nein, aber auch wenn ich weiß dass mich das auf den meisten Strecken nicht signifikant schneller macht würde ich mich ärgern so viel Geld (wie ich noch nie für ein Rad ausgegeben haben) zu zahlen und dann ein richtig sackschweres Ding zu bekommen.

 

Und das sind die Hersteller, die uns noch vor ein paar Jahren erklärt haben dass die böse UCI den Fortschritt verhindert weil sie ein Limit von 6,8 kg vorschreibt.

 

Heute bietet Trek nicht mal für viel Geld ein Rad an dass das UCI Limit unterschreitet.

 

Das Rad muss ausgewogen sein. Leicht alleine reicht für mich zumindest nicht.
*

 

Was heißt „leicht alleine“, gibt es ja hier gar nicht und halbewgs ausgewogen fängt erst über 10k EUR an.

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Spätestens nach den ersten 1500hm jammern dann alle mit den Bleigeländern - ein Rennrad über 6.8kg - Scheibenbremsen oder nicht - bleibt eine Hobettenrodel zum Posen und wird nie ein ernstzunehmendes Sportgerät.

Ich möcht gern einmal bei einem Renen einen der Ersten mit sowas schweren gewinnen sehen - schön blöd wäre man den Gewichtsvorteil aus der Hand zu geben - wen interessiert beim Rennen ein Komfort?

 

Mein alter Master kommt - auf leicht zusammengestellt - auf unter 8 kg - ein fast 40 Jahre altes Rennradl!! ein modernes Rennradl, durchaus aerodynamisch OK kann locker - auch mit Scheibenbremsen die 6kg unterschreiten - wenn auf eine E Schaltung usw . verzichtet wird , die Markenradeln für die Normalverbraucher sind alle viel zu schwer, bzw. muss man dann noch selber teuer aufs Limit runtertunen.

 

Nix gegen den Aerohype - allein eine primitive Unterlenkerhaltung bringt wesentlich mehr als jedes Aeroradl je einem vorgaukeln kann...detto diese unsäglichen Laufräder - 4 - 6 Watt und lächerliche 30sec auf 100km ? Was bringt ein Aeroradl im Sog vom Groupetto? - Scherz lass nach.

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Wo mache ich hier den Physiklehrer?

 

 

 

In deinen Posts geht es hauptsächlich darum wie man am schnellsten von A nach B kommt und welche Masse ein Fahrrad haben darf um am schnellsten von A nach B zu gelangen - für mich ist das Physik.

 

Das man mit der Seuche von Amateurrennsport kein Geld verdient sollte mittlerweile eigentlich zu jedem durchgedrungen sein. Echte Fans kaufen ein Fahrrad das Spass macht und auf dem man was erleben kann. Die bringen dem Händler bzw. Hersteller die Kohle und schaffen an. Der Profi ist Marketing, der Hobbyrennfahrer lediglich ein Mittel zum Zweck um die Hirngespinste der Ehrgeiz- Partie zu befriedigen, der bringt keinen Cent.

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Ich bin die letzten Jahre einEmonda SL, ein Checkpoint SL, ein Domane SL, ein Checkpoint Alrgefahren und steige jetzt auf Titan und Stahlgravler um.

 

Mit gefällt die PURE Optik, welche mich an die Räder meiner Jugend erinnert, besser. Und nachdem die Carbonwuchteln den ih-bikes immer ähnlicher sehen, passendiedünnen Röhrlnfür mich besser.

 

Wobei ein 38 mm Unterrohr ja eh schon ein gewaltiger Unterschied zu meinem Ritchey Swisscross darstellt.

 

Ich fahre nur mehr spazieren, da ist das Gewicht wurscht.

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In deinen Posts geht es hauptsächlich darum wie man am schnellsten von A nach B kommt und welche Masse ein Fahrrad haben darf um am schnellsten von A nach B zu gelangen - für mich ist das Physik.

 

Das man mit der Seuche von Amateurrennsport kein Geld verdient sollte mittlerweile eigentlich zu jedem durchgedrungen sein. Echte Fans kaufen ein Fahrrad das Spass macht und auf dem man was erleben kann. Die bringen dem Händler bzw. Hersteller die Kohle und schaffen an. Der Profi ist Marketing, der Hobbyrennfahrer lediglich ein Mittel zum Zweck um die Hirngespinste der Ehrgeiz- Partie zu befriedigen, der bringt keinen Cent.

 

Aha, weil ich in Threads wo es um Physik geht über Physik schreibe wird mir das hier vorgehalten, eine psychoanalytische Analyse lieferst du gleich mit.

 

Also gegen Argumente wie

Ich hab das SL heute über die Proberunde gejagt. Ganz ehrlich, scheiss aufs Gewicht, das Ding geht ab wie sau.

hab ich nichts entgegen zu setzen, da hat die Marketingstrategie voll eingeschlagen und man kann sich jegliche Diskussion sparen.

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Ich möcht gern einmal bei einem Renen einen der Ersten mit sowas schweren gewinnen sehen - schön blöd wäre man den Gewichtsvorteil aus der Hand zu geben - wen interessiert beim Rennen ein Komfort?

 

Der aktuelle Weltmeister hat auf dem aktuell schwersten aber komfortabelsten Aero-Profigerät mit Scheibenbremsen gewonnen.

So zu dem Zeitpunkt als die ganzen Leichtgewichte auf ihren 6.8 kg Hobeln schon weinend und vor Kälte schlotternd in den Betreuerautos gelegen sind.

Aber das ist eine andere Geschichte, denn vielleicht kommt es ja doch mehr auf echte Rennfahrer als auf leichte Räder an.

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Aha, weil ich in Threads wo es um Physik geht über Physik schreibe wird mir das hier vorgehalten, eine psychoanalytische Analyse lieferst du gleich mit.

 

Also gegen Argumente wie

 

hab ich nichts entgegen zu setzen, da hat die Marketingstrategie voll eingeschlagen und man kann sich jegliche Diskussion sparen.

 

 

 

Du reduzierst deine Argumentation rein auf technische Werte, ich meine auf das Gefühl das mir die Testfahrt gibt.

Ich hab immer noch einen 6,5kg Hobel mit Felgenbremsen im Keller stehen, ein geiles Bike keine Frage. Aber ganz ehrlich, das Emonda mit 1kg mehr und all den verpönten modernen Features fahrt sich besser, mit oder ohne Marketing.

Nachdem du meine Frage mit der Probefahrt noch nicht beantwortet hast kann jetzt nur gemutmasst werden ob du dir das nachvollziehen oder nur wissenschaftlich belegen kannst.

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Mehr Masse = mehr Beschleunigung ;)

Wie hätte sonst das Bröckerl Pedersen auf einem 9 kg Rad einen Trentin mit 2 kg leichterem Scott im Sprint um den Weltmeistertitel schlagen können.

 

Auch da müsste man wirklich alles analysieren, an Siegen kann mans nicht festmachen.

 

Sonst könnte man sagen ein Nino Schurter gewinnt vielleicht auch nur weil er das leichteste Material von Scott fährt - was aber Blödsinn wäre.

 

Das Zusammenspiel aus Leichtigkeit wos geht, steifigkeit wo es sein Muss, Dämpfung wo mans braucht und, und, und wirds wohl sein.

 

Aber ich kann kapis Gedanken schon nachvolllziehen - ich würde auch immer zum leichteren Rad greifen wenn ich zwei zur Auswahl hätte und sie sonst halbwegs ident sind.

 

 

Bei mir gehts halt auch um nichts, Leistung hab ich keine, Aero ist bei mir egal, schau ich hakt aufs gewicht vom rad - und nichtmal das mehr ordentlich.

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