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NoPain
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Weißt was noch interessant gewesen wäre. Die Tufo Tubular Clincher (http://www.tufo.com/tubular-clinchers/). Sozusagen die Mischung beider Systeme. Kenne sie sleber nicht finde das Konzept aber irgendwie interessant.

 

Ich kenns auch nicht, aber das Gewicht von 315g bei 23mm ist jetzt nicht wirklich berauschend. Mir würde jetzt kein wirklicher Grund einfallen, denn wenn ich Pannensicherheit möchte, dann nehm ich zu einem 200g Clincher Reifen einen sicheren 90g Schlauch und bin noch immer leichter und kann den Schlauch sogar wechseln wenn ich doch einen Patschen hätte.

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NoPain's fazit bringts mMn auf den punkt:

 

der rennfahrer wird auf schlauchreifen bleiben, er bezahlt sie nicht und hat auch keine arbeit damit.

für den hobbyfahrer gibts nur nachteile: die nervige kitterei, die kompliziertere arbeit im allgemeinen...und ich kann mir kaum vorstellen, daß ein hobbyfahrer bei einem ausflug nach einem platten auf der felge weiterfährt..

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NoPain's fazit bringts mMn auf den punkt:

 

der rennfahrer wird auf schlauchreifen bleiben, er bezahlt sie nicht und hat auch keine arbeit damit.

für den hobbyfahrer gibts nur nachteile: die nervige kitterei, die kompliziertere arbeit im allgemeinen...und ich kann mir kaum vorstellen, daß ein hobbyfahrer bei einem ausflug nach einem platten auf der felge weiterfährt..

 

Als Ausnahme würde ich wirklich Carbon-Clincher sehen. Je nach Einsatz, Temperatur und Fahrergewicht, kann es leicht zu Problemen (Überhitzung: Bremsflanken platzen auf, Schlauchplatzer, Kleber zwischen Ventileinsatz und Schlauch löst sich) kommen. Klar hat ein MrAudi mit seinen 65 kg kein Problem auf den ZIPP 404 FC Clinchern die Pässe bergab zu brettern. Bei einem 90 kg Mann sieht das schon wieder anders aus. Da würde ich wohl entweder Alu-Clincher oder ausschließlich Carbon-Tubulars fahren.

 

Es ist wirklich so verdammt individuell und deshalb nicht möglich eine allgemein gültige Aussage zu treffen.

Bearbeitet von NoPain
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zum rollwiderstand sei aber noch gesagt, dass in den magazinen SR fast immer nur mit ca. 8 bar getestet wurden. mMn macht es aber schon einen unterschied ob ich 8 oder vielleicht 10 bar im reifen habe. von daher finde ich die ganzen tests zu SR nicht wirklich aussagekräftig. genau das macht doch SR aus, das man sie auch mit höherem druck fahren kann.

 

btw - ein faltreifen mit 6 bar rollt auch ziemlich schayze :)

 

eine panne mit SR ist normalerweise auch nicht so problematisch. entweder hilft sogar ein dichtmittel oder ein ersatzreifen ist auch schnell aufgezogen um zumindest bis nach hause zu kommen.

eine panne mit faltreifen und leichtem latexschlauch macht da mMn mehr probleme.

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zum rollwiderstand sei aber noch gesagt, dass in den magazinen SR fast immer nur mit ca. 8 bar getestet wurden. mMn macht es aber schon einen unterschied ob ich 8 oder vielleicht 10 bar im reifen habe. von daher finde ich die ganzen tests zu SR nicht wirklich aussagekräftig. genau das macht doch SR aus, das man sie auch mit höherem druck fahren kann.

 

btw - ein faltreifen mit 6 bar rollt auch ziemlich schayze :)

 

eine panne mit SR ist normalerweise auch nicht so problematisch. entweder hilft sogar ein dichtmittel oder ein ersatzreifen ist auch schnell aufgezogen um zumindest bis nach hause zu kommen.

eine panne mit faltreifen und leichtem latexschlauch macht da mMn mehr probleme.

 

Der RoWi nimmt mit höherem Druck natürlich ab, aber das ist von Reifen zu Reifen tatsächlich unterschiedlich und ab 8.5 Bar meiner Meinung nach wirklich minimal.

 

Im März ist ein eigener RoWi-Test mit 6 superschnellen Faltreifen geplant. Wir nehmen aber wirklich realistische 8-8.5 Bar (je nach Reifen und Bauart) und dann können die modernen Faltreifen wirklich zeigen was sie drauf haben. Bontrager, Vittoria, Vredestein, Veloflex, Continental und Schwalbe treten gegeneinander an.

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in summe aller eigenschaften ist der faltreifen sicher die bessere lösung, bin heuer als jahrelanger sr fahrer komplett auf fr zurückgekehrt. bin gespannt wie es heuer damit läuft.

unter minuspunkten bei sr würde ich auch noch das man einen ersatzreifensmitnehmen sollte / muss anführen.

ok es gibt auch pannenmilch und co. aber bei rennen bin ich nur mit einem ersatzreifen auf der wirklich sicheren seite. das packvolumen spricht hier wieder für den faltreifen.

mittlerweile gibts ja auch schon einige pro´s die auch nur mehr mit fr fahren.

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@simplonthepride,

 

nebenbeibemerkt fahre ich zur zeit den conti4000s, weil mich interessiert, wie er so ist.

besondere vorteile zum zuvor gefahrenen schwalbe ultremo zx kann ich nicht ausmachen...im gegenteil: den conti darfst du nur bis 8,5 bar fahren, den ultremo bis 10bar. die triplecompound technik des schwalbe find ich persönlich auch hochwertiger...das mag vielleicht auch nur ein subjektives empfinden meinerseits sein.

den vredestein fortezza hatte ich ohnehin im auge, man hört allgemein nur gutes von ihm, ich hatte ihn allerdings kurzfristig nirgends bekommen...:(

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Gabs bei den Ritchey (Reynolds) Clincher Felgen Auffälligkeiten, hatte selber mal einen Satz mit dieser Felge bei dem sich die Bremsflächemit 7 Bar und nicht gerade ungeübtem Bremsverhalten "geworfen" bzw. "gewellt" hat.

 

Nein, überhaupt nicht. Bin auch bei sehr hohen Temperaturen damit gefahren und habe mit den Clinchern einmal versucht die Latex-Schläuche mit einer langen Dauerbremsung zu töten, ist mir nicht gelungen.

 

Ich denke es lag an den BBB-Belägen (schwarze Alu/Carbon Allround-Dinger), die hatten eine recht gute Bremswirkung und die Felgen haben sich sehr wenig erhitzt. Die Originalen "blau-grauen" Beläge waren auch sehr gut = etwas weicher, weniger Bremskraft notwendig.

 

Die gelben Swiss-Stop-Beläge wären allerdings der Tod... zumindest für die Latex-Schläuche. *platz*

 

Ich denke aber auch, dass es nicht nur auf die richtigen Beläge ankommt, sondern auch auf die Beschichtung der Bremsflanke. Ich glaube da hat sich bei Reynolds in den letzten Jahren (nach diversen Problemen ;-) einiges geändert. Ob man das optisch erkennen kann, weiß ich nicht. Die Ritchey/Reynolds-Felgen haben mich in Bezug auf Optik, Verarbeitung und Bremsflanken-Beschichtung allerdings ein wenig an die Airstreeem-Felgen (Team SL 50) erinnert.

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Danke, hört sich gut an, meine Erfahrungen habe ich mit den Originalbelägen gemacht, das Modell ist aber schon älter gewesen (2 Jahre), da hat sich die letzte Zeit doch viel getan. Kann mich allerdings auch an einen relativ aktuellen Test erinnern bei dem die Felgen doch wieder aufgefallen sind, weis aber nicht ob es sich um Ritchey/Reynolds oder Reynolds bzw.überhaupt um dieses Modell gehandelt hat.

 

Bzgl. Bremsflanken bin ich doch von den Solist verwöhnt, da geht mMn bei Carbon nicht´s drüber, fahre sie allerdings mit den schwarzen Lightweight Belägen (SwissStop), vielleicht liegt es u.a. auch daran.

 

Ich hab sie wegen dem TOUR Test gekauft, wo sie quasi "gewonnen" haben. Sind aber wirklich nur für leichtere Fahrer geeignet (

 

Die Solist kannst mit 90kg und verkrampften Bremsfingern aber auch töten.

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Ich hab .......

 

Danke für die Info

 

Irgendwo habens was wegen den Felgen berichtet, vielleicht finde ich ja noch was?. Gewicht ist natürlich immer zu berücksichtigen genau so das Bremsverhalten.

 

Das mit den Solist ist mir ebenfalls bekannt, habe da aber noch genug Luft nach oben und das mit dem Bremsen kann sich ja jeder so gut als möglich antrainieren.

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Ich denke es lag an den BBB-Belägen (schwarze Alu/Carbon Allround-Dinger), die hatten eine recht gute Bremswirkung und die Felgen haben sich sehr wenig erhitzt. Die Originalen "blau-grauen" Beläge waren auch sehr gut = etwas weicher, weniger Bremskraft notwendig.

 

Die gelben Swiss-Stop-Beläge wären allerdings der Tod... zumindest für die Latex-Schläuche. *platz*

 

Ich denke aber auch, dass es nicht nur auf die richtigen Beläge ankommt, sondern auch auf die Beschichtung der Bremsflanke. Ich glaube da hat sich bei Reynolds in den letzten Jahren (nach diversen Problemen ;-) einiges geändert. Ob man das optisch erkennen kann, weiß ich nicht. Die Ritchey/Reynolds-Felgen haben mich in Bezug auf Optik, Verarbeitung und Bremsflanken-Beschichtung allerdings ein wenig an die Airstreeem-Felgen (Team SL 50) erinnert.

 

Entwickeln die Swissstop so hohe Temperaturen?

Ich fahre Corima Carbon Clincher mit Latex und Ultremo ZX mit den gelben Swissstop, weil die angeblich am felgenschonendsten sind. Muss ich mir Sorgen machen oder andere Beläge (BBB) besorgen?

 

Bin ein schwerer Fahrer (ca. 100kg), und habe die Corimas letztes Jahr nicht mehr ordentlich testen können...

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Entwickeln die Swissstop so hohe Temperaturen?

Ich fahre Corima Carbon Clincher mit Latex und Ultremo ZX mit den gelben Swissstop, weil die angeblich am felgenschonendsten sind. Muss ich mir Sorgen machen oder andere Beläge (BBB) besorgen?

 

Es kommt darauf an. ;-)

 

Die gelben sind meiner Meinung nach recht weich und deshalb werden die Felgen schneller heiß. Aber es kommt auch ganz sicher auf die Felgen bzw. auf die Beschichtung an. Am besten ausprobieren.

 

Hügel runterfahren, bissi Dauerbremsen... EIN BISSI.... scharf bremsen. Vorsichtig hingreifen... wenn der Finger picken bleibt und sich das Fleisch runterschält, dann solltest in Zukunft auf andere Beläge zurückgreifen.

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Eine ewige Glaubensfrage:

Persönlich fahre ich SR, weil:

1.) vor mir hats vor Jahren beim Stadt Schlaining Marathon in der ersten steilen Abfahrt gleich nach dem Start einen Fahrer mit FR zerlegt (Schlauch geplatzt). Sofort hats ihm den FR runter gezogen und er flog ab... Kein schöner Anblick!

2.) die Wahrscheinlichkeit eines Schlauchplatzers beim FR durch langes Bergabbremsen ist mir zu hoch (egal, welche Felge, Beläge, etc.)- siehe daher Punkt 1...

3.) subjektiv rollen für mich die SR (Veloflex) besser als die FR

4.) hatte erst zweimal einen Platten beim SR im Rahmen einer Trainingsausfahrt (einmal mit Milch erfolgreich repariert, einmal nicht...). Und das ist eigentlich vernachlässigbar.

5.) Peakbreak 2010 erfolgreich OHNE einen Platten beim SR absolviert- dafür habe ich ein gutes Gefühl bei 20.000 HM Abfahrt (siehe Punkt 1.)

6.) bei wirklich langen Ausfahrten oder Rennen (Ötztaler, o.ä.) nehm ich einen vorgedehnten Tufo mit 160 gramm mit- passt in jedes Trikot (sehr klein zusammenlegbar)

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Jetzt habe ich es gefunden, es war in der Road Bike 08/12 wo die Reynolds, die Ritchey und die DT Swiss die alle die gleiche Reynolds Felge haben aus der Wertung genommen wurden weil sie nach dem Bremstest "wellig" geworden sind.

Frage ist natürlich welches Bremsverhalten simuliert wurde.

 

Wos was ma... man kanns mit solchen simulierten Bedingungen aber auch übertreiben. Wenn ich da an den Aufstand denke, den die BIKE mit den Shimano Ice-Tec Bremsscheiben gemacht hat. Funktioniert 1a und ich kenne in meinem Bekanntenkreis keinen einzigen, der Probleme hat. Im Test sind sie geschmolzen.

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um wieder zu den vredestein reifen zurückzukommen- ich hab mich nach NoPain's einschätzung ein bissl schlau gemacht und war erstaunt über den tenor....selten wurde ein produkt so einhellig gelobt wie der fortezza fr.

bei händlern muß man ja ein wenig vorsichtig sein, aber im bekanntenkreis sind sie alle voll des lobes.

einziger kritikpunkt: der preis. wenn er allerdings wirklich so lange hält wie alle sagen relativiert sich der natürlich auch wieder....was mich zu der frage bringt: sind die vredestein mtb reifen auch so ein geheimtip? in den diversen tests kommen sie faktisch nie vor, da gibts anscheinend nur schwalbe und conti, die reihenfolge ändert sich natürlich je nach reifenlabor der beiden hersteller, wo sie grade testen dürfen....:devil:

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um wieder zu den vredestein reifen zurückzukommen- ich hab mich nach NoPain's einschätzung ein bissl schlau gemacht und war erstaunt über den tenor....selten wurde ein produkt so einhellig gelobt wie der fortezza fr.

bei händlern muß man ja ein wenig vorsichtig sein, aber im bekanntenkreis sind sie alle voll des lobes.

einziger kritikpunkt: der preis. wenn er allerdings wirklich so lange hält wie alle sagen relativiert sich der natürlich auch wieder....was mich zu der frage bringt: sind die vredestein mtb reifen auch so ein geheimtip? in den diversen tests kommen sie faktisch nie vor, da gibts anscheinend nur schwalbe und conti, die reihenfolge ändert sich natürlich je nach reifenlabor der beiden hersteller, wo sie grade testen dürfen....:devil:

 

Wenn er lange halten soll, dann ist der Freccia mein geheimster Geheimtipp. Gleiche Quali, gleiche Mischung (Grip ohne Ende) und viel Pannenschutz. Natürlich ein bisschen schwerer... aber beim Training und für Touren spielt das überhaupt keine Rolle. Siehe Blog vom Flash.

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