Zum Inhalt springen
Rotor Power

Rotor Power

12.10.14 23:08 32.792Text: Lukas Schnitzer, NoPainFotos: Erwin HaidenDer spanische Komponentenhersteller Rotor bedient den Markt seit einiger Zeit nicht nur mit Kurbeln, sondern basierend auf ebendiesen auch mit Leistungsmessgeräten. Das Topmodell der Spanier gab sich im Bikeboard-Test die Ehre.12.10.14 23:08 34280

Rotor Power

12.10.14 23:08 34280 Lukas Schnitzer, NoPain Erwin HaidenDer spanische Komponentenhersteller Rotor bedient den Markt seit einiger Zeit nicht nur mit Kurbeln, sondern basierend auf ebendiesen auch mit Leistungsmessgeräten. Das Topmodell der Spanier gab sich im Bikeboard-Test die Ehre.12.10.14 23:08 34280

Luke Biketalker
 Teilen

Empfohlene Beiträge

Schon wieder so ein Teil das eigentlich nur für Profis und die Poser-Fraktion aus Bobostan interessant ist. Für alle anderen ist es wohl sinnvoller, die Zeit mit Trainieren als mit seitenlangem Studium von Scatterplots und Trittfrequenzmessungen zu verbringen.

 

Um 1.700 EUR gibts viele Rennrad-Parts, die einen schneller machen. Der Rotor Powermeter gehört nicht dazu ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Schon wieder so ein Teil das eigentlich nur für Profis und die Poser-Fraktion aus Bobostan interessant ist. Für alle anderen ist es wohl sinnvoller, die Zeit mit Trainieren als mit seitenlangem Studium von Scatterplots und Trittfrequenzmessungen zu verbringen.

 

Um 1.700 EUR gibts viele Rennrad-Parts, die einen schneller machen. Der Rotor Powermeter gehört nicht dazu ;)

 

Ich respektiere deine Meinung, aber hättest du ein Beispiel welche Rennrad-Parts um € 1.700,- einen deutlich schneller machen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Mavic R-SYS SLR zum Beispiel wenn man nicht ohnehin schon Carbonlaufräder

 

Daneben kann man für 1.700 EUR jede Menge Gewicht sparen und Komponenten updaten: Sattel, -klemmung und -stütze, Flaschenhalter, Schnellspanner, Pedale, Schuhe und/oder - falls nicht ohnehin schon Highend - einzelne Teile der Schaltgruppe.

 

die Aero-Fraktion kann das Geld ev. in einen neuen Helm, einen Body + Schuhe investieren und mit den restlichen 700 EUR ein Jahr lang sämtliche Startgelder bei den Rennen bezahlen. Der Wettkampf macht bekanntlich langfristig auch einen guten Trainigseffekt aus und damit schneller.

 

Ich persönlich hab mir für das Geld ein Winterrennrad mit 2 Trelock 950 vorne dran aufgebaut. Und es ist sogar noch Geld übrig. Möglichkeiten gibts also viele ;)

Bearbeitet von irmenkop85
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kann man natürlich gelten lassen. Hier ein Gegenbeispiel:

 

Annahme: Rennradfahrer mit „fliegendem Start“

Oberlenker-Haltung

1,72m Fahrer mit 70 kg

Rad: 7kg

20° C

350m Seehöhe

10% Steigung

5 km/h Gegenwind

Trittfrequenz 90/min

mittelbreite Slicks

250 Watt Durchschnitt

1.000 m Distanz

 

 

Berechnung #1 (wie oben): 5:43 Minuten

 

 

Berechnung #2 (Fahrer investiert in 0,5kg leichtere Laufräder): 5:40 Minuten

 

 

Berechnung #3 (Fahrer investiert statt der LR in einen Powermeter, fährt die Strecke ökonomischer und schafft 270 Watt Durchschnitt): 5:19 Minuten

 

***

 

Ich persönlich glaube, dass viele Hobby-Athleten und Amateure aus einem PM mehr Nutzen ziehen können, als aus besserem/leichteren Material. Gerade das Gewicht wird heutzutage überschätzt. Außer bei XCs, Crossrennen, Kriterien, etc. ... denn bei flachen, hügeligen Marathons ist das Gewicht Nebensache. Klar, mehr Aero bringt natürlich immer was, aber in erster Linie zählt der Watt-Output. Und wer das perfekte Pacing nicht grad wirklich "im Blut" hat, ist mit einer elektronischen Hilfe sicher gut beraten.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wattmeter =spannungssensor+nahfunktechnik+rechner+display+speicher

 

ein spannungssensor plus nahfunktechnik sollte in summe nicht mehr als €35 kosten

sind ja nur ein paar dehnmessstreifen + verstärker + batteriehalter

und bluetooth oder ähnliches is ein chip für ein paar cent

 

http://4iiii.com/product/precision/

das is schomal ein schritt in die richtige richtung

 

als rechner / speicher / display sollte ein smartphone reichen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Der Powermeter kann natürlich hilfreich sein, eine ökonomischere Fahrweise zu trainieren. Letzendlich ist das Verhindern des kräftemäßigen Überziehens aber auch reine Trainigssache, erfahrene Fahrer kenne ihre Beine da ganz gut. Der Powermeter zeigt zwar die Wattbelastung an, aber wie viel Watt man auf welche Strecke wie lang treten kann, muss man ohnehin wieder selbst durch Ausprobieren rausfinden - letztendlich spielt auch die Tagesform eine Rolle.

 

Ich sag ja nicht dass das Ding völlig unbrauchbar ist. 1.700 EUR sind aber eindeutig zu viel. Eine (wenn auch einseitige) Powermeter-Funktion haben schließlich auch Ergometer und Rollentrainer ab ~500 EUR, damit kommt man auch ganz gut zurecht wenn mans wirklich braucht.

 

Zudem: 0,5kg leichtere Laufräder, also jeweils 250g vorne und hinten bringen deutlich mehr als 3 Sekunden auf eine Zeit von 5:40. Ich würde die Differenz eher bei 15-20 Sekunden ansetzen. Die 3 Sekundne klingen eher nach 0,5kg weniger Rahmen- oder Fahrergewicht ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Seid gegrüsst,

 

möchte kurz meinen Senf dazugeben. Das Thema Leistungsmessung hat mich, seit es hier vorgestellt wurde, interessiert. "Nopain-hörig" wie ich bin, habe ich mir im Jahr 2010, Mavic Ksyrium Felgen mit einer Power Tap Nabe angeschafft. Damals ca. 1.500€ auf einem 1.500€ Cube Bike...

 

Anfangs konnte ich das Potential sicherlich nicht nutzen, weil ich mich nicht ausgekannt habe. Normalized Power? TSS? usw

Habe mir dann im Juni 2010 einen Plan für einen Mitteldistanz-Triathlon machen lassen (Petra Machart) und nach Wattvorgaben trainiert. Erstes Aha-Erlebnis. Weniger Training und bessere Leistung. Podersdorf MD mit 205 Watt runtergeradelt (33,5km/h Schnitt).

 

Heuer: Alter Plan selbst umgemodelt, Buch von Hunter Allen, Andrew Coggan über Wattmessung im Radsport und Triathlon mehrmals (!) gelesen und studiert, 2.500km in Summe mit RR und Tria-Radl heruntergespult--> 6. September Podersdorf: 35,6km/h, 215 Watt NP Durchschnitt. Bin 1,82m bei blade 85 kg und fahr ein Alu-Triaradl von Canyon.

 

Was ich sagen will: Ich denke, das die Wattmessung das Training auch im Hobby-Leistungssport stark verändern könnte (möglicherweise auch wird). Bevor ich eine Woche um 900€ nach Mallorca fahre, kauf ich mir einen Wattmesser. Das ´Prinzip des http://4iiii.com/product/precision/ kapiere ich noch nicht, aber ich habe das Wattleistungs-Buch auch mehrmals lesen müssen. Das wird möglicherweise an mir liegen... Aber es gibt ja auch schon Kurbelarme in Europa um 600€ mit Wattmessung. Weiß nicht ob die etwas taugen...http://www.powermeter24.com/de/produkte/stages-power

 

Vorteile des wattgesteuerten Trainings aus meiner Sicht:

- Familienväter, Vielzeitimbüroverbringer etc. können mit geringem Zeitbudget dennoch zufriedenstellende Resultate (persönliche Form, Wettkämpfe) erzielen

- die Durchschnittgeschwindigkeit wird einem weniger wichtig, denn die Leistung zählt ("Was nur 26 Schnitt bist gefahren..." "Ja aber 200 Watt im Schnitt bei Dauergegenwind...")

- man hat noch einen Vorteil gegenüber 80% der anderen Hobbeten

- man kann sich tatsächlich mit ProTour Leuten vergleichen, und merkt wie unendlich weit weg man von denen ist

- man überzieht bei Rennen nicht so leicht, oder weiß zumindest was kommt...

 

 

Nachteile des wattgesteuerten Trainings:

- Selbstbetrug wird minimiert (bin weit gefahren, bin intensiv gefahren, blabla; die Daten sind eindeutig)

- man benötigt eine gscheite Auswertungssoftware (WKO3+ ist in die Jahre gekommen, vorallem für Kombi mit Laufen, Training Peaks kostet monatlich wenn man den Trainingstress etc. ausgewertet möchte, verwende zusätzlich noch Sport Tracks)

- man muss sich mit dem Thema beschäftigen

- man fährt weniger zum Spass durch die Gegend (auch weil man mehr leidet)

- ganz ohne einen Mindestumfang beim Training geht es nicht

- Kostenargument (allerdings nur für jene gültig, die keine 4.000€ Triamaschine besitzen)

- man wird Daten fixiert

 

Generell verstehe ich nicht warum unglaublich viel Geld für Laufräder und Carbonteile ausgegeben wird, bei der Wattmessung aber die gleichen Leute zusammenzucken. "Des brauch ich ned..." Gott sei Dank sag ich mir, denn sonst wäre ich noch weiter hinten in der Ergebnisliste.

 

Bertl

 

@) NoPain: du bist mir noch eine Stellungnahme zu meinem Email schuldig. Thema: Wie investiere ich 300€ richtig in Zeitfahrausrüstung ;-) Es ist mit dem alten Rennradl Met-Helm auch gegangen.

Bearbeitet von Bertl
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zudem: 0,5kg leichtere Laufräder, also jeweils 250g vorne und hinten bringen deutlich mehr als 3 Sekunden auf eine Zeit von 5:40. Ich würde die Differenz eher bei 15-20 Sekunden ansetzen. Die 3 Sekundne klingen eher nach 0,5kg weniger Rahmen- oder Fahrergewicht ;)

 

Der Radpanther und das fette TOUR-Radphysik Buch sind da anderer Meinung.

 

Das reine Gewicht des Laufrades spielt am Berg natürlich dieselbe Rolle wie jedes Radgewicht! Die Verteilung des Gewichtes über das Laufrad spielt eine sehr untergeordnete Rolle.

 

Um der Berechnungsunschärfe des Trägheitsmoment zu entgehen, habe ich "fliegender Start geschrieben". Bei einem stehenden Start kommt für die 0,5 kg natürlich ein bisschen was dazu - dann sinds in Summe halt 4 Sekunden ;-)

 

3 Sekunden wegen einem halben eingesparten Kilo sind auf 1.000m bei 10% ja eh schon viel. D.h. du entledigst dich der 0,5l Trinkflasche am Fuße des Bergs (Betreuer) und nach 10km bei 10% hast du schon eine halbe Minute geschenkt bekommen. Viel mehr wäre meiner Meinung nach auch nicht wirklich realistisch, oder?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

sensor wird einfach selbst auf die eigene kurbel geklebt

 

Ok, aber was "dehnt" den Dehnmessstreifen? Wenn etwas zwischen Zahnkranzschrauben und Kurbel befestigt werden würde, dann könnte ich das nachvollziehen. Habe auf der homepage auch nix gefunden, was zur Klärung betragen würde. Wenn Du mehr weisst bitte lass es mich wissen.

 

Im übrigen finde ich die 1.700€ für die Rotor doch recht hoch und nur dann akzeptabel wenn man ohnehin eine neue Kurbel braucht. Insbesondere wenn man den Plastik Deckel (Batterie) anschauen muss.

 

Danke;

 

Bertl

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Jahrelang wurde von einigen in die um einiges teureren SRM-Systeme investiert und keinen hats gestört... Jetzt wo es neben P2M, Quarq, Rotor, Stages etc. auch "günstigere" Alternativen gibt, wäre es scheinbar zu teuer und nicht unbedingt nötig.

 

Aus dem Poser-Alter bin ich raus, Auch leistungstechnisch brauche ich weder meinen Carbon-Rahmen, noch meine Carbon-Laufräder vom Pancho, noch meine Sram Red. Hier würde es auch ein Alu-Hobel mit Alltagslaufrädern und einer Shimano 105er mit 2kg mehr tun. Hab sie aber trotzdem: weil ich sie mir zum einen leisten kann, zum anderen weil sie mir gefallen... und weils einfach Spaß macht.

 

Heuer hatte ich die Möglichkeit günstig an eine Rotor Power-Kurbel zu kommen. Wenn man das Teil dann noch sinnvoll einsetzt, bringt es durchaus etwas - auch für die gemeine Hobette.

Habe an meinem Hausberg heuer eine Blind-Test durchgeführt:

1. Tag (Pulsuhr alleine/Garmin in der Rückentasche) - 2. Tag (mit Rotor Unterstützung): ich war am 2. Tag sowohl "relaxter" als auch schneller am Berg.

Am ersten Tag bin ich unten zu schnell hinein und hatte oben einfach nicht mehr die nötigen Watt zur Verfügung, obwohl ich gefühlt die doppelten Watt getreten habe *lach*.

Am 2. Tag von unten weg mit den mir möglichen Watt durchgefahren - niedrigerer Durchschnittspuls, höhere Durchschnittswatt, schnellere Zeit

 

Einige wären überrascht wieviel Watt man leicht bergab tritt um auf eine bestimmte Geschwindigkeit zu kommen - von Erholung zeitweise weit weg :-)

 

Wer tausende Euros in Rahmen, Laufräder, Schaltgruppen etc. investiert, sollte sich auch über eine Investition in einen Powermeter (egal welche Marke) Gedanken machen - sofern er strukturiert in eine Leistungssteigerung investieren möchte und kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ok, aber was "dehnt" den Dehnmessstreifen? Wenn etwas zwischen Zahnkranzschrauben und Kurbel befestigt werden würde, dann könnte ich das nachvollziehen. Habe auf der homepage auch nix gefunden, was zur Klärung betragen würde. Wenn Du mehr weisst bitte lass es mich wissen.

 

Im übrigen finde ich die 1.700€ für die Rotor doch recht hoch und nur dann akzeptabel wenn man ohnehin eine neue Kurbel braucht. Insbesondere wenn man den Plastik Deckel (Batterie) anschauen muss.

 

Danke;

 

Bertl

 

Ich bin auch schon auf das Konzept gestoßen und es geht mir genauso wie dir. Ich verstehe nicht, wie das Teil derart kleinste Verwindungen messen möchte. Beim Stages kann ichs noch nachvollziehen, weil die ja auch genau wissen auf welche Kurbel mit welchen Materialeigenschaften sie ihr Messinstrument kleben.

 

Aber egal - wäre eine Versuch wert. Mal sehen wann/ob das nach Europa kommt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Als langjähriger Tachoverweigerer hab ich seltsamerweise durch meinen ersten Tacho wieder richtig Lust am Radfahren bekommen. Die Schobererkurbel zeigt mir tagesaktuell wie schlecht ich drauf bin und wieviel Kilo ich abnehmen muss um wieder schnell zu sein. Einfach Perfekt.

 

Als Edelhobett würde ich mir noch wünschen das mir der PC bei einer Colourierfahrt zeigt wann ich das Trikot wieder anziehen soll um keinen Sonnenbrand zu bekommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ok, aber was "dehnt" den Dehnmessstreifen?

 

der dehnmessstreifen dehnt garnix

sonst wäre es ein dehnstreifen

 

gemessen wird die winzige verlängerung oder verkürzung

außen an der kurbel

daraus lässt sich dann die kraft errechnen die gerade auf die kurbel einwirkt

mit dem weg oder winkel kann man dann die arbeit errechnen

und mit der zeit in der die arbeit geleistet wird die leistung / watt

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin auch schon auf das Konzept gestoßen und es geht mir genauso wie dir. Ich verstehe nicht, wie das Teil derart kleinste Verwindungen messen möchte. Beim Stages kann ichs noch nachvollziehen, weil die ja auch genau wissen auf welche Kurbel mit welchen Materialeigenschaften sie ihr Messinstrument kleben.

 

Aber egal - wäre eine Versuch wert. Mal sehen wann/ob das nach Europa kommt.

 

kurbel / materialeigenschaften sind nicht so wichtig

weil es dazu einen Precision Calibration Kit gibt

damit wird eine definierte kraft auf die kurbel ausgeübt

dann wird resultierende dehnung / verkürzung an der kurbeloberfläche gemessen

nachdem kraft und dehnung sich proportional verhalten

is der rest leicht auszurechnen

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@) NoPain: du bist mir noch eine Stellungnahme zu meinem Email schuldig. Thema: Wie investiere ich 300€ richtig in Zeitfahrausrüstung ;-) Es ist mit dem alten Rennradl Met-Helm auch gegangen.

 

Upps, das hab ich wohl überlesen.

Mein Tipp: einen schwarzen KASK Bambino kaufen, mit dem restlichen Geld eine Tube Crystal beim Hornbach und ein paar Reserve-Magneten. Leider verliert man oft und gern das Visier bzw dessen Magneten, aber sonst zählt der Helm zu den schnellsten die ich kenne. Ein bis zwei Minuten auf 40km sind da schon drinnen gegenüber deinem MET Oldie.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Ausrechnen ist sicher nicht das Problem. Wie das Ding mit verschiedenen Kurbelarmen/materialen, Temperaturdrift, usw. umgeht, das wäre interessant. Auf Carbon-Kurbelarme wird mans wohl auch nicht kleben können.

 

was spricht gegen ein aufkleben auf carbon?

 

was die temperaturdrift betrifft gibts so wie ich das verstanden habe zumindest zwei möglichkeiten

temp zusätzlich messen und damit die werte rechnerisch kompensieren

was eher unelegant ist

oder durch geschickte anordnung und verschaltung mehrerer messstreifen die sich gegenseitig neutralisieren

zb so http://de.wikipedia.org/wiki/Wheatstonesche_Messbr%C3%BCcke

wobei man sich nur vorstellen muss dass die wiederstände durch die dehnmessstreifen ersetzt sind

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

der dehnmessstreifen dehnt garnix

sonst wäre es ein dehnstreifen

 

Bitte genau lesen: "Was dehnt den Dehnmessstreifen". Hab nix von was dehnt der Dehnmessstreifen geschrieben...soviel HTL hab ich noch intus.

 

Bin skeptisch ob das funktioniert... Würde es mir wüschen, vom Preis her.

 

Gruss,

 

Bertl

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

So billig ist das Teil ja auch nicht. Links, Rechts, Kalibrierungstool 750 euro ca. Dann brauchst natürlich auch die Kurbel, hantierst mit Spezialkleber herum und hoffst, dass die Firmware so lange wie möglich mit Garmin & Co funktioniert, dass es keine Drift gibt und das Werkl nicht kaputt geht. Denn falls doch, wie bekommst es von der Carbonkurbel runter?

 

Auf der anderen Seite gibt es mittlerweile zig funktionierende, etablierte Geräte am Markt. Aber jedem das seine.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Außerdem wäre ein Koffeinometer, welches vor einer drohenden Koffeinunterversorgung warnt und somit an die nächste Pause erinnert, sehr wünschenswert!

 

Als langjähriger Tachoverweigerer hab ich seltsamerweise durch meinen ersten Tacho wieder richtig Lust am Radfahren bekommen. Die Schobererkurbel zeigt mir tagesaktuell wie schlecht ich drauf bin und wieviel Kilo ich abnehmen muss um wieder schnell zu sein. Einfach Perfekt.

 

Als Edelhobett würde ich mir noch wünschen das mir der PC bei einer Colourierfahrt zeigt wann ich das Trikot wieder anziehen soll um keinen Sonnenbrand zu bekommen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 7 Monate später...
  • 1 Monat später...

Hallo NoPain,

Da Du in der Materie voll drin steckst kannst Du oder jemand anderes mir sicher helfen.

Ich fahre mit einer Rotor power Kurbel und benötige jetzt einen neuen Computer dazu. Geht der SRM PC8?

Da beide ja ant+ haben sollte das funktionieren. Hat jemand damit schon Erfahrunen gemacht und

wie sieht es dabei mit der r/l Balance und dem Drehmoment aus?

Welches Programm kann das verarbeiten ?

Fahre im Moment mit einem Sunnto Ambit 2 und habe bereits mehrere Programme ( Trainingpeak GC, Strava)

erfolglos probiert. Der Suunto ist ja auch kein Radcomputer. Speed,TF, Power gehen damit.

Fragen über Fragen !

 

Danke.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...