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Fahrrad Heckträger für AHK gesucht!


ricatos
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Aus zwei Gründen überleg ich nun als grundsätzlich zufriedener Dachträgerradltransporteur darüber nach, mir noch einen 2er-AHK-Träger zuzulegen.

 

Deshalb meine Fragen:

1. Ich nehme an, dass man da kaum Windgeräusche bei Autobahnreisetempo 145km/h hört? (was beim Dachträger ja schon ein Thema ist)

2. Wie schnell fahrt ihr damit mit einem Kombi auf Dauer? Auch mit der italienischen Zusatztafel. 140? 160?

3. Die Montage wird ein bissl mehr Bastlerei sein als mitm Dachträger? (Abstand der Räder zueinander, Lenker usw)

 

Danke!

 

Windgeräusche eindeutig weniger

Schnell fahren: man merkts nicht und rollt schnell mal 180... 160 Reisetempo kein Problem...

Montage: mit ein wenig Übung ist man schon flott, 2 Minuten zum draufhängen,Taferl umstecken und 2 Bikes montieren...

Den Träger bringt echt nichts aus der Ruhe, nichtmal Bergstraßen auf Anschlag gefahren...

Bearbeitet von MalcolmX
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Ich habe einen Altera Strada Evo 3, den man mit Zusatzschiene für vier Fahrräder erweitern kann. Habe ich auch so in Verwendung. Mit vier Downhillern wäre es vielleicht sehr eng, aber mit meiner Rennrad-/Mountainbike-Kombi geht es echt gut.

 

Windgeräusche sind im Innenraum keine wahrnehmbar, habe aber einen Multivan, da verschwinden die Bikes fast vollständig hinter der Karosserie. Tempo so bis 160 problemlos, hatte aber auch schon mal mehr drauf.

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1. Ich nehme an, dass man da kaum Windgeräusche bei Autobahnreisetempo 145km/h hört? (was beim Dachträger ja schon ein Thema ist)

2. Wie schnell fahrt ihr damit mit einem Kombi auf Dauer? Auch mit der italienischen Zusatztafel. 140? 160?

3. Die Montage wird ein bissl mehr Bastlerei sein als mitm Dachträger? (Abstand der Räder zueinander, Lenker usw)

 

Auch bei mir beim Kombi keine zusätzlichen Windgeräusche. Mein Thule ist bis 130 zugelassen, Tacho 145 kein Problem, mehr fahre ich selten damit.

 

Beim montieren sind die Lenker nie ein Problem, solange man die Sattelstützen absenken kann. Bei Fullys mit Getränkehalter ist es eher eine Spielerei wo man beim inneren Bike den Greifarm für das Äußere durchfädelt. Praktisch ist es da wenn man den Greifarm leicht ab- und anmontieren kann, wie bei den aktuellen Thules. Hat man das aber mal raus, geht die Montage schneller und einfacher als am Dach.

 

Bei mir hat sich schon zwei oder dreimal mal der Greifarm während der Fahrt gelockert. Man muss beim Festziehen der Schlaufen um die Räder Acht geben dabei nicht das Rad aus dem Greifarm zu drücken. Besser zuerst die Schlaufen fixieren und dann den Greifarm festziehen. Und den Greifarm immer versperren. Auf längeren Fahrten sichere ich auch immer noch mit einem Kettenschloss.

 

Schöne Grüße, Robert

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Selbst mit dem billigen Träger den ich verwende, gibt's mit drei Bikes kein Problem, obwohl er definitiv nicht so stabil ist wie die teuren Thule (kostet auch nur die Hälfte). Is mir aber wurscht, weil's nur auffällt, wenn man dran herum wackelt. Beim Fahren is alles ruhig und ich bin damit absolut zufrieden (bis Tempo 130 fahre ich). Thule Träger sind sicher wertiger - aber man merkt's mE nicht. Gleich wie bei Dachboxen.... eine Europlast Box kann mE das Gleiche wie eine Thule. Für ein Viertel des Geldes. Es steht halt net Thule drauf und sie greift sich billiger an - hält aber gleich lang und gut...

 

Ich bin auch in SLO und CRO mit der roten Nummerntafel gefahren... Wenn sich einer aufregt, kommt halt die vom Auto nach hinten. Präventiv umzustecken is mir zu blöd. ;)

 

Was ich aber nicht verstehe ist, wieso es fast keine Träger mehr gibt, die als Befestigung diese verzahnten Riemen (so wie bei den Reifen) haben statt den nervigen Drehdingern. hin machen kann man sich damit auch nix. Damit wär's oft wesentlich einfacher und wenn man was gegen Diebstahl tun will, hängt man halt ein Schloß oder eine Kette um die Räder (diese Kindergartenschlösser sind eh in 2 Sekunden offen!).

 

Bei einem 2er Träger stell ich mir die Montage sehr schnell vor. Bei 3 Rädern muss man schon eine viertel Stunde rechnen, für's erste Mal, tät ich sagen. WEnn man einmal die Positionen und Reihenfolge heraußen hat, ist's kein Thema mehr und sie sind auch schnell wieder so montiert. Ich hab allerdings auch schon in der Hektik auf die originalen Halterungen bei einem Radl gepfiffen und einfach schnell einen Spanngurt genommen. Hält genauso gut und wenn man's eilig hat (Gewitter etc...) ist's Radl sofortoben, ohne Tetris spielen *g*

Bearbeitet von GrazerTourer
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AHK-Last muss ich noch prüfen. Aber nachdem ich, ich glaube 1,8 oder 2t-Anhänger ziehen darf, sollte das auch kein Problem sein.

 

Bei mir wird das je nach geladenen Rädern knapp.

 

Ich darf zwar 2,4 bzw. 0,75t ziehen bei einer max. Stützlast von 100kg.

 

Aber die AHK durch einen Radträger nur mit max. 75kg bei 0,3m Lastabstand belasten.

Sprich die (75x0,3) 22,5kgm müssen größer/gleich sein als die Summe von:

Eigengewicht Träger x Abstand zum Trägerschwerpunkt

+

Bikegewicht 1 x Abstand bis zur 1. Schiene

+

Bikegewicht 2 x Abstand bis zur 2. Schiene

+

Bikegewicht 3 x Abstand bis zur 3. Schiene

 

 

Bei dir und nur zwei, nicht zu schweren Bikes wird sich das aber wohl locker ausgehen.

Aber lies die mal genau die Bedienungsanleitung vom Octi durch.

 

Die Rennleitung wird aber wenn überhaupt wohl nur auf die Stützlast die im Zulassungsschein steht achten.

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Montage ist bei 2 Bikes ab dem 2. Mal kein Problem mehr - Sattel rein und gut ist.

 

Windgeräusche sind zu vernachlässigen und damit absolut kein Vergleich zum Dachträger.

Geschwindigkeit wurde auch schon durchgekaut.

 

Habe mir einen neuen Thule (Easyfold 934) geholt, und da ist auch der Abstand zwischen den Räder vergrößert worden. Zwischen 1. und 2. schiene gibt's eigentlich keine Gefahr des Scheuerns/Zerkratzens mehr.

 

ad Schwarzer Ritter: Ich dacht immer max. Stützlast und fertig - wo hast du deine Formeln her (in meiner BA steht so was nicht drinnen)

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Skoda sagt: 30cm Distanz vom Kugelkopf: 75kg.

60cm Distanz: 35kg.

 

Also, das passt mit zwei Rädern.

 

Was heißt das denn nun für den Träger? Wenn Fahrrad a direkt am Kugelgelenk steht darf es zB 40kg wiegen und ein zweites mit ca 35kg durfte auf der weiter raus ragenden Schiene stehen? das wären adn ca 75kg (angenommen der Abstand stimmt zirka). Oder heißt das bei 60cm Distanz insgesamt nur 35kg? (geht sich ohnehin alles aus mti zwei normalen Rädern, aber ich mag wissen wie das wirklich gemeint ist). Der Träger wiegt ja auch noch einmal fast 20kg.

Bearbeitet von GrazerTourer
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ad Schwarzer Ritter: Ich dacht immer max. Stützlast und fertig - wo hast du deine Formeln her (in meiner BA steht so was nicht drinnen)

 

Statiker bin ich keiner, in der Betriebsanleitung von meinem Seat stehts.

Darin nachgeschlagen hab ich aber erst nach dem Lesen diverser Einträge im seatforum.

 

Bei mir handelt es sich um die schwenkbare AHK, keine starre oder abnehmbare.

DSC_2165.JPG

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Was heißt das denn nun für den Träger? Wenn Fahrrad a direkt am Kugelgelenk steht darf es zB 40kg wiegen und ein zweites mit ca 35kg durfte auf der weiter raus ragenden Schiene stehen? das wären adn ca 75kg (angenommen der Abstand stimmt zirka). Oder heißt das bei 60cm Distanz insgesamt nur 35kg? (geht sich ohnehin alles aus mti zwei normalen Rädern, aber ich mag wissen wie das wirklich gemeint ist). Der Träger wiegt ja auch noch einmal fast 20kg.
Wenn der Schwerpunkt des Gewichts 60cm vom Kugelkopf entfernt ist, darf das Gewicht max. 35kg sein.

 

2136851-1epijki4mgst-untitled-large.png

 

(wobei's beim Allradoctavia 80kg sind, nicht 75)

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Keinen Kopf machen.

 

Vermute, dass dies den Schwenkmechanismus betrifft.

 

mir ist aber schon oft aufgefallen, dass sich beim Octavia zB die AHK leichter aufschaukelt... nicht robust genug gebaut?

 

Am Megane ist auch mit 50kg Beladung (2xDH und 1x Enduro) nie ein Problem.

 

Beim Parken aufpassen wegen aufsetzen :)

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Am Palmsonntag konnte ich endlich den Heckträger (EUFAB Premium 3) testen.

Ich bin jedenfalls sehr zufrieden damit. Lässt sich super zusammenlegen, und damit gut im Keller verstauen und im zusammengelegten Zustand sehr gut tragen.

Montage war kinderleicht: Träger auf die Anhängerkupplung setzen, Hebel runterdrücken und sichern. Dann aufklappen, die Lichter und Kennzeichenhalterung umklappen und schon können die Räder montiert werden. Das ging genau so easy. Rad auf die Schiene stellen, Schienenlänge an Radstand anpassen, Ratschenverschluss zu machen und den Haltearm an den Bügel und Fahrrad montieren. Beim zweiten Rad die gleiche Prozedur und beim Dritten wird der Haltearm zwischen Fahrrad 2 und 3 montiert. Hält Bombenfest und die Befürchtung, dass der Bügel am Träger zu schmal ist, hat sich auch nicht bewahrheitet. Da gibt es genug Platz und Möglichkeiten den Arm zu montieren.

Ausreichend Platz für 3 Enduro-Räder, ohne die Sattel oder Lenker zu verstellen.

Einziges Minus: Österreichische Kennzeichen passen in den montieren Kennzeichenhalter nicht!

Lösung: Hab einfach einen alten Kennzeichenhalter auf den Kennzeichenhalter von EUFAB draufgeschraubt und das Kennzeichen so montiert.

Mit Klickverschluss am Kennzeichenhalter ist das Kennzeichen in nicht mal einer Minute gewechselt. Dazu braucht man wirklich kein rotes Taferl.

Fotos folgen bei der nächsten Ausfahrt.

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habe mir 2015 ziemlich spontan einen gekauft - nachdem bei einem eigentlich für einen griechenland-wochenendausflug angedachten fahrer 2 stunden vor der abfahrt akute pussy-anfälle aufgetreten sind ;-)

 

abgesehen davon, dass die auswahl in der kurzen zeit nicht berauschend war, hat mir der verkäufer stark zu thule geraten, weil man dort auch für alte modelle noch alle ersatzteile bekäme, was bei anderen marken offenbar nicht so der fall sei.

 

hab aber den kauf aber überhaupt nicht bereut, trotz anfänglicher zweifel hält das ding bombenfest auf der ahk. egal ob bei mazedonischen autobahnbodenwellen bei 150 kmh oder wie in letzter zeit slowenischen forststrassen und holzrückewegen (naja, soviel halt unser pupperlhutschen-suv schafft).

 

2.5er reifen sind überhaupt kein problem - eher könnten es bikes mit langen radständen sein. dann sind vielleicht die ratschengurte zu kurz.

 

aufpassen muss man bei ganz groben bodenwellen, man sitzt durch die auskragung gerne auf. und natürlich dass das rückfahrpiepserl bei "anhängebetrieb" (also eingesteckter steckdose) nicht funktioniert. deshalb ist die ersatzteilversorgung nicht ganz unwichtig.

 

2099046-3x7zgyrovy2v-dsc_2638-large.jpg

 

;-)

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das einzige was es zu beachten gibt ist, dass es bei Autos mit viel Überhang (Oktavia Kombi) sehr ratsam sein könnte härtete Federn einzubauen, wenn man oft und viel mit Rädern + Gepäck unterwegs ist.

 

1 Federhärte werden beim Oktavia mit ca 20kg gerechnet

 

Federhärte Standard Kombi ist 5, AHK wiegt ca 40kg

Dh ist das Auto mit einer AHK von Werk aus Ausgestattet hat es vermutlich Federhärte 7.

 

Wenn man jetzt einen Radlträger mit 3 Rädern draufhängt hat man ~60kg mehr. Das wird zwar gescheit hängen aber funktionieren

 

 

In meinem Fall habe ich die AHK nachträglich eingebaut und hab deshalb auf Federhärte 8 (+60kg) umgerüstet (40kg AHK + 20kg "Reserve")

 

lt Skoda müsste man Federhärte 10 einbauen, was man aber wieder nicht darf da sonst die maximale Zuladung überschritten werden kann ohne dass man es deutlich von aussen sieht

 

 

 

Gerechnet ist das ganze Zeug ja so oder so mir 2-3 fachen Sicherheit. Ich würd mir da genau keine Gedanken machen, sonst wären die Radlträge nicht freigegeben und es würde jedes Wochenende eine Meldung umgehen dass ein Radlträger auf der Autobahn herumliegt :)

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Mein Eufab Poker hätte nichtmal eine Kette zum Sichern, kann mir nicht vorstellen, dass das Pflicht ist.....

 

An meinem Eufab stören mich nur die schmalen Schienen; ich muss immer Luft aus den Reifen lassen, damit ich sie schön niederspannen kann; das können höherwertige Träger sicher besser.

Andererseits fliegen mir die Räder auch nicht davon und er ist klein zusammenklapp- und lagerbar was mir eigentlich am Wichtigsten war.

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