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Earth Overshoot Day


feristelli
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Dogma? Oder Rücksichtslosigkeit?

 

Und warum wird hier immer wieder darauf gedrängt, die Diskussion zu beenden? Es werden immer wieder viele interessante Aspekte angesprochen und die unterschiedlichen Haltungen zum Thema sind auch interessant.

 

 

naja, das dogma, also die „wahrheit“ der globalen konzerne, die zum optimalen profit führt, ist wohl immer von außerordentlicher rücksichtslosigkeit geprägt...

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naja, das dogma, also die „wahrheit“ der globalen konzerne, die zum optimalen profit führt, ist wohl immer von außerordentlicher rücksichtslosigkeit geprägt...

 

Da verstehst du etwas anderes unter "Dogma" als ich:

 

Wikipedia:

eine feststehende Definition oder eine grundlegende, normative Lehraussage, deren Wahrheitsanspruch als unumstößlich festgestellt wird.

 

Ich befürchte, "nach mir die Sintflut" ist keine Definition oder Lehraussage, sondern vielmehr Ausdruck einer oft gar nicht bewusst gemachten Haltung des Egoismus und der Rücksichtslosigkeit. Diese Rücksichtslosigkeit bzw. ihre Auswirkungen, kann aber bewusst gemacht werden mit symbolischen "Gedenktagen", wie fiktiv die im Detail auch immer sein mögen. Dass wir heute mehr Umweltressourcen aufbrauchen, als ein ökologisches Gleichgewicht ermöglichen würde, soll eben der Earth Overshoot Day anschaulich machen.

Und dass auch mit Rücksicht auf Umwelt, Klima, Menschen etc. Profit gemacht werden kann, zeigt sehrwohl eine Reihe von wirtschaftlich erfolgreichen Projekten.

 

Aber du hast natürlich damit Recht, dass die Menschheit sich immer wandelnden Bedingungen anpassen musste, wenn die unangenehm oder lebenswidrig wurden. Die Bedingungen in Europa, China und den USA sind noch ganz gut erträglich, daher sieht sich kaum jemand gezwungen, etwas zu ändern. Für Menschen in Trockengebieten wollen wir nicht sorgen. Ist ja deren Problem. Noch - denn es kann bald auch unseres werden. Die politische Lage in Syrien z.B. könnte bereits durch vermehrte Dürren mit ausgelöst worden sein (das ist aber umstritten).

Die Menschheit hat sich im Laufe ihrer Geschichte u.a. auch dadurch an neue Umstände angepasst, dass sie abgewandert oder weitergezogen ist. Das geht aber natürlich nur, solange genug Land vorhanden ist. Wenn jedes einigermaßen bewohnbare Gebiet bereits dicht bevölkert ist, wo wollen die Menschen dann hin, ohne einander die Schädel einzuschlagen? Auf den Mars?

Bearbeitet von feristelli
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das wort „dogma“ wird umgangssprachlich abwertend verwendet, wenn ein vorgehen, wie zum beispiel das erreichen eines ziels (profit) mit einer förmlich dogmatischen vorgangsweise gerechtfertigt wird..der zweck heiligt die mittel sozusagen

 

ps: der mars wird nicht weit weg sein

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Gut, mach einen Thread zum Begriff des Dogmas auf.

 

Palmöl:

 

Der Verzicht auf den einen oder anderen Konsumartikel mag kleinlich wirken - bewirkt ja nicht viel. Auf solche Dinge aber nicht zu verzichten bewirkt aber noch weniger, nämlich gar nichts positives (soviel ich weiß). Und die unterstellte Selbstgefälligkeit bei solchen Haltungen .. hmm, meinetwegen, aber liegt dem Ausführen, Posten und Twittern der neuesten elektronischen Schaltung nicht auch ein hübsches Maß an Selbstgefälligkeit zugrunde?

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Gut, mach einen Thread zum Begriff des Dogmas auf?

 

nein ;)

SYNONYME ZU DOGMATISCH

 

eigensinnig, hartnäckig, starr, störrisch, unbelehrbar, unbeugsam, unbeweglich, uneinsichtig, unerbittlich, unflexibel, unnachgiebig; (bildungssprachlich) apodiktisch, obstinat, rigide; (abwertend) borniert, engstirnig, halsstarrig, starrköpfig, starrsinnig, verstockt; (bildungssprachlich abwertend) dogmatistisch, doktrinär, orthodox; (umgangssprachlich abwertend) verbohrt, vernagelt; (umgangssprachlich emotional abwertend) stur; (süddeutsch, österreichisch mundartlich) stützig

 

ps: bis vor kurzem war ich noch stolz auf dich, dass du als TE meine überzogenen spitzen nicht kritisiert hast - na super um semantisch undefiniert zu bleiben;)

Bearbeitet von Reini Hörmann
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die menschheit wird sich tatsächlich anpassen, diesbezüglich bin ich optimistisch. es wird auch leben geben in regionen, wo es heiß ist/wird und kaum regnet. das aber eher langfrisitg. kurzfristig werden wir mit naturkatastrophen und flüchtlingsaufkommen zu rechnen haben, mittelfristig erwarte ich eine völkerwanderung mit allen nebengeräuschen, d.h. kriege und massenvernichtung (die waffensysteme haben die gescheiten menschen in der zwischenzeit ja auch sehr gut weiterentwickelt). ein paar zäune werden da nicht reichen.

das sind jetzt aber pessimistische gedanken, vielleicht kommt ja doch noch alles anders. hat ja auch keiner geglaubt, dass der trump mal präsident wird. (ich halte das ja immer noch für eine neue soap aus hollywood, ein präsident, der am shicehouse mit seinem handy weltpolitik macht - für wie blöd halten die uns eigentlich?).

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ansonsten unterschreibe ich, dass es im kleinen enorm wichtig ist, einzelne dinge, wenn auch nur im eigenen bereich, zu ändern. das ist aber auch luxuriös, den je ärmer man ist, desto weniger kann man auf was verzichten

 

In der Regel verbrauchen ärmere Menschen aber auch weniger Ressourcen. Ist schon gut, wenn wir in einer reichen Gesellschaft anfangen müssen.

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natürlich muss der reichtum u mittelstand das gros (oder alles) beisteuern, dennoch wird unterschätzt, welch riesiger markt schwellen u entwicklungsländer sind.

da werden minimalste größen maximal verpackt u in relation sehr teuer verkauft.

 

https://www.3sat.de/page/?source=/dokumentationen/190161/index.html

Bearbeitet von Reini Hörmann
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ansonsten unterschreibe ich, dass es im kleinen enorm wichtig ist, einzelne dinge, wenn auch nur im eigenen bereich, zu ändern. das ist aber auch luxuriös, den je ärmer man ist, desto weniger kann man auf was verzichten

 

 

es ist tatsächlich ein optisch wertvoller luxus sich um dinge wie nachhaltigkeit, umweltschutz, ....... zu kümmern.

 

es ist eine hochnäsige und selbstgefällige blase zur beruhigung des eigenen guten gewissens,

 

ein verdrängen des wissens dass unser angeblicher umweltschutz und unsere nachhltigkeit zu kosten derer geht die ohnehin schon im eigenen dreck untergehen.

 

wir brauchen nur etwas über den tellerrand von zentralmitteleuropa zu schauen um zu wissen dass alle bemühungen nur ein tropfen auf den heißen stein sind.

 

 

wenn das placebo der eigenen kleinen einschränkungen der allgemeinen beruhigung dient, dann ist das ziel erreicht und der zweck erfüllt, mehr kann der mensch nicht dazu beitragen.

der gedanke das klima zu ändern oder die welt zu retten ist ein grandioser beweis der menschlichen selbstüberschätzung, aber auch der beweis für die wirksamkeit egoistischer placebos.

Bearbeitet von 6.8_NoGravel
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Keiner hier hat sich der Illusion hingegeben mit seinem persönlichen Verhalten "große" Änderungen zu bewirken. Aber viele kleine Änderungen von vielen Personen summieren sich halt auch. Zu argumentieren, dass es eh egal ist und, dass jeder der was macht nur sein Gewissen beruhigen will um sich besser zu fühlen ist zum kotzen und sagt wohl eher was über den so Argumentierenden aus...
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Aber viele kleine Änderungen von vielen Personen summieren sich halt auch.

 

Ich hab nie verstanden, warum eine Verhaltensänderung im Kleinen nichts bewirken soll. Zum Guten wie zum Schlechten.

Wenn ich einen Kanister Benzin verbrenne, wird das der Umwelt natürlich nicht schaden. Wenn das aber jeder macht, dazu Schweröl von den Frachtschiffen, Kerosin von den Flugzeugen etc., dann bringt uns das ganz offensichtlich dahin, wo wir heute sind.

Und wenn sich eben langsam herumsprechen sollte, dass es auch ohne Benzin geht, sollte das ohne Auswirkung bleiben?

 

Ein Blödsinn, den man in Bezug auf den Flugzeugverkehr auch immer wieder hört ist (ohne Sarkasmus, ganz im Ernst): Die Flugzeuge fliegen ja sowieso. Ja, weil wir drinnen sitzen. Und weil das Kerosin steuerlich begünstigt ist. Und weil die Werbung uns mit Erfolg nutzlose Flugreisen einredet.

 

Man muss ja nicht gleich den Verbrennungsmotor abschaffen. Aber ein weitsichtiger Umgang damit wäre wünschenswert. Und ein Bewusstsein dafür, was der immer noch steigende Ausstoß von CO2 anrichtet.

 

Auch Palmöl muss man nicht gleich verbieten. Aber wenn der Kunde bei jedem Kauf an die zerstörten Lebensräume und die unmenschlichen Arbeitsbedingungen denkt, überlegt er vielleicht zweimal, ob er das Zeug wirklich braucht. Man stelle sich vor, die Plantage, die vor kurzem noch Regenwald war, läge hinter dem eigenen Haus, und die eigenen Kinder müssten da arbeiten ..

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Zum Thema Palmöl darf ich auf brasilianisches Palmöl verweisen, dass es auch anders gehen kann. Das wird im südlichen Küstenstreifen des Bundesstaates Bahia schon seit Jahrhunderten angebaut. Aber halt nicht in den riesigen Plantagen wie in Asien, sondern kleinteilig und hauptsächlich für die Küche. Das Dendêöl schmeckt echt super in der Moqueca! Leider kriegt man das bei und nicht so leicht.

Scan-090425-0032.jpg

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wenn das placebo der eigenen kleinen einschränkungen der allgemeinen beruhigung dient, dann ist das ziel erreicht und der zweck erfüllt, mehr kann der mensch nicht dazu beitragen.

der gedanke das klima zu ändern oder die welt zu retten ist ein grandioser beweis der menschlichen selbstüberschätzung, aber auch der beweis für die wirksamkeit egoistischer placebos.

wir - und damit meine ich nicht sie entwicklungsländer - haben es immerhin geschafft, die welt zu versauen. warum sollen wir es nicht schaffen, sie wieder zu reparieren? das können wäre da, zumindest in vielen bereichen, aber das wollen?

 

mein erster ansatz, ich habs schon erwähnt, wäre eine verteuerung von transporten, egal ob menschen oder waren. das allein würde schon viel bewirken.

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wenn transport- auch der von waren teurer wird, trifft dass aber auch massiv schwellen- u entwicklungsländer. abgesehen davon macht die geiz ist geil u diskonter einkaufsmöglichkeit viele waren u transporte erst für eine riesige masse von konsumenten interessant.

 

solange die doktrin (für feri gegen dogma getauscht) das wirtschaftswachstum samt profit ist, wird sich nichts ändern, denn die politik folgt den konzernen u die masse folgt dem wohlstand.

 

deswegen sagte ich zuvor, dass der verzicht auf plastik oder palmöl zb luxus ist, den man sich leisten können muss. dass es individuell ein besseres gefühl vermittelt, dort oder da im sinne der umwelt zu verzichten-hat auf das eigene ego einen einfluss- aber keinen auf den umweltschutz.

 

dazu bräuchte es einen gewissen wohlstand für alle, u die überzeugung in den menschen, dass dieser für ein schönes leben reicht. nur dann würde sich der verzicht einzelner zu einer masse multiplizieren u die masse könnte sowohl die politik ändern, wie auch das verhalten der konzerne.

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mein erster ansatz, ich habs schon erwähnt, wäre eine verteuerung von transporten, egal ob menschen oder waren. das allein würde schon viel bewirken.

 

Jein, ich denke nur verteuern ist viel zu wenig. Ganz ohne Lenkungsmaßnahmen wird es nicht gehen. Man muss z.B. beim Personenverkehr dafür sorgen, dass Bahnfahren wesentlich günstiger wird als Fliegen. Zusätzliche Steuereinnahmen aus dem Luftverkehr (Kerosinsteuer) sollten hier zweckgebunden für öffentliche Verkehrsmittel werden. Diese müssen niederschwellig und günstig ausgebaut werden, auch im ländllichen Bereich. Individualverkehr sollte nur noch für die "letzte Meile" attraktiv sein (ganz ohne gehts im ländlichen Bereich wohl nicht) . Aber auch da sollte man Bewusstsein schaffen, dass man nicht unbedingt einen übermotorisierten SUV benötigt für den Alltag. Beim Warenverkehr bin ich aber auch für eine Verteuerung, im Idealfall sorgt man mit dem "mehr" an Geld dann auch gleich für vernünftige Arbeitsbedingungen der Lohnsklaven im Transportgewerbe (LKW-Fahrer, Packerlschupfer usw...). Man muss halt auch wieder davon wegkommen jeden Mist einzeln bei Amazon zu bestellen, weil die Lieferung eh gratis ist. Würde auch lokale Geschäfte fördern, wenn man dann wieder selbst einkaufen geht.

 

Usw. sind jetzt nur ein paar Punkte und klar: es wird da auch Probleme geben, große Umstellungen sind nie 100% schwarz/weiss zu sehen. Aber die grundlegende Richtung muss sich ändern.

 

@reini: Schwellen- und Entwicklungsländer verbrauchen viel weniger Ressourcen als wir in der "zivilisierten" Welt. Da müssen wir schon bei uns anfangen, das würde ich nicht unbedingt als Luxusproblem sehen. Würde mich da jetzt auch nicht zu sehr am Palmölbeispiel aufhängen.

 

Beim zweiten Teil gebe ich dir teilweise recht: Es braucht Überzeugung in der Masse. Deshalb muss man auch Bewusstseinsbildung betreiben (z.B. in diesem Faden im Bikeboard oder in Gesprächen mit Freunden, Geschäftspartnern usw....). Ich finde man sollte das aber nicht mit "Verzicht" bezeichnen. Man muss seine Lebensweise ändern, das kann durchaus auch positiv sein und sollte nicht nur negativ als Verzicht bezeichnet werden. Sonst bekommt man die Menschen nie an Bord.

Bearbeitet von thingamagoop
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Jein, ich denke das wäre nicht wenig. Ganz ohne Lenkungsmaßnahmen wird es nicht gehen. Man muss z.B. beim Personenverkehr dafür sorgen, dass Bahnfahren wesentlich günstiger wird als Fliegen. Zusätzliche Steuereinnahmen aus dem Luftverkehr (Kerosinsteuer) sollten hier zweckgebunden für öffentliche Verkehrsmittel werden. Diese müssen niederschwellig und günstig ausgebaut werden, auch im ländllichen Bereich. Individualverkehr sollte nur noch für die "letzte Meile" attraktiv sein (ganz ohne gehts im ländlichen Bereich wohl nicht) . Aber auch da sollte man Bewusstsein schaffen, dass man nicht unbedingt einen übermotorisierten SUV benötigt für den Alltag. Beim Warenverkehr bin ich aber auch für eine verteuerung, im Idealfall sorgt man mit dem mehr an Geld dann auch für vernünftige Arbeitsbedingungen der Lohnsklaven im Transportgewerbe (LKW-Fahrer, Packerlschupfer usw...). Man muss halt auch wieder davon wegkommen jeden Mist einzeln bei Amazon zu bestellen, weil die Lieferung eh gratis ist. Würde wohl auch lokale Geschäfte fördern, wenn man dann wieder selbst einkaufen geht. Usw. sind jetzt nur ein paar Punkte und klar: es wird da auch Probleme geben, große Umstellungen sind nie 100% schwarz/weiss zu sehen. Aber die Richtung muss sich ändern.

 

@reini: Schwellen- und Entwicklungsländer verbrauchen viel weniger Ressourcen als wir in der "zivilisierten" Welt. Da müssen wir schon bei uns anfangen.

 

Beim zweiten Teil gebe ich dir Teilweise recht: Es braucht Überzeugung in der Masse. Deshalb muss man auch Bewusstseinsbildung betreiben (z.B. in diesem Faden im Bikeboard oder in Gesprächen mit Freunden, Geschäftspartnern usw....). Ich finde man sollte das aber nicht mit "Verzicht" bezeichnen. Man muss seine Lebensweise ändern, das kann durchaus auch positiv sein und sollte nicht nur negativ als Verzicht bezeichnet werden, dann bekommt man die Menschen nie an Bord.

 

 

es ist mmn keine frage der terminologie sondern der überzeugung; wer verzicht automatisch mit negativ verbindet, der wird auch nicht mit einem hasen aus dem hut überzeugt. im gegenteil sollte man meiner meinung dieses herumgesülze lassen u klartext reden.

 

 

auch ist nicht die frage, ob ärmere länder weniger ressourcen verbrauchen. venezula ist absolut arm, aber es wird für die westliche welt erdöl gefördert, was das zeug hält. genauso verhält es sich mit minen in afrika oder plantagen die von lebensmittel konzernen betrieben werden.

 

wenn ärmere länder reich werden, vermindert sich nicht der ressourcen verbrauch, sondern er steigt.

 

pauschal vom individuellen verkehr zu sprechen hatscht auch ein bissl. wenn ich mich heute mit millionen anderen in einen nimmersatten moloch - genannt großstadt- zwängen lasse, brauch ich kaum ein auto. der rübenbauer im waldviertel aber schon, da wirds nix mit bim oder carsharing u die züge verbinden vor allem große städte- die verbindung vom typs, nach ybstrü wurde schon lange eingespart, weil unprofitabel.

 

u zuletzt nehme ich an, du hast den link nicht angeklickt, über dass xx milliarden geschäft mit einzeln verpackten mini waren, die qualitativ den letzten dreck enthalten, dafür aber in den ärmsten bevölkerungsschichten in relation teurer verkauft werden, als hier die einmal verpackte kauf 200, zahl 198 ration. wie von anderen schon festgestellt ist ressourcen verbrauch nicht dass einzige, was dem

planeten samt bewohnern zusetzt.

Bearbeitet von Reini Hörmann
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