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Ski WM Aare


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Miller und Eberharter waren tolle Skifahrer. Ich persönlich stelle Miller aufgrund seiner Allroundfähigkeiten deutlich über Eberharter. Beide liegen aber meilenweit hinter Hirscher. Hirscher dominiert seit 8 Jahren den Skiweltcup. Er konnte ausnahmslos jeden Konkurrenten, der ihm in seinen Spezialdisziplinen gefährlich wurde, letztlich in die Knie zwingen. Das hat es nie zuvor gegeben. Selbst Stenmark hat seinen Meister in Phil Mahre gefunden. Maier seinen in Lasse Kjus.

 

Maier hätte ohne seinen schweren Motorradunfall der erfolgreichste Skifahrer aller Zeiten werden können. Zählt man aber das, was rein sportlich am Papier steht, liegt auch er mittlerweile meilenweit hinter Hirscher. Vom Mythos her wird Maier allerdings unerreicht bleiben.

 

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Meilenweit stimm ich zwar nicht zu, aber ja Hirscher ist objektiv betrachtet schon eine eigene Liga. Es mag auch daran liegen dass mir persönlich die Abfahrer immer mehr in Erinnerung bleiben als die Techniker. Ich schau auch kaum noch Skirennen an, wenn dann maximal die (Abfahrts)Klassiker oder einen Adelboden RTL, und da auch nur wenn ich keinen Bock zum Rausgehn hab oder krankheitsbedingt zu Hause bin... :p

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Meilenweit stimm ich zwar nicht zu, aber ja Hirscher ist objektiv betrachtet schon eine eigene Liga. Es mag auch daran liegen dass mir persönlich die Abfahrer immer mehr in Erinnerung bleiben als die Techniker. Ich schau auch kaum noch Skirennen an, wenn dann maximal die (Abfahrts)Klassiker oder einen Adelboden RTL, und da auch nur wenn ich keinen Bock zum Rausgehn hab oder krankheitsbedingt zu Hause bin... :p

 

ich schau alle - manche eben aufgezeichnet. ich find's einfach so super. Skirennen dauern ach relativ kurz. Erster Durchgang ist rund eine Stunde und den zweiten kannst auch in 30-40 min schauen. Aufgenommen sowieso viel schneller. Das passt mir gut.

 

Heute komm ich leider erst später heim. Werd's zeitversetzt schauen und mir ein ordentliches Abendessen dazu gönnen. Soll's ein riesiger allerlei-Salat werden oder sollt ich doch lieber das Raclette ausbacken und beim Fernseher Burger basteln? :-D

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Meilenweit stimm ich zwar nicht zu, aber ja Hirscher ist objektiv betrachtet schon eine eigene Liga. Es mag auch daran liegen dass mir persönlich die Abfahrer immer mehr in Erinnerung bleiben als die Techniker. Ich schau auch kaum noch Skirennen an, wenn dann maximal die (Abfahrts)Klassiker oder einen Adelboden RTL, und da auch nur wenn ich keinen Bock zum Rausgehn hab oder krankheitsbedingt zu Hause bin... :p

Bei mir ist es umgekehrt. Klammers ganz große Zeit habe ich nicht miterlebt und mit Stenmark und Mahre konnte ich nie eine große Liebe zur Abfahrt aufbauen, die ihrem Ruf, die Königsdisziplin zu sein, nur sehr selten gerecht wird. Nach Zurbriggen war die Abfahrt für mich völlig uninteressant und erst erst Maier konnte mein Interesse für die Abfahrt wieder wecken, obwohl auch er deutlich machte, dass im Super G viel mehr Dynamik steckt als in den oftmals langweiligen Autobahnen der Abfahrten. Im Zuge der Carving-Ski ist aber nun wirklich so, dass die Techniker, speziell Hirscher, bei nahezu jedem Schwung mehr Show liefern, als in einer ganzen Abfahrt zu sehen ist.

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Die Technikrennen sind mMn viel geiler als die Speedrennen. Bei den Speedrennen wird's nur spannend, wenn's viele Leute zerreißt und das mag ich nicht. Es gibt wenige Strecken die ich bei den Speedrennen gern schaue. Gröden ist zB eines der fadesten Rennen überhaupt. RTL und SL sind wirklich wesentlich geniaer anzuschauen und ich seh da auch viel mehr Unterschiede bei den Fahrern, bei der Linienwahl usw.Da gibt's auch oft mehr als ein Erfolgsrezept. Super-G kann schon echt gut sein. Es gab ein paar recht drehende Strecken - das find ich toll! da regen sich dann die Abfahrer halt auf. Generell find ich, sind mehr Kurven immer gut. Val d'Isere 2009 war für mich eine super Abfahrt. Das ging in die richtige Richtung.
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schon klar dass das abgedroschen klingt, aber die streif von oben, mit blau schimmernden eis - u dazu die besten abfahrer der welt, das ist das mit abstand spektakulärste, was ich an skisport je gesehen (u gehört) habe.

 

klar! dafür hab ich früher sogar eine Entschuldigung bekommen und hab net ind ie Schule müssen... schau ich heute noch und wird daheim ziemlich zelebriert. Es kann aber (leider) net jede Abfahrt so sein. bevor ich sowas wie Gröden, Lake Louise usw oft anschauen muss, hab ich lieber viele Kurven und künstliche Wellen drin. So wie eben Val d'Isere (ich weiß garnicht, ob die immer noch so ist wie damals. ist die noch so?). Wengen war heuer auch irgendwie fad. beim Russisprung war das recht einfach gesetzt. Da reißen manchmal die Fahrer schon was auf. nach dem Hundsschopf war es heuer auch zu einfach (das hat man bei Marco Schwarz gesehen). Und das Ziel-S ist so dermaßen entschärft worden.... schade! Ich find es besser, wenn die dort echt "eckig" hinkommen. Dann gewöhnen sie sich auch dran mehr mit Hirn zu fahren. Als es in Kitz die vielen Stürze bei der Hausbergkante gab lag es mMn zu einem großen Teil an der fehlenden Motivation die Stelle nicht am absoluten Limit zu fahren. Die Fahrer sind's gewohnt alles voll zu fahren - und dann passiert halt öfter was. Das geht halt nicht immer auf. Da kann man mit einer spektakulären Kurssetzung schon gut arbeiten, glaube ich. Dann ist's eben langsamer, aber eckig. In Wengen sind früher einige fast gestanden beim Ziel. DAs war doch nicht weiter schlimm.... jetzt fahren sie das Ziel-S vll auf der Kante durch, weil es nimm so eng ist und sie wissen, dass die Matten auf der rechten Seite einige Meter weiter weg sind. Ich glaub es gige spektakulärer, sicher und technisch anspruchsvoller. Wengen war fad.

Bearbeitet von GrazerTourer
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vor allem live ist kitz unfassbar, wie laut das ist, wenn die da runterbrettern, u wie schnell- das kommt im tv nicht annähernd rüber. val hab ich als recht einfach in erinnerung...

 

ja,das ist beeindruckend! und es ist alles so unfassbar eng! Wenn sie nach der Hausbergkante rüber stchen... im TV sieht das aus, als wären manche 10m weiter unten. 10m weiter unten is aber schon längst das netz. das geht's um ganz wenige Meter. Alles toal eng und viel "krasser" als im Fernsehen. Scott Mc Cartney ist damals ohne Helm nicht weit weg von uns im Schnee gelegen. Grausicher Moment. Von Düsenjet Lautstärke der Fans auf Totenstillte binnen einer Sekunde. Das war schirch....

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Ich schaue relativ selten Skirennen, weil es eigentlich nur eine Handvoll Läufer gibt, die für den Sieg in Frage kommen. D.h. die Spannung ist relativ kurz.

Aber so Sachen wie die Traverse in Kitz sind schon sehr spektakulär.

Ansonsten finde ich den RTL eigentlich als interessanteste Disziplin und mMn sind das auch die besten Skifahrer.

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Die Streif sollte man zumindest im Sommer einmal abgewandert sein. Mausefalle, Steilhang und Hausbergkante sind so steil, dass man sie live kaum wiedererkennt, wenn man nur die TV-Bilder im Kopf hat. Aber das Rennen selbst hat in den letzten Jahren nur ganz selten Spektakel gebracht, von den vielen verkürzten Austragungen ganz zu schweigen.

 

Hirscher in Adelboden im RTL speziell im ersten Drittel ist von der Dynamik her unerreicht.

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Nur die Streif allein reicht nicht, für ein spektakuläres Rennen...da muss viel zusammen passen.

RTL ist technisch und physisch extrem herausfordernd, speziell mit Carvingski und auf einem Hang wie Adelboden, samt einem Jahrhundertskifarer wie Hirscher wirklich extrem geile Action.

 

Früher habe sich reine Techniker wie Stenmark in Lebensgefahr gebracht, wenn sie die schweren Abfahrten versucht haben....da galten die Abfahrer (Klammer, Grissmann, Read uvm.) als die wilden Hunde, die für das Spektakel gesorgt haben.

Die pflegten auch mit einem entsprechende Lebensstil ihren Ruf.

Heute haben weder Hirscher noch Shiffrin Probleme, bei Speedevents wie im Super G vorne mitzufahren, so sie das wollen - und die Superstars sind nicht mehr die Abfahrtssieger, die am Tag vor der Streif die Vorbereitung in der Tenne absolviert haben, sondern die Gesamtweltcupsieger.

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Die Streif sollte man zumindest im Sommer einmal abgewandert sein. Mausefalle, Steilhang und Hausbergkante sind so steil, dass man sie live kaum wiedererkennt, wenn man nur die TV-Bilder im Kopf hat. Aber das Rennen selbst hat in den letzten Jahren nur ganz selten Spektakel gebracht, von den vielen verkürzten Austragungen ganz zu schweigen.

 

Hirscher in Adelboden im RTL speziell im ersten Drittel ist von der Dynamik her unerreicht.

 

Ich bin die Streif eine Woche nach den Rennen, also was das Eis betrifft beinahe Rennpräperierung, abgefahren, zumindest alles was nicht gesperrt war (Steilhang zb).

Alleine der Eisschuss direkt nach dem Starthaus, und erst recht Mausefalle und Hausberg; die Steilheit und Glätten ist auch von sehr guten Skifahrern mit guter Skipräperierung nicht kontrolliert zu meistern.

Mausefalle ist so steil, wenn du zur Kante fährst siehst erst 1,5-2m vor der Kante die Ladung... unfassbar sich da mit 80km/h runter zu werfen!

 

@Hirscher: ich bin sicher, mit etwas mehr Spezialtraining wäre er in SuperG und Kombi ständiger Siegfahrer (wohl auf Kosten des Slaloms).

Wenn ihn Slalom nicht mehr so freut, macht er das vielleicht eh noch.

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Nur die Streif allein reicht nicht, für ein spektakuläres Rennen...da muss viel zusammen passen.

RTL ist technisch und physisch extrem herausfordernd, speziell mit Carvingski und auf einem Hang wie Adelboden, samt einem Jahrhundertskifarer wie Hirscher wirklich extrem geile Action.

 

Früher habe sich reine Techniker wie Stenmark in Lebensgefahr gebracht, wenn sie die schweren Abfahrten versucht haben....da galten die Abfahrer (Klammer, Grissmann, Read uvm.) als die wilden Hunde, die für das Spektakel gesorgt haben.

Die pflegten auch mit einem entsprechende Lebensstil ihren Ruf.

Heute haben weder Hirscher noch Shiffrin Probleme, bei Speedevents wie im Super G vorne mitzufahren, so sie das wollen - und die Superstars sind nicht mehr die Abfahrtssieger, die am Tag vor der Streif die Vorbereitung in der Tenne absolviert haben, sondern die Gesamtweltcupsieger.

 

Sehe ich ganz ähnlich, mit dem Unterschied dass die Gewinner der klassischen Abfahrten (Wegen, Beaver Creek, kitz, Gröden,...) schon immer einen besonderen Stellenwert haben werden.

 

Shiffrin und Hirscher haben ihre SG Stärke schon bewiesen, die machen es nur wegen Regenerationszeit und Verletzungsrisiko nicht, und fokussieren sich auf SL und RS.

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Sehe ich ganz ähnlich, mit dem Unterschied dass die Gewinner der klassischen Abfahrten (Wegen, Beaver Creek, kitz, Gröden,...) schon immer einen besonderen Stellenwert haben werden.

 

Shiffrin und Hirscher haben ihre SG Stärke schon bewiesen, die machen es nur wegen Regenerationszeit und Verletzungsrisiko nicht, und fokussieren sich auf SL und RS.

 

 

wer hat denn heuer die klassiker gewonnen? ohne nachsehen?

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Shiffrin und Hirscher haben ihre SG Stärke schon bewiesen, die machen es nur wegen Regenerationszeit und Verletzungsrisiko nicht, und fokussieren sich auf SL und RS.

 

Shiffrin hat in dieser Saison 4(!) Super-Gs gewonnen.

Hirscher (2016?) mal einen und da hatte er Nummernglück und der Kurs war RTL-lastig gesteckt.

mMn kann man die beiden schwer vergleichen, Shriffrin könnte tatsächlich ständig in allen Rennen um den Sieg mitfahren, Hirscher nicht.

Aber Shiffrin ist extrem intelligent und nimmt sich ihre Pausen mMn perfekt raus. Hirscher weiß, dass er mit zuviel Speedtraining die Spritzigkeit für den Slalom verlieren würde - somit auch sehr gscheit.

 

Bin echt gespannt auf den Herren-Slalom bei der WM, da könnte es einige Überraschungen geben.

RTL wird ziemlich sicher eine (fade) Hirscher-Show.

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Paris in Kitz, der Vinc in Wengen. Gröden hab ich keine Ahnung mehr. Beaver Creek war glaub ich der Mauro? oder na...Max Franz (hm, oder war ads der Super G)?

 

wenn wir schon bei den großen Helden sind...

 

welche Österreicherin (sehr erfolgreich) war denn die letzte offizielle Siegerin bei einem Hahnenkamm Abfahrtsrennen auf der Streif? o)

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Shiffrin hat in dieser Saison 4(!) Super-Gs gewonnen.

Hirscher (2016?) mal einen und da hatte er Nummernglück und der Kurs war RTL-lastig gesteckt.

mMn kann man die beiden schwer vergleichen, Shriffrin könnte tatsächlich ständig in allen Rennen um den Sieg mitfahren, Hirscher nicht.

Aber Shiffrin ist extrem intelligent und nimmt sich ihre Pausen mMn perfekt raus. Hirscher weiß, dass er mit zuviel Speedtraining die Spritzigkeit für den Slalom verlieren würde - somit auch sehr gscheit.

 

Bin echt gespannt auf den Herren-Slalom bei der WM, da könnte es einige Überraschungen geben.

RTL wird ziemlich sicher eine (fade) Hirscher-Show.

 

Hirscher könnte den SuperG ebenso dominieren wie Shiffrin, er nimmt nur das Risiko nicht.

Ob er auch in der Abfahrt mitkönnte bin ich nicht so sicher wie bei Shiffrin.

Aber vielleicht will er das im Spätherbst seiner Karriere noch probieren.

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