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Aminosäuren - was ist das?

Aminosäuren - was ist das?

13.04.18 21:04 19.963Text: Luke BiketalkerFotos: Erwin HaidenHow to eat, what to eat - ein kleiner Überblick über Aminosäuren und Eiweiß im tagtäglichen Leben eines Radsportlers.13.04.18 21:04 21893

Aminosäuren - was ist das?

13.04.18 21:04 21893 Luke Biketalker Erwin HaidenHow to eat, what to eat - ein kleiner Überblick über Aminosäuren und Eiweiß im tagtäglichen Leben eines Radsportlers.13.04.18 21:04 21893

Luke Biketalker
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Empfohlene Beiträge

Zufall oder nicht!?

 

Ich wusste zu Beginn schon auf was es unten rausläuft.

Sogar die Marke hatte ich erraten.

 

Dein Beitrag ist kontraproduktiv. Es braucht ein wenig Werbung um unser Board am Laufen zu halten. Mir ist es weitaus lieber so, als wenn sich bei jedem Aufruf 5 Pop-ups öffnen.

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Werbung ist ja auch OK. Beim ganzen Radsport geht es doch NUR darum welche Marke! Welche neuen Teile von wem grad die besten sind.....

 

Wenn aber gleich (wie ja sonst auch) stehen würde: "NEUES PRODUKT VON ....." fände ich es halt ehrlicher.

 

PS: Die Videos zu PRODUKTEN von NoPain finde ich klasse. Auch WERBUNG aber halt nicht hintenrum.

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der report über aminosäuren ist fundiert und objektiv, dazu von einem bb redakteur geschrieben der sportwissenschaften studiert hat (u abgeschlossen).

 

teilfinanziert werden solche fachbeiträge durch eine werbeeinschaltung - was ist da hintenrum u vor sllem nicht EHRLICH??? wenn du orf schaust, dir zeitungen oder fachmagazine kaufst zahlst du zur werbung noch extra den kaufpreis.

 

gratis inhalt (für die user) in einem hochwertigen bild, video u schriftformat lässt sich nicht durch ehrenamtliche mitarbeiter anbieten*

Bearbeitet von Reini Hörmann
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Ich hab den Inhalt dieser Säckchen im Frühjahr immer während des ZWIFTENs getrunken. Musste allerdings feststellen, dass sich der Dr. Böhm sehr "aufbrausend" in Verbindung mit Prosecco verhält. Da bleibt vor lauter Schaum dann fast nichts mehr in der Trinkflasche. Mein Tipp: besser in Wasser auflösen.
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ich weiss nicht mehr wo ich das gelesen habe, aber es wird behauptet, das ausdauersportler sogar um eine spur mehr eiweiß brauchen als kraftsportler. kann ich mir durchaus gut vorstellen, weil ausdauer viel mehr an die substanz zerrt und dementsprechend an der muskulatur.

 

 

 

 

das ist mmn auch grundsätzlich *richtig- bis zu dem punkt wo kraftsportler dann zu hgh u steroiden greifen...das folgende muskelwachstum braucht natürlich entsprechend protein.

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Mir gefällt der Artikel, Werbung ist auch ok.

 

Eine Aussage, ob generell Ausdauersportler oder Kraftsportler einen höheren Proteinbedarf haben ist nicht möglich, da die Individuen (Geschlecht, Leistungsfähigkeit, aktive Masse, Alter, Hormonstatus, Fasertypen usw.), und Trainingsziele/Perioden einfach viel zu unterschiedlich sind. Dementsprechend divergiert auch der Nährstoffbedarf. Ein Schwergewichts-Bodybuilder in der Wettkampfperiode hat andere Anforderungen wie ein Marathonläufer in der allgemeinen Vorbereitungsperiode oder eine Gewichtheberin in der 48 kg Kategorie. Grundsätzlich gilt: je höher die stoffwechselaktive Zellmasse desto höher der Nährstoff (und Proteinbedarf) im Grundumsatz, im Gegensatz zum Leistungsumsatz.

 

Zweifelsfrei kann ich aus Ernährungsprotokollen von Ausdauersportlern sehr wohl belegen, dass die Proteinaufnahme bei langen, intensiven Einheiten oder Rennen in g/kg Körpergewicht auf Grund des hohen Energiebedarfs sehr hohe Werte >3g/kg KG erreichen kann. Das liegt am geringen Körpergewicht kombiniert mit einer extrem hohen großen Nahrungsmenge.

 

Als ehemaliger aktiver Gewichtheber habe ich beobachtet, dass sich meine Ernährungsgewohnheiten seit dem ich Ausdauersport betreibe drastisch verändert haben. Ist ja auch logisch, da sich die Belastungsformen von anaerob alaktazid zu großteils aeorob alaktazid/laktazid und verschoben haben. Dazu auch das Körpergewicht von 94-105kg auf 76-84kg und ich bin auch älter, die Testosteronspiegel sinken.

 

Eine positive Stickstoffbilanz, und darum geht es, benötigten Ausdauersportler genauso wie Kraftsportler um Leistungssteigerungen zu erzielen. Beim Kraftsportler z.B. in Form des Aufbaus von Skelettmuskulatur, beim Ausdauersportler die Steigerung der Mitochondrienmasse usw. Anabole Prozesse streben alle Sportler an, zumindest jene, die ihre Leistung steigern möchten. Die Stickstoffbilanz muss alsdann IMMER positiv sein, d.h. es muss mehr N aufgenommen (in Form von Protein) als ausgeschieden (in Form von Harnstoff über den Urin) werden. Im Labor misst man die Stickstoffbilanz (Differenz aus Ausscheidung über Urin, Haut und Aufnahme über die Nahrung), für einen Durchschnittssportler gibt es Hinweise auf Proteinmangel: z.B. die Abnahme der aktiven Zellmasse in Verbindung mit Verlust an Körpergewicht -> messbar durch Bioimpedanzanalyse, messbare Leistungsminderung bei Leistungstests in Watt/kg.-> diese Beobachtungen können andere Ursachen haben.

 

 

Die Vorgehensweise um einen Mangel besser zu erkennen wäre: Blutbild machen, verschieden Faktoren, die relevante Indikatoren für Nährstoffmängel sind betrachten und in Verbindung mit einem mehrtägigen Ernährungsprotokoll gezielt Maßnahmen setzen.

Noch zu den verzweigtkettigen AS: in der Tat konkurrieren diese mit denselben Transportern wie das Tryptophan durch die Blut-Hirnschranke. Es kann durchaus sein, dass man sich durch exzessive Aufnahme von BCAAs einen niedrigen Serotoninspiegel „anfrisst“. Serotonin ist DAS Wohlfühlhormon, es ist bei Depressionen oft stark vermindert. Die Pharmaindustrie macht sehr gute Geschäfte mit den selektiven Serotonin Wiederaufnahmehemmern (SSRI´s) um die Konzentration des Serotonins zu erhöhen. Sport ist ein wichtiger Faktor beim Bekämpfen von Depressionen, daher sollten Sportler die zu depressiven Verstimmungen neigen den Einsatz überdenken bzw. die Proteinzufuhr beachten.

Ich persönlich halte den Einsatz von isolierten AS Präparaten im Sport für überwiegend entbehrlich, allerdings mit interessanten Ausnahmen.

@Nahrungsergänzung: einen Sinn macht das eben grundsätzlich immer nur, wenn ein Mangel besteht und das gilt für alle Nährstoffe. Eine Überladung, wo kein Bedarf besteht macht selten Sinn, Stoffwechselprozesse im Körper sind Regelprozesse, also gesteuert sozusagen wie die in der Technik angewandten Regelprozesse. Ein Mehr an Nährstoffen kann daher nicht die Beschleunigung oder die Verbesserung dieser Prozesse bewirken. So grenzen sich Nährstoffe auch von Arzneimitteln ab -> siehe Pharmakodynamik. Was jedoch sehr wesentlich ist, ist das zur Verfügung stellen von Nährstoffen zum richtigen Zeitpunkt und die Geschwindigkeit der Aufnahme.

Besteht die Notwendigkeit für Deckung des Proteinbedarfs, kann ich die Verwendung eines CFM Molkenproteins nahelegen.

 

Einen Hinweis noch: es sind Kohlenhydrate mit „n“ und nicht Kohlehydrate. Es sind die Hydrate des Kohlenstoffes.:s:

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der report über aminosäuren ist fundiert und objektiv, dazu von einem bb redakteur geschrieben der sportwissenschaften studiert hat (u abgeschlossen).

 

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:toll:

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Ich habe nach laaaaaangem Überlegen vor einigen Wochen den Selbstversuch gestartet und zieh mir nach dem Training einen Protein-Shake rein.

Hintergrund war, dass die o.a. 1,2-1,4g/kg und Tag doch recht viel sind, ich eß nicht jeden Tag ein Steak.

 

Zweifel an der Sinnhaftigkeit hege ich trotzdem: Mangelerscheinungen hätte ich bei meiner Ernährung noch nie wahr genommen. Auch die Menge, die für nicht-Sportler (0,8g/kg) empfohlen wird, ist auch schon mit entsprechenden Aufschlägen auf das absolute Minimum bemessen. Deshalb gibt es auch die Meinung, das sei auch für Sportler ausreichend.

 

Eine Frage, die ich bisher nicht klären konnte: Wie lange bleiben Aminosären im Körper? Also, wenn ich am Sonntag den Griller anheize und ordentlich reinhau, wie lange steht aufgenommene Proteine dann zur Verfügung, bevor es wieder Ausgeschieden wird?

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vorsicht vor gefährlichem Halbwissen, vergorener Traubensaft, speziell von roten, wirkt ebenfalls ausgezeichnet

 

Typische Ernährungsdiskussion, jeder behauptet was anders: Neben Hopfensaft setze ich ausschließlich auf weißen, vergorenen Saft von Trauben aus der letzten Ernte.

Heißt ja schließlich EiWEISS und nicht EiROT:D

Bearbeitet von beb73
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Es gibt sogar Meinungen, dass man nicht mehr als 30g Protein pro Mahlzeit verwerten kann. Das halte ich zwar nicht für plausibel, aber tagelang gespeichert zur lansamen Aufnahme bleibt‘s wohl auch nicht. Grundsätzlich werden manche Proteine schneller aufgenommen als andere, aber um mehrere Tage handelt es sich bei den langsamen auch nicht.
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zuviel protein geht definitiv ins klo (u auf die nieren).

persönlich supplementiere ich überhaupt nichts, das habe ich auch bei den richtig schweren rennen so gehalten. ab u zu magnesiumchlorid wenn ich das gefühl habe, ich brauche es muskulär u vitamin D im winter wenn ich länger keine sonne sehe.

 

den eiweiß hype kann ich aber sowieso nicht nachvollziehen, denn meine radfahrer ernährung besteht zum großteil aus kohlenhydraten.

 

tendenziell bin ich überhaupt kein freund davon, viel energie für administraton im sport aufzuwenden. weder beim training, noch bei supplementen.

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Ich habe nach laaaaaangem Überlegen vor einigen Wochen den Selbstversuch gestartet und zieh mir nach dem Training einen Protein-Shake rein.

Hintergrund war, dass die o.a. 1,2-1,4g/kg und Tag doch recht viel sind, ich eß nicht jeden Tag ein Steak.

 

Zweifel an der Sinnhaftigkeit hege ich trotzdem: Mangelerscheinungen hätte ich bei meiner Ernährung noch nie wahr genommen. Auch die Menge, die für nicht-Sportler (0,8g/kg) empfohlen wird, ist auch schon mit entsprechenden Aufschlägen auf das absolute Minimum bemessen. Deshalb gibt es auch die Meinung, das sei auch für Sportler ausreichend.

 

Eine Frage, die ich bisher nicht klären konnte: Wie lange bleiben Aminosären im Körper? Also, wenn ich am Sonntag den Griller anheize und ordentlich reinhau, wie lange steht aufgenommene Proteine dann zur Verfügung, bevor es wieder Ausgeschieden wird?

 

1. Probiers mit einem Ernährungsprotokoll, du wirst sehen, dass der normale Gemischtköstler, der nicht explizit auf eine proteinreiche Ernährung achtet auf schnell >1g/kg KG kommt. Wenn du ausreichend versorgt bist, wird die zusätzliche Aufnahme keine Leistungssteigerung bewirken. Überflüssige Energiezufuhr auch in Form von Eiweiß geht in die Lipogenese und du wirst daher einfach nur fetter und es belastet deine Nieren. Fehlt dir jedoch Glucose als Brennstoff (Hungersituation, extreme Belastung) gehen die glukogenen AS in die Gluconeogense und werden wie Glucose im Zitratzyklus zur ATP Gewinnung herangezogen.

 

2. Der Bedarf orientiert sich an der Stickstoffbilanz, die positiv sein sollte. Lies mal über den proteinsparenden Effekt der Kohlenhydrate nach. Sinnvoll kann Ergänzung sein, wenn man z.B. im Zuge einer kalorienreduzierte Diät versucht Gewicht zu verlieren und die aktive glucoseoxidierende Zellmasse (Muskulatur) zu erhalten. Dann macht die Ergänzung durch Proteinpräparate sehr viel Sinn.

 

3. Wie lange bleiben AS im Körper? Wenn du damit die Resorption aus der Nahrung meinst, dass kann sehr unterschiedlich sein. Enzymatisch hydrolysierte Proteine in flüssiger oder Kapselform auf nüchternen Magen werden rasch aufgenommen (wenige Minuten), da der Verdauungsvorgang verkürzt wird. Die Verdauung von Fleisch oder pflanzlichem Eiweiß kann bis zu mehreren Stunden dauern abhängig vom Ballaststoff-, Zucker-, und Fettgehalt usw.. Der Nahrungsbrei muss mechanisch durch Kauen, Magenbewegung mit anschließender chemischer, enzymatischer Zerlegung in Magen und Dünndarm aufbereitet werden, um ins Blut aufgenommen zu werden. Dazu kommen noch Faktoren wie Magensäure, Geschwindigkeit der Darmpassage usw.

Die Proteinspeicher im Körper sind hauptsächlich die Muskulatur, grundsätzlich ist der Körper ständigen Auf-und Abbau Prozessen unterworfen, deshalb müssen wir ständig AS in Form von Protein oder generell Energie in Form von Nahrung zuführen. In den Sinn gibt es also keine generell möglich Antwort wie lange die AS im Körper verbleiben, manche körpereigene Strukturen/Verbindungen bestehen zeitlebens, andere nur über Bruchteile von Sekunden. Abgebaut werden AS immer zu CO2, Harnstoff und H20.

 

Fazit: immer mit Hausverstand an die Sache rangehen. Ein 70kg Fitnesssportler (ohne krankheitsbedingte Einschränkung der Nahrungsaufnahme), der z.B. nur 50-100 kg Max. auf der Bank drückt, braucht wahrscheinlich keine Proteinshakes, auch wenn ihm die Werbung das so suggeriert. Der Kraftdreikämpfer, der >600kg Gesamtleistung bringt eventuell doch, wenn sich das durch die Beurteilung des Ernährungsstatus ergibt und er eine miese Nahrungsauswahl hat. Ein Beispiel, dass mit einfällt war der spätere Olympiasieger Matthias Steine, mit dem ich mal ein Protokoll aufgezeichnet habe. Da war er U16 und die Auswertung war verheerend schlecht. Damals fehlten ihm das Bewusstsein und das nötige Wissen, dass er sich aber in den darauffolgenden Jahren angeeignet hat. Der Rest ist bekannt....

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  • 1 Monat später...

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