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MyBikeLane stellt PKW Sünder bloß


stetre76
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Wo ist der Sniper wenn man ihn braucht?

bist doch sonst so kreativ... - da musst nicht ein protestplakat gegen sarrazin und strache ohne quellenangabe zitieren... ;)

 

@ polzei am radstreifen

ich gehe grundsätzlich davon aus, dass sie dort _nicht_ stehen, um sich ein leberkäsesemmerl zu holen... - ganz im gegensatz

zu privat-pkws, die großteils einfach zu faul sind, ein paar schirtte zu gehen...

 

CU,

HAL9000

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Provokanter gehts nicht mehr (vor allem, da in diesem Bereich genug "Parkplätze" vorhanden wären...):

Aber ok, man kann ja eh ausweichen.

1st of all: gerade dort an der WU sowas von sch..egal, weil mehr als genug Platz daneben vorhanden, keine Sau dort geradeaus geht, ...

(auch wenns grundsaetzlich stimmt, dass die Jungs dort net stehen sollten.

 

2nd: wo sind denn DORT "genug Parkplaetze"?

 

 

... exactly, ausweichen easy ...

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ich find das ein zulässiges mittel obwohl ich vl aufklärungsarbeit in form von strafzettel auch ok heissen würde :D

aber andere sache, da hat wer ein hobby:

 

ein User von mybikelane:

Last Activity: 10-08-2011

City: Wien

Member Since: 2009-04-21

Post Count: 720

 

sprich da fahrt wer mit gopro rum im fotomodus oder? wer gibts zu?

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außer den empörten bilderpostern schaut doch eh kein schwein dorthin. also isses eh wurscht obs des klump gibt oder ned.

 

warum müssen immer Fußgänger oder Radfahrer ausweichen?

 

weil sie sich leichter tun. so, ich erwart mir auch, dass an angstellen fußgänger ohne kinderwagen mir ausweichen wenn ich damit unterwex bin. ich seh das so als gebot der höflichkeit, dass jener welcher sich leichter tut ausweicht.

 

 

 

hallo

 

also ich hab mir jetzt die ersten 50 seiten gegeben (mein gott, muß mir fad sein ..). also bei allem verständnis für die radfahrer, die auf IHRER spur hindernisse jeglicher art vorfinden - net bös sein, aber sind die poster von bikelane irgendwo angrennt?

 

nicht nur, das es in 99 % der fälle völlig wurscht ist (vom gesetz mal abgesehen). ausweichmöglichkeiten genug da, gefährlichkeit wird betont - dabei ists mit fahren (oder gehen) auf sicht kein problem, entsprechend zu reagieren.

 

aber das wichtigste: ein denunziantentum zu fördern und auszuleben ist wohl das letzte (menschlich, moralisch). offensichtlich begeben sich einige der herrschaften gerne auf kindergartenniveau (duuuuu, deeeer haaat mir ....). einfach nur peinlich und verachtenswert.

 

lg

 

:D

 

 

juhu... - ich bin so froh, dass es diese seite gibt: denunzieren und an den pranger stellen war schon immer die beste

methode, zwei gegnerische parteien einander näher zu bringen..

 

CU,

HAL9000

 

wurscht, hauptsache man setzt ein zeichen :rofl:

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@schröder:

 

ja leider, ich geb dem Fotografierten immer ein Zetterl mit der Homepage in die Windschutzscheibe ... aber die Radwege aus Faulheit/Dummheut zustellen ist net sehr höflich!

 

:D

 

eh, aber ich bild mir ein, dass es mehr lieferanten sind als "faule schweine" die unsern streifen nutzen, und nachdem ich selbst auch viele km mit pritschenwägen absolviert hab und oft auf meinen baustellen selbst was angliefert hab und weiß wie besch**** oft ein platz zu finden is hab ich a bissl verständnis.

aber ich schimpf eh immer und fluch auch deutlich, erst zhaus oder im büro mahn ich mich dann selbst zu mehr toleranz...

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Ich habe mir jetzt kurz diese Seite angesehen, ich finde sie nicht schlecht, vor allem die Reihung nach der Anzahl der Meldungen.

Teilweise sind sie aber schon etwas pingelig.

Wichtig wären auch noch gefährliche Stellen bei Radwegen: plötzliches Ende, unübersichtliche Stellen usw.

Aber dazu müsste es dann wohl mehrer Kathegorien geben.

Aber dass sie Radlfahrer, die bei Rot über die Kreuzung fahren auch hineinstellen muss eigentlich nicht sein :D

 

Erik

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Das Vernadern ist des Wieners Lust...

Auch die APCO ist auf den Geschmack gekommen.

 

Aber der ÖAMTC findet hier nichts dabei, dass die Fotos hochgeladen und somit veröffentlicht werden, im Gegenteil:

 

Der ÖAMTC findet die Fotos-Plattform keine schlechte Idee, denn so gebe es endlich einen Nachweis, ob die den Falschparkern angedrohte Besitzstörungsklage eine Grundlage hat oder nicht, so Martin Hoffer vom ÖAMTC.

(...)

Anwaltsbriefe sorgten für Unmut

 

Seit vergangenem Mai hatten sich Klagen von Autofahrern über die Vorgehensweise der APCOA gehäuft. Hunderte Autofahrer sahen sich mit einem Brief eines Wiener Anwalts im Auftrag der APCOA konfrontiert, die damit gegen die immer größer werdende Zahl der Falschparker vorgehen will.

 

Was man so hört, sieht es so aus, als würden diejenigen, die die Fotos auf mybikelane hochladen, in Absprache mit der Stadt Wien, ebenfalls zu solchen Maßnahmen greifen; zumindestens werden halt Anzeigen denn Anwaltsbriefe folgen.

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  • 2 Wochen später...
Auch die APCO ist auf den Geschmack gekommen.

 

Aber der ÖAMTC findet hier nichts dabei, dass die Fotos hochgeladen und somit veröffentlicht werden, im Gegenteil:

 

Der ÖAMTC findet die Fotos-Plattform keine schlechte Idee, denn so gebe es endlich einen Nachweis, ob die den Falschparkern angedrohte Besitzstörungsklage eine Grundlage hat oder nicht, so Martin Hoffer vom ÖAMTC.

Hallo wo-ufp1,

am Samstag zu Mittag zufällig 'Help' auf Ö1 gehört und auch dort wird APCO - wie auch im obigen Artikel - zitiert dass man nur die eigenen Beweisfotos mit einem Zugangscode online abrufen kann. Also mit mybikelane nicht zu vergleichen.

 

 

Hallo alle,

auch die Redaktion einer Grazer Zeitungsbeilage/Gratiszeitung wurde auf die Wiener mybikelane Artikel aufmerksam und hat eine neue Version rausgebracht:

http://epaper.kleinezeitung.at/edition-kzg/data/20111023/01/G7_HAUPTBLATT/page.jsp (Seite 8 im Papier-Layout) oder

http://www.kleinezeitung.at/g7/2859721/anonyme-pedalritter-vernadern-autosuender.story

 

Nach ein bissl Nachdenken über das Phänomen, hier auch noch mein Senf:

Die Vernaderungs-/Prangervorwürfe kann ich nicht nachvollziehen.

Der Klassische Pranger war ein sehr belebter Platz einer Stadt um die Wirkung des Bloßstellens zu maximieren und nicht ein schwer einsehbarer Hinterhof.

Über die Bilder der radverkehrbehindernden Kfz stolpert man nicht unfreiwillig auf der Startseite von z.B. Google.at, ORF.at, o.ä., sondern man kennt mybikeline.com nur in der AlltagsradlerInnen-Szene weil man über einschlägigen Blog, Newsletter, Forumsbeitrag o.ä. einmal daruf hingewiesen wurde.

Und der Angeprangerte wird selber auf seine Foto-Prominenz nur draufkommen wenn ihm (und natürlich auch ihr) ein Bekannter aus der mybikelane-Szene hinweist. Entweder er/sie geniert sich und überdenkt das eigene Parkverhalten oder wird wutentbrannt versuchen etwas gegen die Veröffentlichung des Fotos unternehmen.

Nicht registrierte AlltagsradlerInnen surfen dort vielleicht 1-3x pro Jahr vorbei und können über manche kabarettistische Beschreibung schmunzeln. Ok, manche Beiträge sind eher frustriert zynisch, sarkastisch und haben wenig Unterhaltungswert, aber auch jene Gefühle kann unsereins nachvollziehen.

Diese 'Öffentlichkeit' ist also sehr überschaubar.

Szenefremde (viele Radsportler und Autosüchtler) stolpern über mybikelane nur wenn niederschwellig konsumierbare Medien sich in Aufdeckjournalismus üben und diese Frustseite vom Web-Untergrund an eine breite Öffentlichkeit zerren. Und machen so den Seiten-Betreibern und den Postern dort eine große Freude weil sich das 'Verpetzen' endlich auszahlt. ;) So sind die in Graz Registrierten von 42 (stand so im Artikel) auf 56 (30 Std später) angewachsen (darunter auch ein pornoverzweifelter minderbemittelter Rücker-Hasser (die Grüne-Vizebgmin in Graz) der wohl bald gelöscht wird).

 

 

Ebenso geht der Denunziervorwurf ins Leere, die Daten werden ja nicht der Polizei gemeldet, bzw dienen dieser als "Beweis" um selber aktiv zu werden, oder kann man mybikelane mit wikileaks vergleichen? ;)

 

 

Die Frage ist warum mybikelane überhaupt gegründet wurde und in Anspruch genommen wird?

Wohl mehrheitlich nicht von notorischen Querulanten und Kleingeistern die 'kleinstes Fehlverhalten' ahnden wollen sondern weil für einige der Leidensdruck einfach zu groß wurde/ist und eine Selbsthilfe-Plattform (ohne Hilfefunktion) geschaffen wurde um sich ganz simpel Abreagieren zu können.

Für AlltagsradlerInnen ist es oft wirklich frustrierend mit welcher Ignoranz man behandelt wird. Auf der Fahrbahn als Verkehrshindernis unwohlgelitten und am liebsten in die Reservate Radweg (die aber keine Parkplätze oder Fahrspuren 'kosten' dürfen) verbannt. Und dann erlaubt sich der eine oder andere Kfzler auch noch die Verbannungszone für's Parken in Anspruch zu nehmen. Klar, dass da bei einigen Radlern die Nerven blank gelegt werden und sie den Aufwand des Stehenbleibens und Fotografierens und Hochladens und Textens nicht scheuen nur um ihren Frust abzulassen.

Die Frage des Mitmachens stellte sich mir noch nie, da ich kein (eingeschaltetes) Handy mit brauchbarer Kamera dabeihabe, abknipsen im Vorbeifahren wär ja vielleicht noch drinnen, aber dann regelmäßig auf den PC bzw die Seite hochladen wäre mir zu blöd für den äußerst bescheidenen Nutzen. :) Außerdem weiß ich ja nicht ob es sich beim Übeltäter um einen 'Notfall' handelt oder Ignoranz (bei SUVs und BMWs kann man schon von zweiterem ausgehen ;) ). Würden sich z.B. Paketzusteller (die's wirklich nicht leicht haben ihre Ware legal loszuwerden) etwas kooperativ zeigen kann ich durchwegs damit leben deren Lieferwägen umständlich auszuweichen, aber die Burschen stellen sich oft 'irgendwie' hin, egal ob das der Zugang zu unserer Siedlung ist oder ein Gehradweg/Gehsteig an dem man mit Kinderwagen wenigstens auf einer Seite vorbeikommen sollte (dass an einen Kinderanhänger am Radweg gedacht wird erwarte ich mir gar nicht). Wie in einem oberen Posting ersichtlich erfreut sich auch die Polizei einer Selbstherrlichkeit die nur als provokante Machtdemonstration aufgefasst werden kann.

 

Was ich aber liebend gerne anprangern würde, sind (vor allem moderne) Dieselstinker die schon beim normalen Beschleunigen rußen dass einem der Atem wegbleibt. Und das tun sie bei jedem stop-and -go-Vorgang jeden Tag zig mal. Die Autos schauen meist auch nicht chipgetunt aus (biederer Minvan) sondern sind nur mies gewartet oder eben schon ausgelustcht (Taxis, Lieferwägen). Wenn Dieselstauer in ihrem Frust ordentlich auf die Tube drücken dann qualmt es bei fast jedem hinten furchtbar raus.

 

So, genug geraunzt!

lg

»Horst

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http://graz.mybikelane.com/ --> runterscrollen und Lisa Rücker Eintrag ansehen. Traurig, traurig und der Text straftrechtlich verfolgbar ... .

 

nicht traurig, realität. ein nicht unerheblicher teil unserer mitbürger würde diesen sager gut oder zumindest unterhaltsam finden.

 

hinterm deckmantel der anonymität trauen sich halt auch unsozialisierte zeitgenossen wie dieser was sagen.

genauso mutig sind sie dann auch hinterm steuer, wenns uns radlfahrer schneiden.

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