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welche Winterreifen?


Gast artbrushing
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Ich bin mit dem Dunlop Winter Sport am Roomster ungefähr 55K weit gekommen (davon 7K im Sommer, weil ich einmal zu faul war zum tauschen und wusste ich fahr nicht viel). Seit Mitte letzter Winter günstige Pirelli - und während die Pirelli auf Schnee ziemlich gut sind - sind sie bei Nasser Straße ein Graus - rutschen deutlich früher in Kurven. Bei Trocken merkte ich keinen/kaum Unterschied außer etwas lauter und evtl 0.1-0.2l mehr Verbrauch (aber abgefahren wird wohl auch weniger brauchen). Nächstes mal wieder Dunlop oder Michelin. Meine Sommerreifen (Bridgestone irgendwas) halten seit gut 60K und haben noch genug Profil für 10-15K (bei Sommerreifen sind Unterschiede im Fahrverhalten für mich kaum zu merken. Verbrauch wohl schon). Wird dann zwar der 7. Sommer - aber Grip ist noch okay. Einzig sieht man dass der Reifen im Profil zu brechen beginnt und kleine Zacken außreißen - ähnlich halt wei bei einem MTB Reifen.
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Also nach 7 Jahren würde ich mich schon nach einem neuen Reifen umschauen, auch wenn dir vorkommt dass der Grip noch ok ist.

 

Mir hat einmal ein oamtc Mitarbeiter gesagt, dass das Alter eigtl wurscht ist, wenn man damit nicht gerade in einem südlichen "immer Hitze und Sommer" Land unterwegs ist. Weiß auch net so recht ob ich das glauben soll.

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Du hast sicher auch noch einige MTB-Reifen in dem Alter oder älter rumliegen. Probier mal, wie hart da die Gummimischung mittlerweile geworden ist. Würdest sie dir ans Bike bauen?

Passend zum Thema ->

https://auto.oe24.at/test/Spezial-Sommerreifentest-2011-Aeltere-Reifen-sind-trotz-Profil-haltlos/21002341

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Gast artbrushing

Ein Freund hatte auf seinem 328er BMW mal einen 10 Jahre alten SR drauf und er hat gemeint dass sich der überhaupt nicht mehr abfährt, also super Profil, eigentlich auch noch eine ganz gute Optik....

AAAABER NULL GRIP. Die Reifen waren schon gemeingefährlich.

Bei braver Fahrweise (wie ja die meisten hier fahren) fällt das wahrscheinlich kaum auf dass der Grip nachgelassen hat, erst bei einer Notbremsung gibts dann wahrscheinlich einen ordentlichen Blechschaden statt eines großen Schrecks.

5 Jahre wär bei mir so das Limit, in der 7.ten Saison würde der bei mir fix fliegen. Aber das ist nur meine Meinung, kann eh jeder so halten wie er das für richtig hält.

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Ich muss meine Reifen auch nach Ablauf der kalendarischen Lebensdauer wechseln und kann mich nicht auf die Restprofiltiefe verlassen. Mein alter SR hatte noch ausreichend Profil und ich habe überlegt ihn auch in der 7. Saison (ersten beiden Jahre nach Produktion lagerte er als Komplettradsatz beim BMW Händler) zu fahren. War eine mehr als schlechte Idee, bei Trockenheit war der Performanceverlust nicht arg feststellbar, jedoch war er bei leicht feuchter Straße fast unfahrbar, das Heck hat zum unkontrollierten Ausbrechen tendiert. Problematisch ist ja auch dass man den Performanceverlust über die Jahre kaum feststellen kann. Das Aha-Erlebnis kam dann ja erst mit den nagelneuen Reifen. Daher ist bei mir bei den Reifen auch nach 5 Jahren jetzt immer Schluss.
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Also beim Bremsen sind sie definitiv noch immer den neuen Winterreifen klar überlegen - beim Trocken/Nassgrip ebenso. Wahrscheinlich verkaufe ich das Auto eh wegen Umzug nach Portugal - dann kanns mir auch egal sein. Aufgefallen ist mir allerdings dass 1 Reifen wohl durch etwas hart aufpumpen in der Mitte nun voll am Verschleißlimit ist - also wars das wohl eh. Herstellungsdatum war 01/2012. Gefahren seit 04/2012. Das Gummi ist aber auch noch recht weich - nur halt ganz leicht spröde im Profil (Seitenflanke schaut noch super aus). Primär hängt sowas eh vom Gummi ab. Ich hab vor kurzem am DHer sicher 12-13 Jahre alte Intense Intruder aufgezogen (war noch ungefahren und immer im Keller gelagert) - die haben noch immer Steine aufgeklaubt wie nix und Grip bei Nässe kaum schlechter als ein neuer Baron 2.5 (und klar besser als nagelneue neue MaxTerra Mischung etwa).

 

Bei den Winterreifen hab ich mich geirrt - gut im Verschleiß sowie Fahrverhalten - Pirelli Winter Snowcontroll III - einfach nur schlecht die Bridgestone Blizzak die nun drauf sind. Die Sommerreifen sind von Dunlop SP Sport.

 

Nachdem meine Standardstrecke seit 1.5 Jahren pendeln Innsbruck Mailand via St Moritz ist - und ich da quasi immer einer der schnellsten bin (nur rund um St. Moritz auf der gut ausgebauten Straße gibts doch immer schnellere - wurde eh schon einmal angehalten aber hatte Glück und durfte weiterfahren - hab aus versehen Nachts bei Starkregen ein Zivilpolizei die 80 fuhr überholt) haben die Reifen eh genug bremsen und vor allem Kurvenfahrt. In DE - also hohes Tempo fahre ich eh fast nie (ab und zu mal deutsches Eck, aber da hat man ja mehr Stau als mal freie Fahrt) - und in Tirol mit IG100er kann man ja eh nur 110-115 fahren.

Bei 180-190 in DE würde ich wohl auch tauschen. Viel wichtiger ist eh aufmerksam fahren und viel Abstand lassen. 1sek mehr Abstand kann kein Reifen (in selber Dimension) auch nur annähernd ausgleichen bei Tempo was in AT erlaubt ist.

Und bei Winterreifen auf Schnee ist Profil viel wichtiger als Gummimischung (und möglichst schmale statt breite Reifen).

Bearbeitet von extremecarver
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Und bei Winterreifen auf Schnee ist Profil viel wichtiger als Gummimischung (und möglichst schmale statt breite Reifen).

 

Bei der Profiltiefe bin ich ganz bei dir, bei der Breite nicht.

Siehe auch: https://www.autobild.de/artikel/winterreifen-test-schmal-gegen-breit-11214325.html

 

mMn hängt das auch viel vom Auto / Gewicht / Achslast ab

 

Im letzten, zugegeben sehr schneereichen Winter, hatte ich mit meinem ~2t Dickschiff und 205er Reifen (ca. 5 -6mm Profiltiefe) ein paar Momente bergab auf festgefahrenem Schnee beim Bremsen die den Puls leicht ansteigen ließen.

 

Für heuer hab ich mir 215er genommen mit dem Hintergedanken dass mehr Fläche/Lamellen am Untergrund aufliegen und so besser bremsen.

Aber mit einem 1:1 Vergleich werde ich nicht dienen können.

Eventuelle weniger Traktion im Tiefschnee/Neuschnee ist mir egal da 4x4.

Schnee.JPG

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Mal meine Erfahrungen punkto Reifenalter:

 

Habe regelmäßig von meinem Dienstgeber Fahrsicherheits-Trainings, da hatten wir den Fall zweier identer Autos, gleichzeitig gekauft, gleiche Ausstattung gleiche Reifendimension, bei dem einen zwei Jahre alte Reifen mit etwa 5mm Profil drauf eines Markenherstellers, beim anderen aufgrund Vandalismus vier neue, gleiche Marke, gleicher Typ, nur eben neu Produziert. Auch wenn ihr es nicht glauben werdet, aber selbst da waren die Unterschiede schon ordentliche beim Bremsweg und Ausweichmanövern. Muss man gesehen haben. Am Nassen Untergrund war ber Bremsweg um etwa eine Wagenlänge Unterschiedlich aus 70km/h.

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Bei der Profiltiefe bin ich ganz bei dir, bei der Breite nicht.

Siehe auch: https://www.autobild.de/artikel/winterreifen-test-schmal-gegen-breit-11214325.html

 

mMn hängt das auch viel vom Auto / Gewicht / Achslast ab

 

Im letzten, zugegeben sehr schneereichen Winter, hatte ich mit meinem ~2t Dickschiff und 205er Reifen (ca. 5 -6mm Profiltiefe) ein paar Momente bergab auf festgefahrenem Schnee beim Bremsen die den Puls leicht ansteigen ließen.

 

Für heuer hab ich mir 215er genommen mit dem Hintergedanken dass mehr Fläche/Lamellen am Untergrund aufliegen und so besser bremsen.

Aber mit einem 1:1 Vergleich werde ich nicht dienen können.

Eventuelle weniger Traktion im Tiefschnee/Neuschnee ist mir egal da 4x4.

 

Im aktuellen Auto Touring vom ÖAMTC steht, dass schmale Reifen auf Schnee eindeutig besser sind. :look:

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Bei den beiden Modellen in 17 Zoll zB aber nicht. ;)

Da sind der 205er und 225er im Schnee gleichauf und haben auch die selbe Gesamtnote.

 

https://www.oeamtc.at/tests/reifentest/reifendimensionsvergleichstest-2018/

 

mMn kann man das pauschal einfach nicht sagen.

Die sollen die 5 Dimensionen jetzt je 10.000km abfahren und dann nochmals testen - das wäre mal interessant.

5.JPG

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Ich weiß nicht welches Auto der ADAC / ÖAMTC für diesen Test genommen hat.

Wahrscheinlich(?), so wie autobild, einen Golf da man an diesem (in gewissen Ausführungen) all diese Reifendimensionen fahren darf.

An diesem Auto ist dann auf Schnee wohl der 195er am besten.

 

Darf man aber (so wie ich) zB nur Reifen mit 205, 215 und 225 Breite montieren, stimmt die Aussage "schmal ist auf Schnee besser" auch laut diesem Test nicht.

 

Interessant sind ja aber zB auch die Unterschiede der beiden 225er, einmal in 17 und einmal in 18 Zoll.

Ist es der niedrigere Querschnitt des 18er dass er auf Schnee deutlich schlechter als der 17er ist?

Oder sind es die höhere Traglast oder der höhere Geschwindigkeitsindex und dadurch vielleicht doch eine andere Gummimischung?

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Auch sehen die Reifenprofile bei unterschiedlichen Breiten anders aus (Längsrillen machen große Unterschiede bei der Spurtreue u. Aquaplaning Gefahr).

 

Auf einem alten Auto - und gut 12 Jahre her - hatte ich mal Bridgestone WR 155/80 auf 13 Zoll Felgen. Bei Nacht auf nasser Landstraße mit Spurrillen, wollte ich bei 90 km/h überholen und bei der Beschleunigen und hat der Motor hochgedreht, weil die Reifen keinen Kontakt mehr zur Straße hatten. Das habe ich mir dann anders überlegt...

 

Wobei man sagen muss, die schmalen Reifen hatten keinerlei Längsrillen, sondern nur Lamellen und ab und zu Querrillen. So würde man eben heute keinen Reifen mehr bauen. Auf Schnee mag das Konzept noch OK sein, aber Nässe gibt es einfach öfter im Winter.

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Statement vom Profi Raimund Baumschlager ( und nicht von der Autobravo )

Lieber schmale Reifen wählen

Ein breiter Reifen auf Schnee ist wie beim Aquaplaning einfach gefährlich und ein echter Nachteil. Da gehen die Probleme viel früher los, weil man eine ganz andere Angriffsfläche schafft. Im Rallyesport sind wir mit 135er "Asphaltschneider" unterwegs, weil wir damit am meisten Kraft auf einen kleinen Punkt übertragen können – auf die Kontaktfläche zwischen Reifen und Straße. Das ist im Grenzbereich oft entscheidend. Also lieber zu einem schmaleren Reifen greifen. Das ist zwar weniger sexy, aber viel sicherer. Und Sommerreifen im Winter sind verantwortungslos, weil sie eine völlig falsche Gummimischung für kalte Straßen haben.

Bearbeitet von ekos1
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  • 2 Wochen später...

Heute erster Schneeeinsatz auf ungeschobener Straße für den Dunlop Wintersport 5 - absolut problemlos und fühlte mich stets sicher. Richtige Härtefälle mit Schneefahrbahn bergauf stehen aber noch aus.

Verbrauch ist auch noch ein bissl weniger als mit den breiteren Sommerreifen. Mal schauen wie lange sie halten, aber erster Eindruck ist schon mal sehr gut.

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War mir auch klar, nur hab ich es noch mal erwähnt, da sich der eine oder andere Breitreifenfahrer nicht überzeugen lassen will :D

 

Breite Reifen machen bei uns im Osten glaub ich sehr wohl Sinn.

Meistens ist es trocken oder bissl nass.

Bei Nässe wird der Breite Reifen erst zum Problem wenns richtig schüttet oder gatschig wird, die paar Tage fahre ich halt noch vorsichtiger.

Die restlichen Tage machen einfach mehr Spaß mit den breiten Reifen.

Bin mit dem Pilot alpin 4 übrigens sehr zufrieden bis jetzt.

Liegt sehr gut bei trockenen Bedingungen.

Mein Sommerreifen (Dunlop Sportmaxx) hat bei 3 Grad aber auch noch sehr gut funktioniert. Minimal weniger Grip, war aber nicht der Rede wert

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