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Golo

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  • PLZ
    1140
  • Ort
    Wien
  • Beruf
    Beamter
  • Bike(s)
    RR: Red Bull, Van NIcholas, Surly LHT, Klein, Cube, MTB: 2 x Ghost (Fully + HT), Van Nicholas, Breezer, Wilier
  • Land
    Austria
  • Homepage
    http://www.8ung.at/radreise

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  1. Ja der war ein cooler Typ- aber mit dem Lebenswandel ist ihm leider verwehrt geblieben, so alt wie der gestern verstorbene Kissinger zu werden (einer der miesesten Typen die das 20. JH zu bieten hatte). Auf standard.at ist ein guter Nachruf mit einigen Links zu youtube-Videos von seinen Auftritten.
  2. Schöne Gegend - aber ist nicht am Pasubio mittlerweile alles (außer die Auffahrt zum Refugio Papa vom Fugazze-Pass) gesperrt ? Der Weg der 52 Tunneln sowieso aber auch die Abfahrt auf der Schotterstraße nach Osten und auch über das Schlachtfeld nach Norden ?
  3. Naja warten wir mal ab - noch gibt es ja keine Infos betreffend allf. Parcours. Ein paar km Kopfsteinpflaster würde ich ja in Kauf nehmen aber MTB-Strecken wie heuer definitiv nicht. Mangart ist eh kein Problem, der Berg bei Sarajevo dürfte auch ganz gut zu befahren sein, die Anfahrt zum CP 3 im Kosovo bin ich gerade geradelt und rund um Canakkale kann nicht viel Schweres sein - es sei denn man schickt die TeilnehmerInnen wieder auf seltsame Ziegenpfade. Überlegt eigentlich wer aus dem BB hier auch eine Teilnahme oder habe ich mit meinen Berichten von Unterwegs potentielle MitfahrerInnen abgeschreckt ?
  4. Klingt tatsächlich interessant, aber Wien als Startort ist für mich (der alle Straßen in der Umgebung kennt - wäre für das Rennen sogar von Vorteil...) schon weniger interessant. Wenn es wenigstens Prag, Zagreb, München oder Verona wäre. Außerdem gibt es eine Terminkollision mit dem Veneto Gravel, den ich diesmal mit t0 bestreiten möchte. Zwischenzeitlich sind schon alle Details zum Race through Poland 2024 draußen (auch die CP und Parcours) - muss ich mir mal genau anschauen, wieviel km und HM das werden. So auf den ersten Blick wirkt es fast leichter als heuer., Und mit TCR hätte ich auch noch eine Rechnung offen. Start in Robaix mit den komischen Pflastersteinen ist jetzt schon einmal abturnend, Ziel in Istanbul klingt dafür interessant (war ixh eh schon lange nicht mehr). Die Rückfahrt durch Bulgarien und Rumänien wäre auch ok. Warten wir mall ab wie die Parcous ausschauen, Ziegenpfade wie heuer tue ich mir nicht noch einmal an.
  5. Das Essen in Albanien ist teurer als zB in Bosnien - natürlich immer noch günstig im Vergleich zu Ö. Vor allem dort - aber auch in den anderen Balkanstaaten - ist meine Beobachtung, dass die "gemeine Bevölkerung" nicht einfach so Essen geht (außer vielleicht zu Anlässen) - hat sicher finanzielle Gründe. Die Grundnahrungsmittel sind auch nicht viel billiger als hierzulande. Das hat zur Folge, dass es in nicht-touristischen Gebieten kaum Gasthäuser mit Speisenangebot, dass über Balkan-fast-food hinausgeht, gibt. Außer Touristen leistet sich auswärts Essen aber auch die große Community der Gastarbeiter, die sich mit ihren nord- und mitteleuropäischen Löhnen nicht nur mit protzige Autos (wahrscheinlich auch zum Angeben...) fahren, sondern auch riesige, die meiste Zeit leerstehende zuckerlfarbene Paläste in die Landschaft stellen (besonders zu beobachten in Bosnien und im Kosovo). Die Einheimischen sitzen die meiste Zeit in den zahllosen Cafes herum - Espresso kostet ca. 70 Cent, Cappucino etwas mehr (außer direkt am Meer oder in der City von Belgrad, da ist es natürlich teurer, aber immer noch kein Vergleich zu den Wucherpreisen hierzulande). Das mit dem Essen kann daher im abgelegenen Regionen für den Radler ein Problem sein (wie nicht nur ich auch beim TCR feststellen mussten - müssen dann halt die überall erhältlichen verpackten Kipferln von 7days herhalten). Ob sich die Lokale mit richtigem Speiseangebot, vorwiegend für Touristen und Gastarbeiter, zwei Speisekarten leisten, weiß ich nicht, vielleicht. Aber selbst wenn dem so wäre - meine Pension beträgt ein Vielfaches der Durchschnittspension in den (Nicht-EU)-Balkanstaaten - so finanziere ich halt (indirekt), dass sich auch ein paar Einheimische hie und da ein Essen im Gasthaus leisten können. So nett und freundlich die Leute in der Regel auch sind - das ändert sich leider, sobald sie sich ans Steuer eines Autos setzen. Das war früher ein kleineres Problem, als fast nur Zastava, Ladas, Uralt-Golfs oder R4 gefahren wurde. So relaxt das Alltagsleben meist ist, sitzen sie am Steuer ihrer Riesenschüsseln, ist es mit der Gemütlichkeit vorbei und man hat den Eindruck, dass alle unter unglaublichem Terminstress stehen. Albanien ist da die rühmliche Ausnahme, da wird halbwegs zivilisiert gefahren - vielleicht auch deshalb, weil RadfahrerInnen dort doch auch zum Straßenalltag gehören (wir haben einige zB auch auf der Autobahn gesehen).
  6. Unabhängig von der Definitionsfrage, wo genau der Balkan beginnt, noch ein paar abschließende Infos : wir waren diesmal mit dem Auto unterwegs, da die Bedingungen für eine klassische längere Radreise um diese Jahreszeit (Tageslicht, Wetter) problematischer sind - zwei 3-Tages-Reisen mit Minimalgepäck haben wir trotzdem gemacht. Das Wetter war insgesamt besser als erwartet, auch wenn wir dank dem Auto flexibel auf die Großwetterlage reagieren konnten. Gravel-Strecken gab es - so wie ausgewiesene MTB-Strecken bzw. Radrouten überall (mit Ausnahme vom Kosovo). Sollte man sich aber genau anschauen, wo man fährt, weil das Terrain oft nur wirklich für MTBs geeignet ist. Aus Mapy.cz ist leider zu wenig über den Untergrund auszumachen. Manchmal ist eine gelbe Straße eine Schotterpiste und eine kleine weiße neu asphaltiert - mit allen Abstufungen dazwischen. Pannenschutz ist ein Thema, wir hatten vor allem zu Beginn der Reise fast täglich einen Defekt. Zu den bereisten Ländern : Kroatien : Essen an der Küste teuer, im Landesinneren günstiger (nona), Quartiere um diese Jahreszeit halbwegs preiswert. Ganz gute Rad-Infrastruktur Bosnien : Essen und Quartiere sehr günstig, in den größeren Orten Rad-Infrastruktur (wie ich sie auch beim TCR gebraucht habe...) Montenegro : Essen an der Küste teuer, Quartiere etwas günstiger, Rad-Infrastruktur nicht vorhanden Albanien : Essen ganz gut aber nicht billig, Quartiere sehr preiswert, Basis-Rad-Infrastruktur vorhanden (wird doch recht häufig Alltags-Rad gefahren) Kosovo : Essen und Quartiere günstig, Rad-Infrastruktur nicht vorhanden Mazedonien : Essen und Quartiere preiswert bis günstig, Rad-Infrastruktur nur sehr rudimentär vorhanden Serbien : siehe Mazedonien. Achtung wer am DRW ist - der verläuft zwischen Pancevo und der Donaubrücke (die östliche ist echt öde mit dem Rad, gibt aber nur zwei in der ganzen Stadt) auf einem Feldweg auf einem Hochwasserdamm - bei Nässe sehr mühsam und mit dünneren Reifen mMn überhaupt kaum radelbar - die Hauptstraße daneben ist für Radler offiziell gesperrt, scheint aber niemand wirklich zu stören wenn man dort fährt (wir haben 3 Bikepacker gesehen). Ist halt spaßbefreit weil 2-4spurige Fahrbahn mit viel Verkehr, aber abschnittsweise gibt es einen Seitenstreifen. Unter dem Strich war die Reise sehr abwechslungsreich und interessant. Die Leute länderübergreifend angenehm und (wenn man was braucht) freundlich, Sprachprobleme gibt es kaum. Lästig sind nur die vielen verschiedenen Währungen und die vielen Grenzübertritte in Mini-Staaten, das war zu Jugo-Zeiten schon wesentlich angenehmer. Friseurbesuch diesmal in Albanien erledigt (knapp 2 Euro).
  7. Ist nicht mehr Balkan - aber um die Rückfahrt stressfreier zu gestalten haben wir noch in Ungarn übernachtet und sind im bekannten Örseg-Nationalpark noch eine 70km-Runde gefahren (Vorteil der Pensionisten - ist weitgehend egal wann wir zurück kommen)Der Boden hätte trockener sein können - dafür war das Wetter optimal.
  8. Ob es gescheit ist seine Ressourcen an die EVN zu verkaufen - die Konsumenten hat sicher keiner gefragt... Jetzt zieht das Schlechtwetter weiter nach Osten aber heute haben wir noch ein Fenster genutzt um uns ein paar Sachen in Belgrad anzuschauen. Dazu mussten wir auf dem Donauradweg von Pancevo ( dort ist unser Quartier) über den DRW (der in diesem Abschnitt nur ein Feldweg auf einem Damm ist und hernach auf dem schmalen Gehsteig der stark befahrenen Donaubrücke weitergeht) in die Stadt radeln. Burg, Fußgängerzone und ein paar Intetessante Bauwerke in Neu Belgrad sind sich mit dem Rad in ein paar Stunden ausgegangen. Für die Rückfahrt in der Dunkelheit haben wir den komfortablen und spottbilligen Zug bevorzugt Falls wer mit dem Rad nach Belgrad möchte : nix fürs Rennrad !
  9. Das Angebot an Quartier und Verpflegung ist natürlich nicht mehr wie zur Hauptsaison aber letztlich kein wirkliches Problem. Wir sind heute besichtigend (gibt noch einiges zu sehen dass ich im August verpasst habe) in Skopje herumgeradelt und haben einen Abstecher zum Canyon der Treska im Südwesten der Stadt gemacht.
  10. Danke - wir sind noch einen Tag länger in Vlore geblieben da 1) Johanna im Meer baden wollte (ich konnte mich diesbezüglich zurückhalten) 2) Wäsche zu waschen und 3) das Wetter noch einmal trocken war. Eine kurze Fahrt auf die Halbinsel zwischen Meer und Lagune war daher möglich - ein paar nette Trails haben wir dabei auch entdeckt.
  11. Ja dieser U Boot Bunker ist besser zu erkennen als die Pendants in Montenegro und die ganze Bucht mit den verfallenen Militärgebäuden wäre ein toller Lost Place - leider hatten wir gestern keine Zeitreserven. Was die Reise betrifft fahren wir mit dem Auto dorthin wo es a) interessant zum Radeln und b) gutes Wetter gibt. Ausrüstung für )kurze) Radtour mit Übernachtung (= 2 Arschraketen) haben wir mit und zwei 3-Tages-Touren haben wir zusätzlich zu den gepäcklosen Tagesfahrten bereits gemacht. Heute wird das Wetter instabilen und wir fahren ein Stück weiter Richtung Mazedonien.
  12. Und die Runde ist komplett. Die albanische Riviera kann schon was - sowohl landschaftlich als auch in Punkto der Anforderungen, man macht ordentlich HM und KM - und entsprechend langsam waren wir unterwegs. Um Zeit einzuholen, hat sich t0 entschieden, einen Teil der Strecke zum höchsten Punkt des Llogra per Autostop zurückzulegen. Aber wir sind auch so in die Dunkelheit gekommen. Die kurzen Tage sind für Radreisen nicht gerade vorteilhaft... für mich waren es 105 km mit 2000 HM, für t0 etwas weniger HM aber kaum weniger km.
  13. Prachtwetter in Südalbanien. Das (erträglich) touristische und absolut sehenswerte Girokaster ist aufgrund der Hanglage und des originalen Strassenpflasters nur bedingt mit dem Rad machbar. Weiter ging es über einen kleinen Pass an die Küste bei Sarande uns dann noch 20 km weiter Richtung Norden. Heute mal nur Asphalt (sieht man von ein paar Hundert Meter Gravel zur römischen Ausgrabung von Adrianopolis ab) 105 km mit 1300 HM.
  14. Wir sind heute zu unserer zweiten Kurzradreise in der Reise aufgebrochen. Gutes Wetter, Rückenwind, 18 km ganz guter Gravel durch ein Erdölfördergebiet (!), das eher wie ein Museum ausschaut. Aber ein paar Pumpen sind noch quietschend in Betrieb und es riecht auch überall nach Öl. Die Hauptstrasse in Richtung Griechenland ist dann wieder neu ausgebaut und hat einen durchgehenden Seitenstreifen - sehr angenehm, Verkehr hält sich auch in Grenzen. Übernachtung in Tepelene, 80 km mit 900 HM.
  15. Entgegen der Prognose hat sich das Wetter im Süden von Vlore als instabil erwiesen aber die wenig befahrene Küstenstrasse und ein paar Gravel-Passagen.sind doch gegangen, auch wenn wir kurzzeitig nass geworden sind. Die Küste wäre wunderschön wird aber rücksichtslos verbaut. Auch die Preise (für das Essen, Quartier ist billig) sind deutlich höher als im Landesinneren (no na) auch wenn sie noch nicht italienisches oder kroatisches Niveau erreicht haben. Und dann wäre noch das allgegenwärtige Müllproblem - besonders außerhalb der Ortschaften.
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