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Golo

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  1. Dann würde ich zum aeropack mit Taschenaufnahmemöglichkeit raten. Der Aufpreis ist gering aber du hast noch die Option auf die in zwei Größen erhältlichen Seitentaschen, welche ausreichend Fassungsvermögen für Gepäckumfänge haben, deren Transport mit nicht für Schwerlast ausgerichtete Reiseräder noch sinnvoll ist.
  2. Das Sturmtief Karlotta verzögert die geplante (Kurz)Radreise nach Marokko- momentan sitzen wir noch in Algeciras fest- Starkregen und Sturm. Vorgestern haben wir einen trockenen Nachmittag für eine Radfahrt nach Gibraltar genützt, gestern war nix mit Radeln aber die Besichtigung der röm. Ausgrabung von Baela Claudia und die Burg von Tarifa war trotz nasser Hosen noch möglich (wenn auch mit dem Resultat das t0 heute erkältet im Bett liegt). Morgen soll es wieder schön werden und dann geht es zur Fähre.
  3. Meine Erfahrungen beschränken sich auf das Tailfin Aeropack - welches in der Endausbaustufe (Tasche + 2 große Seitentaschen) für meine Zwecke ausreichend Stauraum bietet. Wenn du auf Rädern mit Gewinden für Gepäckträgeraufnahme mit Seitentaschen fahren möchtest, bietet das Tailfin-Rack-System ggü einer klassischen leichten Tragerlösung (zB Tubus Titan Träger mit den Ortlieb-Gravel-Taschen oder - noch leichter - den Taschen von Arkel) mMn keine wesentlichen Vorteile.
  4. Noch ein paar Anmerkungen zum östlichen Teil der Algarve (direkt an der span. Grenze). Wir hatten 9 1/2 Radtage mit ausgezeichnetem Wetter und wenig Wind (das kann aber auch anders sein, wie ich auf einer früheren Reise festgestellt habe). Die Küste wird in O/W Richtung von einer Autobahn, einer Nationalstraße (mit Seitenstreifen, Radeln ist möglich, aber relativ spaßbefreit) sowie einer Lokalbahn (mit Radmitnahme) erschlossen. Für das Straßenrad bietet sich primär das Netz an Neben- und Hauptstraßen in die Hügel an (unbedingt die EM 397 und die EN 2 fahren !). Nördlich von Faro verbreitert sich der sonst schmale Küstenstreifen, da gibt es auch eine Auswahl an kleinen Asphaltstraßen. Etwas komplex gestaltet sich das Gravelbiken- aber nicht, weil es keine geeigneten Wege gibt, sondern weil es schwer ist, diese zu finden. der Küstenradweg (nichts fürs RR) verbindet die Orte und ist recht abwechslungsreich. Ich habe wieder mit mapy.cz navigiert - leider können gleich eingezeichnete Wege perfekt aspahltiert oder schlechte Schotterstraßen sein. Bei eingezeichneten Feld- und Wanderwegen ist es ähnlich - unfahrbare ausgeholzte Schneise zur Waldbrandbekämpfung oder tolle Cadillac-Gravel-Straße. Entdeckergeist und hohe Frustationsschwelle ist daher notwendig, auch können die Steigungen die Gravel-Übersetzung mancherorts überfordern. Im Westen beim Cap dürfte es auch gute Strecken geben - aber da haben wir nur reingeschnuppert und sehr große Steine am Weg entlang der Steilküste hätten eher ein MTB erfordert). Ein eigenes Fahrzeug erweitert den (Rad)Radius natürlich beträchtlich.
  5. Und wir schlossen unsere Radfahrten an der Algarve mit zwei Gravel-Ausfahrten ab. Gestern nördlich von Faro (gute Gravelstrecken sind aber nur nördlich der Autobahn in den beginnenden Hügeln zu finden) und heute bis zum pünktlich laut Prognose einsetzenden Regen rund um Monte Gordo.
  6. Und heute wieder eine sehr aussichtsreiche aber höhenmeterlastige Runde in den grünen Hügeln gefahren- zum Unterschied vom dichtbesiedelten Küstenstreifen ist man dort alleine.
  7. Bei einem Aufenthalt an der Algarve darf eine Fahrt zum Ende der Welt (cabo di sao vicente) nicht fehlen. Gestern war es zu unserer Freude und zum Leidwesen der zahlreichen Surfer zudem windstill was man in einer der windigsten Gegenden Europas auch ausnützen sollte.
  8. Heute war es windstill undwir sind mit RR-Bereifung die N2 ab Sao Bras (dem Auto ist gedankt dass wir bei der Wahl der Abfahrtsorte flexibel sind) in die Hügel gefahren- die HM summieren sich rasch (heute waren es über 1500 auf 85 km).
  9. Gestern war am Vormittag etwas Wind und wir haben mit Geavelbereifung die nähere Umgebung von Monte Gordo erkundet - ich hab später noch eine Schleife in die Hügel angehängt - da gäbe es Gravelstrecken für sie nächsten 100 Jahre.
  10. Für die Rückfahrt müssen zuerst ein paar Asphaltstrassen unterschiedlichster Zustände herhalten bis wir in Viilablanca (wo wir in einen Fadchingsumzug geraten) auf den Weitwanderweg GR 114 stoßen, der auf einer sehr schöne Gravelpiste führt.
  11. Ein Abstecher nach Spanien (mit dem Auto da die Brücke mit dem Rad nicht befahrbar ist und wir eh tanken mussten - Sprit ist erheblich günstiger) um die in Ayamonte beginnende Via Verde anzuschauen. Lässt sich auf den ersten km gut fahren wird dann aber immer schlechter bis wir kurz vor Lepe auf alternative Wege wechseln. Trost : ein paar frische Erdbeeren aus den zahlreichen Gewächshäuser.
  12. Weiter ein Tag schöner als der andere- heute mal im westlichen Teil der Algarve auf Schotter unterwegs gewesen. Ursprünglich wollten wir bis zum Kap Sao Vicente fahren aber dad auf und ab auf teilweise unfahrbaren bzw. nur MTB-Tauglichkeit Wegen kostete zuviel Zeit. An unasphaltierten Wirtschaftswegen mangelt es nicht, sodass wir einen halbwegs zufriedenstellende Rundkurs finden konnten.
  13. Ich fahre seit Jahren nur mehr die Billigbrillen vom Decathlon (um die 10 Euro). Gibts als Sonnenbrille und durchsichtig - praktischerweise sind das auch die ersten Brillen die ich stunden- oder tagelang ohne Beschwerden tragen kann (hatte bzw habe noch immer eine Kollektion teureren Brillen zu Hause herumliegen). Da ich von Natur aus eher schlampig bin für mich die ideale Lösung- Ersatz gibt's bei jedem Decathlon in ganz Europa zum gleichen Preis. Ob sie gut aussehen weiß ich nicht - ist mir auch egal weil selbst sehe ich mich nicht (t0 hat sich noch nicht beschwert)...
  14. Sei froh - hier ist alles voll mit Pensis aus D und NL - von denen fahren viele Rad - natürlich E-Bikes. Wir sind den Eurovelo 1 bis Faro gefahren (die Hälfte Asphalt aber insgesamt schön). Sehr oft nahe am Wasser bzw. entlang der vielen Becken zur Entsalzung. Gravel-Bereifung ist trotz des Asphaltanteils erforderlich - bis Farp waren es 70 km. Rückreise mit der Bahn.- Radtransport erstaunlich problemlos (und gratis).
  15. Wir sind jetzt an der Algarve gleich am Grenzfluss zu Spanien. Heute mal die Gegend mit dem RR-Laufradsatz erkundet. Sehr nett, je weiter weg von der Küste desto verkehrsfreier und gute Straßen. Die vielen Hügel haben sich auf 1160 Hm auf 86 km summiert.
  16. Heute ein paar Premieren erlebt: Nebel am Vormittag (der sich bald gelichtet hat), ernstzunehmender Wind (abschnittsweise) und eine 14 km lange, landschaftlich schöne Bergstrasse mit fürchterlichem Asphalt. Vorbei am offenbar heute am Sonntag besonders gut besuchten camino de rey ging es um einen Gebirgsstock herum, den ich vor Jahren schon mit dem MTB befahren habe. Jetzt noch in die Wäscherei bei einer Tankstelle (kommt in Spanien öfter vor, sehr praktisch) und morgen geht es dann weiter.
  17. Die wandernden Engländer sind aber wohl nicht so schlimm wie der white trash aus Torremolinos oder s'Arenal oder ? Ich hatte bisher fast ausschließlich Kontakt zu sporttreibenden Briten (nona) und hab die allesamt als sehr angenehm, kultiviert und höflich in Erinnerung. Wir sind heute ein paar Bergstrassen ab Torre del Mar (Vorteil Auto - muss man den Grossraum Malaga nicht schon wieder mit dem Rad durchqueren) abgeradelt. Meist perfekter Asphalt und wieder ideales Radwetter.
  18. Wärest in guter Gesellschaft- gibt am Strand ganze Wohnmobilkolonien - die meisten nicht gerade auf den idyllischten Plätzen. Wir haben die Laufräder gewechselt und mit dem Auto nach Ronda gefahren. Schon im Auto ist ein Schlauch geplatzt, 2 weitere nach ein paar Metern am Rad. Abhilfe hat erst der Ankauf eines neuen breiteren Reifens geschaffen - offenbar war für den 25er die Felge zu breit. Eine nette Runde nach Setenil ist sich noch ausgegangen und Ronda selbst ist immer wieder besuchenswert.
  19. Im Grossraum Malaga ist schon viel Verkehr aber auf den kleinen (Berg)Straßen ist man schnell alleine. Ausserdem sind wir ja in Spanien mit seinen extrem rücksichtsvollen AutofahrerInnen. Wir sind heute noch eine +70 km-Runde mit viel Gravel und wenig Strasse entlang dem Fluss Guadallhorce gefahren- inkl. Flussdurchwatung. Wenn ich die Wettermeldungen aus Mitteleuropa lese, haben wir vorläufig alles richtig gemacht.
  20. Heute in die Hügel im Norden von Malaga gegravelt. Abschnittsweise ziemlich steile aber aussichtsreiche Auffahrt bis auf 500 m, dann eine lange aber gut fahrbare Naturstrasse bergab. T0 war not amused - mir hat es ganz gut gefallen. Die Gegend ist von Trails und Forststrassen nur so durchzogen und trotzdem ist die Orientierung nicht so einfach. Manche Wege enden auch bei Gittern und führen offenbar zu Privatbesitz. Mam sieht auch ausschließlich MTBiker und keine Leute mit Gravelbikes hier. Zeit genug für eine Besichtigungsrunde durch die Stadt blieb auch.
  21. Wir sind wieder ein Stück weiter- in Torremolinos nebst Malaga. Allerfeinstes fast windstilles Wetter und ein ganz nett zu fahrender Trail neben dem Fluss Guadalhorce bis Alora, wo wir gerade auf den Zug zurück warten. Schauen wir mal wie das mit der Radmitnahme hier klappt.
  22. Ja heißt natürlich Cartagena. Heute am Vormittag eine eher öde Via Verde Richtung Westen gefahren und dann eine sehr schöne Strecke durch das Küstengebirge zum Meer. Zurück mangels Alternative zuerst auf der Landstraße dann über Rad- und Wirtschaftswege. 80 km mit 800 HM.
  23. Nicht jeder Abschnitt der auf mapy.cz eingezeichneten Radrouten ist für das Gravelrad geeignet- ein Stück entlang der Steilküste eigentlich für gar kein Rad, war eher ein Klettersteig. Die Rückfahrt auf der Straße ( es gäbe sogar eine Lokalbahn, aber die nimmt pro Zug nur ein (!) Rad mit) war dann dank Rückenwind eine flotte Angelegenheit. Sehr interessant auch sie aufgelassenen Bergwerke in der Gegend (hier wurde seit der Antike Vergbau betrieben).
  24. Der Norden Spaniens wurde gestern von Regen uns Schnee getroffen - daher sind wir weiter Richtung Süden bis Cartenga gefahren. Heute haben wir dann die interessante Küstenlanschaft erkundet
  25. Daher auch heute wieder perfekte Bedingungen zum Graveln - der recht starke Wind störte nur wenig. Eine unserer Standardrouten mit minimalem Asphaltanteil und viel Wald und Gegend gefahren. 70 km mit 800 HM.
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