Hütthaler soll positiv auf EPO getestet worden sein.Laut einem Bericht der "Tiroler Tageszeitung" (Freitag-Ausgabe) hat die österreichische Triathletin Lisa Hütthaler eine positive Dopingprobe abgegeben. Verbands-Generalsekretär Gerald Grabner wollte dies auf Anfrage der APA nicht bestätigen. "Zu derartigen Vorfällen gibt es seitens des Verbandes keine Stellungnahme", meinte Grabner. Verbands-Präsident Otto Zettinig meinte gegenüber der "Tiroler Tageszeitung": "Ich weiß vom laufenden Verfahren." Sein Nachsatz lautete: "Es gibt ja noch eine B-Probe." Nur eine Knöchelverletzung
Laut persönlicher Homepage laboriere Hütthaler derzeit an einer Knöchelverletzung, die Olympia-Quali habe die Wienerin deshalb abgeschrieben. Laut "Tiroler Tageszeitung" dürfte das Olympia-Aus aber vielmehr mit der positiven Dopingprobe zu tun haben. Beim verbotenen Zusatz soll es sich um das Blutdopingmittel Erythropoietin (EPO) handeln.
ORF online 8. Mai 2008