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Potschnflicker

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Alle Inhalte von Potschnflicker

  1. @Sir&TC Na erstens schau ich schon recht häufig rein, halt mich aber immer nur kurz auf (I muaß hackeln.....:-(() ...zweitens sind die Buam exportiert worden und fern von meinem Heim... @all Danke für die Huldigungen, i trainier momentan eh so viel wie kaum jemals zuvor (heutiger Gewichtsstand 70,8 Kilo), wie ein 20er oder 25er halt. @Speci Von meiner Seite her alles Gute zum Burzeltag (Schon lang nimma gsehn....)
  2. Die Antwort vom Hrn. Grendel ist lieb und nett, aber zum Wuchten. Das ist wie mit der Kirche ums Kreuz fahren. Die Sache ist ganz einfach: Herstellerangaben beachten. Im Fall Shimano heißt das: Großes Blatt, kleinstes Ritzel: Darüber die Kette auflegen, Achsen der Schaltwerksrollen müssen in etwa senkrecht zueinander stehen. Aus. Punkt. Basta. Einfacher gehts nicht. Zum Thema: Aus den Werksangaben ergibt sich, wie schon NoWin gepostet hat: Die Kettenlänge bleibt gleich.
  3. Grundsätzlich auch nicht unrichtig. Nur setzen sich beim Abdrücken erwiesenermassen sowohl die Bögen (so vorhanden) und die Nippel erstmals so richtig. Methoden kenne ich genug (bzw. diverse Varianten). Nach einigen hundert Laufradln in 35 Jahren Laufradbau resultieren mit der genauen (nämlich abwechselnd zentrieren/abdrücken, immer feiner werdend) Methode daraus absolut dauerhafte Laufräder, die sich nicht mehr weiter setzen, mit anderen Worten: Auch nach langem Betrieb bleibt die Speichenspannung konstant und gleichmäßig. Die, die nur alibihalber ein wenig abdrücken (weil es der Hubschraufer oder irgendwer anderer so geschrieben hat), werden nur ein wenig von der Torsion rausnehmen (die bei richtigem Aufbau nur minimalst entsteht- unabhängig von den verbauten Speichen). Darum meinte ich ja: Es gibt eben Unterschiede zwischen Laufradbau und Laufradbasteln (was nicht negativ gesehen werden darf).
  4. Grundsätzlich richtig. Nur: Wer ordentlich vorzentriert hat, wird kaum Torsionsspannungen in den Speichen haben. Darum dreht man den Nippel über den Sollwert hinaus und wieder zurück auf den Sollwert, damit die Torsion aus der Speiche herausgenommen wird. Das ist der Unterschied zwischen einem Laufradbauer und Laufradbastlern. Beim richtigen Abdrücken (in immer feiner werdenden Stufen) setzen sich die Speichenbögen, vereinzelt vorhandene Torsion löst sich- und die Nippel setzen sich erstmalig. Wenn sich absolut nichts mehr rührt, ist das Laufrad fertig und hält die Spannung.
  5. Ich habe schon im wahrsten Sinn des Wortes gerissene Kettenglieder in der Hand gehabt. Hier waren stets mechanische Beschädigungen Auslöser. Selten aber doch: Die Aussenlasche ist im Bereich des Niets gebrochen. Habe ich schon zweimal erlebt. An den Innenlaschen wird eine Kette selten reissen, meist rutscht die Aussenlasche vom unzureichend vernieteten Stift ab. Nach Chainsucks, groben Schaltmanövern oder Fremdkörpern in der Kette kann es schon passieren, dass sich eineTeil der Kette verdreht. Hier sollte eine neue Kette montiert werden. Bei verpfuschter Montage (und sonst neuwertiger Kette) ist ein Kettenschloss die beste Lösung. Die Shimano-Nietsifte sind nicht das Gelbe vom Ei, ein wenig anachronistisch halt.
  6. A Wunder, dass no der eine oder andere Rahmen überlebt hat. So an Rahmen kannst da höchstens an die Wand nageln. Nur net damit rumfahren.....
  7. Najo, "kein Problem". so global kann man das net sagen. Nach meiner Erfahrung gibts schon relativ häufig recht fest sitzende Schalen. Mit deiner Methode sind dann die Schalen mit recht grosser Wahrscheinlichkeit verzogen und damit reif fürs Altmetall. Eine ordentlich funktionierende Lenkung wirds dann nimmer spielen
  8. @Speci & NoWin A wengerl spät, aber ma wird ja doch älter: Auch von meiner Seite: Alles Gute den beiden Urgestein-Steinböcken... ...und hoffentlich mal wieder
  9. Alles Gute zum "Zwanzga". Ich geb die Hoffnung net auf, dassd erwachsen wirst....
  10. Ich hab noch nie lockern müssen, so wie du das verstehst. Bei verpfuschten Laufrädern wird alles aufgemacht und sämtliche Speichen neu gespannt und zentriert. Ist die Felge so verformt, dass man Speichen lockern müsste, so gebe ich sie dahin, wo sie hingehört: Zum Altmetall, ein vernünftiges Laufrad kann man nicht mehr damit bauen. Die Felge ist plastisch verformt und somit Schrott. Sinn des Zentrierens ist es, nicht nur Seiten- und Höhenschläge auszugleichen, sondern besonders eine gleichmässige Speichenspannung zu erzielen, wie hierorts eh schon bis zum Erbrechen gepostet wurde (von denjenigen, di a Ahnung von der Materie haben). Alles andere ist Pfusch. @xLink Nein, leider kannst du nicht davon ausgehen, dass jeder Mechaniker dieses Metier beherrscht. Eher das Gegenteil wird der Fall sein. Die wenigsten "Mechaniker" haben eine entsprechende Ausbildung.
  11. Plastische Verformungen der Felge hängt nicht zwangsweise mit der Einspeichqualität bzw. Materialqualität zusammen. Mechanische Gewalteinwirkungen können auch ein ansonsten perfekt konfiguriertes Laufrad aus den Leim bringen-sprich: Die Felge plastisch verformen. Ad Speichen lockern: Völliger Schwachsinn. Wie eh schon x-mal gepostet, lockern sich Speichen selbständig, daher ist immer nur ein Nachspannen erforderlich. Ad Systemlaufräder: Hier ist Fachwissen und Erfahrung gefragt. In den allerseltesten Fällen wird ein Hobbybastler so ein Laufrad wieder dauerhaft (!) hinbekommen. Die Zahl der Laufräder, die ich nach diversen Bastelversuchen zwecks Instandsetzung in die Hand bekommen habe, ist locker dreistellig. Stets war dann mehr Arbeit notwendig, als der Schaden ursprünglich ausgemacht hat. Leider halten sich einige begabte Bastler auch für Laufradspezialisten. Nicht umsonst gilt der Laufradbau als Krone der Fahrradtechnik. Könner könnens, manche lernens; die meisten bringens nie zusammen. Das sind (nicht nur meine) Erfahrungswerte.
  12. A Cooper mit Packlträger? Da ghören Minilites drauf, aber keine Konas. Bei an Austin oder Morris (ohne Cooper) kann mans tolerieren.....
  13. Genauso isses.... Wennst a Radl transportieren möchtest, nimmst eh lieber den Seitenwagen (nehm ich einmal an): Ka ESP, ka Sperre, ka Klimaanlage, ka ABS, sondern a kultige Fahrmaschine für richtige Männer:D Halt nyx für die ortsansässigen Autowixer....:devil:
  14. Möglicherweise wirst am Avater fündig (rechts oder links ist keine Frage)....:devil:
  15. Die Tfz-Führer werden immer das Unmögliche versuchen. Oft genug geht es sich aus. Darüber wird natürlich kaum berichtet (is jo eh nyx geschehn). Täglich gibt es mehr Vorfälle (besonders an Eisenbahnkreuzungen), als selbst Fachleute glauben möchten. Der Bremsweg ist streckenabhängig, die Geschwindigkkeit der Züge wird u.a. nach ihrem Bremsvermögen festgelegt. Ein Güterzug, der relativ schwache Bremsen hat, hat natürlich einen langsameren Fahrplan als z.B. eine Railjetgarnitur mit modernen, leistungsfähigen Bremsen. Details würden hier einfach zu weit führen. Ad ÖBB-Züge: In der Öffentlichkeit hält sich hartnäckig die Vorstellung, dass auf Gleisen der ÖBB nur Züge der ÖBB verkehren. Das war einmal. Heutezutage fahren eine Menge privater EVUs auf Gleisen der ÖBB- Infrastruktur Berieb AG.
  16. Nachdem ja jetzt die Fakten veröffentlicht wurden (nur liest die kaum wer), kann man dieses und andere Postings als das werten, was sie sind: A Riesenschas Ich selbst bin nach mehr als einem Vierteljahrhundert Fahrdienstleitertätigkeit leider oft genug als Einsatzleiter nach Unfällen am jeweiligen Unfallort (in diesem Fall nicht). Sind immer wieder tragische Geschichten und das recht häufig. Nur wird darüber nicht (bei Selbstmorden) oder nur kurz berichtet. Fakt ist: Eine Verkettung von unglücklichen Umständen. Wäre der Bursche wenige Minuten später verunglückt, wäre der nächste Zug erst in ungefähr vierzig Minuten gekommen (von einer schwach befahrenen Strecke kann nur ein Laie reden).
  17. Und mit einer Fluchtluke in der Bodenplatte....:devil:
  18. Tjo, was soll ma sagen..... Der Thread dreht sich um die Montage der HS 33.... Und jetzt wird uns vorgrechnet, wos die Hayes-Disc günstig gibt..... Fehlt nur, dass uns einer reinstellt, dass die Mizzitant in Mistelbach Krampfadern hat....
  19. Um Klarheit zu schaffen (von Streit kann keine Rede sein): Thema des Threads ist die Montagemöglichkeit der HS 33 bzw. die Erfahrungen damit. Diese Sache ist recht einfach zu klären: Watscheneinfach, so man net zwei linke Hände hat und einen 5er Inbus unfallfrei halten kann. Bremsleistung, Unterschiede zur Disc, etc, waren und sind nicht das Thema. Darüber gibts Threads genug. Es soll nicht dahingehend ausarten, dass xy über innenbelüftete Doppelscheibenbremsen mit XT-10-fach Kolben referiert und die HS 33 als vorsintflutliches Produkt hinstellt, mit der man vielleicht nur bergauf aus Schrittgeschwindigkeit fahrend notdürftig stehen bleiben kann. Weiters ist es nicht zielführend, über veraltete Systeme zu berichten, als ob sie aktuell wären (macht ja auch einen Unterschied, wenn man z.B. die uralte XT-Disc mit der aktuellen vergleicht), ohne zu wissen, dass es so etwas wie Produktpflege gibt (sowohl- als auch).
  20. Darum habe ich ja gepostet, dass du offensichtlich nicht am letzten Stand bist (den Letztstand - sprich HS 33 Evo2- gibts auch schon seit längerer Zeit). Ad "Gummibremserl": Klingt schon ein bissl borníert. Man kann ohne weiteres davon ausgehen, dass geschätzt 90% aller Biker mit der HS 33 (die ja anerkannterweise die beste Felgenbremse ist) das Auslangen finden, ohne ihr eigenes Leben (oder das anderer) zu gefährden. In den letzten Jahren ist die HS 33 -nicht zu Unrecht- die Nr1 Bremse im Trekkingradbereich (wer darüber schmunzelt, ist zu wenig informiert). Ad Fragestellung dieses Threads: Magura hat auf der Homepage ein nettes Video bzgl. der (wirklich watscheneinfachen) Montage der HS 33 Evo2.
  21. Dir ist sicher entgangen, dass die aktuelle HS 33 (nämlich die Evo)weder an Sitzstreben noch an die Gabel drückt. Somit schätze ich deinen Kenntnisstand als veraltet ein. Solange es noch mechanische Felgenbremsen gibt, hat die HS 33 eine ausgezeichnete Daseinsberechtigung.
  22. Nachdem das Thema einen wichtigen Eckpfeiler in meinem Berufsleben darstellt: Vorgangsweise nach ASchG (eh kloa), genauer das da:http://www.brandschutzjahrbuch.at/2003/Neu/Fluchtwegkennzeichnung_122.pdf
  23. Ende der 70er Jahre habe ich einige solcher lustiger Einspeicharten durchprobiert (die stammten samt und sonders aus den 60ern) und recht lange (bis in die 90er) gefahren. Sausteif ist das Krähenmuster mit Sicherheit nicht. Wem die Optik gefällt, dem gfallts halt. Bringen tuts Nüsse (also nyx). Auch die teilweise radialen Speichen bringen in Wirklichkeit nyx, kostet aber auch nicht viel Stabiltät, wenn die Radln gut gemacht sind. Lustig und irgendwie interessant, was so in den letzten Jahren "wiederentdeckt" wird......
  24. Vielleicht ziemlich sicher...... Nur beim Dunlop wirds a bissl zweit werden.Hier nimmt man den Sclaverandkopf
  25. Diese Technik hat sich allgemein durchgesetzt, allerdings in einem (wichtigen) Detail abweichend: Man beginnt gegenüber dem Ventil und hebt das letzte Teilstück beim Ventil über das Felgenhorn. Dabei schiebt man das Ventil ein wenig in den Mantel: Dadurch gibts mit Sicherheit kein Einzwicken des Schlauchs. So machens so ziemlich alle Profis. Im Regelfall (bis auf wirklich ganz wenige Ausnahmen) OHNE irgendwelche Reifenheber (hab ich zuletzt nur bei Tubeless gebraucht).
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