die höchstwertign derzeit erhältlichen led haben a systemlichtausbeute von ca 20 lm/w. das kann a gute halogenlampe a. diese hat den vorteil, dass das licht von einer wesentlich kleineren oberfläche emittiert wird und daher viel präziser gebündelt werden kann.
diese präzise bündelung wäre bei led nur mit an aufwendigen optischen system (linsen) möglich, was das ding absolut unkompakt machen + den systemwirkungsgrad deutlich reduzieren würd. damit wird das ding also kaum brauchbar.
der kern des problem sind die niedrigen maximaltemperaturen der div. halbleitermaterialien. selbst bei den höchsten wirkungsgraden der umwandlung von elektrischer energie in lichtenergie von dzt. ca. 20-25% (im labor, net kaufbar, und scho garnet beim conrad) wird der rest, und damit immer noch 75-80% der energie in wärme umgewandelt, die das ding aushalten bzw. abgeführt werden muss.
der glühfaden einer halogenlampe hat a betriebstemperatur von 2300-3000°C, die maximaltemperatur eines halbleiters liegt unter 100°C. daraus folgt (sehr, sehr vereinfacht), dass der halbleiter eine mindestens um den faktor 23-30 grössere oberfläche braucht und damit auch einen reflektor, der 23-30x grösser ist, um gleich gut zu bündeln.
damit also mit led das gleiche erreicht wird wie mit einer 0815-halogenlampe mit 35mm reflektorduchmesser, fahrt zb da yellow mit ana 0,75-1m-schüssel durchs dickicht :
da die handhabbarkeit von dem ding nur suboptimal is, will i übers gwicht + die kosten dafür nimma nachdenken...
die 2 theoretischen auswege aus dem dilemma sind:
- entweder halbleitermaterialien, die weitaus höhere temperaturen (zuminndest deutlich jenseits der 1000°C) vertragen
- oder ein wirkungsgrad der energieumwandlung jenseits der 95%.
da beides in absehbarer zeit kaum zu erwarten ist: vergesst gebündeltes licht aus led. die gute alte halogenlampe kanns viel besser + noch viel, viel billiger
die einzige alternative, die halbwegs sinnvoll deutlich höhere systemwirkungsgrade liefern kann, sind hochdruck-gasentladungslampen ("xenon")