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Siegfried

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  1. Ich hatte in 2023 meine geplanten Projektkosten Brutto einzutragen. Abgerechnet wurden die 2023er Tranchen mit bezahlten Originalrechnungen, da ist dann eh zweifelsfrei ersichtlich, was im Endeffekt an Leistung und Speicher installiert wurde. Ob das jetzt über die KPC, die ÖMAG oder den Klimafonds läuft, wird mEn ziemlich wurscht sein. Die Förderung bemisst sich auf Basis der fertiggestellten Anlage gemäß Endabrechnung und Betriebserlaubnis des Netzbetreibers. Recht viel bescheißen kannst da als Privater eh nicht. Ich rate trotzdem dazu, sich das gut durchzurechnen, ob man nicht mit der Netto Förderung günstiger fährt. Das sind immer Einzelfallbeurteilungen und vA vom Umfang der nötigen Montagearbeiten abhängig. Bei mir waren es 3,5kWp Solarkollektor mit Aufdach-Montage, 11,5kW Speicher, dazu die ganze Ständerkonstruktion Aufdach, zwei zusätzliche Strings zum Wechselrichter, der neue Wechselrichter, die ganzen Erweiterungen, die erforderlichen zusätzlichen Installationen + der Zählerkastenumbau für den Notstrom. Ich habe im Endeffekt Netto 16.400€ bezahlt, das wären 19.680€ Brutto. 11,5kW Speicher à 200€ = 2.200€ (weils das halbe KW nicht bezahlen), 3,5kWp à 195€ = 680€ - Gesamtförderung also 2.880€. Ich bin mit der Netto-Bezahlung um 400€ günstiger gefahren ggü der ÖMAG-Förderung, hab mit Antragswesen, Endabrechnung usw. weniger Herumgetue gehabt, was mich Extrazeit vorm Computer gekostet hätte usw.... So verkehrt ist diese Netto Geschichte also nicht und vA in der Abwicklung um so viel einfacher. Aber wie gesagt: man muss wirklich individuell entscheiden, welche Schiene man nutzt und ob man auf den Verfall der Preise bei den Komponenten wartet. Dem gegenüber steht aber die Anhebung des Arbeitslohns mit Mai - das wird auch saftig ausfallen. Könnte gut sein, dass es unterm Strich eine Nullnummer wird
  2. Ich bin jetzt völlig ahnungslos und schreibe einfach mal - kann der Umwerfer die +2,5mm nicht im Verstellbereich ausgleichen?
  3. Ich komm noch aus einer Zeit, wo man Campagnolo Schaltungen am MTB gefahren ist, und V-Brakes was Exotisches für "Spinner" war. Und ich hab auch aus Unwissenheit, Dummheit und geglaubter Besserwisserei einen (nach damaligen Verhältnissen) schönen Kompaktklasse-Wagen in meine Bikeschrauberei versenkt. Und die Frage der Fragen überhaupt: warum will man KEINE Remote? Oder ist das eine, meinem Alter geschuldete Annehmlichkeit, dass das mit ein Kaufargument für eine jüngst erworbene Gabel war?
  4. Ich halte meine Antwort aufgrund meiner Erfahrung für höchst konstruktiv, weil ich einfach weiß, wie solche Aktionen dann ausgehen. Ich sag nur, dass dir die Herumschrauberei inkl. Scherereien, Nervenkrieg, Kleinmaterial, das du genau dann nicht hast, wenn du es brauchst, Öl usw.... fast genauso teuer kommen wird, wie wenn du dir um 180€ eine gut erhaltene Reba vom Gebrauchtmarkt holst. Die Judy hätte auch einen gewissen Wiederverkaufswert, sodass sich die Neuinvestition mEn in Grenzen halten würde. Wenn du's selbst nicht geschraubt bekommst, und du zum Fachhändler musst, damit er dir die ganze Aktion rettet, wirds noch teurer. Aber es muss eh jeder tun, was er für gescheit hält. Ob es das ist, sieht man dann eh hintennach.
  5. Ganz ehrlich - bevor ich an einer Judy Gold zum Herumbasteln anfange, schau ich am Gebrauchtmarkt, ob ich eine Fox, Reba o.glw. finde. Da tausch ich die ganze Gabel und hab hintennach was Besseres drinnen, das auch noch den Wert des Rades steigert.
  6. https://www.oesterreich.gv.at/themen/umwelt_und_klima/energie_und_ressourcen_sparen/1/Seite.2430320.html#Neues_Foerdersystem Da kenn sich jetzt einer aus. Im Grunde gilt die Netto-Abrechnung bei Neuerrichtung und Erweiterung inkl. Speicher wenn die Kollektoren unter 35 kWp haben. Ich hab mich da mal kurz eingelesen - 195€/kWp bei Anlagen <10kWp, je größer, desto weniger. Und beim Speicher 200€/kWh.... das sind dieselben Förderungen wie 2023 und ich rate dringen dazu, sich das gut durchzurechnen. Ich bin mit der Netto-Förderung ggü dem deutlich aufwendigeren Antrags-System um gut 1000€ billiger gefahren und hab auch das Umscheissen mit der Fertigstellungsmeldung usw. nicht.
  7. Weils gerade zum Thema "sich Rechnen" passt. Ich hab jetzt abrechnungstechnisch das erste volle Monat die vergrößerte PV und den Speicher in Betrieb. Durch den stündlichen Floater und den erhöhten Eigenverbrauch hab ich meinen Monatsbetrag von 145 auf 62€ gedrückt. Da ist nicht miteingerechnet, was ich von der ÖMAG für den Überschussstrom bekomme. Es ist also eine reine Verbrauchsrechnung. Ich realisiere unter den derzeitigen Voraussetzungen einen Preis von 15,56€/kWh Brutto inkl. aller Nebenkosten und Spesen. Das ist, wie ich finde, sehr günstig. Ich hatte im März die Zentralheizung noch laufen, aber die warmen Temperaturen und die schönen Tage haben auf jeden Fall dazu beigetragen, dass der Sprung so eklatant ist. Abzüglich einiger günstiger "Zufälle" würde ich meinen, dass ich meinen Netzbezug auf etwa 50% reduziert habe - linear dazu die Stromkosten. Zum jetzigen Strompreis und einer linearen Interpolation erspare ich mir 70€/Monat = 940€/Jahr. Die Invest-Kosten von 14.000€ ergeben eine Amortisationsdauer von 14,89 Jahren. Wenn ich noch a bisserl Überschusseinspeisung dazu rechne und wir aber davon ausgehen, dass der Strompreis nach oben geht, die Netzkosten sich erhöhen und die Politik mit den Energieversorgern sicher Mittel und Wege finden wird, uns noch das eine oder andere Hax'l zu stellen, kalkuliere ich derzeit mit einer Amortisationsdauer von etwa 10 Jahren. Wenn der Speicher also abgelutscht ist, und die Module am Dach zum Tauschen sind, bin ich insgesamt etwa auf "Null". G'schäft ists keines aber a saugutes Gefühl, wenn du den Smartmeter ausliest und da ein Netzbezug von 0,xxxx kWh steht
  8. Das etwas teurere Set vom Hofer das es demnächst gibt. Das tut einfach das, was man mit dem Knopferl schalten kann und nicht mehr.
  9. Das sehe ich etwas differenzierter: Das Thema bei Solarthermie ist der Punkt "Aktivierungsenergie". Es sind relativ große Flüssigkeitsmengen, die erst einmal extern erregt- und dann per Pumpe transportiert werden müssen. Der Installationsaufwand ist größer, da die Rohrquerschnitte aufwendiger zu installieren sind, als eine PV-Zuleitung. Solarthermie erfordert einen großvolumigen Zwischenspeicher, aus dem dann die entsprechenden Nutzungen (Fußbodenheizung, Warmwasserbereitung, Frischwassermodul für WW) angespeist werden. Auch hier wieder das Thema der Installations- und Regeltechnik, sowie Elektropumpen. Es sind, denke ich, weniger die reinen Komponentenpreise, die die PV einfach deutlich nach vorne schieben, sondern die Breitbandigkeit, mit der sich das nutzen lässt. Mit Überschussoptimierern (Smartfox & Co.) kann man seinen Überschuss zur Warmwasserbereitung nutzen, einen Heizstab im Pufferspeicher anspeisen, oder, oder.... und ich brauche außer ein paar relativ simplen Kabeln nichts kreuz und quer verziehen und eine elektrische Ansteuerung ist mMn weniger aufwändig in der Realisierung als ein wassergeführtes System. Zum Thema Preis: Momentan fällt bei den Privaten bis 35kW die MwSt. weg. Das ist nicht zu vernachlässigen. Ich habe gerade eine Solax Wechselrichter/Speicher-Anlage und eine 4kW Erweiterung der best. PV samt Netzfreischaltung um 14.000€ Netto machen lassen. Wenn ich die Rechnung aufschlüssle, lande ich bei etwa 780€ für den Speicher inkl. Einbau und Installation. Der Solar-Generator am Dach kostet eh kaum mehr was. Dementsprechend kommt mir dieses Fronius-Angebot auch nicht wirklich günstig vor.
  10. Vielen Dank, aber wir reden von einem Mädchen. Die sportlichen Ambitionen sind derzeit noch nicht allzu stark ausgeprägt, daher ist "hübsch" eines der Hauptkriterien. Es wird ein Cube Aim Race werden, da die Große dasselbe hat. Ich hätte ein paar Dinge tunen wollen, aber das wurde mir von der Hausregierung und den Regierungsrätinnen untersagt Es ist soweit auch okay, obwohl die Bikes für mein Verständnis zu schwer sind. Wenn die Damen des Hauses aber Form über Funktion stellen, dann möge das in Gottes Namen so sein
  11. Und wie das Leben so spielt, will auch die kleinere Tochter jetzt ein neues Rad. Sie ist draufgekommen, dass das 27,5er der Schwester für sie auch schon gehen würde und seit dem ist sie nichtmehr aufs MWorx zu kriegen. Wenn wer einen Porno-Aufbau sucht - ich inseriere gerade auf willhaben, der Preis ist natürlich verhandelbar.
  12. Daran hab ich nicht gedacht, aber ich hoffe mal, dass Mastercard mir hier beisteht, sollte was passieren. Das mit den Mails ist so eine Sache - ich hab RCZ von Haus aus im Spam-Filter. Wenn da was in den Posteingang durch kommt, ist es von da her schon verdächtig Und irgendwelche Links in Mails anklicken tu ich sowieso nichtmehr, bevor ich micht in der Adresszeile vergewissert hab, dass der Absender plausibel sein könnte. btw: die Preise sind trotzdem Hammer und ich bin tatsächlich diesbezüglich leicht angstbefreit
  13. Ich hab mich heute mal wieder ins Risiko gewagt und bei RCZ was bestellt: https://www.rczbikeshop.com/en_ue/fox-racing-shox-fork-34-float-rhythm-29-130mm-boost-15x110mm-remote-black-02-2925-00871.html Fox Float Rhythm 29 Boost Tapered 130mm Dazu die Fox Remote zum Schleuderpreis https://www.rczbikeshop.com/en_ue/fox-racing-shox-remote-lever-2-pos-dual-pull-820-07-171.html Rockshox Gabeln sind derzeit auch zum Schleuderpreis zu kriegen. Eine 150mm Lyrik Charge RC21 um 200€ usw... für angstbefreite Schnäppchenjäger optimal Ich konnte nicht widerstehen und hoffe - wie üblich bei RCZ - dass ich die Teile auch kriege
  14. Ich kenne noch die Zeit, als wir Cantilever Bremsen gefahren sind und dann zu V-Brakes gewechselt haben. Es war ein Quantensprung, weil plötzlich viel mehr Bremspower verfügbar war. Dann kamen die ersten Scheibenbremsen, die man für einen Quantensprung hielt (Magura Marta 1Kolben-Bremse), dann kamen Hayes mit 2 Kolben, kurz darauf Magura, und dann die Brutalo-Stopper von Grimeca, die schon die 4Kolben Anlagen anboten. Die legendäre 4Kolben XT oder die Magura GustavM mit Schwimmkolben.... All das waren Verbesserungsschritte auf einer langen Lernkurve, die sich über Jahrzente im MTB-Bereich, und vA im Mountainbike-Sport entwickelt, und zum Status-Quo geführt hat. Wenn man schaut, wie lange im Rennrad-Sektor an den Felgenbremsen festgehalten wurde, wie die ersten Scheibenbremsen heruntergemacht- und von den Traditionalisten gehasst wurden - wie lang ist das jetzt her? 5 oder 6 Jahre? Wenn ich mich an meine Laufbahn erinnere, dann denke ich gerne zurück, wie scheisse es war, mit einer Cantilever-Bremse im Nassen zu fahren. Da hattest du Null Chance, auch nur irgendwas derbremsen zu mögen. Mit der V-Brake war es aufgrund der geringeren Handkräfte und der größeren Hebelwirkung deutlich besser. Aber der Bereich, zwischen Nass und Schmierig und Bissig wurde kleiner. Jetzt stellen wir uns das im Rennrad-Bereich vor, wo auf Reifen mit 25 - 28mm Breite eine Bremssituation auftritt, wo innerhalb kürzester Zeit von Nass/Nix zu Trocken/Voll ein schmaler Übergang passiert, und dann bist du im Feld vielleicht noch auf was anderes konzentriert, bist auf der Bremse hypersensibel, oder, oder, oder..... Dann überbremst du im Affekt und fliegst ab. Das ist für mich eine ganz normale Entwicklung, die sich irgendwo zwischen technischer Innovation, menschlichem Versagen und den Grenzen der umgebenden Physik aufbaut. Warum entwickelt man denn derzeit an ABS-ähnlichen Systemen am Bike? Weil ein blockierter Reifen keine Traktion mehr hat und eigentlich völlig unbrauchbar ist (siehe dazu im Vgl. auch die Anzahl an E-Bike Unfällen, die daher rühren, dass die Physik sich einfach nicht bescheissen lässt). Mich wunderts, gelinde gesagt, dass da bei Profi-Rennen nicht weit mehr schwere Stürze passieren. Also die können schon fahren, aber wenns eng her geht, ist die Scheibenbremse nicht unbedingt die Sicherheitsreserve, als die man sie gerne sehen möchte.
  15. Ich bin dort Kunde und habe schon Sportbekleidung und Wintersportausrüstung dort bestellt. Das funktioniert einwandfrei. Rücksendungen ebenso, könnte derzeit nichts Negatives berichten. Es sind zwar öfters Marken dabei, die man hierzulande nicht so richtig kennt, und gelegentlich lohnt auch ein Preisvergleich vA bei Sportgeräten oder Ausrüstungsgegenständen, aber die Preise sind sehr häufig wirklich in Ordnung. Man muss sich halt auch bewusst machen, dass die angebotene Ware häufig Auslaufware, Restposten o.dgl. ist und nicht immer alle Größen/Farben verfügbar sind. Aktuelle Ware kostet eh dasselbe wie überall anders auch. Kürzlich hatten sie Basso Räder im Angebot, wo ein Endurance-Renner mit Sram AXS wirklich zum Schäppchenpreis dabei war - leider hat die Rahmengröße nicht gepasst. Bei Bezahlung mit PayPal ist man auch abgesichert, also nur drauf los
  16. Mit dem Cube machst mal sicher nichts falsch. Für mich eine gute Mischung aus sportlich und straßentauglich und entspannt für den Schotterweg oder die Forstautobahn. Ich brauch nicht mehr Rad, weil ich aufs Geld schauen muss. Nach oben offen kann man sich natürlich ausspinnen, wenn man will und das Puvoir der Hausregierung hat.
  17. Du vergleichst Äpfel mit Birnen. NoNa wird ein mechanisch geschaltetes Bike billiger sein als eines mit DI2. Welches Cube C:62? Das NuRoad C:62 Race? ...und wenn du eine Premium-Marke wie Specialized in den Vergleich mit hinein nimmst, wirds im selben Preisbereich naturgemäß weniger Ausstattung geben. Ich persönlich bin aktuell sehr Cube-lastig, weil ich das NuRoad Race in Alu habe, und das von der Geometrie ausreichend entspannt finde, um meinen geschundenen Rücken nicht über zu strapazieren, aber auch ausreichend sportlich, um auf der Straße meine Touren fahren zu können. Bei mir kommts aber auch nicht auf die letzten 1/10 Sekunden an. Das NuRoad C:62 Race bietet um 2.200€ Listenpreis eine solide Ausstattung, bei der man den einen oder anderen Bauteil - speziell Laufräder - auch noch etwas tunen kann. Dass das KTM bei derselben Ausstattung billiger sein soll als das Cube - das müsstest du mir bitte zeigen - davon abgesehen, dass ich den KTM Rahmen hässlich finde.
  18. Bei bikester.at gibts noch Schaltungsteile zum Schleuderpreis. Ich hab gerade eine Sram GX 1x10 Schaltwerk, Trigger und eine 11-36er Sunrace Kassette um unter 60€ bestellt. 1x11 ist auch noch einiges da. Und bei den Reifen sind auch richtig gute Angebote dabei. Ein letzter Blick lohnt sich auf jeden Fall und die Bezahlung per Klarna/Rechnung ist nach wie vor möglich.
  19. Danke, die hab ich alle schon. Und die wiegen alle real > 2kg; da brauch ich nicht tauschen. Die DT-Swiss sind derzeit die interessantesten.
  20. Das sind um über 500g weniger ggü. dem bestehenden LRS. Der ist wirklich ein Stock im Eisen und die DT-Swiss kann ich TLR aufbauen. Vielen Dank für den Tipp!
  21. Wenn dein Smartmeter nicht konnektiv ist, geht mit Awattar garnichts.
  22. Ja, da der LRS eher optional war. Darüber hinaus war die Reba ein sensationelles Schnäppchen. Das Vorderrad wär auch nicht das Problem, da gibts genug 15x100 Zeug am Markt, das man Umbauen kann. das Hinterrad ist eher das Thema @NoNick - DT-Swiss hab ich eh am Schirm aber da ist momentan nicht allzu viel am Markt, für das ich Geld ausgeben würde.
  23. Ich bin derzeit auf der Suche nach einem halbwegs leichten 27,5" Laufradsatz für QR. Die OEM Laufräder sind leider sauschwer. Die Suntour Stahlfedergabel wird demnächst gegen eine Reba SoloAir getauscht, und die Schaltung rüste ich auf 1x11 um. Da bin ich gebraucht gut fündig geworden, aber der LRS macht mir echt Kopfzerbrechen.
  24. Wenn du es auf die Spitze treiben willst, dann automatisierst du die ganze Bude mit einem KNX-Bus. Mittlerweile gibt es bei allen haustechnischen Geräten welche mit KNX-Schnittstellen. Oder man steuert zumindest die Steckdose per KNX an. Das kann soweit gehen, dass man nach außen eine Schnittstelle zum Energieanbieter hat (Awattar kann das z.B.) und dann das Bus-System energieoptimierend die Geräte in Betrieb nimmt oder kontingentiert schaltet. Das ist keine Zukunftsmusik mehr, das gibts heute schon. Die Alternative ist die user-gesteuerte Aktivierung per Zeitschaltfunktionen, die es auch auf vielen Geräten und Aggregaten gibt. Ist natürlich aufwendiger und weniger Benutzerfreundlich
  25. Der Zukauf ist aus meiner Sicht alternativlos, das kann ich in der kurzen Zeit, die ich den Speicher jetzt habe, bestätigen. Die Grätsche, die es zu finden gilt, ist die Investitionskosten und den Nutzen in ein Verhältnis zu bringen. Ich habe meine Anlage von 4,2 auf 8,5kWp erweitert, was bei schlechten Einstrahlungsverhältnissen dazu führt, dass der Speicher nicht ganz voll zu kriegen ist, oder er bei guten Einstrahlungsverhältnissen sehr schnell voll ist und ich an einstrahlungsstarken und verbrauchsärmeren Tagen bis zu 15kWh ins Netz schiebe. Dem gegenüber steht leider die Diskrepanz, dass, wenn ich Power am Dach habe und der Speicher voll ist, das E-Auto mit 11kW lade, trotzdem zu wenig vom Dach kommt, ich mir die Batterie aussauge und dann in der Zeit, wo ich eigentlich aus der Batterie nehmen möchte, das Ding leer ist und ich wieder aus dem Netz beziehen muss. Daher macht der stündliche Floater zumindest dahingehend Sinn, dass ich diese großen Lasten in die Nacht verschieben kann, wo der Zukauf zumindest günstiger ist. Die Netzkosten usw. rechne ich als "sowieso"-Kosten. Die hätte ich, wenn der Strom billig ist genauso, wie wenn er teuer ist. Und unterm Strich bleibt bei den Stündlichen Floatern trotz aller Nebengebühren usw. übrig, dass es derzeit noch die fairsten Tarife für den Endkunden sind. Ich erwarte mir, dass Awattar genauso was dran verdient, aber von denen brauche ich nicht von Übergewinnen in Milliardenhöhe zu lesen - da kommt mir nämlich wirklich das Speiben.
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