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Flo K. schwer von LKW verletzt


vagabondo
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  • 5 Monate später...
  • 2 Monate später...
wie gehts heute, knapp ein halbes jahr nach dem unfall?

 

Lg :wink:

 

Danke der Nachfrage, eigentlich ganz guat. Der Weg dannach

war zwar etwas steinig aber ich habs immer irgendwie zaumbracht.

Als ich nach Hause kam hatte ich das Bedürfnis a Runde spazieren

zu gehen. Nach 2km im flachen gehen die erste Pause wegen

Atemnot und Erschöpfung :rolleyes: Hab dann umgedreht und

bin grad hoit heimgekommen. Eine Woche später bin i schowieder

am Citybike gsessn und bin 6km gefahrn. Mit einem Arm und nur

einer Bremse :D und bei jedem Kieselsteinchen - AUA.

 

Nun die Wehwechen sind großteils weg, einzig mei Ellenbogen

tud noch imma Weh. Ich befürchte fast das man da nochmal

reinschneiden muss, mal schaun. Aber ansonsten alles wieder

wie vorher :) ....oder eigentlich besser ;)

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Danke der Nachfrage, eigentlich ganz guat. Der Weg dannach

war zwar etwas steinig aber ich habs immer irgendwie zaumbracht.

[...]

Aber ansonsten alles wieder

wie vorher :) ....oder eigentlich besser ;)

Weiterhin gute bzw noch bessere Besserung :)

 

Wie ist es eigentlich mit dem Kranfahrer bzw. der Versicherung (Schmerzensgeld) weitergegangen?

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Also der LKW Fahrer hat bei der Verhandlung sofort

seine Schuld eingestanden. Gab keinerlei Diskussion.

Aufgrund seines Verhaltens (Stehen bleiben, Erste Hilfe

leisten) und das er die Schuld sofort eingestanden hat

und sein Fehlverhalten merklich bereut hat, kam er

ziemlich glimpflich davon. € 3000.- Strafe an Vater

Staat, € 1000.- an mich (aus seiner Tasche) und halt

einen Eintrag im Strafregister wegen fahrlässiger Körper-

verletztung.

 

Jetzt, nach knapp 9 Monaten, unzähligen E_Mails,

Briefen, Telefonaten schauts aus als würde das Ganze

endlich ein Ende nehmen. Die gegnerische Versicherung

zahlt eh brav Schmerzensgeld. (die können sowiso ned

aus). Was sich als ziemlich mühselig herraustellte war

der Schaden an meinem Rennrad.

 

Es wurde ein "Sachverständiger" :rofl::rofl::k: vom

ÖAMTC beauftragt das Wrack zu besichtigen und ein

Gutachten zu erstellen. Es stelle sich aber schnell

herraus das dieser "Sachverständiger" keinen blassen

Schimmer hatte. Ich musste dem tatsächlich erklären

was eine "Gabel" oder ein "Vorbau" oder ein "Lenker"

ist. Auch musste ihm auch mehrmals bestätigen, dass

das ein richtiger Carbonrahmen sei. Jedenfalls meinte

der gute Mann das man ja quasi nur den Rahmen und

die Felgen und den verbogenen Lenker tauschen muss,

dann is ja eh wieder alles gut. :rolleyes: Auch wenn das

Fahhrad einen Flug von ~10m hinter sich hatte.

 

Nun ja, dann wollte er eine Rechnung. Hatte ich aber

nich da in Eingenregie zusammengestellt. Jetzt wollte

der Kaspar tatsächlich von JEDEM einzelnen Teil eine

Rechnung oder irgendetwas wo er sich einen Preis

herraussuchen konnte. Ich machte ihm zuerst mündlich

Angaben was die Teile in etwa gekostet haben. Ich

suchte mir anschließend noch die Originalrechnungen

(von diversen Onlineshops) um diese Preis auch

belegen zu können. Kleines Beispiel: Rahmenset € 1250.-

bei Bikestore. Ruft mich der Kaspar doch glatt an das

der in Wirklichkeit ja viel billiger sei. So, Rechnung gesucht,

eingescannt und geschickt ( € 1250.- na sowas aber auch :rolleyes:)

 

So ging es halt ziemlich langwierig dahin. Ich hab dann

vom Anwalt das "Gutachten" des "Sachverständigen"

bekommen. Ich habs mir kurz gelesen und war kurz vorm

auszucken. Der Kaspar hat glatt Sachen reingeschrieben

die völlig falsch waren. Er hat mich 3 Mal gefragt wie viele

km das Ding drauf hat, ich hab ihm 3 mal das Selbe (und

Richtige) gesagt. (die Rechnungen belegen die Daten ja).

Schreibt der "Schverständige" doch einfach was anderes in

sein Gutachten. :k:

 

Nun ja ich war schon kurz vorm explodieren als ich mir

gesagt habe *leck mich doch am xxxxx*. Ich hab das

"Angebot" jetzt tatsächlich angenommen und lasse mir

für ein 2 Monate altes Rad das pipifein beinander war

gleich mal - €600.- abziehn.

 

Also, ich rate euch allen bei Unfällen einen "echten"

Sachverständigen für Fahrradunfälle anzufordern

(und evtl auch das Gutachten zu bezahlen). Leider

gibts in Österreich nur 2 Personen die das machen.

Die ganzen normalen "Unfaller" haben von nichts

a Ahnung. Die wissen maximal was a Beule im Blech

von an 3er Golf ist. Mit einem Wort - Inkompetent.

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Also, ich rate euch allen bei Unfällen einen "echten"

Sachverständigen für Fahrradunfälle anzufordern

(und evtl auch das Gutachten zu bezahlen). Leider

gibts in Österreich nur 2 Personen die das machen.

Die ganzen normalen "Unfaller" haben von nichts

a Ahnung. Mit einem Wort - Inkompetent, sofort ablehnen !!

 

Meistens is es doch so das ein Radhändler einen Kostenvoranschlag an die Versicherung schickt und der Sachverständige nach Rücksprache mim Händler nurmehr seinen Stempel drunter setzt.

So wars bei uns zumindest bis jetzt immer.

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Meistens is es doch so das ein Radhändler einen Kostenvoranschlag an die Versicherung schickt und der Sachverständige nach Rücksprache mim Händler nurmehr seinen Stempel drunter setzt.

So wars bei uns zumindest bis jetzt immer.

 

...so kenn ich das eigentlich auch...

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Meistens is es doch so das ein Radhändler einen Kostenvoranschlag an die Versicherung schickt und der Sachverständige nach Rücksprache mim Händler nurmehr seinen Stempel drunter setzt.

So wars bei uns zumindest bis jetzt immer.

 

Ich weiß, ich weiß. Der Anwalt meinte das auch. Dieser

Kostenvoranschlag wurde auch gemacht und an die

Versicherung geschickt, die meinten aber bei einem

"so teuren Rad" brauchen sie an "Sachverständigen".

(Scott CR1 mit Sram Rival, WCS und DT 1450 Laufräder)

 

Ich möchte ja gern wissen was die aufführen wenns

amal ned um "popelige" € 3000.- von an Radl geht,

sondern um an zB. Audi S6 um € 65.000.- ??

 

Wenn ichs vorher gewusst hätte wäre ich zwecks

Gutachtn gleich zum Hrinkow Alex gegangen.

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Meistens is es doch so das ein Radhändler einen Kostenvoranschlag an die Versicherung schickt und der Sachverständige nach Rücksprache mim Händler nurmehr seinen Stempel drunter setzt.

So wars bei uns zumindest bis jetzt immer.

so war's auch bei mir. mein sachschaden war damals einiges über € 3.000.-, der sachverständige

hat das als plausibel bestätigt, nur die anwältin des gegners war anfangs verdutzt, dass es

so teure radl gibt und wollte mir den neupreis des rades nicht gleich abnehmen.

 

@ flo

die € 1.000,- vom lkw-fahrer ist hoffentlich nicht das schmerzensgeld, denn das

wäre dann doch etwas sehr niedrig anbetracht des schadens...

 

CU,

HAL9000

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@ flo

die € 1.000,- vom lkw-fahrer ist hoffentlich nicht das schmerzensgeld, denn das wäre dann doch etwas sehr niedrig anbetracht des schadens...

 

Wie gesagt, er muss € 1000.- Schmerzensgeld aus

"seiner Tasche" zahlen. Der Rest ist Sache der Versicherung.

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zitat:

Der 39-jährige Lkw-Fahrer aus Hallein hatte vergessen, beim Verlassen einer Baustelle den Kran am Fahrzeug zu sichern, sagt die Polizei.

 

man vergisst sein handy, seinen pin code beim bankomaten , den geburtstag seiner mutter blablabla

der typ gehört eingebunkert wegen fahrlässiger körperverletzung

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Meistens is es doch so das ein Radhändler einen Kostenvoranschlag an die Versicherung schickt und der Sachverständige nach Rücksprache mim Händler nurmehr seinen Stempel drunter setzt.

So wars bei uns zumindest bis jetzt immer.

 

zuerst nochmal alles gute und rasche genesung an flo.

 

dann: so leicht ists leider nicht mehr. den versicherungen kommen die schäden an den teuren rädern ganz schön teuer.

 

kann daher die vorgehensweise vom flo nur bestätigen. nach meinem unfall vor 10 tagen war der rahmen, lenker, laufräder austauschwürdig, der rest halt zerkratzt, aber funktionstechnisch ok.

 

kostenvoranschlag an die versicherung, der sachverständige hat sich das dann angeschaut, gemeint das rad wäre ein versicherungstechnischer totalschaden.

 

abzüglich ca. 30 % zeitwert (für ein rad das im aug. 09 gekauft wurde, im märz 2010 mit schalt-bremshebeln, bremsen sowie laufrädern gepimpt worden ist) konnte ich dann den rest des rades der zerkratzt aber funktionstechnisch in ordnung war gegen einen kleinen unkostenbeitrag wieder von der versicherung abkaufen.

 

friss oder stirb...

 

ps: und was ich noch gelernt habe.... immer bei der versicherung angeben dass man hobbysportler ohne rennambitionen ist...

 

gibts eine eigene abstufung für die prozentuelle zeitwertberechnung.

hobbysportler, hobbysportler mit rennen, vereinssportler etc. etc..

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kostenvoranschlag an die versicherung, der sachverständige hat sich das dann angeschaut, gemeint das rad wäre ein versicherungstechnischer totalschaden.

 

abzüglich ca. 30 % zeitwert (für ein rad das im aug. 09 gekauft wurde, im märz 2010 mit schalt-bremshebeln, bremsen sowie laufrädern gepimpt worden ist)...

 

Hast du den Sachverständigen beauftragt?

Nehme mal nicht an, sondern er wird von der gegnerischen Versicherung bezahlt, also was wird da schon rauskommen :rolleyes:

 

Selbst gleich einen Sachverständigen beauftragen und dessen Gutachten mitsamt seiner Rechnung bei der gegnerischen Versicherung einreichen.

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kann daher die vorgehensweise vom flo nur bestätigen. nach meinem unfall vor 10 tagen war der rahmen, lenker, laufräder austauschwürdig, der rest halt zerkratzt, aber funktionstechnisch ok.

 

Das sehe ich anders. Stell dir vor du bist der Sachverständige.

Wenn du sagt, OK es reicht den Rahmen, den Lenker und

die Felgen zu tauschen, dann sag ich zu dir das ich von dir

für jedes einzelne Teil einen Zettel haben will wo drauf steht

das du persönlich deinen Kopf hinhältst wenn etwas passiert.

(Nicht eine Versicherung sondern ganz alleine du selbst)

 

Einige Beispiele. Felgen sind komplett verbogen. Kannst du

garantieren das die Nabenflansche (nicht nur optisch) in

Ordnung sind und die nicht nach dem neu Einspeichen bei

an 70er bergab plötzch abreißen? Kannst du garantieren

das die optisch unbeschädigten Schnellspanner (Procraft

42g, mit dünner Titanachse) bei gleichem Szenario nicht

plötzlich *Pling* machen und dich dein Laufrad überhohlt?

Kannst du garantieren das die Carbonstütze (die an

gscheiden Pecker hat) nicht plötzlich abreißt, usw..?

Kannst du garantieren das der dünne SLR Sattel nicht

beim nächsten Schlagloch bricht und die die SaStü oder

die Carbonsplitter in deinen Oasch reinhaust ? Kannst

du garantieren das die 4 Stk. M5 Schrauben am Vorbau

nicht bein nächsten Schlagloch abreißen und du in den

Lenker beißt ?

 

Ich kann das nicht garantieren, bzw muss sagen das ich

persönlich große Bedenken hätte diese Teile weiter zu

fahren. Somit haben sie für mich keinen Wert, bzw. wäre

es mir auch nicht möglich diese zu verkaufen.

 

Natürlich, all jene Beispiele kann man bei KEINEM

Privatverkauf garantieren, aber es ist ein rießen Unterschied

ob ein Schaden für mich nicht Bewusst oder nicht erkennbar

ist, oder ob ich ganz genau weiß das dieses Unfallrad schon mal

2 Meter nach oben, 7 Meter nach rechts und 4 Meter nach

unten geflogen ist und anschließend von einem Baum gestoppt

wurde.

 

Von mir aus könnt ma jetzt noch darüber diskutieren ob Teile

wie Umwerfer, Kassette oder Bouwdenzüge noch benutzbar sind,

da wirds dann aber lächerlich finde ich......

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@ Flo K. Gute besserung!!!!!

 

@Jimmy: Weiß jetzt nicht welcher LKW des war aber es ist nicht immer lustig mit so einem ding bergauf zu bremsen nur weil ein Radler da ist. Was allerdings nicht passieren darf ist die entsprechende sichrung zu "vergessen"?!?!?!!! Berufsverbot?

 

..und wahrscheinlich hätte sich der LKW fahrer durch diesen überholvorgang 30 sec erspart - WAHNSINN

 

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@Jimmy: Weiß jetzt nicht welcher LKW des war aber es ist nicht immer lustig mit so einem ding bergauf zu bremsen nur weil ein Radler da ist.

 

Sei ma ned bös wir reden hier von einem Mensch der da auf dem Radl hockt und nicht von lebloser Materie.

 

Unabhängig davon ...soll er sich in Luft auflösen ?

 

Krieg ich ein "leichtes" Aufstoßen wenn Motorisierte solche Ansichten haben und dann bei mir wegen 2sec, oder welchem Schaß auch immer auf Tuchfühlung vorbeiziehn und die Gefährdung meines Lebens kaltlächelnd in Kauf nehmen.

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Richtig ein mensch, nur der fehler hier war nicht des manöver sondern das der Fahrer vergesslich war, und wenn du mit ein paar Tonnen bergauf unterwegs bist und siehst das es sich ausgeht (in der radauerkurve gehts sichs aus) dann wirst überholen,

 

Um dein aufstoßen zu bessern-> ich besitze werder einen LKW noch einen PKW jedoch Füherschein, bin allerdings IMMER mit dem rad unterwegs!

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