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"Freeride"-ski gesucht, evtl. auch für Touren


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Grüss euch!

 

An den thread hier häng ich mich doch glatt mal an.

 

Ich fahr jetzt seit einem jahr ski mit 150er funcarvern (R10m) und es läuft ganz gut. Letztes jahr bin ich einigemale mit den dingern ein bisserl im powder herumgecrused. ging natürlich nur bedingt gut, hat mir aber sehr getaugt.

Jetzt will ich mir für heuer was freeridigeres zulegen. das im tiefschnee a bisssal mehr spass macht, und mit dem ich vieleicht ein oder zwei touren auch bergauf gehen könnte.

 

Ich hab gerade ein angebot für gebrauchte HEAD Monster 78 in der länge 177 bekommen.

Bzw einen HEAD Monster 82 in 172.

Ich selbst bin 175 und etwa 70kg schwer.

Preis ist in etwa gleich.. die 78er sind 1 woche gebraucht inklusive einer verleihbindung, die 82er sind neu ohne bindung.

 

Jetzt ist die frage was is gscheiter? längere dünne, oder breitere kürzere?

 

Tailierung:

125/78/111 - R15.70 - L177

122/82/108 - R17,7 - L172

 

mfg

Roland

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Welche Bindung ist denn da drauf?

Die Monster sind halt sau schwer, aber unzerstörbar, dürft also genau passen für dich :D

 

Im Ernst: in der Breite gibst schon richige Tourenski wo das bergaufgehen auch schon Spaß macht.

Oder gleich in die Vollen und einen Ski mit ca. 100mm Mittenbreite nehmen.

Ich les mich grade auf freeskiers ein was da ein guter do-it-all Ski (Piste, BC, Touren) ist.

Egay ist dein Freund!

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http://cdn.rackspeed.de/bergfuchs/media/catalog/product/cache/1/image/5e06319eda06f020e43594a9c230972d/s/t/stoeckli_stormrider_Pit_ProI_2/Stöckli-Stormrider-Pit-Pro-2.jpg

 

STÖCKLI

 

Die Fahrmaschine unter den Tourenski. Sandwich Konstruktion mit laminiertem Fiberglaskern zwischen Fiberglas und Titanal Begurtungen. Gesinterter Renn-Grafit Belag mit Swiss Precision Tuning und Sublimierte Titanal Oberfläche. Geometrie: @164cm: (111|75|94)20,1m ca.1.440g | Längen: 154, 164, 174, 184cm

 

Am besten kombiniert mit der Dynafit TLT Speed.

 

Fahre die Kombi seit letzter Saison - ein Quantensprung, egal ob in Bruchharsch, Sulz oder Steilrinne. Davor hatte ich einen Black Diamond Crossbow und Verdict, jeweils mit Fritschi Freeride - fühlt sich an, als wär ich vom Familyvan in einen tiefergelegten Sportflitzer umgestiegen...

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ICh hab auch grad investiert und kann den vorschreibern nur zustimmen: länge läuft - und breite macht spass.

 

Vernünftig für Wiener / OStalpen verhältnisse sind 85 - 95 mm unter der Bindung. Breiteres brauchst so selten, dass sich das dauernde Mehrgewicht mE nicht rentiert.

 

Ich fahr diese Jahr einen Black Diamond Kilowatt mit Dynafit und Black Diamond Factor.

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also i hab jez seit einem jahr einen Rossignol B94 mit 26m radius bei 185cm. auf der piste macht das teil keinen großen spass, is schon sehr träge. hab auf touren mit der länge kein problem, spitzkehren gehn auch ganz gut, außer wenns halt ganz steil wird, dann kommen sie halt aufn rucksack.

 

wenn du wenig touren mit dem ski gehn willst würd ich die marker duke draufgebn, mein kollege geht damit auch problemlos mehrstündige touren.

 

wenn du viel piste fährst würd ich persönlich nit viel über 175cm rausgehn, war da mit meinem B3 sehr zufrieden, 176cm und 17m radius, der is jez mein pistenski mit alpinbindung.

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Ich hab halt grad gute angebote für diese beiden HEAD bekommen. darum will ich eignelich nur zwischen den beiden entscheiden..... oder gar keinen.

 

also nen 171er mit 82breite

oder nen 177er mit 78 breite

oder gar keinen?

 

mfg

 

wenn du gut fahrst würd ich zum längeren tendieren, wenn du im gelände noch net so sicher bist dann den kürzeren

bzw nach preferenz....

 

ich fahr z.b. allgemein viel lieber längere ski:jump:

 

ps: wenns beide gebraucht sind schau mal wieviel kanten noch da sind und wie der belag generell aussschaut!

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ICh hab auch grad investiert und kann den vorschreibern nur zustimmen: länge läuft - und breite macht spass.

 

Vernünftig für Wiener / OStalpen verhältnisse sind 85 - 95 mm unter der Bindung. Breiteres brauchst so selten, dass sich das dauernde Mehrgewicht mE nicht rentiert.

 

Ich fahr diese Jahr einen Black Diamond Kilowatt mit Dynafit und Black Diamond Factor.

 

Hö, mit dem Schuh hast den Gewichtsvorteil ja fast wieder ausgeglichen. Aber ein passender Schuh "wiegt" mehr, als jeder andere.

 

Wie schwer ist das Schiset, schon gewogen?

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wenn du gut fahrst würd ich zum längeren tendieren, wenn du im gelände noch net so sicher bist dann den kürzeren

bzw nach preferenz....

 

ich fahr z.b. allgemein viel lieber längere ski:jump:

 

ps: wenns beide gebraucht sind schau mal wieviel kanten noch da sind und wie der belag generell aussschaut!

 

der kürzere 82er (171) ist komplett neu, der 78er (177) ist 7 tage gefahren. laso kanten und belag sollten n och ausreichend vorhanden sein.

 

ich fahr ja erst seit kurzem. ich würd mich als mittelmässig einstufen auf der piste. abseits der piste hab ich noch nicht viel erfahrung.

 

mfg

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Ich hab halt grad gute angebote für diese beiden HEAD bekommen. darum will ich eignelich nur zwischen den beiden entscheiden..... oder gar keinen.

 

also nen 171er mit 82breite

oder nen 177er mit 78 breite

oder gar keinen?

 

mfg

 

viel gelände - den breiteren.

allround - den schmäleren.

 

wobei ganz ehrlich - es wird in letzter zeit ein bissl viel mit den shapes rumgeeiert. 4mm breitere taille sind in wahrheit nicht die welt - genauso wie ein paar zentimeter längendifferenz keine wesentliche rolle spielen. auf der harten piste ist man natürlich mit einem schmäleren ski im vorteil. auf der piste würde ich den kürzeren radius und kürzeren ski bevorzugen.

es gibt wie beim biken eben auch nicht den einen ski für alles.

 

head monster bzw nachfolger (peak) kommt aber einem alltodo ski recht nahe, sicher ein tipp.

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das problem bei diesen genialen freeride-teilen, wie sie der dimarco, baumi und co. fahren ist einfach, das diese halt wirklich zum abfahren gedacht sind (sprich mehrfahcer aufstieg mit aufstiegshilfen). die eierlegende wollmilchsau gibts leider weder bei den bikes noch bei den skiern. ich erlebe immer wieder leute auf skitouren mit den mörder-ruaten, die dann a) kaum auf den hügel raufkommen und b)von den meistens sehr kurzen abfahrten entäsucht sind. weil: 2500hm sind für eine skitour viel, für einen tag in heiligenblut eher wenig. ich verfolge daher die taktik, keine kompromisse einzugehen, sondern einfach das perfekte material für das anzuschaffen, was man am häufigsten betreibt und auf den rest zu sch...:D
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das problem bei diesen genialen freeride-teilen, wie sie der dimarco, baumi und co. fahren ist einfach, das diese halt wirklich zum abfahren gedacht sind (sprich mehrfahcer aufstieg mit aufstiegshilfen). die eierlegende wollmilchsau gibts leider weder bei den bikes noch bei den skiern. ich erlebe immer wieder leute auf skitouren mit den mörder-ruaten, die dann a) kaum auf den hügel raufkommen und b)von den meistens sehr kurzen abfahrten entäsucht sind. weil: 2500hm sind für eine skitour viel, für einen tag in heiligenblut eher wenig. ich verfolge daher die taktik, keine kompromisse einzugehen, sondern einfach das perfekte material für das anzuschaffen, was man am häufigsten betreibt und auf den rest zu sch...:D

 

PERFEKTE ZUSAMMENFASSUNG!!

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  • 2 Wochen später...
tjo, ende gelände, aus maus: es ist jetzt doch der 176er scott neo geworden (der 186er war bei meinem favorisierten shop nicht mehr lieferbar), in kombination mit der marker baron 12 :) schaut rein optisch nach einem ziemlich universell einsetzbaren spaßgerät aus...falls es irgendwann nächsten märz dann doch mal schneit :f:, kann ich von meinen erfahrungen berichten.

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tjo, ende gelände, aus maus: es ist jetzt doch der 176er scott neo geworden (der 186er war bei meinem favorisierten shop nicht mehr lieferbar), in kombination mit der marker baron 12 :) schaut rein optisch nach einem ziemlich universell einsetzbaren spaßgerät aus...falls es irgendwann nächsten märz dann doch mal schneit :f:, kann ich von meinen erfahrungen berichten.

 

shape klingt sehr oke. ansonsten sagt mir scott zumindest am skisektor nicht viel - jedenfalls noch nie einen scottski gefahren. bin schon neugierig auf deine berichte.

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Wenngleich's jetzt auch schon zu spät ist, hab grad gelesen:

 

"Mit 'Freeski Mountaineering' definiert Kästle eine neue Skikategorie: die hervorragenden Fahreigenschaften eines Freeride-Skis, dank Leichtbaukonstruktion auf dem Gewichtsniveau eines Tourenskis. ...ist der FX84 sowohl auf der Piste wie auch im anspruchsvollen Gelände der richtige Partner...."

 

(hab von Skiern nicht sonderlich viel Ahnung, hab nur zitiert)

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Wenngleich's jetzt auch schon zu spät ist, hab grad gelesen:

 

"Mit 'Freeski Mountaineering' definiert Kästle eine neue Skikategorie: die hervorragenden Fahreigenschaften eines Freeride-Skis, dank Leichtbaukonstruktion auf dem Gewichtsniveau eines Tourenskis. ...ist der FX84 sowohl auf der Piste wie auch im anspruchsvollen Gelände der richtige Partner...."

 

(hab von Skiern nicht sonderlich viel Ahnung, hab nur zitiert)

 

du solltest auch die preise dazu zitieren...:D

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  • 1 Monat später...
tjo, ende gelände, aus maus: es ist jetzt doch der 176er scott neo geworden (der 186er war bei meinem favorisierten shop nicht mehr lieferbar), in kombination mit der marker baron 12 :) schaut rein optisch nach einem ziemlich universell einsetzbaren spaßgerät aus...falls es irgendwann nächsten märz dann doch mal schneit :f:, kann ich von meinen erfahrungen berichten.

 

Zwar noch nicht März, aber a bisserl Schnee ist zwischenzeitlich ja gekommen. Hast sie also schon testen können?

Vorallem die Bindung interessiert mich!

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bisserl was kann ich schon dazu sagen, ja :)

 

der ski erfüllt ca. das, was ich mir erhofft hab - er geht in seinem radius sehr gut auf der piste zu carven (allerdings nur mit viel druck am außenski, nona, weich ist er natürlich!), wird bei großen radien und hoher geschwindigkeit aber unruhig. stichwort weiche schaufel und oage taillierung :)

er ist recht aggressiv, sauber fahren muss man, sonst verschneidet der außenski recht schnell. kurz: auf richtig harten, eisigen pisten fahr ich lieber mit dem racecarver, wenn der schnee zammgschoben und weich wird und man sich mit dem rennteil fast "darennt", dann ist die zeit des neo gekommen.

 

am meisten spaß macht er allerdings im typischen steilen, buckligen, zugewachsenen und vllt. schon bissl zerfahrenen halb-tiefschnee unterm lift, wenn ihr versteht was ich mein. es ist eine freude, damit überall kleine sprünge einzubauen und sich keine sorge um die landung machen zu müssen, weil der ski eh quasi alles dämpft. das hab ich so mit meinen SX-skiern früher noch nicht erlebt.

 

im powder (wir erinnern uns: ich bin ein kurzschwung-fan :D) geht er sowieso gut, genau nur 1mal hab ich mir bisher mehr auftrieb gewünscht. der typische sportgasteiner "waah-schnee", sprich windgepresst, macht auch endlich spaß, mit bisserl speed klappen da auch lange schwünge, wo's die mitfahrer schon zerkugelt. und ja, ich geb's zu: das gefühl, mit viel geschwindigkeit einen tiefen hang runterzuziehen und sich dabei carving-mäßig in die kurve zu legen, das hat schon was! da sind breitere brettln aber sicher deutlich im vorteil, denk ich mir zumindest.

 

was mir nicht so taugt: der belag ist dermaßen weich, dass es eine frechheit ist. so schnell hab ich noch bei keinem ski richtig tiefe kratzer drin gehabt...naja, ausbessern ist ja zum glück keine kunst.

die restliche verarbeitung passt, schön ist er auch - hat schon ein paar komplimente eingefahren :D

 

zur bindung: die ist bombensteif! :love: ich hätt mir nicht gedacht, dass man das so merkt. fühlt sich besser an als meine bindung am racecarver, man hat einfach mehr vertrauen in die konstruktion.

 

ich hab leider erst eine tour hinter mir (500hm in zauchensee, teilweise recht steil), also kann ich dir dazu nur meinen ersten eindruck schildern. die steighilfe lässt sich mit dem stock und etwas geschick während dem gehen verstellen, optimal ist die lösung aber sicher nicht. eine höhere steighilfe hätt ich nicht gebraucht, aber vllt. war die tour ja auch einfach nicht anspruchsvoll genug...

was nervt: man muss aus der bindung steigen, um in den bergab-modus wechseln zu können. aus faulheit hab ich mir also deswegen bisserl telemarken für kurze zwischenabfahrten angelernt, macht auch spaß :D

 

was noch aufgefallen ist: die umstellung auf den bergab-modus ist sicher unter erschwerten bedingungen (schnee, wind) kein zuckerschlecken. da braucht's manchmal schon ordentlich kraft bzw eine vom schnee gut befreite "bindungsplatte", damit das ding einrastet. bei -20°, nebel und windböen am gipfel stell ich mir das etwas lästig vor.

weil ich irgendwo auch davon gelesen hab: spitzkehren sind mit der bindung kein problem. keine ahnung, wer dieses gerücht in die welt gesetzt hat...vllt. ja jemand, der nicht überrissen hat, dass man die bindung im geh-modus aus der hinteren position auch um ~3cm nach vorn schieben kann, damit tut man sich dann recht leicht.

 

fazit bis dato: ein 50/50 ski, so ziemlich nach meinen vorstellungen. und dank der feinen bindung bergab sorgenfrei und (für meine zwecke) voll tourentauglich. aber ich stell ja bergauf auch keine rekorde auf und geh mit meinen alpin-schuhen, um bergab auch spaß zu haben. :)

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Klingt gut!

 

Genau das wollt ich über meine neuen Bindung (hab allerdings die Duke gewählt, siind aber auch äusserst ähnlich) am neuen Ski hören, das mühsame umstellen in den Bergab - Modus ist für mich absolut vernachlässigbar.

Mir ist wichtig, dass die Bindung auch bei Sprüngen was aushält und genügend steif und stabil ist.

 

Danke für den ausführlichen Bericht!

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