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Geschrieben

Mit der sog.- R-R Pulsmessung des Polar 810 kann man dann in der PPP-Software einen "Overtraining" Test ausführen (der auf dem orthostatic HF-Test aka. Schellong Test beruht). Wer von den (ambitionierten) Hobbyathleten verwendet das zur Trainingskontrolle? Taugt das was? Braucht man wirlich die R-R Messung, wo jeder einzelne Herzschlag aufgezeichnet wird, oder täten es auch die 5 Sekunden Sampling-Intervalle der anderen Polar-Monitore? (Leider funktioniert die SW nur mit den R-R Intervallen)

Anm. für nicht Polar-Benutzer: bei R-R Intervallen wird der Abstand der einzelnen Pulsschläge in Millisekunden, und nicht die durchschnittliche Herzgrequenz aufgezeichnet.

 

Danke,

Thomas

Geschrieben
Original geschrieben von Schipfi2k

gar zach, der kann jeden Herzschlag aufzeichnen? auf welche Dauer?

lt Handbuch ca. 30.000 Herzschläge; d.h. irgendwas zwischen 2 und 8 Stunden.

Geschrieben
Original geschrieben von Michi

und wie genau soll des funktionieren?

 

kanns ma net wirklich vorstellen!

 

Was bereitet Probleme? Die Herzfrequenzmessung an sich oder der Zusammenhang zwischen Frequenz (bpm, also die Herzfrequenz, wofür auch das Wort "Puls" verwendet wird, was eigentlich die Blutdruckschwankung ist, die man spürt, wenn man den Puls an einer schlagader fühlt) und Zeit(-Abstand)?

f = 1/t ...

Geschrieben
Original geschrieben von Michi

die genauigkeit der einzelnen messungen zwischen den schlägen!

 

Michi,

 

ein Herzfrequenzmesser ist ein Tachometer, der die Anzahl der Ereignisse in einem definierten Zeitintervall (zb Sekunde oder Minute) mißt. Voraussetzung für eine genaue Messung ist einerseits die korrekte Identifzierung des Ereignisses (in diesem Fall der "Herzschlag", definiert durch "eine Spannunsspitze") und eine präzise Zeitbasis. Somit werden zwischen den Schlägen natürlich keine Schläge gemessen :s: sondern nur die verstrichene Zeit. Und es ist diese Zeit, --- wie ich im ersten Artikel angemerkt habe --- die auch aufgezeichnet wird.

 

Der Brustgurt liefert ja ohnehin jeden Herschlag an den Empfänger. Dieser erst führt die notwenige Mittelwertbildung (oder was auch immer) durch, um bei der 'normalen' Aufzeichnung auf die bpm-Werte für das jeweilige Sampling Interval zu kommen.

 

POLAR garantiert für (alle?) seine Produkte EKG-genaue Messungen, was mit entsprechendem Aufwand ja zu bewerkstelligen ist. Die Geräte kosten ohnehin genug, dass man ihnen das auch abnimmt.

 

lg, Thomas

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